DE1814198A1 - Wegwerfwindel - Google Patents

Wegwerfwindel

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DE1814198A1
DE1814198A1 DE19681814198 DE1814198A DE1814198A1 DE 1814198 A1 DE1814198 A1 DE 1814198A1 DE 19681814198 DE19681814198 DE 19681814198 DE 1814198 A DE1814198 A DE 1814198A DE 1814198 A1 DE1814198 A1 DE 1814198A1
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Germany
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diaper
wings
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disposable
disposable diaper
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Application number
DE19681814198
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Edmund Heindrichs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/5622Supporting or fastening means specially adapted for diapers or the like
    • A61F13/5633Supporting or fastening means specially adapted for diapers or the like open type diaper
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/49Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers
    • A61F2013/49068Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers characterized by the shape of the outline
    • A61F2013/49077Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers characterized by the shape of the outline as "T"-shaped

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Description

  • W e g w e r f w i n d e 1 Die Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel zum einmaligen Gebrauch.
  • Wegwerfwindeln sind bekannt und bestehen aus einer in etwa rechteckiger Form gehaltenen, durchlässigen Hülle aus Netz oder Vlies mit einer sehr saugfähigen Füllung aus Zellstoff oder Zellulose- bzw. Baumwollflocken.
  • Wegwerfwindeln dieser Art werden regelmäßig mit Hilfe sogenannter Windelhöschen appliziert. Diese Höschen bestehen aus undurchlässiger Kunststoffolie und können zur Erleichterung des Anlegens an beiden Seiten mittels Druckknöpfen oder auch einfacher Schleifen geschlossen werden.
  • Der Rand der Beinausschnitte und der Taillenrand sind eingezogen, um einen möglichet dichten Abschluß des Höschens am Körper des Kindes zu gewährleisten. Im Ganzen sind derartige Höschen verhältnismäßig aufwendig und nicht billig, so daß zwar die mit ihnen applizierten Windeln nur zu einmaligem Gebrauch, die Höschen selbst aber zu ständigem Gebrauch bestimmt sind.
  • Dieser Nachteil hat die Einführung von Wegwerfwindeln trotz ihrer im übrigen unbestreitbaren hygienischen Vorzüge bisher auf Entbindungs- oder Kleinkinderstationen in Krankenhäusern o.dgl. verhindert. Da eine ausreichende Sterilisierung der Kunststoffhöschen mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand nicht möglich ist, müßten für jeden Säugling eigene Windelhöschen vorgesehen sein, die bei Verlassen des Krankenhauses wegzuwerfen wären. Das hätte einen nicht unbeachtlichen Kostenaufwand zur Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Wegwerfwindei der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie ohne Windelhöschen schnell und einfach appliziert und nach einmaligern Gebrauch als Ganzes weggeworfen werden kann.
  • Eine diese Aufgabe lösende Wegwerfwindel ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch einen der im wesentlichen rechteckigen Winkelform angepa13ten, an der Windelrückseite befestigten undurchlässigen Belag mit an einem Windelende seitlich rechts und links engschließenden Flügeln, die bei appliziert er Windel bis über den Belag am anderen Windelende reichen.
  • Der Belag besteht zweckmäßig aus einer undurchlässigen Folie oder aus einem undurchlässigen Vlies.
  • Regelmäßig wird man den Belag auf der Windelrückseite aufkaschieren, beispielsweise durch Kleben oder Schweissen, wobei sich letzteres dann empfiehlt, wenn die Windelhülle aus einem kunstharzverfestigten Netz oder Vlies besteht.
  • Weiter empfiehlt sich, die Flügel auf der Seite der Windel mit weichem Material, insbesondere Vlies, zu belegen, um einen direkten Kontakt zwischen dem Kunststoff des Belages und der Haut des Kindes zu vermeiden.
  • Auch hier kann die Befestigung des Vlieses auf dem Belag durch Kleben oder Schweissen erfolgen.
  • Die Windel wird wie üblich appliziert, wobei der undurchlCesige Belag auf der Windelaussenseite zu liegen kommt. Die Flügel werden dann beidseits des Kindes hochgeklappt und über dem Belag des anderen Windelendes zusammengelegt, sowie mit dem Belag und miteinander verbunden, wodurch die applizierte Windel fixiert wird. Dieses Verbinden. kann an sich auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch Klettenverschlüsse, Knoten uwld/oder Schl eifenbinden zwischen den Flügeln. Wesentlich ist, daß die Verbindung in einfacher und schneller Weise möglich ist und zwischen drei Telen erfolgt, nämlich zwischen den beiden Flügelenden und dem Windelbelag am anderen WindelendeO Eine in dieser Hinsicht von der Erfindung besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel in verschieden breite, bei applizierter Windel sich überlappende Zungen auslaufen Bei der Überlappung liegt die breitere Zungen unten, die schmalere Zunge liegt oben auf. Das lirt den Vorteil, daß ein quer über die Zungen, also in Längsrichtung der Windel aufgebrachter Klebe streifen, sowohl am Belag der Windelrückseite, wie an beiden sich überlappenden Zungen haftet.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehe im wesentlichen darin, daß die erfindungsgemäße Wegwerfwindel zur Applikation keines separaten Windelhöschens mehr bedarf, dallcr nach gebrauch als Canzes weggeworfen werden kann, dennoch eine echte Hosenwindel ist, für welche die bisher bekannten Wegwerfwindeln als Halbfabrikat dienen. Das belea.nnte Windelhöschen wird nach der Erfindung gleichsam durcij ein "Wegerfhöschen" ersetzt, das durch den auf die Windelrücksel tt aufgebrachten Belag mit seinen Flügeln gebildet wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Wegwerfwindel in ausgebreitetem Zustand, Fig. 2 eine perspektiviche Darstellung der applizierten Windel nach Figur lo Die zwt-i einmaligen Gebrauch bestiente Wegwerfwindel besteht aus einer im wesentlichen rechteckigen äußeren Hülle 1 mit einer im einzelnen nicht dargestellten stark saugfähigen Füllung. Die Hülle 1 kann beispielsweise aus ITetz oder Vlies bestehen, die Füllung aus Zellstoff oder Zellulose- bzw. Baumwollflocke, Auf der Rückseite der Wegwerfwindel, und zwar ihrer Hülle 1, ist eine undurchlässige Folie 2 befestigt, die im Zuschnitt im wesentlichen der rechteckigen Windelform angepaßt ist, jedoch am einen Windelende seitlich rechts und links anschließende Folienflügel 3 besitzt, die bei applizierter Windel entsprechend Fig. 2 bis über die Folie 2 am anderen Windelende 4 reichen. Die Befestigung der Folie 2 mit der Windelhülle 1 kann beispielsweise durch Kleben, aber auch durch Wärmebehandeln in norm Von schweissen erfolgen, wenn - wie es häufig der Fall ist - die Hülle 1 aus einem kunstharzverfestigten Vlies oder Netz besteht. In gleicher Weise sind die Folienflügel 3 auf der Seite der Windel 1 mit weichem Material, insbesondere Vlies 5 belegt.
  • In bevorzugter und daher in der Zeichnung dargestellter Ausführungsform der erfindungsgemäßen Windel laufen die Folienflügel 5 in verschieden breite, sich bei applizierter Windel überlappende Zungen 6;7 aus. In Pigur 1 ist mit 7 dieschmale, mit 6 die breite Zunge bezeichnet. Die Überlappung der beiden Zungen 6,7 bei applizierter Windel wird entsprechend Figur 2 so vorgenommen, daß die breite Zunge unter dem schmalen liegt und beide zusammen der Folie 2 des den Folienflügeln 5 entgegengesetzten Windelendes 4 aufliegen. Durch den quer über die Zungen 6,7 geklebten Haftstreifen 8 (Fig. 2) werden daher nicht nur die beiden Zungen 6,7 miteinander, sonden auch mit der Folie 2 verbunden, so daß für das Pestlegen der applizierten Windel keine weiteren Maßnahmen mehr getroffen werden müssen,

Claims (4)

  1. n s p r ü c h e : 1. Wegwerfwindel für einmaligen Gebrauch, gekennzeichnet durch einen der im wesentlichen rechteckigen Windel form angepaßten, an der Windelrückseite befestigten undurchlässigen Belag (2) mit am einen Windelende seitlich rechts und links anschließenden Flügeln (3), die bei apnlizierter Windel über den Belag (2) am anderen Windelende (4) reichen.
  2. 2. Wegwerfwindel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Belag (2) aus undurchlässiger Folie oder undurchlässigem Vlies besteht und der Windelrückseite aufkaschiert ist.
  3. 3. Wegwerfwindel nach den ANsprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flügel (3) auf der Seite der Windel mit Weichem Material, insbesondere Vlies (5) belegt sind.
  4. 4. Wegwerfwindel nach den Ausprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Flügel (3) in verschieden breite, bei applizierter Windel sich überlappende Zungen (7) auslaufen.
    L e e r s e i t e
DE19681814198 1968-12-12 1968-12-12 Wegwerfwindel Pending DE1814198A1 (de)

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DE (1) DE1814198A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2639603A1 (de) * 1975-09-04 1977-03-17 Giorgio Marchioli Verbessertes, tragendes bauteil aus asbestzement
WO1983004163A1 (en) * 1982-05-28 1983-12-08 David Stanley Brown Nappies
DE3337268A1 (de) * 1983-10-13 1985-04-25 Heidelberger Zement Ag, 6900 Heidelberg Zuggurt aus hydraulisch abbindenden massen
DE3739348A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Toschi Produktion Faserzementplatte

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WO1983004163A1 (en) * 1982-05-28 1983-12-08 David Stanley Brown Nappies
DE3337268A1 (de) * 1983-10-13 1985-04-25 Heidelberger Zement Ag, 6900 Heidelberg Zuggurt aus hydraulisch abbindenden massen
DE3739348A1 (de) * 1987-11-20 1989-06-01 Toschi Produktion Faserzementplatte

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