DE1813144A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas mit gewuenschten Oberflaecheneigenschaften - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas mit gewuenschten Oberflaecheneigenschaften

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DE1813144A1
DE1813144A1 DE19681813144 DE1813144A DE1813144A1 DE 1813144 A1 DE1813144 A1 DE 1813144A1 DE 19681813144 DE19681813144 DE 19681813144 DE 1813144 A DE1813144 A DE 1813144A DE 1813144 A1 DE1813144 A1 DE 1813144A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/14Changing the surface of the glass ribbon, e.g. roughening

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

V/Yh-2412 3.12.68
Pilkington Brothers Limited, 201-211 Martins Bank Building,
Water Street, Liverpool 2/Lancafchire, England
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas mit gewünschten Oberflächeneigen-
schsften
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zum Herstellen von Flachglas mit gewünschten Oberflächeneigenschaften, bei dem Glas mit geregelter Geschwindigkeit auf ein
j Bad aus geschmolzenem Metall zugespeist und als geschmolzene Schicht in Bandform längs des Bades unter Steuerung seiner Viskosität durch Abkühlen fortbewegt wird.
Zum Erreichen gewünschter Oberflächeneigenschaften ist es bekannt, auf der oberen Fläche des Glasbandes in einem bestimmten Bereich eine Lache eines geschmolzenen Stoffes aufrecht zu erhalten, der die Ausbildung der gewünschten Oberflächeneigensohaften bewirkt.
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Das Bad aus geschmolzenem Metall besteht vorzugsweise aus geschmolzenem Zinn oder einer Zinnlegierung, in der Zinn überwiegt und die ein grösseres spezifisches Gewicht als Glas aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu G-runde, das
Aufrechterhalten der erwähnten Lache des geschmolzenen Werkstoffes zu verbessern. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass dies durch eine besondere Ausgestaltung des Glasbandes im Bereich der Lache zu ermöglichen ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, j dass einander in Querichtung gegenüberliegende Bereiche des j Bandes des Glasbandes von der Badoberfläche angehoben werden und den angehobenen Teilen anschliessend ein Zusammenfallen unter Bildung von längs der Seitenkanten verlaufenden Rippen gestattet ist, und dass in diesem Bereich auf der oberen Fläche des Glasbandes eine Lache eines geschmolzenen Stoffes aufrecht
erhalten wird, unter der sich das Glasband fortbewegt und die j Lache in Querrichtung begrenzt· Durch die Bildung der Rippen am Rande des Glasbandes erhält dieses einen trogähnlichen Querschnitt, in welchem die Lache des geschmolzenen Stoffes mit einer bestimmten Tiefe einwandfrei begrenzt aufrechterhalten werden kann.
Bei einer be'orzugten Verfahrensführung ist vorgesehen, dass beim Anheben der Rinder des Glasbandes diesen eine abgestufte Eorm erteilt wird.
— 3 —
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;■"■""■ Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens· Diese Vorrichtung besteht aus einem Behälter für ein Bad aus gej schmolzenem Metall, Einrichtungen zum Zuspeisen von Glas mit i geregelter Geschwindigkeit zum Bad, Einrichtungen zur Portbewegung des Glases als geschmolzene Schicht in Bandform längs des Bades, Temperaturregeleinrichtungen zur Steuerung der Viskosität des Glases durch allmähliches Abkühlen und in dem Behälter gelagerten Randwalzen, die die Ränder des Glasbandes greifen« Eine derartige Vorrichtung zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass in Querrichtung einander gegenüberliegend zwei Paare von angetriebenen Randwalzen oberhalb des Spiegels des Bades aus geschmolzenem Metall vorgesehen sind, die beim Greifen der Ränder des Glasbandes diese von der Badoberfläche abheben und ihnen eine abgestufte Form geben, und dieser Teil der Rändern anschliessend zu in Längsrichtung des Glasbandes liegenden Rippen zusammenfällt, und dass Sinrichtungen zur Zufuhr eines geschmolzenen Stoffes auf die obere Pläche des Glasbandes zur Bildung einer seitlich von den Rippen begrenzten Lache vorgesehen sind. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ,ist vorgesehen, dass die Einrichtung zur Zufuhr eines geschmolzenen Stoffes eine im Behälter oberhalb des Spiegels des Bades aus geschmolzenem Metall befestigte Leitung ist, die auf die obere Pläche des Glasbandes gerichtet ist.
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Die auf der oberen Fläche des Glasbandes auf- - rechterhaltene Lache aus geschmolzenem Stoff kann aus einem geschmolzenen Salz oder einem geschmolzenen Metall bestehen, ι Dieser Stoff kann lediglich eine Oberflächenbehandlung des durchlaufenden Glasbandes bewirken oder unter Anwendung eines elektrolytischen Verfahrens die Oberflächen entweder der oberen 1 oder der unteren Fläche oder auch beider Flächen des Glasbandes beeinflussen, wie dies in der deutschen Patentanmeldung P 15 96 963.8 beschrieben ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel ,einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. In der !Zeichnung ist
Fig. 1 ein Mittellängsschnitt einer Vorrichtung
nach der Erfindung mit einem Behälter für
; ein Bad aus geschmolzenem Metall und einer
j über dem Behälter vorgesehenen Haube und j
einer Zuspeiseeinrichtung für geschmolzenen Glas zum Bad,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 mit fortgelassener Haube,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie III-III
der Fig. 2 im Bereich von zwei Paaren von Randwalzen zur Bildung von Rippen am Glasband ,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den einen Rand des Glas bandes im Bereich der Randwalzen,
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Pig«, 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Pig. 4,
Pig. 6 ein Querschnitt nach der Linie VI-Vl der Pig. 4,
Pig. 7 ein Schnitt durch einen land des Glasbandes stromabwärts des Schnittes nach der linie VI-VI- der Pig. 4 und
Pig. 8 ein Querschnitt nach der linie VII-VII der Pig. 4, der die endgültige Porm der Randrippen am Glasband zeigt.
Ein Vorherd 1 eines kontinuierlich betriebenen Glasschmelzofens enthält einen Regelschieber 2 und einen Ausguss 3 rechteckigen Querschnitts, der aus einer lippe 4 und Seitenwänden 5 gebildet wird.
Der Ausguss 3 ist oberhalb des Bodens 5 eines langgestreckten Behälters angeordnet, der -mit Seitenwänden 8, einer Stirnwand 9 am Einlassende und einer Stirnwand 10 am Auslassende zu einem einheitlichen Bauteil vereinigt ist. In dem Badbehälter ist ein Bad 11 aus geschmolzenem Metall enthalten, das beispielsweise aus geschmolzenem Zinn oder einer Zinnlegierung besteht, in der Zinn überwiegt und das ein grösseres spezifisches Gewicht als Glas aufweist. Der Spiegel des Bades aus geschmolzenem Metall ist mit 12 bezeichnet.
Oberhalb des Badbehälters ist eine Haube vorgesehen, die aus einem Dach 13, Seitenwänden· 14 und Stirnwänden 15 und 16 am Einlass- bzw. Auslassende des Baibehälters besteht.
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j Die Stirnwand 15 der Haube am Einlassende des
; Behälters erstreckt sich nach unten bis dicht über den Spiegel 12 des Bades aus geschmolzenem Metall und bestimmt dadurch
, einen Einlass 17, durch den geschmolzenes Glas hindurchtreten kann. Die Stirnwand 16 der Haube am Auslassende bestimmt mit der Stirnwand 10 des Badbehälters einen Auslass 18, durch den das endgültige Glasband einer bestimmten Dicke von dem Bad aus- ^ getragen wird. Das Dach der Haube ist nach vorn bis zum Regelschieber 2 durch einen Teil 6 verlängert, der zusammen mit Seitenwänden 6a und dem Regelschieber 2 und der Stirnwand 15
■ der Haube eine den Ausguss 3 umschliessende Kammer bildet. Ausserhaib des Auslasses 18 sind angetriebene Austragswalzen 19 vorgesehen, die etwas oberhalb der oberen
' Fläche der Stirnwand 10 des B-ehälters liegen. Die Austragswalzen 19 fördern das gebildete Glasband durch den Auslass 18 ; und fördern es zu einem Kühlofen in bekannter Weise. Gleichi zeitig üben die Austragswalzen 19 eine Zugkraft auf das Glas- w I band aus, die dessen Portbewegung längs des Bades aus geschmolzenem Metall unterstützt.
Auf das Bad aus geschmolzenem Metall wird aus dem Ausguss 3 geschmolzenes Glas 20 gegossen, wobei der Regelschieber 2 die Zuspeisegeschwindigkeit des geschmolzenen Glases regelt. Der Ausguss 3 liegt senkrecht über dem Spiegel 12 des Bades, so dass das geschmolzene Glas einige Zentimeter im freien Pail zurücklegt. Hierdurch wird eine Wulst 21 aus geschmolzenem '
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Glas gebildet, die sich nach hinten bis zur Stirnwand 9 des j Badbehälters erstreckt. j
Die Temperatur des Glases wird während seiner Fortbewegung längs des Bades aus geschmolzenem Metall vom Einlass- j ende zum Auslassende durch Temperaturregeieinrichtungen 22, j
; die in das Bad eingetaucht sind, und durch TemperaturregeIeinrichtungen 23 in dem Raum 24 oberhalb des Bades bestimmt. Das Dach 13 enthält in Ab-stand voneinander Stutzen 25, die mit Zuleitungen 27 verbunden sind, über die ein Schutzgas in den Raum 24 oberhalb des Bades geleitet wird. Das Schutzgas hat in dem Raum 24 oberhalb des Bades Überdruck, wobei ein Auswärtsstrom des Schutzgases durch den Einlass 17 und den Auslass 18 erfolgt.
Die Temperatur des geschmolzenen Glases wird durch die Temperaturregeleinrichtungen 22 und 23 so eingestellt, dass sich eine Schicht 28 aus geschmolzenem Glas auf dem Bad bildet. Diese Schicht wird durch den Einlass 17 fortbewegt und dehnt sich in Querrichtung im freien Fluss unter dem Einfluss der Oberflächenspannungen und der Schwerkraft aus,
: bis aus der Schicht 28 aus geschmolzenem Glas ein schwimmender Körper 29 gebildet ist, der in Bandform längs des Bades fortbewegt wird.
Bei der Fortbewegung des Glasbandes wird dieses zu einer flachen trogformigen Gestalt umgeformt, so dass eine Lacheeines geschmolzenen Stoffes auf der oberen Fläche des
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Glasbandes in Querrichtung begrenzt aufrechterhalten werden kann und hierbei vollständig von dem geschmolzenen Metall des Bades getrennt bleibt.
Die Bildung der Ränder deö Glasbandes dieses Querschnittes ist in den Fig. 3 bis 7 dargestellt.
An einander gegenüberliegenden Seiten des Badbehälters sind zwei Paare von angetriebenen Randwalzen vorgesehene Wie Pig» 3 zeigt, sind Randwalzen 30 und 31 auf der rechten Seite des Bades an den Enden von Wellen 32 bzw· 33 befestigt. Die Randwalzen 30 und 31 sind kurze Walzen, die an den in nicht dargestellten Lagern in der Seitenwandung des , Badbehälters gelagerten Wellen 32 bzw. 33 sitzen. Die Wellen können aus hitzebeständigem Stahl bestehen, während die Waisen selbst aus Graphit gebildet sind.
Die Randwalzen können mit einer Wasserkühlung versehen sein. Die Wellen 32 und 33 sind schwach nach unten geneigt, wobei das innere Ende der unteren Randwalze 31 oberhalb des Spiegels 12 des Bades aus geschmolzenem Metall liegt.
Das gegenüberliegende Paar von Randwalzen 35 und 36 ist in gleicher Weise auf Wellen 37 bzw. 38 gelagert, die sich durch die gegenüberliegende Seitenwand des Badbehälters erstrecken.
Die Ränder des Glasbandes 29 werden von den Paaren, ■von Randwalzen 30 und 31 bzw. 35 und 36 gegriffen, wobei die Ränder des Glasbandes von der Badoberfläche angehoben werden
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Ι!ϊ» ■■■'■" 1^s - ι1
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und eine abgestufte Form (Fig. 3 und 5) erhalten.
Bei dem Anheben der Ränder des Glas "band es zwischen den Randwalzen 30 und 31 ergibt sich ein deutlich ausgeprägter senkrechter Steg 40, dessen Dicke infolge der Streckung des Glases eine Einschnürung erfahrt.
Nachdem die Ränder des Glas "band es die Randwalzen in Richtung des Pfeiles 43 in* Pig.. 4 durchlaufen haben, beginnen sie nach innen zusammenzufallen, wobei sich eine Zwischen^ stufe entsprechend Pig. 7 ergibt· Die Walzen der Randwalzen 30, 31, 35 und 36 können profiliert ausgebildet werden, um die Bildung der Randrippen zu unterstützen. Die Ränder des Glasbandes fallen zusammen, wobei sich der äussere Lappen 44 zurückbiegt und zur Auflage auf die Oberfläche des Metallbades gelangt.
Aus der in Pig. 7 dargestellten Porm bilden sich bei der weiteren Portbewegung des G-lasbandes klar ausgeprägte Randrippen 45, die in die Oberfläche des Bades aus geschmolzenem Metall einsinken, wie dies in Pig. 8 dargestellt ist. Zu dieser Zeit ist die Viskosität des Glases so, dass die Rippen 45 ihre Porm beibehalten, wenn das Glasband weiter fortbewegt wird.
Zur gleichen Zeit wird eine gleiche Rippe 4'5 auf der anderen Seite des Glasbandes gebildet, wodurch sich eine flache trogähnliohe Gestalt des Glasbandes in diesem Bereich ergibt.
In dem Dach 13 des Badbehälters ist eine Leitung 47 (Pig. 1) befestigt, deren Müüdung oberhalb des Spiegels 12 des Bades aus geschmolzenem Metall endet. Durch diese Leitung 47
- 10 -
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Ϊ813Η4, -ιοί wird ein geschmolzener Stoff auf die obere Fläche des Glasi
{ bandes im Bereich der Rippen 45 geleitet, so dass sich aus : diesem geschmolzenen Stoff eine lache 48 bildet, die in Queri richtung durch die Rippen begrenzt ist. Eine Mitnahme der ! stromabwärts liegenden Kante 49 der lache wird dadurch verhindert, dass das Glasband in diesem Bereich angehoben wird, um zum Auslass 18 zu gelangen.
Üblicherweise ist die Menge des geschmolzenen Stoffes in der Lache 48 so eingestellt, dass die Lache aus dem Gleichgeweiohtszustand eine gleichmässige Dicke auf der G-lasoberfläche annimt. Im Falle einer Verwendung einer Lache ausgeschmolzenem Zinn beträgt diese Tiefe etwa 6,1 mm. Die stromauf liegende Kante 50 der Lache 48 verbleibt somit in Bezug zum Badbehälter konstant, während sich das Glasband unterhalb der ■Lache fortbewegt.
Die Lache 48 kann aus einem geschmolzenen Werkstoff fc (bestehen, der selbst die Oberflächenbehandlung der oberen Fläche des Glasbandes bewirkt oder unter gesteuerten Oberflächenbedingungen in die obere Schicht des Grlasbandes einwandert. Besteht die Lache aus einem geschmolzenen Metall oder einer Legierung, so kann mit Hilfe eines elektrolytischen Verfahrens eine Behandlung der oberen wie auch der unteren Fläche des Glasbandes durchgeführt werden·
Da das Glasband mit seinen Randrippen bei der Fortbewegung längs des Bades aus geschmolzenen Metall allmählich
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1813 HA - ιι -
abgekühlt wird, wobei die Viskosität zunimmt, bleibt der erhaltene Querschnitt des Glasbandes von einem bestimmten Zeitpunkt
ist
an erhalten. Auf diese Weise/gewährleistet, dass die Lache 4ö einer ausreichenden Tiefe seitlich begrenzt aufrechterhalten wird und hierbei in keiner Weise das Anheben des Glasbandes
Ton der Oberfläche des Bades zum Zwecke des Austragens
behindert·
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Claims (1)

  1. ~~"~ ~ ~ " 181 3 HA
    - 12 Patentansprüche:
    1» Verfahren zum Hersteilen von Flachglas mit ge-
    - ■ - I
    wünschten Oberflächeneigenschaften, bei dem Glas mit geregel- I
    ter Geschwindigkeit auf ein Bad aus geschmolzenem Metall züge- j speist und als geschmolzene Schicht in Bandform längs des ; Bades unter Steuerung seiner Viskosität durch Abkühlen fortbej wegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass einander in Querriehtung gegenüberliegende Bereiche des Randes des Glasbandes , von der Badoberfläche angehoben werden und diesen angehobenen Teilen anschliessend ein Zusammenfallen unter Bildung von längs ' der Seitenkanten verlaufenden Rippen gestattet ist, und dass j in diesem Bereich auf der oberen Fläche des Glasbandes eine ! Lache eines geschmolzenen Stoffes aufrechterhalten wird, unter
    der sich das Glasband fortbewegt und die Lache in Querrichtung ; begrenzt.
    ; 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, j dass beim Anheben der Ränder des Glasbandes diesen eine abgestufte Form erteilt wird.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einem Behälter für ein Bad aus geschmolzenem Metall, Einrichtungen.zum Zuspeisen von Glas mit geregelter Geschwindigkeit zum Bad, Einrichtungen zur Fortbewegung des Glases als geschmolzene Schicht in Bandform längs des Bades,
    - 13 -
    9098A07Ö9U, , - ,.
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    - 15 - !
    Temperaturregeleinrichtungen zur Steuerung der Viskosität
    des Glases durch allmähliches Abkühlen und in dem Behälter :
    gelagerten Randwalzen, die die Händer des Glasbandes greifen, ;
    dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung einander gegen- '
    überliegend zwei Paare von angetriebenen Randwalzen (30,31; j
    35,36) oberhalb des Spiegels (12) des Bades (11) aus geschmol- ! zenem Metall vorgesehen sind, die beim Greifen der Ränder des Glasbandes (29) diese von der Badbberflache abheben und
    (40.44)
    ihnen eine abgestufte Form/geben, und dieser Teil der Ränder anschliessend zu in Längsrichtung des Glasbandes liegenden Rippen (45) zusammenfällt, und dass Einrichtungen zur*Zufuhr eines geschmolzenen Stoffes auf die obere Fläche des Glasbandes zur Bildung einer seitlich von den Rippen begrenzten Lache (48) vorgesehen sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Zufuhr eines geschmolzenen Stoffes eine im Behälter oberhalb des Spiegels (12) des Bades aus geschmolzenem Metall befestigte Leitung (47) ist, die auf die obere Fläche des Glasbandes (29) gerichtet ist.
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DE19681813144 1967-12-28 1968-12-03 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas mit gewuenschten Oberflaecheneigenschaften Withdrawn DE1813144A1 (de)

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GB58939/67A GB1221940A (en) 1967-12-28 1967-12-28 Improvements in or relating to the manufacture of flat glass

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DE1813144A1 true DE1813144A1 (de) 1969-10-02
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FR (1) FR1598616A (de)
GB (1) GB1221940A (de)
LU (1) LU57651A1 (de)
NL (1) NL142382B (de)

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ES361798A1 (es) 1970-11-16
NL6818507A (de) 1969-07-01
LU57651A1 (de) 1969-04-15
US3632323A (en) 1972-01-04
BE726159A (de) 1969-06-27
CS167237B2 (en) 1976-04-29
DE1813144B2 (de) 1970-07-02
NL142382B (nl) 1974-06-17
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