DE1819383U - Steckeranordnung fuer auf isolierstoffplatten angeordnete gedruckte leitungen. - Google Patents

Steckeranordnung fuer auf isolierstoffplatten angeordnete gedruckte leitungen.

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DE1819383U DE1957ST009389 DEST009389U DE1819383U DE 1819383 U DE1819383 U DE 1819383U DE 1957ST009389 DE1957ST009389 DE 1957ST009389 DE ST009389 U DEST009389 U DE ST009389U DE 1819383 U DE1819383 U DE 1819383U
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Steckeranordnung für auf Isolierstoffplatten angeordnete gedruckte Leitungen In Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen ist es bekannt, die die elektrischen Bauelemente tragenden Baueinheiten steckbar auszubilden, um dadurch ein leichtes Austauschen dieser Baueinheiten in Geräten oder Gestellen zu ermöglichen. Besondere Schwierigkeiten treten bei Baueinheiten auf, die mit auf Isolierstoffplatten angeordneten gedruckten Leitungen versehen sind. Da einerseits die Grösse der zu befestigenden Bauelemente gegenüber früheren klein ist, somit eine wesentlich grössere Anzahl Bauelemente in gleich grossen Baueinheiten untergebracht werden können, andererseits aber dadurch mehr Anschlusskontaktstellen erforderlich sind, können die bisher bekannten Steckeranordnungen für gedruckte Leitungen nicht ohne weiteres verwendet werden. Sie benötigen einen verhältnismässig grossen Teilungsabstand an den Kontaktstellen, der meistens durch die Ausbildung der im Gerät oder Gestell befestigten Gegenfedern des Steckers bedingt ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass als Stecker Drahtstifte verwendet werden, die durch Löcher in den Randzonen der Isolierstoffplatte hindurchgesteckt, durch Abbiegen oder Verquetschen der Drahtenden auf der Isolierstoffplatte befestigt und mit den entsprechenden gedruckten Leitungen elektrisch leitend verbunden sind.
  • Der Vorteil der Neuerung besteht vor allem darin, dass die Herstellung und Befestigung der Kontaktstifte durch vollautomatisch arbeitende Maschinen vorgenommen werden können. Als Gegenkontakt federn zu den Kontaktstiften sind zweckmässig Kelchfedern zu verwenden, wie sie beispielsweise bei Miniaiurröhren bekannt sind.
  • Die Neuerung wird im folgenden an Hand einiger in den Figuren 1-10 dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen: : Fig. 1-3a ein Ausführungsbeispiel einer Steckeranordnung für gedruckte Leitungen, Fig. 4a, 4b, 4c die einzelnen Phasen der Befestigung der Steckerstifte, Fig. 5 eine Modifikation der elektrischen Verbindung des Kontaktstiftes mit der gedruckten Leitung, Fig. 6 eine Anordnung der in den Fig. 1-3 gezeigten Steckerstifte, Fig. 7-10 ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Befestigung der Kontaktstifte an den Isolierstoffplatten.
  • Die als Kontaktstifte zur Anwendung gebrachten Kontaktdrähte 1 sind so ausgebildet, dass sie von vollautomatisch arbeitenden Maschinen in die mit gedruckten Leitungen 3 versehene Isolierstoffplatte 2 eingeführt und befestigt werden können. Die Drahtenden können in nicht dargestellter Weise angespitzt sein. Die Verbindung mit der gedruckten Schaltung 3 geschieht durch Tauchlöten gleichzeitig mit der Verlötung der Schaltelemente. Aus diesem Grund ist die Kontaktstelle 1''des Drahtes entgegen der Tauchlötstelle 1'nach oben abgebogen (Fig. 2). Die Bohrung 4 (in Fig. 3) und der Schlitz 5 sollen den Draht 1 eng umschliessen. Aus diesem Grund kann der Draht 1 (Fig. 3a) an diesen Stellen 6 geändelt oder erhaben gesickt sein.
  • Der Einsetzvorgang der Kontaktstifte 1 in die Isolierwtoffplatte 2 ist in Fig. 4 dargestellt. Der Kontaktdraht 1 kann z. B. magaziniert sein wie die Klammern einer Büro-Heftmaschine, die durch einen Lacküberzug miteinander verbunden sind. Der Kontaktdraht 1 wird zunächst in die vorgelochte Grundplatte 2 eingeführt (Fig. 4b) und im selben Arbeitsgang das durch die Platte 2 hindurchragende Ende (Fig. 4c) umgelegt. Bei entsprechender Wahl des Isoliermaterials der Grundplatte würde eine Verquetschung des Kontaktdrahtes 1 (Fig. 5) genügen. Die so vorbereiteten Kontaktdrähte 1 werden dann im Tauchlötverfahren in bekannter Weise mit der Metallfolie 3 verbunde. Für Sonderausführungen (z. B. viele Anschlusspunkte, doppelseitig kaschiertes Isoliermaterial) ist eine zweistufige Anordnung nach Fig. 6 denkbar.
  • Eine Abwandlung in der Herstellungsmethode für die Steckkontakte 1 ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Die Grundplatte 2 wird nur gelocht und der Kontaktstift in der dargestellten Weise (Fig. 8a bis c) eingesetzt, gebogen und mit dem gedruckten Leiter 3 verlötet.
  • Um den Teilungsabstand zwischen den einzelnen Kontaktdrähten 1 möglichst klein zu halten, werden die Kontaktstifte 1 doppelseitig angeordnet (Fig. 9). Das automatische Einsetzen der Kontaktstifte 1 in die Isolierstoffplatte 2 wird von zwei Seiten der Isolierstoffplatte 2 gleichzeitig vorgenommen oder nacheinander durch Wenden der Platte 2. Beim Tauchlöten muss die entsprechende Stiftreihe, deren Kontaktenden auf der Lötseite liegen, abgedeckt werden.
  • Eine weitere Modifikation In der Anordnung der Kontaktstifte 1 ist in Fig. 10 gezeigt. Die Stifte 1 sind, bei gleicher Grösse, in die Tiefe gestaffelt angeordnet. Die Kontaktspitzen stehen also verschieden weit aus der Isolierstoffplatte 2 hervor. Beim Einführen der Stifte 1 in den nicht dargestellten Gegenstecker überwinden zunächst die weiter vorstehenden Kontakte die Anfangskrfat der Gegenfedern und dann folgen die restlichen Kontaktstifte. Da-
    durch wird die grosse Einschubkraft, die bei Stecker mit vielen
    Kontaktstellen üblich ist, auf zwei nacheinander wirksame Teil-
    A

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Steckeranordnung für auf Isolierstoffplatten angeordnete gedruckte Leitungen mit als Stecker ausgebildeten Drahtstiften, die durch Löcher in den Randzonen der Isolierstoffplatte befestigt und mit den entsprechenden gedruckten Leitungen elektrisch leitend verbunden sind, zur Verwendung in der Fernmelde-, insbesondere Fernsprechtechnik, dadurch gekennzeichnet, dass bei doppelt bedruckten Isolierstoffplatten (2) die Kontaktstifte (1) wechselweise von beiden Plattenseiten eingesteckt sind.
  2. 2. Steckeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (1) gefalzt sind und das zu befestigende Ende abgewinkelt ist, so dass bei Einführung des abgewinkelten Endes in das Loch (4) der Isolierstoffplatte (2) der Falz in einem zugeordneten Schlitz (5) am Rande der Isolierstoffplatte (2) zu liegen kommt.
  3. 3. Steckeranordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das abgewinkelte Ende des Kontaktstiftes (1) von der der gedruckten Leitung (3) entgegengesetzten Seite in die Isolierstoffplatte eingeführt ist, und dass das freie Drahtende etwa in der Ebene dieser entgegengesetzten Plattenseite liegt.
  4. 4. Steckeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (1) U-förmig ausgebildet sind und dass die so gebildeten Schenkel in Löcher (4) der Isolierplatte (2) von der Seite mit den gedruckten Leitungen eingeführt und in Richtung auf den Plattenrand abgewinkelt sind.
  5. 5. Steckeranordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung der Kontaktstifte (1) mit den zugeordneten gedruckten Leitungen (3) durch Tauchlöten erfolgt.
DE1957ST009389 1957-11-05 1957-11-05 Steckeranordnung fuer auf isolierstoffplatten angeordnete gedruckte leitungen. Expired DE1819383U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530827A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-05 Vdo Schindling Kontaktvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3530827A1 (de) * 1985-08-29 1987-03-05 Vdo Schindling Kontaktvorrichtung

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