DE181305T1 - Elektrische steckervorrichtung. - Google Patents

Claims (1)

1. 850 355.0

   Patentansprüche

   1. Stecker zur Verbindung mit einer Buchse, mit:

   einem Gehäuse mit einem durch eine Wand bestimmten Durchlaß und einer sich von der Wand nach außen erstreckenden Kante;

   einer Vielzahl von Mitteln zur Elektrizitätsleitung; und Mittel zum Isolieren der Vielzahl von Leitermitteln gegeneinander, wobei das Isoliermittel Mittel zum Festlegen der Vielzahl von Leitermitteln an dem Gehäuse enthält ;

   wodurch das Isoliermittel in dem Durchlaß gehalten ist, wenn das Festlegungsmittel an der Kante anliegt.

   2. Stecker zum Verbinden eines Mehrleiter-Kabels mit einer Buchse, mit:

   einem Gehäuse mit einem ersten Durchlaß; einem Isolator, der in den ersten Durchlaß passend ausgebildet ist, wobei der Isolator erste und zweite Endabschnitte und einen dazwischenliegenden Körper enthält, der Isolator weiter erste und zweite Hohlräume in dem ersten bzw. zweiten Endabschnitt enthält, der Isolator auch zweite und dritte Durchlässe durch den Körper enthält ;

   erstem Mittel zur Elektrizitätsleitung, wobei das erste Leitermittel ein Kontaktteil enthält, das erste Leitermittel in dem ersten Hohlraum des Isolators so aufgenommen ist, daß das erste Kontaktteil sich durch den zweiten Durchlaß des Isolators erstreckt;

   erstem Mittel zum Eingriff mit dem ersten Leitermittel und dem Isolator, um einem Zurückziehen des ersten Kon-

   taktteils aus dem zweiten Durchlaß und des ersten Leitermittels aus dem ersten Hohlraum zu widerstehen; zweitem Mittel zur Elektrizitätsleitung, wobei das zweite Leitermittel einen ersten Klemmenabschnitt besitzt, das zweite Leitermittel in dem zweiten Hohlraum so aufgenommen ist, daß der erste Klemmenabschnitt durch den dritten Durchlaß aufgenommen ist;

   zweitem Mittel zum Eingriff mit dem zweiten Leitermittel und dem Isolator, um Zurückziehen des Klemmenabschnittes aus dem dritten Durchlaß und dem zweiten Leitermittel aus dem zweiten Hohlraum zu widerstehen; und drittem Mittel zum Eingriff mit dem Isolator und dem Gehäuse, um Entfernen des Isolators aus dem ersten Durchlaß in dem Gehäuse zu widerstehen.

   3. Stecker nach Anspruch 2, bei dem der erste Durchlaß des Gehäuses eine Wand enthält und das zweite Eingriffsmittel Mittel zum Festlegen des zweiten Leitermittels an dem Isolator mit der Wand enthält, das Festlegungsmittel ein Festlegungsteil und Mittel zum Vorspannen des Festlegungsteiles enthält und die Wand das Festlegungsteil an seiner Stelle gegen das Vorspannmittel hält.

   4. Stecker nach Anspruch 2, bei dem das erste Leitermittel einen zweiten Klemmenabschnitt enthält, der erste und der zweite Klemmenabschnitt sich jeweils von dem ersten Hohlraum des Isolators weg erstrecken.

   Stecker nach Anspruch 2, bei dem das erste Eingriffsmittel eine Schulter an dem ersten Leitermittel und eine Kante an dem Isolator enthält, wodurch die Schulter über die Kante reicht, um Zurückziehen der Schulter an der Kante vorbei zu widerstehen und dadurch Zurückziehen des ersten Kontaktteils aus dem ersten Durchlaß und des

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   ersten Leitermittels aus dem ersten Hohlraum zu verhindern.

   6. Stecker nach Anspruch 2, bei dem das erste Leitermittel eine erste Kante enthält und das zweite Eingriffsmittel einen abstehenden Arm an dem Isolator enthält, mit einem von dem Arm nach außen vorstehenden Nocken und einer zweiten Kante am Ende des Arms, die Wand des ersten Durchlasses den Nocken nach innen zur Anlage der zweiten Kante des Armes gegen die erste Kante des ersten Leitermittels drängt, wodurch das erste Leitermittel gehindert ist, sich aus dem zweiten Hohlraum in dem Isolator zuruckzuz iehen.

   7. Stecker nach Anspruch 2 mit Mitteln, um einer Drehung des Isolators bezüglich des Gehäuses zu widerstehen.

   8. Stecker nach Anspruch 2, bei dem das Gehäuse leitend ist, und der Stecker Mittel zur Verbindung eines Erdschirmes des Kabels mit dem Gehäuse enthält.

   9. Stecker zur Verbindung mit einer Buchse, mit:

   einem Gehäuse mit einem ersten Axialdurchlaß mit einer Wand und einer ersten, sich von der Wand weg erstreckenden Radialkante;

   einem zur Aufnahme in dem ersten Durchlaß des Gehäuses ausgebildeten Isolator, wobei der Isolator einen Körper und eine von einem Ende des Körpers abstehende zylindrische Hülse besitzt und zwei gegenüberliegende erste Arme, die vom anderen Ende des Körpers abstehen, die ersten Arme an ihren Enden radial nach auswärts reichende Kragen besitzen, die Kragen zur Anlage an der ersten Kante bestimmt sind, um das Herausziehen des Isolators aus dem ersten Durchlaß zu verhindern, der Isolator weiter eine geteilte ebene Wand enthält, die sich zwischen den ersten

   Armen erstreckt, der Isolator auch einen zweiten von der Hülse abstehenden Arm besitzt, der zweite Arm eine von der Achse der Hülse nach außen gewendete Nockenfläche besitzt und eine zweite Kante am Ende des zweiten Armes, der Isolator einen zweiten Axialdurchlaß und einen dritten Durchlaß durch den Körper enthält und der zweite Durchlaß eine dritte von da abstehende Radialkante enthält;

   einem ersten Leiter mit einem Sonden-Kontaktteil an einem ersten Ende und einer ersten Klemme an einem zweiten Ende, wobei das erste Kontaktteil eine von dem Sondenkontaktteil nach außen abstehende Schulter enthält und einen Füllkörper zwischen der Schulter und der ersten Klemme, wobei die Schulter zur Anlage an der dritten Radialkante vorgesehen ist, wenn das Sonden-Kontaktteil durch den zweiten Durchlaß hindurchtritt, der Füllkörper zwischen den ersten Armen des Isolators an einer Seite der geteilten ebenen Wand aufgenommen ist, die ebene Wand und der Füllkörper zueinander passen, um eine Drehung des ersten Kontaktteils mit Bezug auf den Isolator zu verhindern; einem zweiten Leiter mit einem Kontaktteil und einer zweiten Klemme, wobei das Kontaktteil eine vierte mit Bezug auf die Achse des Steckers radiale Kante enthält, die zweite Kante des Armes an der vierten Kante des zweiten Leiters angreift, wenn der erste Arm durch die Wand des ersten Durchlasses in dem Gehäuse beim Einsetzen des Isolators in das Gehäuse nockenartig angedrückt wird, die zweiten und vierten Kanten in Anlage sind, um ein Herausziehen des zweiten Leiters aus dem Isolator zu verhindern, und

   Mitteln zum Festlegen des Steckers an der Buchse, wobei diese Festlegemittel an dem Gehäuse angebracht sind.

   10. Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Steckers, der zur Verbindung eines elektrischen Kabels mit einer

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   elektrischen Buchse bestimmt ist, mit den Schritten:
   Einsetzen eines ersten Leiters in einen ersten Durchlaß in einem Isolator, bis eine Schulter an dem ersten Leiter an einer sich von dem ersten Durchlaß in dem Isolator erstreckenden Kante anliegt;

   Einsetzen eines zweiten Leiters in einen zweiten Durchlaß in dem Isolator, bis eine zweite Kante an dem zweiten Leiter an einer dritten Kante an einem von dem Isolator abstehenden ersten Arm vorbeitritt;
   Einsetzen des Isolators in einen dritten Durchlaß in
   einem Gehäuse, bis ein Kragen an dem Isolator an einer
   vierten Kante an dem Gehäuse anliegt, wobei der dritte
   Durchlaß den Arm so nach unten drückt, daß die dritte
   Kante den zweiten Leiter bei der zweiten Kante verhindert, aus dem zweiten Durchlaß herausgezogen zu werden, wobei der Arm eine Nockenfläche darin besitzt.

   11. Verfahren nach Anspruch 10, mit Anbringen von Mitteln
   zum Festlegen des Steckers an der Buchse.

   12. Verfahren nach Anspruch 10 mit Anbringen von Mitteln an dem Gehäuse zum Verbinden einer Masse-Abschirmung des
   Kabels mit dem Gehäuse.