DE1812898A1 - Federungskoerper aus elastomeren Werkstoffen,insbesondere als Auflaufpuffer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Federungskoerper aus elastomeren Werkstoffen,insbesondere als Auflaufpuffer fuer Fahrzeuge

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DE1812898A1
DE1812898A1 DE19681812898 DE1812898A DE1812898A1 DE 1812898 A1 DE1812898 A1 DE 1812898A1 DE 19681812898 DE19681812898 DE 19681812898 DE 1812898 A DE1812898 A DE 1812898A DE 1812898 A1 DE1812898 A1 DE 1812898A1
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layers
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central bore
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DE19681812898
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Guenter Guestrau
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Lemfoerder Kunststoff GmbH
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Lemfoerder Kunststoff GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/093Units comprising several springs made of plastics or the like material the springs being of different materials, e.g. having different types of rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • "Federungskörper aus elastomeren Werkstoffen, insbesondere als Auflaufpuffer für Fahrzeuge." Die Erfindung bezieht sich auf einen Federungskörper aus elastomeren Werkstoffen, insbesondere als Auflaufpuffer für Fahrzeuge, der aus mehreren, in der Hauptkraftrichtung hintereinander geschalteten Schichten aus elastomeren Werkstoffen mit vorzugsweise zellelastischer Struktur besteht.
  • Federungskörper dieser Art haben mannigfache Vorzüge hinsichtlich ihrer Federungs- und Dämpfungseigenschaften und besitzen eine hohe Zerreissfestigkeit. Als unvollkommen gilt aber immer noch die Verbindung der einzelnen Pufferschichten untereinander. Die zu diesem Zwecke bekannten Lösungen sind sehr aufwendig und teuer, oder die Haltbarkeit der Verbindung ist insbesondere gegenüber höheren Belastungen nicht ausreichend. So wird beispielsweise eine bei solchen Federungskörpern gebräuchliche Verbindung der Einzelschichten durch Verkleben der aneinandergrenzenden Oberflächen der Einzelschichten vorgenommen. Diese Verbindungsart ist Jedoch nicht nur verhältnismässig arbeitsintensiv und daher teuer, sondern auch die Haltbarkeit der Verbindung ist unsicher. Die Haltbarkeit ist besonders dann gefährdet, wenn bei der Herstellung der Verbindung die erforderliche Arbeitsgenauigkeit nicht eingehalten wird oder nicht eingehalten werden kann. Bei einer Klebeverbindung lässt es sich beispielsweise infolge unvermeidbarer Unebenheiten an den Oberflächen der Pufferschichten nicht vermeiden, daß zwischen den Klebeflächen nichthaftende Bereiche verbleiben. Diese Mängel führen dazu, daß sich die Pufferschichten, besonders bei höherer Beanspruchung voneinander lösen und die Schichten auseinanderbrechen.
  • Diese und andere Nachteile der bekannten Federungskörper sollen durch die Erfindung vermieden werden.
  • Demgemäss besteht die Erfindung darin, daß die Einzelschichten mit einer Durchbrechung versehen sind, die übereinanderliegend eine mittlere durchgehende Bohrung bilden, und daß wenigstens eine der aneinandergrenzenden Oberflächen der Einzelschichten eine konzentrisch zur Mittelbohrung angebrachte Idenförmige Vertiefung aufweist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erstrecken sich die Vertiefungen der Einzelschichten radial von der durchgehenden Mittelbohrung aus keilförmig bis in die Nähe der Aussenwandung des Federkörpers.
  • Schliesslich werden gemäss der Erfindung die Mittelbohrung des Federkörpers und die muldenförmigen Vertiefungen der Einzelschichten mit Kunststoff ausgeschäumt.
  • Ein nach der Erfindung hergestellter Federungskörper hat beachtliche Vorteile. Die vorzugsweise aus offenzelligem Polyurethankunststoff bestehenden einzelnen Schichten des Federungskörpers lassen sich nach wie vor mit den im wesentlichen unveränderten Formwerkzeugen herstellen.
  • Durch die zentrale durchgehende Mittelbohrung und die sich allseitig nach aussen erstreckenden muldenförmigen Vertiefungen werden innerhalb des Federungskörpers Hohlräume geschaffen, die zur Ausschäumung mit Kunststoff geeignet sind, wobei dieser während der Reaktion in die offenzelligen, die Hohlraume begrenzcnden Oberflächen der Einzelschichten einuringt. hierdurch wird eine feste und dauerhafte Verbindung zwischen den Einzelschichten erreicht, die durch die eigene Klebfähigkeit des eingeschäumten Kunststoffes noch verstärkt wird.
  • Als weiterer Vorteil der Erfindung hat sich die Vergrösserung der Verbindungsflächen zwischen den einzelnen Schichten herausgestellt. Gegenüber der üblichen Verklebung der Schichten mit ihren Stirnflächen entsteht nach der Erfindung zusätzlich in axialer Ebene im Bereich der durchgehenden Mittelbohrung eine zapfenartige Verbindung, die merklich zur Haltbarkeit beiträgt. Dabei ist das Ausschäumea der Hohlräume im Federungskörper ein krbeitsvorgang, der mittels geeigneter Geräte leicht und schnell durchgeführt werden kann. Durch die automatisch ablaufende Reaktion der Kunststoffkomponenten werden unter dem einstellbaren Schäumdruck alle Hohlräume vollständig ausgefüllt. Irgendwelche Arbeit ungenauigkeiten, wie beispielsweise bei Handverklebungen, können sich bei der erfindungsgemässen Herstellungsart nicht auswirken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstenend näher beschrieben. Der im Längsachnitt gezeigte Federungskörper ist mit 1 bezeichnet und besteht aus vier Einzelschichten 2-5, die in der Hauptkraftrichtung hintereinander angeordnet sind. Die an der Befestigungsseite des Federungskörpers liegende Schicht 2 ist in bekannter Weise mit einer starren Halteplatte 6 verbunden. Zu diesem Zweck sind in der Platte 6 eine Anzahl von Durchbrechungen 7 vorgesehen, die sich in Richtung auf die Grundfläche der Lagerplatte erweitern und in die der die Einzelschicht 2 bildende Kunststoff beim Ausschäumen eindringt. Mit 8 sind Schraubenlöcher für die Befestigung der Halteplatte 6 an einem Fabrzeug oder an anderer geeigneter Steile bezeichnet. Jede der zellelastischen Einzelschichten 2-5 hat eine zentrale Durchbrechung 2'-5', die gemeinsam eine den Federungskörper axial durchsetzende Bohrung bilden. Die Schichten 2-4 weisen ferner an ihrer der j jeweils benachbarten Schicht 3, 4 und 5 zugekehrten Stirnfläche eine muldenförmige Vertiefung 2", 3" und 4" auf, die ich konzentrisch um die Mittelbohrung herum etwa bis an die Aussenwandung des Federungskörpers erstrecken und hier keilförmig auslaufen.
  • Für den Zusammenbau der Einzelschichten werden diese zwischen zwei Spannplatten 9 und 10 eingespannt und dann die flüssigen Schaumstoffkomponenten durch eine in der Spannplatte 1G vorgesehene verschliessbare Öffnung 11 in die Mittelbohrung des Federungskörpers eingebracht.
  • Während der anschliessenden Reaktion verteilt sich der Schaumstoff und füllt die hohlräume im Federungskörper gleichmässig und vollkommen aus. Dabei wird auch die zentrale Durchbrechung 12 in der Halteplatte 6 mit ausgefüllt, wodurch eine zusätzliche Verankerung zwischen dem in die Mittelbohrung eingeschäumten Kunststoff und der Halteplatte hergestellt und die Mittelbohrung und die sich hieran radial anschliessenden Zwischenräume 2", 3" und 4" gleich einem mit Widerhaken besetzten Zapfen auf die ganze Länge durchsetzt wird.
  • Auf diese Weise wird eine grossflächige, in axialer und radialer Ebene verlaufende dauerhafte Verbindung zwischen den einzelnen Schichten des Federungskörpers erzielt.
  • Gewisse Abweichungen von der beschriebenen Ausführungsform sind möglich, beispielsweise können auch die an die mit Vertiefungen versehenen Stirnflächen der Einzelschichten 2-4 angrenzenden Stirnflächen der Einzelschichten 3-5 zusätzlich mit einer entsprechenden Vertiefung versehen sein.

Claims (3)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Federungskörper aus elastomeren Werkstoffen, insbesondere als Auflaufpuffer für Fahrzeuge, bestehend aus mehreren, in der Hauptkraftrichtung hintereinanuer geschalteten Schichten aus elastomeren Werkstoffen von vorzugsweise zell elastischer Struktur, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelschichten mit einer Durchbrechung versehen sind, die übereinanderliegend eine mittlere durchgehende Bohrung bilden, und daß wenigstens eine der aneinandergrenzenden Oberflächen der Einzelschichten eine konzentrisch zur Mittelbohrung angebrachte muldenförmige Vertiefung aufweist.
2. Federungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen der Einzelschichten sich radial von der Mittelbohrung aus keilförmig bis in die Nähe der Aussenwandung des Federkörpers erstrecken.
3. Federungskörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbohrung des Federungskörpers und die muldenförmigen Vertiefungen der Einzelschichten mit Kunststoff ausgeschäumt sind.
DE19681812898 1968-12-05 1968-12-05 Federungskoerper aus elastomeren Werkstoffen,insbesondere als Auflaufpuffer fuer Fahrzeuge Pending DE1812898A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0536439A1 (de) * 1991-10-10 1993-04-14 WESTLAND GUMMIWERKE GmbH & Co. Federnder Dämpferkörper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0536439A1 (de) * 1991-10-10 1993-04-14 WESTLAND GUMMIWERKE GmbH & Co. Federnder Dämpferkörper

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