DE1812067U - Vorrichtung zur verminderung der torsionsschwingungen in wellen mittels pendelnder massen. - Google Patents

Vorrichtung zur verminderung der torsionsschwingungen in wellen mittels pendelnder massen.

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DE1812067U
DE1812067U DE1958F0015504 DEF0015504U DE1812067U DE 1812067 U DE1812067 U DE 1812067U DE 1958F0015504 DE1958F0015504 DE 1958F0015504 DE F0015504 U DEF0015504 U DE F0015504U DE 1812067 U DE1812067 U DE 1812067U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1407Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being limited with respect to the driving means
    • F16F15/145Masses mounted with play with respect to driving means thus enabling free movement over a limited range

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Description

  • Firma Carl Freudenberg Kommanditgesellschaft auf Aktien Weinheim a. d. Bergstrasse. Vorrichtung zur Verminderung der Torsionsschwingungen in Wellen mittels pendelnder Massen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verminderung der Torsionsschwingungen in Wellen mittels pendelnder Massen.
  • Für diesen Zweck werden u. a. sogenannte Tilger verwendete bei denen zusätzliche Massen pendelnd in einem nabenartig ausgebildeten Teil der Wellen gelagert sind. Diese bekannten Tilger können durch Veränderung der Pendellänge auf Schwingungen beliebiger Ordnung abgestimmt werden, nachdem man die Ordnung der Schwingungen, durch die das zu dämpfende System erregt wird, durch Messungen ermittelt hat, so dass diese Schwingungen vermindert oder getilgt werden. Da ein solcher Tilger die Schwingungen der Ordnung, auf die er abgestimmt ist, umso besser tilgt, je weniger Reibung die Pendel in ihren Lagerstellen haben, hat man bei der Konstruktion bekannter Tilger den durch diese Forderung gewiesenen Weg beschritten und die Pendel mittels Wälz-oder Gleitlager gelagert.
  • Diese Verbindung bzw. Lagerung zwischen dem nabenartigen Teil der Welle und den aus einzelnen Pendeln gebildeten pendelnden Massen hat zwei wesentliche Nachteile : die Wälz-oder Gleitlager müssen geschmiert werden und-ein Nachteil der noch stärker ins Gewicht fällt-es treten bei Inbetriebsetzen der Maschine an der Welle, deren Schwingungen zu dämpfen sind, schlagend Geräusche auf, bis eine Drehzahl erreicht ist, bei der, unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft, die Pendel radial nach aussen geschleudert werden, Bei dieser praktisch reibungslosen Pendellagerung im Tilger können sogar Beschädigungen der Pendel auftreten.
  • Es sind auch mit pendelnden Massen ausgerüstete Tilger bekannt, bei denen in der Pendellagerung Reibungsbremsen vorgesehen sind.
  • Man könnte sich denken, dass es möglich wäre, durch derartige Reibungsbremsen das Aneinanderschlagen der Pendel beim Inbetriebsetzen der Welle zu vermeiden. Jedoch wird durch diese Reibungkräfte eine gute Tilgung verhindert, insbesondere bei kleinen Ausschlagen wenn der höhere Reibungskoeffizient der Ruhe überwunden werden muss.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, eine Lagerung für die die pendelnde Masse eines Tilgers darstellenden Pendel zu entwickeln, welche wartungsfrei ist, also keine Schmierung benötigt, bei welcher weiterhin ein Gegeneinanderschlagen der Pendel bei Inbetriebsetzen ausgeschlossen ist und die ausserdem noch die sehr vorteilhafte Eigenschaft hat, dass das Verdrehung-oder Verschwenkungsmoment jedes Pendels proportional dem Verschwenkungswinkel ist, d. h. bei dem neuen Tilger ist das Verschwenkungsmoment bei kleinen Ausschlägen sehr gering, während es bei grösseren Ausschlägen entsprechend zunimmt. Gemäss der Erfindung sind die Pendel eines Tilgers in Elementen aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen aufgehängt bzw. gelagert, die vorzugsweise mit den angrenzenden Metallflächen durch Vulkanisation b. dgl. verbunden sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, das zur Lagerung eines Pendels dienende Element aus Gummi oder dergleichen buchsenartig auszubilden und es in einer Bohrung im nabenartigen Teil der Welle, etwa parallel zur Hauptachse der Welle, anzuordnen.
  • Vorzugsweise ist diese Gummibuchse eingespannt, steht also unter dem Druck der sie innen und aussen begrenzenden Bauteile.
  • Die Gummibuchse kann zwischen einem inneren und äusseren Metallrohr untergebracht sein, zwischen welche Rohre sie mit Haftsitz eingeschoben, vorzugsweise aber einvulkanisiert ist. Man kann die Gummibuchse aber auch ohne Verwendung von Rohren zwischen der Bohrung im nabenartigen Teil und dem die Schwenkachse bildenden Bolzen des Pendels unter radialer Zusammenpressung anordnen. Man hat auch schon pendelnde Massen in Schwingungsdämpfern derart gelagerte dass die Achsbolzen, auf denen die Pendel ungedämpft schwingen, in metallischen, also starren Elementen befestigt sind, die ihrerseits gegen die Masse des Schwingungdämpfers durch Gummibuchsen od. (gl. gedämpft sind. Damit lässt sich aber die gemäß der Neuerung erstrebte willkürliche Beeinflussung der Schwingungszahl der Pendel nicht erreichen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindunggegenstandes dargestellt. Es zeigt aussohnittsweise Fig. l eine Ansicht eines neuen Tilgers in Richtung der
    Längsachse und
    Fig* 2 einen Schnitt in der Linie A-A der Fig. 1.
    Auf dem Ende der Welle 1 (vgl. Fig. 2), die z. B. als Kurbel-
    welle ausgebildet sein kann, ist der Flansch 2 fest angebracht,
    in dem mehrere Pendel, drehbar bzw. schwenkbar gelagert sind.
  • Innerhalb der Lagerung sind Gummibuchsen 4 angeordnet, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in das Aussenrohr 5 und das Innenrohr 6 einvulkanisiert sind. Das Rohr 5 ist mit Haftsitz in das in der Nabe befestigte Rohr 7 eingepreßt. Der Bolzen 8 sitzt stramm im Rohr 6 und ist axial verspannt. Wie schon erwähnt, kann man das Rohr 5 fortlassen und das Gummielement 4 in das im Flansch 2 angebrachte Rohr 7 einpressen oder einvulkanisieren. Anstelle einer Verbindung durch Vulkanisation zwischen den Gummielementen 4 und dem Rohr 6 genügt auch unter Umständen ein Einpressen. Es ist auch möglich, den Gummiteil 4 direkt auf den Bolzen aufzuvulkanisieren, dann muss aber das Pendel 3 anders ausgebildet sein, als es in der Zeichnung dargestellt ist. Der Buchse 4 kann man durch die sie aussen und/oder innen begrenzenden Bauteile eine Vorspannung erteilen.

Claims (6)

  1. f S o h u t z a n ß p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Verminderung von Torsionsschwingungen in Wel-
    len mittels pendelnder Massen, dadurch gekennzeichnet, dass die Pendel des Tilgers an einem mit der Welle fest verbundenen Teil in Elementen aus Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen aufgehängt bzw. gelagert sind, wobei die Elemente aus Gummi o. dgl. vorzugsweise mit den sie ganz oder teilweise umgebenden Metallteilen durch Vulkanisation o. dgl. verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Buchse (4) aus Gummi o. dgl., die zwischen einem äuseeren und einem inneren Metallrohr (5,6) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) aus Gummi o. dgl. zwischen der Bohrung im nabenartigen Teil des Tilgers bzw. dem mit dem nabenartigen Teil fest verbundenen Rohr (7) und dem Innenrohr (6) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) aus Gummi o. dgl. unter Fortlassung des inneren Rohres (6) mit dem Schwenkbolzen (8) des Pendels (3) in Berührung steht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4e dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) aus Gummi o. dgl. von dem sie aussen begrenzenden Bauteil zusammengedrückt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (4) aus Gummi o. dgl. durch den sie innen begrenzenden Bauteil zusammengedrückt ist.
DE1958F0015504 1958-09-10 1958-09-10 Vorrichtung zur verminderung der torsionsschwingungen in wellen mittels pendelnder massen. Expired DE1812067U (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0656488A1 (de) * 1993-11-26 1995-06-07 Firma Carl Freudenberg Drehschwingungstilger
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FR3032763A1 (fr) * 2015-02-13 2016-08-19 Renault Sa Volant d'amortissement moteur a masses pendulaires

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