DE1823155U - Selbstregulierendes injektorelement fuer flussigkeitsfuehrende leitungen, vorzugsweise foerderleitungen in oelfeuerungsanlagen. - Google Patents

Description

• Selbstreguliereades Injektorelement

  Die Erfindung betrifft ein selbstregulierendes Inàektorele-

  ment far flssigkeitsfthrende Leitungen zum Aufbau konstan-

  teroder nahezu konstanter Stromungsgeschwindigkeiten und

  Drücke bei stark unterschiedlichem Flüssigkeitsdurchsa : tz,

  wie sie hier beispielsweise, zur Speisung von öl brennern Ver-

  wendung findim,

  Der Nachteil bei bekannten Flüssigkeitstührenden Saugle1tun-

  ges ist die Bildung von Gas-und Luftblasen, da diese Saug-

  leitungen zwischen Lagertank und Brenaersaugpumpe wegen ihrer

  Länge und ihres Reibungswiderstandes stets unter einem gewis-

  sen Unterdruck stehen. Dieser Unterdruck bewirkt, daß leicht

  flitehtige Bestandteile des Medium unt ; er Einfluß diesen Un-

  terdmckee dazu neiges, auszusieden und in gastormigen Zustand

  überzugehen. Dieses Aussieden erfolgt jedoch nicht in Leitun-

  gen, die unter at » aphärisch « oder Überdruck stehen*

  Es is daher Ziel der Erfisdang, den bisher mer nerdrnek

  stehenden Teil der Saugleitung, also im wesentlichen die Zu-

  l'uhrleitung zum Bre=er unter solchem Druck zu halten*

  Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäBe im Lagertank ange-

  ordnet* selbstregulierende Inektorelement in das Kreislauf-

  systean Olpsaspe-Zerstäuberdüse-Rüeklaufleitung-Injektor-

  system im Leertank Zufnhrleitung-ölpumpe eingeschlossen

  Die Leistuug der Olpumpe wird in bekannter Weise hierbei außer

  zum Speisen des Brenners dazu verwendet in der Rücklaufleitung

  von der Pumpe her einen Überd=ok aufzubauen*

  Durch diesen in der Bücklaufleitung erzeugten Druck wird die

  Flüssigkeitsracklanfmenge nicht mehr in den Lagertank zurü. ckbe-

  fordert, sondern der Zufuhrleitung in vollem Umfange wieder zu

  gefuhrt nd zwar er den erfindnagsgemaSen Injektor, der im

  Lagertank angeordnet ist nd das umter Druck stehende Nedium

  aus der Rücklaufleitung ebenfalls unter Druck der Zuuhrlei-

  tung direkt, also nicht über die Lagertankflussigkeit, wieder

  einspeist.

  Der Injektor ist mit der Saugleitung aus dem Lagertank derart

  strSBmngstechaisch verbunden, daß an oder unmittelbar hinter

  den terdruek-fEübrendan und bewirkenden Teil des Injektors

  dieSaugleitu vom Lagertank her einmündet und das lediglich

  die Flüssigkeitsmenge durch den Unterdruck im Injektor aus dem Lagertank angesaugt wird, die über die Bucklaufmenge hinaus für den Betrieb des Ölbrenners erforderlich ist.

  Fr diesen Zweck ist das erfindungsgemäße im Lagertank auge-

  ordnete selbstregulierende Injektroelement wie folgt ausgebildet : In einem Gehäuse ist an dessen Innenwandung ein schlauchförmiges, sich unter dem Strömungsdruck konzentrisch aufweitendes oder

  verengendea Regelelement mit kreisrundem Öffnngsquerschnitt

  angeordnet, wobei der öffnungsquerschnitt unter einer determinier

  ten Spannung eines Federelementes steht. An der jeweils engsten

  oder weitesten Stelle des öftnungsquerscbni ttes mündet die In-

  jektordase, die somit gleichbleibend im Zentrum des dehnbar

  veränderlichen Regelelementes steht.

  DasschlauchfSrmige Regelelement besteht aus einem dehnbaren,

  öl-unds&arefesten Eanststoff oder Kautschuk nnd ist mit sei-

  nem beiden Endteilen an der Innenwandung des Injektorgehäuses

  auf beliebige Weise jedoch vorzugsweise durch Aufvulkanisieren

  oder Aufkleben befestigt.
• Das Federelement, welches das schlauchförmige Regelement in einer determinierten Spannung umschließt und die Aufweitung

  bezw. Verengung unter dem Druck des Öles steuert bezw. regelte

  kann als Ringfeder oder elastischer Wulst ausgebildet sein.

  DieWandung des Injektorgehäuses ist fernerhin mit einem Rück-

  schlagventil zur Verhinderung ungewollten und über den Bedarf hinausgehenden Flussigkeitsdurchtrittes aus der Zuleitung vom Tank her versehen.
• Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar.
• Im nicht dargestellten Lagertank ist das erfindungsgemäße Injektroelement gelagert. Es besteht aus dem Gehäuse 1 und dem dehnbaren. schlauchfSrmigen sich unter Stromungsdruck aufweitenden oder verengenden Element 2, welches an der Innenwandung des Gehäuses 1 in den Punkten 3 befestigt ist.
• Das Federelement 4 umschließt determiniert das schlauchför-

  mige Element 2 an dessen jeweils engster Stelle die Injektor-

  miindung 5 mündet. Ein Rückschlagventil 6 verhindert unge-

  wollten Flisaigkeitsdurchtritt aus der Zufuhrleitung Tom La-

  gertank her. 7 ist die Zufuhrleitung vom Kreislaufsystem

  8 die Rückflußleitung und 9 der ventilgesteuerte Zufluß vom Lagertank.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Selbstregulierendes Injektroelement für flüssigkeitsfuhrende Leitungen zum Aufbau konstanter oder nahezu konstanter Strßmungsgeschwindigkeiten und Drucke bei stark unterschied- lichem Flussigkeitsdurchsatz, dadurch gekennzeichnet, daß im Injektorgehäuse ein schlauchformiges, dehnbares, sich unter dem Ströanmgsdruck konzentrisch aufweitendes oder verengendesRegelelement mit kreierunden Of : Cnungsquersobritt angeordnet tat,-wobei der Offsungsquerschnitt unter der determinierten Spannung eines Federelementes steht sd an derjeweils engsten Stelle des OffnuQgsuerschsittes die InektcrdSse einmmdet* 2.Selbstregulierendes Injektorelement nach Anspruch l da'- dnrc-h gekennzeichnet, dajB das schlauchformige Regelelement mit beiden Endteilen aa. der Innenwandung des In ; fektorge- brause befestigt, vorzugsweise Aufvulkanisiert oder aufge- klebtist. 3w Selbstregulierendes Injektorelement nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekermeiobmt, daß das achlauchfSrmige Regelele mentaus einem dehnbaren. öl-und säurefesten Kunststoff' oderKautschuk gebildet ist. 4.Injektorelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Federelement, das schlauchfSrmige Regelelement umschließend, entweder als metallisches Ringfederelement oder als Wulstelement aus Kunst. ton oder Kautschuk ausgebildet ist. 5. Injektorelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprache dadurch gekonnzeichnet, daß in der Wandung des Injektorgehäuses ein Rückschlagventil zur Verhinderung unge- wolltenFiassigkeitsdurchtrittes aus der Sufuhrleitng ange « ordnet ist.