DE1826004U - Vorrichtung zur anbringung von geraeten an blechwaenden od. dgl. durch steckverbindung. - Google Patents

Vorrichtung zur anbringung von geraeten an blechwaenden od. dgl. durch steckverbindung.

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DE1826004U
DE1826004U DE1959V0010455 DEV0010455U DE1826004U DE 1826004 U DE1826004 U DE 1826004U DE 1959V0010455 DE1959V0010455 DE 1959V0010455 DE V0010455 U DEV0010455 U DE V0010455U DE 1826004 U DE1826004 U DE 1826004U
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bore
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plug connection
socket
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  • Deutsches Patentamt, München Gebrauchsmusteranmeldung
    ,- «-------1 141,-- (,.,
    Vorrichtung zur Anbringung von Geräten an Blechwänden oder dgl. durch Steckverbindung Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anbringung von Geräten an Blechwänden oder dgl. durch Steckverbindung, mit in den Blechwänden vorgesehenen Bohrungen und mit Mitteln, die je auf einen Gerätestift eine Klemmwirkung ausüben.
  • Derartige Verbindungen werden meist dadurch hergestellt., daß durch die Bohrungen in der Wand die Gerätestifte hindurchgeführt und an der Rückseite der Wand an den Stiften Befestigungsscheiben angebracht werden. Diese Befestigungsscheiben legen sich mit großer Reibung an die Gerätestifte an und verhindern so ein leichtes Abziehen der so befestigten Apparate. Andere Klemmbefestigungen wirken in der Weise, wie es z. B. bei elektrischen Steckvorrichtungen bekannt ist, daß zur Aufnahme der Steckerstifte federnde Buchsen vorgesehen sind.
  • Bei der bekannten Anordnung besteht der Nachteil, daß für eine einigermaßen sichere Verbindung des Gerätes mit der Wand es notwendig ist, daß die Rückseite der Wandung zum Anbringen einer Klemmscheibe oder dgl. zugängig ist. In vdsLen Anwendungsfällen, insbesondere in der Elektrotechnik, ist es jedoch der Fall, daß ein Zugang zur Rückseite der Befestigungsplatte nicht möglich ist.
  • Sieht man hierbei, um diesem Umstand aus dem Wege zu gehen, an der Befestigungsplatte vor deren Montage federnde Buchsen vor, die für die Verbindung ausreichen, ohne daß an der Rückseite weitere Mittel vorgesehen werden müssen, so hat man wiederum den Nachteil einer Verteuerung einer solchen Anlage in Kauf zu nehmen. Außerdem besteht der weitere Nachteil, daß die einmal für eine besti ffi
    Klemmwirkung eingestellten Buchsen in ihrer Klemmwirkung nil
    y
    verändert werden können.
  • Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Steckverbindung bei wesentlicher Vereinfachung und Verbilligung zu schaffen, bei der in einfacher Weise erreicht wird, daß das Anbringen des Gerätes sowie der Befestigungsmittel von einer Frontseite her erfolgen kann.
  • Gleichzeitig erlaubt die Neuerung, die Klemmwirkung zu ändern, ohne daß langwierige Montagearbeiten erforderlich sind. Auch wenn nicht die ganze Zahl der an einer Wand vorgesehenen Möglichkeiten zur Anbringung der Geräte ausgenützt wird, so stellt dies trotzdem keine unnötige Verteuerung der installierten Wand dar, da die einzige Forderung für das Anbringen der Geräte lediglich darin besteht, vor der Montage der Wand Bohrungen vorzusehen. Diese können jedoch gegebenenfalls auch nachträglich bei eingebauten Wandungen gebohrt werden.
  • Die Neuerung kennzeichnet sich dadurch, daß das die Klemmwirkung erzeugende Mittel als durch die Bohrung hindurchgehende, einen Bund aufweisende Buchse ausgebildet und in seiner Klemmwirkung durch den Durchmesser der Bohrung und durch die Wandstärke beeinflußbar ist. Zwischen der Wand und dem Steckerstift kommt-also eine Buchse zur Anwendung, die von der zugänglichen Frontseite her in die Bohrung eingebracht wird, wobei ein Bund dafür sorgt, daß die Buchse nicht aus der Bohrung nach hinten herausfallen kann.
  • Zweckmässig besteht die Buchse aus einem elastischen Kunststoff, z. B. Polyamid, und weist einen Längsschlitz auf, wobei ihre Außenform zylindrisch und ihre Bohrung kegelförmig ausgebildet ist. Die Buchse hält sich ohne weitere Befestigungsmittel in der Bohrung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen die Bilder 1 bis 3 die Buchse im Schnitt, Draufsicht und Seitenansicht, Bild 4 und 5 die eingesetzte Buchse mit dem Gerätestift zwei Ansichten und 1 Bild 6 dieselbe Buchse, die zur Erzielung einer höheren Klemmwirkung mit einer Scheibe zwischen Wand und Bund versehen ist.
  • Die Buxhse 1 ist mit einem Bund 2 versehen und weist einen von der einen Stirnseite her bis zum Bund sich erstreckenden Schlitz 3 auf. Während die Mantelfläche der Buchse 1 im wesentlichen zylindrisch verläuft, weist die Bohrung 4 einen kegeligen Teil 5 auf.
  • Die Befestigung der Geräte, die im allgemeinen mit zwei Gerätestiften ausgerüstet sind, von denen jedoch nur einer gezeichnet ist, erfolgt entsprechend den Bildern 4 bis 6 in der Weise, daß in die vorgesehene Bohrung 6 der Blechwand 7 zunächst die Buchse 1 von einer Frontseite her, in den Bildern also von oben, eingebracht wird.
  • Der Durchmesser der Bohrung 6 ist hierbei um ein geringes Maß größer als der Außendurchmesser der Buchse 1. Damit die Buchse 1 aus der Bohrung nicht wieder nach vorn herausfallen kann, können zweckmäßigerweise die Enden 8 beiderseits des Schlitzes 3, wie in Bild 3 gezeigt, aus der Mantelfläche leicht hervortretehde Ansätze 9 aufweisen. Diese Ansätze 9, die nur an zwei gegenüberliegenden Stellen vorgesehen sind, sind für das Einbringen der Buchse 1 in die Bohrung 6 nicht hinderlich da die beiden Schenkel 8 sich infolge des Schlitzes 3 nach der Mitte hin etwas ausbiegen können, bis die Ansätze 9 die Bohrung 6 passiert haben. Die Buchse 1 sitzt also nun in der Wand 7 so, daß sie von selbst nicht herausfallen kann. Nunmehr wird von derselben Seite her, also von oben, der Steckerstift 10 in die Bohrung 4 der Buchse 1 eingeführt. Kommt nun der Stift 10 in den kegeligen Abschnitt 5 der Bohrung 4, so werden die Schenkel 8 nach außen gedrückt, wobei sie sich an der Kante der Bohrung 6 abstützen. Da die Buchse 1 aus elastischem Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, besteht, geben die Schenkel 8 in der gezeichneten Weise nach, wobei sie eine starke Klemmwirkung auf den Gerätestift 10 ausüben. Der Stift 10 wird somit mit erhöhter Reibung in der Wand gehalten, wie es in den meisten Fällen für das Befestigen kleiner Geräte ausreichend ist.
  • Wie nun ersichtlich, ändert sich die Klemmwirkung, wenn der Durchmesser der Bohrung 6 vergrößert wird. Da in diesem Fall die Schenkel 8 erst weiter ausgebogen werden können, bevor sie an der Kante der Bohrung auf Widerstand stoßen, ist dementsprechend der von ihnen erzeugte Druck nach innen auf den Gerätestift geringer und somit die erzeugte Reibung ebenfalls kleiner. Die Klemmwirkung kann aber auch dadurch verändert werden, daß bei gleichem Durchmesser der Bohrung 6 die Wandstärke vergrößert oder verkleinert wird. Wird die Wandstärke vergrößert, so ist leicht ersichtlich, daß die Schenkel 8 bei ihrem Auseinanderdrücken früher an der Kante der Bohrung 6 zur Anlage kommen und daher eine größere Klemmwirkung erzeugen. Anstelle der Vergrößerung der Wandstärke, die nachträglich in den meisten Fällen nicht mehr möglich ist, kann zur Erzielung derselben Wirkung eine Art Unterlegscheibe-11 verwendet werden, die zwischen der Wand 7 und dem Bund 2 der Buchse 1 eingefügt wird.
  • Dadurch wird dasselbe erreicht, was eine größere Stärke der Wand 7 hervorbringt, nämlich eine Erhöhung der Klemmwirkung, durch welche der Stift 10 in der Wand 7 festgehalten wird. Es können natürlich auch verschiedene Buchsen mit verschiedenen Außendurchmessern auf Lager gehalten werden. Bei unterschiedlichen Gerätestiften sind natürlich Buchsen mit anderen Innendurchmessern erforderlich.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Anbringung von Geräten an B tchwãnden oder dgl. durch Steckverbindung, mit in den Blechwänden vorgesehenen Bohrungen und mit Mitteln, die je auf einen Gerätestift eine Klemmwirkung ausüben, dadurch gekennzeichnet, daß das die Klemmwirkung erzeugende Mittel als durch die Bohrung (6) hindurchgehnde, einen Bund (2) aufweisende Buchse (1) ausgebildet und in seiner Klemmwirkung durch den Durchmesser der Bohrung (6) und durch die Wandstärke beeinflußbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1) aus einem elastischen Kunststoff, z. B. Polyamid, besteht, und einen Längssclitz (3) aufweist, wobei ihre Außenform zylindrisch und ihre Bohrung kegelförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (1) ohne Befestigungsmittel in der Bohrung (6) gehalten wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wand (7) und Bund (2) eine Unterlegscheibe (11) vorgesehen wird.
DE1959V0010455 1959-07-02 1959-07-02 Vorrichtung zur anbringung von geraeten an blechwaenden od. dgl. durch steckverbindung. Expired DE1826004U (de)

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