DE1827500U - Elastische verbandstoffbahn. - Google Patents

Elastische verbandstoffbahn.

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Publication number
DE1827500U
DE1827500U DE1960ST013053 DEST013053U DE1827500U DE 1827500 U DE1827500 U DE 1827500U DE 1960ST013053 DE1960ST013053 DE 1960ST013053 DE ST013053 U DEST013053 U DE ST013053U DE 1827500 U DE1827500 U DE 1827500U
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DE
Germany
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layer
elastic
bandage
textile
fabric
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Expired
Application number
DE1960ST013053
Other languages
English (en)
Inventor
Ivor Stoller
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  • Materials For Medical Uses (AREA)

Description

  • Verbandstottbahn
    Die Erfindung betrifft eine elastische Verbandatottbahn für
    W=dverbUde und dgl., die ein endlosen Verban&mitty das
    naohWUa8eh JlUge. ohnitten wercten kann, darstellt.
    Die el"tischt Yorbandstottbahn mwh der Erfindung ka=
    für die Verbandzweeke-verwendet wordeng,
    beispielowelet zum B"dagiereng fttr orthopädiaehe Vorbedei
    DruekverMtMw und &gl
    Die Verbandstoffbahn besteht aus einex
    <ttsammengeeetzten, flaehen Material, das mindeetenx *i&t
    Textilgewebesohieht und » Jndenteita eine elastische Schaumotott-
    schiebt enthalt, wobei die ! extilge. ebe- und Sohaumstotf-
    eehiehten jeweils abwechselnd übereinanderliegen. und derart
    feet miteinander verbunden sind dase dae suBaamengeeetxte
    Xaterial in kleine Stücke gesehnitten werden kann, ohne das «
    eich die einzelnen Schichten lösen* Die Schiahten nnen durch
    ein Haftmittel miteinander verbunden werden, und zwar entweder
    an einzelnen Stellen oder über die gesamte Flache sowie durch
    aneinander herz
    Bei Verwendung von ehr als einer Schicht für die Verband-
    stcffbwthn Msnn di< bwidwn äuaMren Schichten entweder
    gleieh oer ungleich sein, in eratertm Fall verwendet man
    alsAuMtneahieht vorsugeweise Gewebe oder Schaumstoff.
    Die flache, asanmngweetz'te Verbandatoffbahn gemäss der
    Erfindung eignet eieh besondere zm Trbinden grosser
    Xrpwrf&htn, z. B. n&eh Sautübertragungwn.
    BeiVerwendung mehrerer Schichten von Schaumstoffen für
    dieVerbandstoffbahn Mnnen diese entweder aus demselben
    Sohauastoft oder aus verschiedenen Schaumstoffen bestehen, 9
    undzwar entweder ane vwrsehiwdwnartigen Stoffen und/oder
    aus Stoffen tnt$rß$hi$dlicher Zellen-oder Porengrßsae*
    DieTorbandetottbahn nach der Brfindung melehnet sieh
    besondere durth ihre erhöhte Zugtentigkeit nach dem. Anlagen
    aus, die durth die wethaelweine Anordnung der Textil-und
    bewirkt wird* I) arüberhinaue besitzen
    die SehaumMhiehten sowohl innen ala auch außen eine
    eigeneSpwanwirkang, die ebenfalls a. uf die angrenaenden
    Schichtenübertragen wird, von der inneren Schicht beispiele-
    weiBe auf die Haut dos Patienten und von der äusoeren Schicht
    auf amt ere Verbande oder Schutzhüllen.
    ScVuatertal tgt im allgereinen mit feinen Poren vor-
    sehen # wobei die i=trhalb bestimmter Gressen
    beliebig ausgewählt werden kann. Besonders eignet sich ein
    polJurethaae-Btott, weil er sehr leicht ist, ausserordentlioh
    elastisch, luftdurchlässig und resistent gegenüber chemischen
    und bakteriellen Einwirkungen. In manchen Fällen eignet
    eich jedoch auch Schaum&umi oder eine Zusammensetzung
    MitSohaumeamai.
    Wenn man zua Verbinden der einzelnen Schichten der Verband-
    Stoffbahn ein Haftmittel verwendete wählt man vorzugsweise
    ein zwar gut bindendes Mittel, das jedoch die gewirkte Schiebt
    nichtganz durohdriagtj, d » it die unbesohiehtete Seite dieser
    Schicht nicht an angrenzenden Flächen haftet. Das Haftmittel
    soll in eo geringem Wo verwendet wordent daso es
    keinen lückenlosen Film zwischen der Textilsehicht und der
    Sehaumeehioht bildet, um dadurch zu gewährleisten daas
    Saat, Dämpfe und Flüssigkeiten mit geringer Viskosität das
    aunamengesetzte Material durchdringen ke=en*
    Bei der erfindngsgem&esen Verbandstoffbahn haftet eine
    SehauNMttoffechieht gleichmäsaig über die ganze Oberfläche
    derTextileehioht verteilt an dieser, okne daas sich zwischen
    der gewirkten Schicht und der Sohaumstoffsohicht ein
    Sperrfilmbildet.
    Einer der wichtigsten Anwendungsswecke der Verbandstoffbähn
    liegt in der Verwendung als Bettung bei einem Pflaster, um
    zu vermeiden, daas ein Glied usw. bei zu straffer Anlegung
    den Pflastern zueaaaaengesehnürt wird.
    Beieiner anderen Ausführungsform der Erfindung sind in das
    geaehiehtete Material Vorrichtungen mit Widerstandsheizung gerin-
    ger Wattleiatung eingefügtt z. B. an der Textilgewebeaohioht
    oder in dieee eingelagert, ao daaa auf den verbundenen
    Körperteil, falla notwendig, Wärme angewendet werden kann.
    In der Verbandstotfbahn können ferner ih Abständen Öffnungen
    durch die verschiedenen Schichten vorgesehen nein, oo daen
    der Verband ventiliert wird und/oder um xu erreichen"dann
    der Körper aehaeller Hitze abgeben kann als dies bei unduroh-
    löcherten Schichten der Fall iet. Daüberhina-uß kann die
    Yerbandstoffbaha. mit einem Arzneimittel, einem desodorierenden
    oder einem chemischen Mittel getränkt werdenf,
    Dieerfindumageaäue Verbandeto : ttbahn wird nachotehend an
    Hand der Zeiehmmgn im winzelnen beschrieben.
    4
    ? ig* -3 « i&M. Qya-etmiot durch di< erfindungsg<mäese
    ,
    olaetiwch « Verbandstoffbahn.
    igzeigt diezusammengesetzte Verbandstoffbahn bestehend
    aus einer einzigen Schicht eines Sohaumetoffes (1) zB.
    einemStoff auf Polyurethane-Baaia, umd einer einzigen Schicht
    (2)eines « *wirkten Textilggwebeap z*B* gewirkte Baumwolle
    mit oder hal einsewirkten elastischen Faden.
    '1g. 2. e1et eine andere Anordauna unter Verwendung Ton awei
    gewirkten a'extilgewebesohichten (2 und 2a und war zu beiden
    Seiten der mittleren Sch&ue&meohieht angeordnet, wahrend
    in Pig. 3 zwei ßohaunachiahte-u 1 und la jeweils zu beiden
    Seiten der mittleren Sehieht 2 aue Textilgewebe verwendet
    wurden.Jede weitere Kombia-n&tion mit Textil-und/oder Sohaum-
    aehiehten ist mSglieh webei die Dicke der Schamachichten
    jeweils in Verhältnis zur Geoaatdieke des Endprodukten
    gewählt werden auvie und wobei die gunatren Sdhioh'bea
    jeder Kombination wntweder beide aus Textil-bzw. Scha. masehich-
    ten bestehen können, oder aus jeweils einer Textil-oder
    SehaumMhieht.
    Eineauf diese Weise zusammengesetzte elastische Verband-
    stoffbahn kann mit einer Schere oder dgl schnell in jede
    gewünschte Form angesohnitten werden und lässt sich
    dann zum Verbinden gronaer Körperflächen £OB* nachuautüber-
    traansoper&tionen verwenden wobei ee gilt, einen
    leichtens jedoch gleiebnäaeig wirkenden Druck über die
    gesamte zu behandelnde Oberfläche auazuüben. Die Verband.
    Nftoffbaha. kann gewasohen oder in einem Autoklav sterilisiert
    werden und kann daher in Krankenhäuaem und ähnlichen
    Institutionenhraal. beauts'werden, woduroh
    Einsparungen erzielt werden* Für manche Zwecke wäre ein
    Streiten Schamatoft allein nicht krutig genug$ z*B*
    bei eine Zugrerband für einugebrooheneß Glieds durch die
    Verbindung von Schaumstoff mit einer leicht elastischen,
    gewirktenTextilaehioht, wobei die beiden Schiohten jeweils
    an ihren aneinandergrenzenden Fläohen verbunden sind, erhalt
    man jedoch auereichende Festigkeit ohne dase der Verband
    daduroh hart wird. Das zusammengesetzte Material biegt sich
    derartg dann so sieh den Unrinnen eines zu behandelnden
    xörperteilte genau aupangt ; « o kann ferner ale Einlage von
    sowie
    normalenVerbänden bejtutot worden x » t für Gipsverbände oder
    dgl. Bandverbande oder ea kann an benachbarte Verbände oder
    Baltevorrichtangw& angafttet werden.
    Auf Wunsch können die einzelnen Schichten der zusammengesetzten
    Verbandstoffbahn auch zusammengenäht werden was jedoch nicht
    Man verwendet dagegen vorzugowei » v ein
    Haftmittel zum Verbinden der einzelnen Schichten und zwar
    entweder auf ihrer ganzen Oberfläche oder an verschiedenen,
    inregelmäaeigem Abstand von-einander liegenden, Stellen
    Vorteilhaft iet ee, daz Haftaittel in so geringem Maße zu
    verwenden (z. B. nur an den erhabenen Stellen dexr gewirkten
    Sextilsehieht) daae die Zwiaohenraume in der gewirkten
    Schicht nicht von dem Haftmittel verstopft werden. Dadurch
    kann die Verbandstoffbahn atmen, und es ist möglich zwei
    aufeinanderliegende Sehichten notfalls voneinander zu 18aen,
    z. B. an den Enden der den Rändern eines Verbandes wenn nur
    dieTextilsehieht zum Halten eines Verbandes erforderlich ist.
    Die Vtrbandstottbahn gemänn der Erfindung unter Verwendung
    einer SohaisoMttoffverkleidung von ca. 5 am Dicke und
    einergotigasteu Breite ka= über Gipsverbände gelegt werdenp
    um nie auf diese Weist sauber zu halten und Kleider und
    Bettwgoohegeg « den Gips zu achützeno Verwendet man bei
    einer aus zwei Sohiehben bestehenden Verbandetotfbahn die Gewebe-
    sehichl fay die Auasenaeiten lassen ioh über den Verband Strumpfe,
    über-
    enge Ärael. tc. ohne Zerren/ziehen.

Claims (1)

  1. v o li u t x a a a p r o Sohutzansprüche . Elastische Verbandstcffbahn aus einem zusammengesetzten, 1 84S v « sOroo aux *z sUtmme¢et2f flachenMaterial bestehend, dadurch gekennzeichnot, dass das Material aus mindestens einer gewirkten Textilsehicht undmiadewtens einer elaetieehen Schaumstoffschicht besteht, wobei die Textil-und Sohaumatoffsohichten jeweils abweehslend übereinanderliegen und derart fest miteinander verbunden sind dase die zueaamengesetzte Verbandatoffbahn in kleine Stücke aersehneidbar ist, ohne dass sich dabei die einaelnen Sehichten lSsen. 2.lastischeVerbandstoffbahnnachAnspruch dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schichten entweddr an einzeSmen Stellen ; oder aa der ganzen Fläche durch ein Saftaittel miteinander verbunden sind. Blantiaohe Verbandstottbaba nach Anapruoh 1 oder 2"dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Schichten durch Aneinander- nahen verbunden sind. 4. Elastische Verbandstoffbahn nach Anspruch 1 t dadurch gekerm- zeichnet, dass an einer Oberfläche der gewirkten Textilschicht eineSohanmstcffschicht überall gleichNassg anhaftet, ohne dann sieh zwischen der Textil-und Sohaumstoffaohicht ein undurchlässiger Pilm bildete J. Elastische Verbandetottbahn nach Anspruch 1 und einen oder meh- reren der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasa zur
    Erwärmung dee verbundenen Körperteile in dem Schichtmaterial Torriehtwngen mit Wideretandwheizuag geringer Wattleiatung vorgesehen eind.
DE1960ST013053 1959-05-30 1960-05-30 Elastische verbandstoffbahn. Expired DE1827500U (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1848359A GB960864A (en) 1959-05-30 1959-05-30 Improvements relating to surgical dressings
GB2012559 1959-06-12
GB2750859 1959-08-12
GB3781759 1959-11-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1827500U true DE1827500U (de) 1961-03-02

Family

ID=32996124

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960ST013053 Expired DE1827500U (de) 1959-05-30 1960-05-30 Elastische verbandstoffbahn.
DE1960ST012440 Expired DE1830518U (de) 1959-05-30 1960-05-30 Schlauchfoermiger elastischer verband.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960ST012440 Expired DE1830518U (de) 1959-05-30 1960-05-30 Schlauchfoermiger elastischer verband.

Country Status (2)

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BE (1) BE591330A (de)
DE (2) DE1827500U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248006B (de) * 1963-08-16 1967-08-24 Riegel Textile Corp Verfahren zum Herstellen von Schichtstoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1248006B (de) * 1963-08-16 1967-08-24 Riegel Textile Corp Verfahren zum Herstellen von Schichtstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
BE591330A (fr) 1960-09-16
DE1830518U (de) 1961-05-04

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