DE1815429A1 - Elektrischer Heizeinsatz - Google Patents
Elektrischer HeizeinsatzInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
A 3502
ELPAGAG CHUR Bahnhofplatz 10, Haus "Winterthur", CHUR/SCHWEIZ
Elektrischer Heizeinsatz
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizeinsatz für Flüssigkeitserhitzer,
insbesondere für Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder Heißwasserbereiter, bestehend aus einer metallischen Spanneinrichtung,
aus mindestens einem elektrischen Heizelement, das mit seinen unbeheizten Enden durch einen mit seinem abgesetzten Teil die Behälterwandöffnung
vollständig ausfüllenden Dichtkörper aus gummielastischem Material abgedichtet hindurchgeführt ist.
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Lo/we
Es sind elektrische Heizeinsätze bekannt, bei denen die Spanneinrichtung
aus zwei Metallteilen, z.B. aus einem Flansch und aus einer Gegenstiitze,
bestehen, von denen einer innerhalb des Behälters und der andere äußerhalb
des Behälters liegen. Zwischen den Metallteilen liegt eine Gummidichtung. Die Metallteile sind z.B. mittels einer Schraube miteinander verbunden,
so daß die Gummidichtung zwecks Abdichtung der Behälter wandöffnung und gegebenenfalls zwecks Abdichtung der hindurchgeführten Heizkörper enden
zusammengepreßt werden kann. Diese Konstruktionen haben den Nachteil, daß der im Behälter liegende Metallteil aus korrosionsbeständigem Material
hergestellt werden muß, insbesondere, wenn er mit aggressiven Laugen, z.B. mit der Waschlauge bei Waschmaschinen, in Berührung kommt.
Weiterhin bereitet die Abdichtung der die beiden Metallteile miteinander verbindenden Schraube oftmals Schwierigkeiten. Die Gummidichtungen
müssen oftmals einem erheblichen Preßdruck ausgesetzt werden, damit sie eine entsprechende Abdichtung gewährleisten. Nach längerem, z.B.
jahrelangem Betrieb, besteht dann die Gefahr, daß die Gummidichtung beim Entspannen nicht mehr in ihre ursprüngliche Lage zurückgeht,
wodurch sich Schwierigkeiten beim Auswechseln, z.B. eines durchgebrannten Heizeinsatzes ergeben.
Zur Vermeidung der angegebenen Nachteile sind bereits Konstruktionen
vorgeschlagen worden, bei denen auf eine Gegenstütze verzichtet wird. So kann beispielsweise in den Rand der Behälter wandöffnung ein ringförmiges
Gummiteil eingesetzt werden, in welchen die die Rohrheizkörperschenkel
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tragende Gummidichtung eingepreßt wird. Infolge der großen Reibung Gummi
auf Gummi ergeben sich jedoch große Schwierigkeiten bei der Montage, wenn
ein zur Dichtung ausreichender Anpreßdruck erzielt werden soll. Außerdem müssen die Behälterwandöffnungen sehr exakt gearbeitet sein, da ja Toleranzen
nicht ausgeglichen werden können. Ist die Behälterwandöffnung etwas
zu klein, dann lassen sich die beiden Gummiteile nicht mehr einsetzen; ist
sie etwas zu groß, dann erreicht man nicht mehr die entsprechende Abdichtung.
Das Auswechseln von durchgebrannten Heizkörpern, die mit derartigen
Befestigungselementen bestückt sind, bereitet im Kundendienst Schwierigkeiten.
Ein Nachspannen, welches beim Nachlassen der Elastizität des Gummis gegebenenfalls erforderlich ist, ist bei diesen Konstruktionen nicht
durchführbar. Ein weiterer großer Nachteil derartiger Ausführungsformen liegt darin, daß infolge der relativen Weichheit des Gummis die Heizkörper
leicht schwingen und in ihrer Einsatzlage nicht genau definiert sind. Der sich relativ weit in den Behälter erstreckende Rohrheizkörper übt infolge
seines Gewichtes und des langen Hebelarmes auf die Gummidichtung einen
in einer Richtung wirkenden Druck aus, wobei er sich nach und nach absenkt.
Es ist selbstverständlich noch eine große Anzahl von Konstruktionen anderer
Art bekannt, die den einen oder anderen der erwähnten Nachteile nicht besitzen, bei denen jedoch dann andere Nachteile in Kauf genommen werden
müssen, z. B. das Anschweißen von Befestigungsteilen an die Behälterwandöffnung,
Wahl einer relativ großen Blechstärke der Behälterwand, oder dergleichen. Diese Konstruktionen können außer Betracht bleiben; die Erfindung
geht von den beiden erwähnten Konstruktionsarten aus.
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine äußerst preisgünstige
Lösung des angegebenen Problemes zu schaffen. Die Spanneinrichtung soll nur auf einer Seite am Dichtkörper angreifen, so daß die Behälterwandöffnung
- abgesehen von dem Durchtritt der Heiz element enden und gegebenenfalls einer Temperaturregeleinrichturig - ausschließlich von dem Gummikörper
abgedichtet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe besitzt der Dichtkörper mindestens eine Ausnehmung,
die an der Behälteraußenseite mündet und die sich in ihrer Tiefe bis über die Behälterrückwand erstreckt, jedoch gegenüber dem Behälterinneren geschlossen ist, wobei die von außen in die Ausnehmung eingesetzte
Spanneinrichtung die Seitenwände des Dichtkörpers an den Randbereich der Behälterwandöffnung dichtend andrückt.
Der Dichtkörper kann dabei topf artig ausgebildet sein, dergestalt, daß er
einen an der Behälterwand frontal anliegenden und als Anschlag dienenden Flansch besitzt, an welchen sich senkrecht zur Behälterwand verlaufende
Seitenwände anschließen, die in eine parallel im Abstand von der Behälterwand angeordnete Bodenfläche übergehen. Der Dichtkörper kann jedoch auch
als Vollkörper mit angesetztem Flansch ausgebildet sein. Die Bodenfläche des Vollkörpers ist dann parallel im Abstand von der Behälterwand angeordnet.
Der Diehtkörper besitzt Sackschlitze, die sich im Abstand parallel zu dem Öffnungsrand des Behälters bis in die Nähe der Bodenfläche erstrecken
und die zur Aufnahme der Spanneinrichtung dienen.
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Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt die Spanneinrichtung
einen oder mehrere plattenförmige Teile, welche je um eine
parallel zur Behälter wandöffnung sich erstreckende Achse verschwenkbar sind, so daß je beim Verschwenken der außenliegenden Fläche des plattenförmigen
Teiles in Richtung der Mittelnormalen der Behälter wandöffnung sich die im Dichtkörper liegende Fläche des plattenförmigen Teiles in
entgegengesetzter Richtung bewegt, wobei die Dichtkörperseitenwände zur Abdichtung der Behälter wandöffnung ausgeweitet werden. Wenn die Heizelemente
in Form von starren Körpern, z.B. in Form von Rohrheizkörpern,
ausgebildet sind, dann ist es zweckmäßig, dieselben als Widerlager bei der Verschwenkung der plattenförmigen Teile heranzuziehen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß
sie nicht auf eine bestimmte Form einer Behälterwandöffnung beschränkt
ist. Weiterhin können z.B. auch bei Drehstromausführungen mehrere, z.B. sechs Rohrheizkörper schenkel durch den Dichtkörper hindurchgeführt sein.
Gemäß einer weiterhin besonders bevorzugten Ausführungsform liegen
sämtliche metallischen Teile des Heizeinsatzes, insbesondere der Spanneinrichtung,
innerhalb der Umrißlinie des Dichtkörpers, so daß bei Aufeinanderstapelung
die Dichtkörper* als Abstandhalter dienen und eine
gegenseitige Berührung der Metallteile verhindern.
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Der Heizeinsatz eignet sich auch für Innenmontage, wie sie z.B. bei Geschirrspülmaschinen oftmals angewandt wird. In diesem Fall
sind die Anschlußenden des Heizkörpers auf der einen und die Spanneinrichtung auf der anderen Seite des Dichtkörpers angeordnet. Die
Spanneinrichtung muß allerdings dann aus korrosionsbeständigem Material bestehen.
Die beiliegenden Zeichnungen dienen der weiteren Erläuterung des Gegenstandes der Erfindung, Es zeigen:
Fig. 1 schaubildlich einen Heizeinsatz für eine Behälterwandöffnung
in Langlochausführung bei herausgezogener Spann- /U einrichtung;
Fig. 2 den Heizeinsatz gemäß Fig, 1 nach dem Anziehen der Spanneinrichtung;
Fig. 3 den Heizeinsatz gemäß den Fig. 1 und 2 bei Innenmontage;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs der Linie IV-IV
in Fig. 2 vor dem Anziehen der Spanneinrichtung;
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Fig. 5- den Schnitt gemäß Fig. 4 nach dem Anziehen der Spanneinrichtung;
Fig. 6 im vergrößertem: Maßstab eine Draufsicht auf den Heizeinsatz;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Heizeinsatz für eine kreisrunde
Behälterwandöffnung, wobei die linke Seite eine erste Ausbildungsmöglichkeit der Spanneinrichtung und die rechte
Seite eine zweite Ausbildungsmöglichkeit zeigt;
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VHl in Fig. 7;
Fig. 9 eine Draufsicht auf einen Heizeinsatz für eine rechteckige
Behälterwandöffnung;
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 9;
Fig. 12 einen Schnitt einer Ausführungsform, bei der der Dichtkörper
als Vollkörper ausgebildet ist;
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Fig. 13 einen Schnitt einer gegenüber Fig. 12 etwas abgewandelten Ausführungsform;
Fig. 14 schematisch einen Schnitt einer Ausführungsform, bei der die Spanneinrichtung in Form eines Sprengringes ausgebildet
ist;
teilweise geschnitten Fig. 15 eine perspektivische Ansicht/einer weiteren Ausführungsform
ähnlich der in den Fig. 1 bis 3, bei der die Spanneinrichtung mittels einer Schraube fixiert ist.
Die unbeheizten Enden 1 eines Rohrheizkörpers 2 sind durch einen Dichtkörper 3 aus gummielastischem Material hindurchgeführt, welcher
eine Ausnehmung 4 und einen Flansch 5 besitzt. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 bis 6 besitzt ein Behälter 6 eine langlochförmige
Öffnung, in welche der Dichtkörper 3 eingesetzt wird. Die Ausnehmung 4 erstreckt sich in ihrer Tiefe bis über die Behälterrückwand,
ist jedoch gegenüber dem Behälterinneren geschlossen. In der Aus-
die
nehmung 4 befindet sich/Spanneinrichtung 7. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist in Fig. 1 die Spanneinrichtung 7 als außerhalb der Ausnehmung 4 befindlich dargestellt. Die Spanneinrichtung 7 besteht aus zwei plattenförmigen Teilen 8, welche zweimal um die Kanten 9 und 11 abgewinkelt sind. Die plattenförmigen Teile 8 sind durch einen Streifen 12 miteinander verbunden, welcher ein unelastisch verformbares Verbindungsglied darstellt. Die Anordnung ist dabei so getroffen,
nehmung 4 befindet sich/Spanneinrichtung 7. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist in Fig. 1 die Spanneinrichtung 7 als außerhalb der Ausnehmung 4 befindlich dargestellt. Die Spanneinrichtung 7 besteht aus zwei plattenförmigen Teilen 8, welche zweimal um die Kanten 9 und 11 abgewinkelt sind. Die plattenförmigen Teile 8 sind durch einen Streifen 12 miteinander verbunden, welcher ein unelastisch verformbares Verbindungsglied darstellt. Die Anordnung ist dabei so getroffen,
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daß die gesamte Spanneinrichtung 7 straff auf den unbeheizten Enden 1
des Rohrheizkörpers 2 sitzt, daß also unabhängig von der elastischen
Spannung des Dichtkörpers 3 eine gute metallische Verbindung gewährleistet ist. Dies ermöglicht, daß eine Erdungsklemme 13 unmittelbar an
einem der plattenförmigen Teile 8 angeordnet werden kann. Dies stellt
einen wesentlichen Vorteil des Heizeinsatzes gemäß der Erfindung dar, da auf diese Weise eine Beschädigung der Außenfläche des Rohrheizkörpers
2 vermieden wird, wie dies der Fall ist, wenn z.B. an den Mantel des
Rohrheizkörpers 2 eine Erdung angelötet wird. Die plattenförmigen Teile
besitzen ausgestanzte Ansätze 14, wie dies besonders aus Fig. 6 ersichtlich ist. Bei der Montage wird der Streifen 12 mittels einer automatischen
Zange zusammengepreßt, wobei - wie dies aus den Fig. 4 und 5 besonders
deutlich ersichtlich ist - die plattenförmigen Teile 8 um ihre Kante 9 sich an dem unbeheizten Ende 1 des Rohrheizkörpers 2 verschwenken. Dabei werden
die Seitenwände des Dichtkörpers 3 ausgestülpt. Es bilden sich Wulste 15, welche sich an die Behälter rückwand abdichtend anlegen. Gleichzeitig
spreizen die Ansätze 14 die unbeheizten Enden 1 des Rohrheizkörpers 2
auseinander, so daß die abgerundeten Schmalflächen des Dichtkörpers 3 in die Rundungen des Langloches eingepreßt werden. Die dargestellte
Spanneinrichtung 7 erzeugt also zwei aufeinander senkrecht stehende Druckkomponenten in dem Dichtkörper 3, wodurch eine gute Abdichtung
der Behälterwandöffnung gewährleistet wird.
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Durch die Abwicklungskante 11 wird noch eine Beschriftungsfläche
gebildet, welche die Typenbezeichnung des Rohrheizkörpers 2 aufnimmt.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß der Heizeinsatz auch für die Innenmontage,
z.B. bei Geschirrspülmaschinen, verwendet werden kann. In diesem Falle ist der Dichtkörper 3 umgedreht, d.h. er zeigt mit seiner Ausnehmung
4 gegen das Behälterinnere. Die Spanneinrichtung 7 muß dann aus korrosionsbeständigem Material bestehen.
Damit eine gute Abdichtung der Rohrheizkörperenden 1 gewährleistet ist,
kann der Dichtkörper 3 Ansätze 17 besitzen. Die Öffnungen im Dichtkörper 3 und der Innendurchmesser der Ansätze 17 sind wesentlich kleiner als
der Durchmesser der Enden 1 des Rohrheizkörpers 2, so daß also der Rohrheizkörper 2 unter straffer Anlage in dem Dichtkörper 3 sitzt.
Aus Fig. 6 ist noch ersichtlich, daß der Flansch 5 Nasen 18 besitzt.
Da sämtliche metallischen Teile, einschließlich der Spanneinrichtung, innerhalb der Umrißlinie des Flansches 5 des Dichtkörpers 3 liegen,
können die Heizeinsätze so aufeinander gestapelt werden, daß die Dichtkörper 3 als Abstandhalter dienen. Die Nasen 18 halten die
Rohrheizkörper 2 des benachbarten Heizeinsatzes. Auf diese Weise ergibt sich eine erhebliche Einsparung an Verpackungsmaterial beim
Transport.
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Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform werden die unbeheizten
Enden 1 von drei U-förmig gebogenen Rohrheizkörpern 2 mittels einer Abstandsplatte 19 in ihrer Lage gehalten. Auf die
Abstandsplatte 19 sind Streifen 12 aufgeschweißt, welche die plattenförmigen Teile 8 tragen. Wenn die Streifen 12 mittels einer Spezial zange
verbogen werden, schwenken die in der Ausnehmung 4 der Dichtung 3 liegenden plattenförmigen Teile 8 nach außen aus, wobei
die kreisförmig gehaltene Öffnung des Behälters 6 abgedichtet wird.
Die linke Hälfte der Fig. 7 und 8 zeigt, daß anstelle der Streifen 12
auch Hakenelemente 21 verwendet werden können, welche von einem Spannring 2 2 gehalten werden.
Das Einlegen des Spannringes 22 erfolgt^ nachdem mittels einer
Spezialzange sämtliche Hakenelemente 21 nach innen gezogen wurden.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine Ausführungsform mit einer rechteckigen
Behälterwandöffnung. In diesem Fall sind zwei Paare von plattenförmigen
Teilen 8 parallel zu den Seiten des Rechteckes angeordnet. Die längeren plattenförmigen Teile 8 überbrücken dabei drei Rohrheizkörperenden
1 und stützen sich mit ihren Kanten 9 an denselben ab. Die plattenförmigen Teile 8 werden durch Spannbügel 23 in ihrer
Ausschwenkstellung gehalten. Anstelle eines Spannbügels 23 kann je-
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doch, wie dies Fig. 11 zeigt, auch ein verformbarer Streifen 12 Verwendung finden.
Zur Materialersparnis ist die Ausnehmung 4 in dem Dichtkörper 3 so groß wie möglich gehalten, so daß sich also eine wannenförniige
oder topfförmige Gestalt desselben ergibt. Der Boden des Dichtkörpers
3 liegt in jedem Fall in einem gewissen Abstand von der Wand
^. des Behälters 6, so daß die Seitenwände des Dichtkörpers 3 wulstartig
an die Behälter rückwand angelegt werden können.
Die Fig. 12 und 13 zeigen, daß auch der Dichtkörper 3 aus Vollmaterial
hergestellt werden kann. In diesem Fall sind Sackschlitze 24 vorgesehen, welche die plattenförmigen Teile 8 aufnehmen. Die Darstellung
in Fig. 12 zeigt, daß zwischen den plattenförmigen Teilen 8 und den unbeheizten Enden 1 des Rohrheizkörpers 2 sich etwas Gummimaterial
as
befinden kann, insbesondere wenn eine sehr gute Abdichtung des Rohrheiz-
^ körpers 2 erwünscht ist.
Zur Materialeinsparung kann, wie Fig. 13 zeigt, der Dichtkörper 3
behälterseitig eine napfförmige Aushöhlung 25 besitzen.
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Fig. 14 zeigt, daß die Spanneinrichtung 7 auch aus einem Sprengring
26 bestehen kann, welcher in die Ausnehmung 4 des Dichtkörpers eingelegt wird.
Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform, bei der in die Ausnehmung 4 des
Dichtkörpers 3 - ähnlich wie bereits in den Fig. 1 bis 3 dargestellt eine Spanneinrichtung 7 eingesetzt ist, die im wesentlichen aus zwei
plattenförmigen Teilen 27 besteht. Die plattenförmigen Teile 27 sind eingeschnitten
und mit ihren Kanten 28 etwas eingebogen, so daß letztere sich an dem Mantel der Rohrheizkörper 1 abstützen. Zwischen den Rohrheizkörperenden
1 sind die plattenförmigen Teile 27 gegeneinander gerichtet. Sie werden durch einen Bügel 29 zusammengehalten, welcher
zwei Keilflächen 30 besitzt. Zwischen den beiden plattenförmigen Teilen 27 sitzt eine Mutter 31, deren Drehung durch die plattenförmigen Teile
27 verhindert wird. In diese Mutter 31 ist eine Schraube 32, die durch
den Bügel 29 gesteckt ist, einschraubbar. Beim Anziehen der Schraube 32 verschwenken die plattenförmigen Teile 27 und drücken den Dichtkörper
3 unter entsprechender Ausstülpung an die Rückwand des Behälters 6. Gleichzeitig werden durch die gegenseitige Annäherung der Kanten
28 die Rohrheizkörperenden 1 auseinandergespreizt, wobei je der außenliegende Teil der Mantelfläche derselben den Dichtkörper in die
zugeordnete Schmalseite der Behälterwandöffnung preßt, so daß eine
entsprechende Abdichtung ehielt wird.
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Die Heizeinsätze werden mit in die Ausnehmung 4 des Dichtkörpers 3
eingesetzter Spanneinrichtung 7 geliefert. Die Montagezeit beträgt dann insbesondere bei Verwendung von preßluftgesteuerten SpezialZangen nur
wenige Sekunden. Wenn nach Durchbrennen eines Rohrheizkörpers vom Kundendienst der Heizeinsatz ausgewechselt werden muß, dann werden die
Enden des Streifens 12 auseinandergebogen bzw. es werden die Spannringe 22 oder die Spannbügel 23 abgenommen. Es läßt sich dann die gesamte
Spanneinrichtung 7 aus dem Dichtkörper herausziehen. Dies gewährleistet,
daß auch nach Verhärtung des Gummis des Dichtkörpers 3 auf alle Fälle der Heizeinsatz aus der Behälterwandöffnung gelöst werden kann. Weiterhin
können in dem Dichtkörper weitere Öffnungen oder Bohrungen vorgesehen sein, um z. B. Temperaturregeleinrichtungen in das Behälterinnere einzuführen.
Da die plattenförmigen Teile 8 sich einerseits an den Rohrheizkörper enden und andererseits in unmittelbarer Nähe der Behälterrückwand abstützen,
wird der Heizeinsatz ohne Lageveränderungen in der Behälterwandöffnung fixiert. Wenn die Elastizität des Gummis des Dichtungskörpers nachläßt
und dabei die Abdichtung leidet, ist ein Nachspannen jederzeit möglich.
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Claims (24)
1. Elektrischer Heizeinsatz für Flüssigkeitserhitzer, insbesondere für
Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder Heißwasserbereiter, bestehend aus einer metallischen Spanneinrichtung und aus mindestens
einem elektrischen Heizelement, das mit seinen unbeheizten Enden durch einen mit seinem abgesetzten Teil die Behälterwandöffnung vollständig
ausfüllenden Dichtkörper aus gummielastischem Material abgedichtet
hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (3)
mindestens eine Ausnehmung (4) besitzt, die an der Behälteraußenseite
mündet und sich in ihrer Tiefe einwärts bis über die Behälter Wandstärke
erstreckt, jedoch gegenüber dem Behälterinneren geschlossen ist und daß
die von außen in die Ausnehmung (4) eingesetzte Spanneinrichtung (7) die
Seitenwände des Dichtkörpers (3) an den Randbereich der Behälterwandöffnung
dichtend andrückt.
2. Heizeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper
(3) einen an der Behälterwand frontal anliegenden und als Anschlag dienenden Flansch (5) besitzt, an welchem sich senkrecht zur Behälterwand
verlaufende Seitenwände der Ausnehmung (4) anschließen, die eine parallel im Abstand von der Behälterwand angeordnete Bodenfläche besitzt, welche
Öffnungen zur Durchführung der unbeheizten Heizelementenden (1) hat.
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3. Heizeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper
(3) als Vollkörper mit angesetztem Flansch (5) ausgebildet ist und daß die Bodenfläche des Dichtkörpers (3) parallel im Abstand von der Behälterwand
angeordnet ist, ferner daß der Dichtkörper (3) Sackschlitze (24) besitzt, die sich im Abstand parallel zu dem Öffnungsrand des Behälters
und senkrecht zur Behälterwand bis in die Nähe der Bodenfläche erstrecken und zur Aufnahme der Spanneinrichtung (7) dienen.
4. Heizeinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche
des Dichtkörpers (3) in dem zwischen den Sackschlitzen (24) liegenden Bereich eine napfförmige Höhlung (25) besitzt.
5. Heiz einsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanneinrichtung (7) einen oder mehrere plattenförmige Teile (8) besitzt, welche je um eine parallel zur Behälterwandöffnung
sich erstreckende Achse verschwenkbar sind, so daß je beim Verschwenken der außenliegenden Fläche des plattenförmigen Teiles in Richtung
der Mittelnormalen der Behälterwandöffnung sich die im Dichtkörper (3)
liegende Fläche des plattenförmigen Teiles in entgegengesetzter Richtung bewegt, wobei die Dichtkörperseitenwände zur Abdichtung der Behälterwandöffnung
ausgeweitet werden.
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6.. Heizeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in Form
von Rohrheizkörpern (1, 2) ausgebildeten Heizelemente ein Widerlager bei der Verschwenkung der plattenförmigen Teile (8) bilden.
7. Heizeinsatz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
plattenförmigen Teile (8) abgewinkelt sind, wobei die Abwinkelungskante (9) an den Rohrheizkörper enden (1) anliegt und die Schwenkachse bildet.
8. Heizeinsatz nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Verschwenkung des oder der plattenförmigen Tei Ie (8) die Rohrheizkörperenden (1) in Richtung parallel zu der Schwenkachse
zwecks Erzielung einer entsprechenden Dichtdruckkomponente voneinander
abgespreizt werden.
9. Heizeinsatz nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenförmigen Teile (8) Ansätze oder Ausprägungen (14) besitzen, welche in Kurven- oder Keil wirkung auf die Rohrheizkörperenden
(1) zur Spreizung einwirken.
10. Heiz einsatz nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenförmigen Teile (8) durch mindestens ein unelastisch verformbares Verbindungsglied (12) miteinander verbunden
sind.
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11. Heizeinsatz nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (8, 27) mittels eines
verschraubbaren oder plastisch verformbaren Spannbügels, einer Sperrklinke, einer Feder oder mittels eines anderen Elementes in der
Spreiz stellung fixiert sind.
12. Heizeinsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Behälterwandöffnungen, die oval oder in Form eines
Langloches ausgebildet sind und bei denen die Rohrheizkörperenden in der Längsmittelachse der Öffnung in unter Berücksichtigung der Dichtungskörperwandstärke
größtmöglichem Abstand voneinander angeordnet sind, die Spanneinrichtung aus zwei plattenförmigen Teilen (8) besteht, welche
in Überbrückung der Rohrheizkörperenden (1) zwischen diesen und der zugeordneten Längsseite der Öffnung angeordnet sind.
13. Heizeinsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Behälterwandöffnungen, bei denen keine Dimension ausgeprägt bevorzugt ist, mehrere Spanneinrichtungen (7) vorgesehen
sind, die gleichmäßig über den Umfang der Öffnung verteilt sind.
14. Heizeinsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (7) eine oder mehrere Federn
oder Sprengringe (26) enthält, welche den auf die Seitenwände des Dichtkörpers wirkenden Druck erzeugen.
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15. Heiz eins atz nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (7) ein Spannband oder einen Spanndraht enthält, welcher die ausgeschwenkten plattenförmigen Teile (8)
in ihrer Stellung hält.
16. Heiz einsatz nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenförmigen Teile (8) mittels ihrer Verbindungsmittel unabhängig von dem Druck des Dichtkörpers an die Rohrheizkörper enden
(1) unter einemfür Erdungszwecke ausreichenden Kontaktdruck angedrückt werden und daß ein Erdungskontakt (13) an einem der plattenförmigen
Teile (8) angebracht ist.
17. Heizeinsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche metallischen Teile des Heizeinsatzes, insbesondere
der Spanneinrichtung (7) innerhalb der Umrißlinie des Dichtkörpers (3) liegen, so daß bei Auf einander Stapelung die Dichtkörper (3)
als Abstandshalter dienen und eine gegenseitige Berührung der Metallteile
verhindern.
18. Heizeinsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtkörper
(3) Nasen (18) aufweisen, welche eine definierte und selbsttragende
Stapelung ermöglichen.
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19. Heizeinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenförmigen Teile (8) eine vorzugsweise rechtwinkelige weitere Abwinkelung
besitzen, die zur Versteifung dient und durch welche eine Beschriftungsfläche (16) erzielt wird.
20. Heizeinsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtkörper (3) an seiner Bodenfläche Ansätze (17) besitzt, welche die Heizkörperenden elastisch umgreifen.
21. Heizeinsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Innenmontage die Anschlußenden des Heizkörpers auf der einen und die Spanneinrichtung (7) auf der anderen Seite des Dichtkörpers
(3) angeordnet sind und daß die Spanneinrichtung (7) aus korrosionsbeständigem
Material besteht.
22. Heizeinsatz nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dichtkörper (3) außer den dem Durchtritt der Heizkörperenden
dienenden Öffnungen mindestens eine weitere Öffnung besitzt, welche dem Einsatz einer Temperaturregeleinrichtung, insbesondere eines
Thermofühlers oder eines Trockengehschutzes,dient.
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23. Heizeinsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
plattenförmigen Teile (27) zwischen den Rohrheizkörperenden (1) gegeneinander gerichtete, eingebogene Kanten (28) besitzen, die mit
entsprechenden Keilflächen (30) eines durch eine Schraube (32) fixier baren Spannbiigels (29) zusammenwirken und durch diese spreizbar
sind.
24. Heizeinsatz nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (32) in eine zwischen den plattenförmigen Teilen (27)
fixierte Mutter (31) einschraubbar ist.
909830/0969
M Leerseite
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