DE1830660U - Waelzlager mit eingesetzten anlaufborden. - Google Patents

Waelzlager mit eingesetzten anlaufborden.

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DE1830660U
DE1830660U DE1961S0036926 DES0036926U DE1830660U DE 1830660 U DE1830660 U DE 1830660U DE 1961S0036926 DE1961S0036926 DE 1961S0036926 DE S0036926 U DES0036926 U DE S0036926U DE 1830660 U DE1830660 U DE 1830660U
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sleeve
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rolling bearing
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SKF Kugellagerfabriken GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
    • F16C33/605Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings with a separate retaining member, e.g. flange, shoulder, guide ring, secured to a race ring, adjacent to the race surface, so as to abut the end of the rolling elements, e.g. rollers, or the cage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • SKF KUGELLAGERFABRIKEN GMBH Wälzlager mit eingesetzten Anlaufborden Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Wälzlager, insbesondere Nadellager, mit einer aus Blech geformten Laufhülse und einem die Wälzkörper haltenden Käfig, der in einer oder beiden Achsrichtungen durch in Nuten der Laufhülse eingesetzte Anlaufborde axial geführt und gehalten wird, die zur Drehsicherung am Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge aufweisen, welche in entsprechende Ausnehmungen der Hülse eingreifen.
  • Bei Nadellagern mit verhältnismäßig dünnwandigen Außenringen sind Ausführungen bekannt geworden, bei welchen der Käfig durch angeformte Borde an beiden Seiten der Hülse axial geführt wird. Diese Laufhülsen werden spanlos durch Tiefziehen hergestellt, wobei einseitig ein Bord mit angeformt wird. Nach dem Tiefziehen erfolgt meist die Wärmebehandlung, die sich aus Einsetzen und Härten zusammensetzt. Das Umbiegen des zweiten Bordes muß, nach dem Einschieben des Käfigs, in weichem Zustand des Hülsenrandes erfolgen. Fertigungstechnisch ist das partielle Einsetzen bzw. Härten einer dünnwandigen Hülse nicht einfach zu lösen.
  • Bekannt sind ferner Lager, bei welchen der Außenring an einer oder beiden Stirnseiten derart eingestochen ist, daß eine sich zur Mitte des Lageraußenringes hin erweiternde, ringförmige Aussparung entsteht, in die ein entsprechend geformter Sprengring eingesetzt wird. Diese Konstruktion hat jedoch den Nachteil, daß sich der Federring, etwa bei zu geringer Federwirkung, in der Ausnehmung des Lageraußenringes dreht. Bei stärker wirkender Federkraft besteht die Gefahr, daß sich bei Verwendung von gezogenen, dünnwandigen Hülsen diese infolge der radial nach außen wirkenden Kraft des Federringes unerwünscht verformen können.
  • Die Neuerung sieht nun, unter Ausschaltung der den bekannten Ausführungen anhaftenden Mängel, eine Anordnung vor, die im wesentlichen darin besteht, daß die als federnde Ringe ausgebildeten Anlaufborde abgesetzte, in eine ringförmige Nut der Hülse greifende Paßteile aufweisen, deren die Lage der Ringe gegenüber der Hülse in Achsrichtung festlegenden Sitzflächen mit entsprechenden Gegenflächen der Nut zusammenwirken. Die Sitzflächen werden dabei vorteilhaft so ausgebildet, daß mindestens eine Seite der in eine Nut des Außenringes eingreifenden Paßflächen schräg verläuft. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage des Federringes axial zu fixieren und die Größe der Luft zwischen Käfig und den eingesetzten Borden genau festzulegen.
  • Zur Drehsicherung des Federringes sind an seinem Umfang Vorsprünge angeordnet, die ihrerseits in entsprechende Ausnehmungen der Hülse eingreifen. Es empfiehlt sich dabei, die Vorsprünge so zu gestalten, daß sie mit ihren parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen mit genügendem Axialspiel in die Ausnehmungen der Hülse eingreifen. Der spielfreie Sitz des eingesetzten Bordes wird in axialer Richtung durch die ein-oder auch beidseitige Schräge gewährleistet, während er in Umfangsrichtung durch seine in die Ausnehmungen der Hülse eingreifenden Vorsprünge gesichert wird. Das Einsetzen bzw. das Herausnehmen des geschlitzten Anlaufbordes kann in einfacher Weise durch ein entsprechend gestaltetes Werkzeug vorgenommen werden, wobei der Schlitz so breit zu bemessen ist, daß bei genügender Federwirkung das einsetzen und Herausnehmen nicht behindert wird. In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Gegenstandes wiedergegeben.
  • Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht des neuerungsgemäßen Wälzlagers mit in die Laufhülse eingesetztem Anlaufbord Fig. 2 einen Schnitt durch ein Lager entsprechend der Fig. 1. Diese Abbildung veranschaulicht wie der Bord in einer beidseitig schräg verlaufenden Ringnut der Laufhülse zentriert und durch mehrere in vorgestanzte Ausnehmungen dieser Hülse eingreifende Vorsprünge in Umfangsrichtung am Verdrehen gesichert wird.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch ein Lager entsprechend Fig. 1 und Fig. 2.
  • Die Zentriernut ist bei dieser Ausführung nur mit einer Schräge versehen, während die andere Fläche senkrecht zur Lagerachse verläuft. Fig. 4 einen Schnitt durch ein Lager mit einóefedertem Anlaufbord. Die Vorsprünge legen den Ring in den Ausnehmungen der Laufhülse in Um-
    fangsrichtung und durch eine Schräge in axialer Richtung fest.
    0
    Fig. 5 einen Schnitt durch ein Lager gemäß Fig. 4 mit an beiden Seiten schräg ausgebildeten Ausnehmungen.
  • Bei dem in der Fig. 1 und 2 gezeigten Lager wird der Käfig 1 auf der einen Seite durch einen angeformten Bord 2 axial geführt und gehalten, während der Käfig auf der anderen Seite gegen einen eingesprengten Bord 3 anläuft.
  • Dieser Anlaufbord ist geschlitzt ausgeführt und wird beim Einbau entsprechend verformt, damit er in die beidseitig schräg ausgebildete Nut 4 im Außenring des Lagers bzw. der Lagerhülse eingesetzt werden kann. Diese beidseitig schräge Gestaltung der Paßflächen 5 hat den Zweck, den Anlaufbord genau zu fixieren ; es ist daher möglich, das Spiel zwischen Käfig und Bord festzulegen. Ferner sind zur Sicherung des Anlaufbordes in Umfangsrichtung an mehreren Stellen Vorsprünge 6 mit parallel zueinander verlaufenden Seitenflächen 7 angeordnet, die in entsprechende Ausnehmungen des Außenringes einrasten. Das axiale Spiel zwischen diesen parallelen Seitenflächen 7 und den Wänden der Ausnehmung soll verhältnismäßig groß sein, damit der Bord nur durch die schrägen Paßflächen geführt und gehalten wird.
  • Die Vorsprünge 6 dienen lediglich zur Sicherung des Anlaufbordes gegen Verdrehen in Umfangsrichtung. Die radial wirkende Federkraft braucht daher nicht groß zu sein, eine unerwünschte Verformung, insbesondere bei dünnwandigen Hülsen wird dadurch vermieden. Die Schulter 8 des Anlaufbordes liegt nicht satt auf, sondern es befindet sich hoch ein kleiner Ringspalt 9 zwischen Schulter und Innenlaufbahn.
  • Das in 'ig. 3 abgebildete Lager zeigt einen gleichartigen Aufbau wie das in Fig. 2 beschriebene. Der Unterschied liegt lediglich in der Formgebung der der Lagerinnenseite zugekehrten Paßfläche des Anlaufbordes 10, die senkrecht zur Lagerachse verläuft. Eine weitere Ausführungsform wird in der Fig. 4 gezeigt. Der Bord 11 hat kein besonderes in eine Ringnut der Laufhülse eingreifendes Paßteil. Die am Umfang verteilt angeordneten Drehsicherungen 12 dienen zur Festlegung des Anlaufbordes 11 in axialer und in Umfangsrichtung. Fig. 5 zeigt einen in gleicher Weise wie in Fig. 4 ausgeführten Anlaufbord 13, nur mit beidseitig schräg verlaufenden Vorsprüngen 14.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Wälzlager, insbesondere Nadellager mit einem die Wälzkörper aufnehmenden Käfig, der in eine Hülse eingesetzt und in einer oder beiden Achsrichtungen durch mit der Hülse verbindbare Anlaufborde gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als federnde Ringe ausgebildeten Anlaufborde abgesetzte, in eine Nut der Hülse greifende Paßteile aufweisen, deren die Lage des jeweiligen Federringes gegenüber der Hülse in Achsrichtung festlegenden schrägen Sitzflächen mit entsprechenden Gegenflächen der Nut zusammenwirken und deren Drehsicherung durch am Umfang verteilt angeordnete Vorsprünge erfolgt, die in entsprechende Ausnehmungen der Hülse eingreifen.
  2. 2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federring mit an einer oder beiden Seiten schräg verlaufenden Sitzflächen versehen ist.
  3. 3. Wälzlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge mit parallel zueinander verlaufenden Flächen in entsprechende Ausnehmungen der Hülse greifen.
  4. 4. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Drehsicherung in entsprechende Ausnehmungen der Hülse eingreifenden Vorsprünge mit an einer oder beiden Seiten schräg verlaufenden Sitzflächen versehen sind.
  5. 5. Wälzlager nach Anspruch 1 und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schulter des Federringes und der Bohrung der Lagerhülse ein Zwischenraum verbleibt.
DE1961S0036926 1961-02-23 1961-02-23 Waelzlager mit eingesetzten anlaufborden. Expired DE1830660U (de)

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DE (1) DE1830660U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244486B (de) * 1961-11-08 1967-07-13 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Befestigung von Ringen, Scheiben u. dgl. in Ringnuten, insbesondere von Anlaufborden und Dichtscheiben in Waelzlagern
DE10123965A1 (de) * 2001-05-17 2002-11-21 Ina Schaeffler Kg Nadellager
WO2006082079A2 (de) * 2005-02-05 2006-08-10 Ab Skf Aussenring für ein lager

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DE102005005377B4 (de) * 2005-02-05 2012-01-26 Ab Skf Außenring für ein Lager

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