DE1822016U - Handbremsvorrichtung fuer eine scheibenbremse. - Google Patents

Handbremsvorrichtung fuer eine scheibenbremse.

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DE1822016U
DE1822016U DE1959T0011169 DET0011169U DE1822016U DE 1822016 U DE1822016 U DE 1822016U DE 1959T0011169 DE1959T0011169 DE 1959T0011169 DE T0011169 U DET0011169 U DE T0011169U DE 1822016 U DE1822016 U DE 1822016U
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DE
Germany
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lever
brake
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long
housing
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DE1959T0011169
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves Maschinen und Armaturenfabrik KG
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Description

  • Handemsvo : rM. ung für eine
    Scheibenbremse
    Die Neuerung betrifft eine Bandbremsvorriahtung für eine
    SCheibenbremse, insbesondere für schwere Fâhreuge. Das
    Feataattelgehäuae der Scheibenbremse bietet die Anlenk-
    punkte für die Bremshebel umd enthält länglich geformte
    Belagträger zu beiden leiten der axial nicht beweglichen
    Scheibe, sowie einen Gleitbolzen an jedem Ende, auf denen
    die Belagträger in ihren Bohrungen gleiten können. : Bei be-
    konnten Bremsen sind zur Betätigung der Bremse als Saurem
    sehydraulische Bremszylindey in jedem Schenkel des Sattels
    =tergebraoht, jedoch stellt die Neuerung eine selbstän-
    digeund von der hydraulischen Betätigung unabhängige Hanil-
    bremse dar. Der Betätig=gomechanioxus bekannter liandbrem-
    sen zum Stillsetzen rotierender Scheiben, beispielsweise
    bei Bremseinrichtungen von Eisenbahnwagen oder anderen
    schweren Fahreugen, tügt die Bremshebel in einen aoheren-
    oderzangenartisen Mechanismus ein, auf den mit der Brems-
    antriebskraft eine Zugwirkwg ausgebt wird m die axiale
    Beistellung der Belagträger zu erreichen*
    Auch Bremsgestänge, bei denen eine grosse Übersetzung der
    Bremeantriebskraft mit einem Hebelwerk erreicht wird das
    wie bei einer Dezimalwaage ausgebildet 1st, sind bei schwer
    ren Pahrzeugen gebräuchlich* Voraussetzung zur Uuterbrin-
    gung solcher Anordnungen ist ausreichender Raum für das
    Kebelwerk an einer günstigen Stelle besonders im Hinblick
    auf seine Betätigungsg'lichkeit und auf die Bewegungsfrei-
    heit des ganzen Systems
    Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Hebewerk
    der
    der
    der Handbremse eines schweren Fahrzeuges in einem beschränkten Raum in unmittelbarer Nähe des Bremsgehäuses so anzuordnen, dass - beispielsweise durch einen Seilzug am Ende des Betätigungshebels - eine starke Übersetzung der Hebelkraft bewirkt wird und damit gleich grosse Kräfte an beiden Bremshebeln zum Ansatz kommen, wobei die Hebel-
    bewegungen in einem sehr kleinen Raum in unmittelbarer
    Nähe des Bremsgehä : u. ses erfolgen. Zugleich besteht die Auf-
    gabel an dem Hebelsystem eine Naohstellung bei Belaer
    schleifevorzunehmen, derart. dass der : Batä : tigungshe'bel sich
    immerinnerhalb eines vorgeschriebenen Sehwenkwinkels be-
    wege.
  • Die Neuerung besteht darin, dass am langen ENde des einen Bremschebels ein Betätigungshebel schwenkbar derart befestigt ist, dass sein abgewinkeltes Ende über eine Druckstange mit dem langen Ende des anderen Bremshebels verbunden ist und dass zur Beaufschlagung der Belagträger durch die kurzen
    Enden der hebel Druokbolen in an sich bekannter Weise
    in Bohrungen der Schenkel des Gehäuses gleiten. Dabei ist
    dieDmeketange in an sich bekannter Weise zwecks Längen
    änderung bei Belagveraßhieias aus zwei Teilstücken zusammen-
    gesetzt, die sich über eine Nachatellvrriohtung bekannter
    Art mit einer Druckfeder aufeinander a. bst'&ts : en<. Neuerungen
    gemäß werden die Druckstange und der Handhebel im wesentlichen parallel zueinander in der Schwenkebene der Bremshebel untergebracht. Das eine Ende der Druckstange ist in dem langen Bnde des einen Bremshebels und ihr anderes Ende in dem abgewinkelten Ende des Betätigungshebels drehbar gelagert. Kippbewegungen der Belagträger werden dadurch verhindert, dass die Druckbolzen mit ebenen Stirnflächen an ebenen Auflageflächen anliegen.
  • In der Zeichnung ist ein Schnitt durch die Handbremse
    dargestellte.
    1 14.
    dargestellt,
    DieByemsscheibe 1 luft axial mverrcMbar in dem Fest-
    sattelgehäuae 2 um. In den Gabeln'und 4. die einen Teil
    des Gehäuses bilden, sind die Bremshebel 5 und. 6 um die
    Bolzen 7 und S schwenkbar gelagert"Ihre kurzen Briden 9
    und lo drücken auf die Druokstcke IS Die Bruckstücke
    11, 12 liegen plan mit ihren Stirnseiten 13 und 14 ? ? den
    ebenenDruckläohen 15 der Selagträger 17 8 an* Am
    langen Ende 19 des Bremshebels 6 dreht sich der Betätigung-
    hebel So um den Bolzen 21. Der Rebel 6 ist ebenso wie der
    Hebel 5 an seinem langen Ende gabelförmig ausgebildet und
    kann in der Gabel das abgewinkelte Ende 22 des Betätigungs-
    hebels aufnehmen. In der Gabelt die da. $ lange Ende 2, des
    Bremshebels 5 bildet, ist ein Ende der Druckstange 24 dreh-
    bar um den Bolzen 25 befestigt. Das andere Ende der Druck-
    stange 24 ist mit einem sylindrischen Lageyrper 26 aus-
    gestattet, den das abgewinkelte Ende 22 des Betätigungs-
    hebels 2o aufnimmt. Eine Qffnng g7 in dem abgewinkelten
    Ende erlaubt die durch den Versohleiss und das Beistellen
    dex* Bremse bewirkte RelativbewegM g Misehen der Drckstange
    24 und dem abgew1nkelten Ende 22 des etätigttngahebels 20.
    28ist eine Naohstellvryiohteng die im Zeasmenirken
    mit einer nicht dargestellten Druckfeder die Längenãnderung
    der aus zwei Teilen bestehenden Druokstange 24 bei Belags
    verschleißbewirkt.
    Wird der Betätigungshebel 8e beispielsweise mittels eines
    Seilea entgegen dem Uhrzeigersinn versehwenM dann real-
    tiert aus dieser Bewegung durch die Einwirkung seines äbge-
    winkelten Hebelendes 22 über die Druckstange 24 auf den
    Bremshebel 5 eine Spretzbewegung der Bremohebel 5#6* die
    über die Druokatiioke nutz die Belagträger 17. 18 mit den
    Belägen in reibenden Eingriff mit der Bremsscheibe 1 bringen.
    Nicht dargestellte RUckstelliedem bringezi die Bremshe-
    bel;, 6 und den Betätigungshebel 20 beim Entspannen des
    Bremssellee in seine Ausgangsstellung zurüek, Die mit
    derNaohstellvorriohtung 28 zusammenwirkende ebenfalls
    nicht dargestellte Druckfeder Drue dmn d de
    Enden 9s atets in Berührung mi don DruckNtücken'M1 ! 2
    bleiben.
    Wenn die Handbremse als Zusatßbreiase zu eino : r hydraulischen
    Bremseinriehtung arbeitet#. wird dank der im Zusamenwirken
    mit einer Feder arbeitenden Nachstellvorriohtng 28 der
    Kontakt der kurzen Enden 9 und 10 der Bremehebel, 5o6 mit
    denDruckstUcken ll » 12 und den Bela#rägern 17#18 auch bei
    lgger u ket no tor
    langer Untäiigkeit der Handbremse areeht erhlten Vor
    eilhafterweise wird damit erreicht, dass die Bremsbewegung
    des Hebels So ismer im gleichen Beweguagsektcr Terläut,

Claims (1)

  1. setzts&nspüehe
    Handbremavorrichtung täz, eine Scheibenbremse mit einem Sattelgehäuse und mit zwei : Bremsbalagträgern, die auf Gle1tbolzan axial gleiten, und mit zwei auf die Belag- träger einwirkenden, an den Schenkeln des sattelgebäuses angelenkten Bremahebeln, dadurch gekenneichnetf dass am langenEnde (19) des einen J3remahebels (6) e1n Betätigungs- hebel(20) sohwenkbar derat befestigt ist, dess sein ab- gewinkeltesEnde (22) ilber eine Druokstange (24) mit dem langes. Ende (23) des anderen Byeahebels (9) eybunde ist, und dass zur Beaufschlagung der Belagträr (7) durch die Bremshebel (5$7) Druckbolzen (11s12) In = sieh bekannter Weise in Bohrungen dar Schenkel des Gehäuses (2) gleiten* 2. Handbremsvorrichtungen nach Anspruch dadurch kennzeich- nete dass die Druckstange (24) in an sich bekannter Weise zwecksLängenänderung bei Belagverschleiss aus zwei Teil- stückenbesteht, die sich über eine Druokfeder und eine Nachstellvorriehtung (28) bekannter Art aufeinander ab- stützen. 5Handbremavorriohtung nach Anspruch dadarch gekennzeich ne aß WuAst im nett dass die Druckstange (24) und der Sandhebel (2o) im wesentlichen parallel zueinander in der Schwenkebene der Dremshebel (65) liegen wobei das eine Ende der Druck- stange (24) in dem langen Ende (2') des einen Bremshe- bels 5) und ihr anderes Ende in dem abgewinkelten Ende (22)des Betätigungahebels (2o) drehbar gelagert sind. 4. Handbremsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeioh- nete dass die. Druckbolzen (11, 12) mit ebenen Stirnflächen (13*14) an ebenen Auflageflächen (lt56) der Belagträger (17. 18) anliegen.
DE1959T0011169 1959-10-07 1959-10-07 Handbremsvorrichtung fuer eine scheibenbremse. Expired DE1822016U (de)

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DE1822016U true DE1822016U (de) 1960-11-17

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DE1959T0011169 Expired DE1822016U (de) 1959-10-07 1959-10-07 Handbremsvorrichtung fuer eine scheibenbremse.

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DE (1) DE1822016U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217223B (de) * 1962-05-22 1966-05-18 Porsche Kg Hydraulisch betaetigte Teilbelagscheibenbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2607348A1 (de) * 1976-02-24 1977-08-25 Helmut Henrich Scheibenbremse mit automatischer bremsbelagverschleiss-nachstellung
DE19735127C1 (de) * 1997-08-13 1999-03-11 Emde Siegerland Bremsen Scheibenbremse

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217223B (de) * 1962-05-22 1966-05-18 Porsche Kg Hydraulisch betaetigte Teilbelagscheibenbremse fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2607348A1 (de) * 1976-02-24 1977-08-25 Helmut Henrich Scheibenbremse mit automatischer bremsbelagverschleiss-nachstellung
DE19735127C1 (de) * 1997-08-13 1999-03-11 Emde Siegerland Bremsen Scheibenbremse
EP0897071A3 (de) * 1997-08-13 2001-09-19 Siegerland-Bremsen Emde Gmbh + Co. Scheibenbremse

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