DE1811318C - Schraubkapsel mit Garantieverschluß - Google Patents
Schraubkapsel mit GarantieverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubkapsel mit Garantieverschluß für Verpackungsbehälter mit
einem die Entnahmeöffnung umgebenden Randbereich mit Gewindeelementen, mit dem in geschlossenem
Zustand entsprechende Gewindeelemente der Schraubkapsel in Eingriff stehen, bei dem weiterhin
der Kappenrand über beim öffnen des Verschlusses durchbrechbare Materialbrücken mit einem Garantieverschlußring
verbunden ist, der nach dem Abschrauben der Schraubkapsel an dem Randbereich des Behälters verbleibt, und zwar im Bereich einer
unterhalb der Gewindeelemente angeordneten, nach unten weisenden Schulter, in der in Umfangsrichtung
verteilte Verformungen vorgesehen sind, an die beim Anrollen des unteren Randes des Garantieverschlußringes
an die Schulter das Ringmaterial angeformt wird. Schraubkapseln dieser Art werden in weitem
Umfange eingesetzt, um Nahrungs- und Genußmittel od. dgl. hermetisch zu verschließen. Bei derartigen
Schraubkapseln soll häufig die Originalabfüllung gewährleistet werden, damit der Käufer die Gewißheit
hat, daß der Verpackungsbehälter nicht bereits geöffnet wurde. Ein breites Anwendungsgebiet für derartige
Verpackungsbehälter mit Garantieverschluß ergibt sich vor allem beim Abpacken hochprozentiger
ίο alkoholischer Getränke, wie Whisky und Gin. Eine
zunehmende Verwendung findet diese Schraubkapsel jedoch auch bei Verpackungen von Soßen, Sirup
od. dgl.
Aus der USA.-Patentschrift 3 314 564 ist eine Schraubkapsel mit Garantieverschiuß bekannt, bei
der der untere Rand des Garantieverschlußringes so ausgebildet ist, daß dann, wenn die Vcrschlußkapsel
gedreht wird, die in die Verformungen des Randbereiches eingreifenden Teile des Garantieverschlußringes
von außen sichtbar verformt werden, sofern die Brückenabschnitte nicht sofort zum Durchbrechen
gelangen. Diese bekannte Ausführungsform nimmt bewußt bleibende Verformungen des Randbereiches
in Kauf. Bei dieser bekannten Verschlußkappe ist weiterhin der sich an die Schulter des Randbereiches
anschließende Halsabschnitt des Behältters im wesentlichen gleich dem lichten Durchmesser des eingebogenen
unteren Randes des Garantieverschlußringes. Auch weist der Randbereich in der Höhe, in
welcher die Brückenabschnitte in der Kapsel vorgesehen sind, vorzugsweise eine sich nach unten erweiternde
Gestalt oder wenigstens einen zylindrischen Umfang auf. Durch diese Ausgestaltung ist ein Herabfallen
des Garantieverschlußringes nach dem öffnen der Schraubkapsel nicht sichergestellt.
Es ist weiterhin eine Schraubkapsel mit Garantieverschluß bekannt, bei deui der Behälter im Bereich
seines Öffnungsendes mit einer umfänglichen Verzahnung versehen ist und der Garantieverschlußring
eine angepaßte korrespondierende Verzahnung aufweist, so daß beim Ineinandergreifen beider Verzahnungen
erreicht wird, daß der Garantieverschlußring in bezug auf den Behälter unverdrehbar ist. Da
die Verschlußkappe nur durch Drehung vom Behäller gelöst werden kann, werden die Stege zwischen
dem Verschlußring und der Schraubkappe aufgebrochen. Danach kann aber der Garantieverschlußring
in Achsrichtung vom Behälter abgezogen werden, so daß eine Behinderung der Betätigung der Verschlußkappe
nicht mehr eintreten kann. Auch bei dieser bekannten Ausbildung ist nicht mit Sicherheit ausgeschlossen,
daß ein von der Verschlußkappe getrennter Garanlieverschlußring in seiner Lage am Behälteröffnungsende
belassen wird, während die Verschlußkappe so weit wieder niedergeschraubt wird, daß der
Eindruck entsteht, als bildeten beide Teile noch ein einstöckiges Ganzes. Auch dann, wenn der Garantieverschlußring
entfernt wurde und die Verschlußkappe wieder auf den Behälter aufgesetzt ist, läßt
sich nur durch besondere Aufmerksamkeit erkennen, ob der Garantieverschluß aufgebrochen wurde oder
nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubkappe mit Garantieverschiuß der eingangs
näher bezeichntcn Art so weiterzubilden, daß die damit verbundene Garantiefunktion zuverlässiger und
auch im flüchtigen Verkehr leichter überwachbar erreicht wird, wobei sowohl das öffnen selbst mit dcut-
lieh hörbaren Geräuschen vor sich geht, während andererseits
auch jede Bewegung des geöffneten Behälters zu zusätzlichen Geräuschen führt, so daß der
Käufer sofort darauf aufmerksam gemacht wird, daß der Behälter bereits geöffnet gewesen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der sich an die Schuiterverformungen anschließende
Halsabschnitt über eine merkliche axiale Länge einen wesentlich kleineren Außendurchmesser
als der kleinste Innendurchmesser des Garantieverschlußringes aufweist und die Brückenbereiche bei
angeformtem Rand des Garantieverschlußringes in Höhe eines bis zur Schulter sich verjüngenden Abschnittes
des Randbereiches angeordnet sind, derart, daß der Garantieverschlußring nach Durchbrechen
der Brückenbereiche ungehindert und im freien Fall über den Halsabschnitt gleitet. Durch diese Ausbildung
wird gewährleistet, daß sofort nach dem Durchbrechen der Brückenabschnitie der Garantieverschlußring
in freiem Fall eine merkliche Strecke am Behälterhals zurücklegen kann, so daß er mit hörbarem
Geräusch auf den sich erweiternden Bereich des Behälterrumpfes auftrifft. Insbesondere wird aber erreicht,
daß der freie Fall zwangläufig beginnt, wenn die Brückenabschnitte durchbrochen sind, so daß
keinerlei Gefahr besteht, daß der Garantieverschlußring auf dem Randbereich des Behälters hängen
bleibt. Dies wird durch die entsprechende Ausbildung des Randbereiches unterhalb der Zone, in welcher
sich die Brückenabschnitte befinden, eineiseits und zum anderen durch die starke Einschnürung des
Halsbereiches gegenüber dem kleinsten lichten Durchmesser des Garantieverschlußringes erreicht.
Diese Maßnahme hat eine zweite Funktion, indem nämlich der Garantieverschlußring nach dem öffnen
den stark eingeschnürten Halsbereich mit großem radialem °»piel umgibt, so daß jede Bewegung des Behälters
zu einem Klappergeräusch führt. Durch die Maßnahmen wird gleichzeitig sichergestellt, daß der
Garantieverschlußring nach dem Durchbrechen der Brückenabschnitte eine erhebliche Strecke durchfällt,
so daß der geöffnete Zustand des Behälters für den Verbraucher auch deutlich sichtbar wird.
Vorteilhafterweise ist der untere Rand des Garantieversch'iußringes
als nach innen gerichteter Rollrand ausgebildet und der innere Abschnitt des Rollrandes
an die Schuiterverformungen des Behälterrandbereiches anformbar.
Die Schuiterverformungen können in an sich bekannter Weise nach unten gerichtete und in Umfangsrichtung
schräg nach unten geneigte Abdrückflächen aufweisen, velche beim öffnen des Verschlusses
eine zusätzliche Vorspannung auf den Garantieverschlußring ausüben, welche nach unten gerichtet
ist, so daß nach dem Durchbrechen der Brükkenabschnitte der Garantieverschlußring durch die
Vorspannkräfte nach unten geschleudert wird. Durch die Einrollung des unteren Randes des Garantieverschlußringes
werden einmal die Verformungsbereiche des Garantieverschlußringes nach außen abgedeckt,
so daß eine besonders vorteilhafte, glatte äußere Oberfläche des Verschlusses erzielt wird.
Gleichzeitig wird aber gewährleistet, daß durch die Einrollung der Randbereich des Garantieverschlusscs
erheblich versteif' wird, so daß die an die Verformungen des Schulterabschnittes angeformten Bereiche
auf dem inneren Teil der Einrollung des Garantieverschlußringes beim Öffnungsvorgang nicht
verformt werden können, sondern einen zuverlässigen Widerstand gegen Mitdrehen des Garamieverschlußiinges
bieten.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise geschnitten eine Seitenansicht
einer gemäß der Erfindung ausgebildeter, Schraubkapsel mit Garantieverschluß; ίο F ι g. 2 zeigt in Seitenansicht den oberen Bereich
eines Verpackungsbehälter, der mit der Schraubkapsel
nach Fig.] zusammenwirkt;
F i g. 3 zeigt in vergrößertem Maßslab eine erste Stufe des Aufbringens der Schraubkapsel nach
Fig. 1 auf den Behälterhals nach Fig. 2 mit Hilfe
eines entsprechenden Aufpreßstempels;
F i g. 4 zeigt eine F i g. 3 entsprechende Ansicht der Packung bei beendetem Verschließvorgang;
F i g. 5 zeigt eine perspektivische Teilansichi einer Packung gemäß Fig. 1 bis^ und läßt die Abstandslage
des Garantieverschlußringes nach erstmaliger öffnung der Packung erkennen;
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 4 entsprechende Ans^
ht einer weiteren Ausführungsform der Packung; F i c. 7 zeigt eine teils gebrochene Seitenansicht
einer abgewandelten Form einer Kappe für eine erfindunosgemäß
ausgebildete Packung in dem Zustand vor dem Verschließen d^s Behälters;
Fig. 8 zeigt eine Teilseitenansicht einer Packung.
deren Behälter zum Verschließen mittels einer Verschlußkappe gemäß F i g. 7 geeignet ist;
Fig.9 zeigt eine im Maßstab vergrößerte Teilschnittansicht
einer Packung, bei welcher eine Verschlußkappe gemäß F i g. 7 auf ein Verschlußende
des Behälters gemäß F i g. 8 aufgesetzt ist. Die Kappe ist vor dem Formen der Erhebungen zur Bildung der
Schraubflächen im Kappenrand gezeigt;
Fig. 10 zeigt eine der Fig. 9 entsprechende Ansicht der Packung bei fertig ausgebildeten Schraubflächen
und fest mit dem Behälterende verbundener Verschlußkappe sowie in Berührung mit der Verzahnung
am Behälterende überführtem Rollrand des Garantie verschlußringes;
Fig. 11 zeigt eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung der Packung bei in Richtung auf den Behälterrumpf
fallendem Garantieverschlußring unmittelbar nach dem Aufbrechen der Materialbrücken.
Die in der F i g. 1 gezeigte Packung weist eine Verschlußkappe 10 mit einem Kappenspindel 11 auf,
5η der eine umfängliche Schulter besitzt, welche eine
Endabgrenzung für eine Vertiefung 13 zur Aufnahme eip'jr Dichtung bildet, deren Außenrand von
einem Kappenrand 14 gebildet wird. Die Innenoberfläche IS des Kappenrandes 14 sowie die Nut 13 am
Übergangsbereich des Kappenrandes in den Spiegel sind mit einer Schicht fließfähigen kunststoffartigen
Dichiungswerkstoffes 16 ausgefüllt bzw. überzogen, um einen hermetisch dichten Abschluß eines Behälters
zu erzielen, der mit der Kappe 10 verschlossen wird. Der Dichtungswerkstoff 16 hat zugleich die
Aufgabe, die Bildung von geneigt verlaufenden Schraubflächen zu ermöglichen, die ein öffnen des
mit eier Verschlußkappe verschlossenen Behälters durch Verdrehen der Kappe ermöglichen.
Das behälterrumpfseitige oder untere Ende des Kappenrandes 14 ist mit einem Garantieverschlußring
18 verbunden. Zur Verbindung dienen Matcrialbrücken 19, die in gegenseitigen Abständen über den
Umfang des Kappenrandes 14 verteilt sind. Die bc- lichte Innendurchmesser des Garantieverschlußringes
hältcrrumpfseitige Endkante des Garantieverschluß- 18 ist, ergeben sich beim Erfassen und Bewegen dei
ringes 18 ist mit einem Rollrand 20 ausgerüstet. Packung Klapper- und Rattergeräusche, weil der Gain der Fig.2 ist ein mit der beschriebenen Ver- rantieverschlußring 18 mit großem Spiel auf dem
schlußkappe verschließbarer Behälter 22 in Teilan- 5 Halsteil 23 aufgenommen ist. So ist auch auf dies«
sieht dargestellt. Er weist einen im Durchmesser ver- Weise sehr leicht zu erkennen, daß die betreffende
jungten Halstcil 23 auf. der sich unmittelbar zwi- Packung bereits geöffnet ist.
sehen einem Bchälterverschlußende 24 und einem Bei einer Betrachtung der Fig.3 ist erkennbar,
Rumpfteil befindet. Das Verschlußende 24 ist mit daß die Verzahnungen 27 in der rumpfseitigcn Oberciner Anzahl geneigter umfänglicher Schraubflächen io fläche der Umfangswulst 26 vorgesehen und dort im
25 versehen. Das behälterrumpfseitige Ende des Ver- wesentlichen in einem Winkel L in bezug auf die
schlußcndcs 24 ist mit einer Umfangswulst 26 verse- Längsachse des Behälters 22 orientiert sind. Durch
hen, auf welcher sich in Abständen Verzahnungen 27 diese Verzahnungen 27 ist, wie aus Fig.4 deutlich
in Form von Vertiefungen befinden, welche in der erkennbar ist, zu erreichen, daß die resultierende
abgerundeten und dem Behälterrumpf zugekehrten 15 Kraft F, welche die Oberfläche der Verzahnung 27
Oberfläche des Wulstrandes 26 vorgesehen sind. des Behälters auf die Oberfläche der Verzahnung 34
In der F i g. 3 ist eine Schnittansicht der Packung des Garantieverschlußringes 18 ausübt, im wesentligezeigt, welche gebildet wird, indem die Verschluß- chen parallel zur Behälterachse verläuft. Infolge diekappe gemäß F i g. 1 auf das Vcrschlußende des Be- ses nahezu achsparallelen Verlaufes der resultierenhälters gemäß F i g. 2 aufgesetzt wird. Ein Ver- ao den Kraft F ergibt sich eine sehr große Axialkomposchlicßkopf 32 drückt die Verschlußkappe 10 gegen nente, welche die Verschlußkappe IO fest in Verbincinen Abdichtungsrand 28 am Behälterverschluß- dung mit dem Behälter 22 zu halten sucht und auf
ende, so daß der Dichtungswerkstoff 16 um die diese Weise auch den Abdichtungsrand 28 fest und
Schraubflächen 25 fließt. Dabei werden in dem Dich- in hermetisch dichtender Berührung mit dem Dichtungswerkstoff Vertiefungen ausgeformt, die zu den as tung »crkstoff 16 hält. Diese Eigenschaft ist sehr
Schraubflächcn 25 des Verschlußendes 24 korrc- wichtig, da der Dichtungswerkstoff 16 unmittelbar
spondierende Schraubflächen 29 bilden. nach dem Aufdrücken der Verschlußkappe 10 auf
Zugleich mit der Beendigung der Aufpreßbcwc- das Vcrschlußende 24 des Behälters noch in einem
gung, mit welcher die Verschlußkappe 10 aufgc- relativ weichen, nachgiebigen Zustand ist. sn daß die
druckt wird, erfaßt der Verschließslempcl 33 des 30 Gefahr besteht, daß die Verschlußkappe durch Aus-Schlicßkopfes 32 auch den Rollrand 20 und drückt bildung der vertieften Schrauben in dem Dichtungsdiesen radial nach innen, bis er in kraftschlüssiger werkstoff 16 allein nicht in Verbindung mit dem Be-BeriJhrung mit der Umfangswulst 26 steht hälter gehalten werden kann. Der sichere Sitz der
(s. Fig.4). Der Stempel 33 kann als kontinuierlich Verschlußkappe wird unter derartigen Bedingungen
geschlossener Ringstcmpel ausgebildet sein oder aber 35 durch den Rollrand 20 gewährleistet, der den Wulstauch nur an bevorzugten Stellen des Umfanges der rand 26 untergreift und mit Teilen seines Quer-Vcrschlußkappe mit dem Rollrand 20 in Berührung schnittes in die Verzahnungen bzw. Vertiefungen des
treten. Unabhängig davon, welche Art der Ver- Wulstrandes eingreift.
schließbewegung ausgeführt wird, führt die Verfor- Aus der Fig.4 ist auch ersichtlich, daß das Zu-
mung des Rollrandcs 20 dazu, daß sich dieser radial 40 sammenwirken der Verzahnung 27 am Behältervernach innen legt, bis er die in F i g. 4 gezeigte Lage schlußende 24 mit den Verzahnungen 34 am Garaneinnimmt. In dieser Lage übt er eine Kraft aus, die tieverschlußring 18 die Möglichkeit schafft, den Kapstcts bestrebt ist, die Verschlußkappe 10 gegen das penrand 14 völlig glatt und eben auszugestalten. So
Vcrschlußende 24 des Behälters zu ziehen. werden die bishei bei bekannten Garantievcrschluß-
Wenn der Rollrand 20 bei der genannten Vcrfor- 45 ringen oder Kappen mit Garantieverschlußringen itnmung in Berührung mit dem Wulstrand 26 tritt, tritt erläßlichen Vorsprünge vermieden. Der glatt ausgeeinc Verformung des Rollrandes 20 ein. bei welcher bildete Kappenrand ermöglicht eine glatte, moderne
Teile des Rollrandes in die Verzahnung 27 hincinge- Gestaltung der Kappe, welche bei der Beurteilung
drückt werden, wähscnd andere Bereiche in Sitten des für'den Verkaufserfolg maßgebenden Gesamtem*
Kontakt mit der runden rumpfseitigen Oberfläche S° druckes der Packung besonders hervorspringt,
zwischen den Verzahnungen 27 treten. Die Teile des Die Tatsache, daß die Verschlußkappe 10 auch
Rollrandes 20, die in die Vertiefungen 27 eingreifen, ohne die Verzahnungen 27 an der Umfangswulst 26
bilden korrespodierende Verzahnungen 34 des Ga- fest mit dem Behälter 22 in Verbindung gehalten werrantieverschlußringcs IS. Dieser Zustand ist in den kann, deutet schon daraufhin, daß die Verzah-Fi g. 5 gezeigt. 55 nungen 27, die mit den Verzahnungen 34 am Garan-
In F i g. 5 ist aber auch zu erkennen, daß der in- tieverschlußring 18 zusammenwirken, vorwiegend
zwischen bereits abgetrennte Garantieverschlußring dazu dienen, eine Verdrehung des Garantievcr-18 auf einer Schulter 35 des Behälters 22 aufliegt. schlußringes 18 zu verhindern, wenn die Kappe IO
welche von dem sich an den Halstcil 23 anschließen- zum öffnen der Packung verdreht wird. Dadurch
den Rumpfteil gebildet wird. Nach dem Abtrennen 60 entstehen Abscherkräfte in den Matcrialbrücken 19,
des Garantieverschlußringes 18 von der Verschluß- welche den Garantieverschlußring 18 mit der Kappe
kappe IO fällt der Verschlußring frei in Richtung auf 10 verbind« n. wenn die Kappe 10 zum Offnen der
den Rumpf bzw. die Schulter 35. bis er dort hörbar Packung abgedreht wird. Nach dem Offnen crgiU
aufschlägt. Die Tatsache, daß der Garantievcrscliluß- sich eine Xestverschlußkappe 36 und ein abgei.ennring 18 von der Kappe 10 getrennt ist. läßt sich in- 65 ter Garantieverschlußring 18.
iarüber hinaus aber der Halstcil 23 einen Außen- gcnuhrzcigersinn verdreht wird, wird die rcsultie-Jurchmesser aufweist, der wesentlich geringer als der rendc Reaktionskraft F. welch? von den
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der Verzahnungen 27 auf die Flächen der Verzah- gel 42 und einen Kappenränd 43 auf, welcher sich an
nungen 34 ausgeübt wird, gesteigert, und es tritt eine dem Außenrand des Kappenspiegels 42 anschließt.
Neigung der Kraftwirkung im Uhrzeigersinn ein, Ein von der Kappe 38 abtrennbarer Garantieverwenn
die Darstellung in Fig.2 betrachtet wird. Es schlußring 44 erstreckt sich im Anschluß an das
ist zu erkennen, daß die Kraft F zwei einander recht- 5 rumpfseitige Ende des Kappenrandes 42 und ist mit
whhilig kreuzende Komponenten Fx und Fy auf- diesem über eine Anzahl brechbarer Materialbrücken
weist, welche nahezu gleich groß sind. Die Kompo- 45 verbunden. Nach dem Abtrennen des Garannente
Fx wirkt der Drehung der Kappe 10 entgegen, tieverschlußringes 44 ergibt sich eine Restkappe 46.
während die Komponente Fy dafür sorgt, daß der Das untere bzw. rumpfseitige Ende des Garantiever-Garantieverschlußring
18 in Richtung auf den Be- io schlußringes 44 ist mit einem umfänglichen Rollrand
hälterrumpf geschleudert wird, sobald die ,Material- 47 versehen. Die Innenoberfläche der Kappe ist mit
brücken 19 aufbrechen. Dieses Abschleudern ge- einem geeigneten Dichtungswerkstoff 48 zumindest
schieht dann mit einer beträchtlichen Kraft, so daß im Bereich des Kappenspiegels 42 versehen, damit
ein gut hörbares Brechgeräusch entsteht und der Ga- ein Abdichtungsrand 51 des Verschlußendes 40 des
ranlieverschlußring 18 die Schulter 35 auch mit so 15 Behälters 41 beim Verschließen hermetisch dicht in
großer Kraft trifft, daß beim Auftreffen erneut ein den Dichtungswerkstoff eindringen kann,
deutlich hörbares Geräusch entsteht. Der Behälter 41 ist mit kontinuierlichen geneigten
deutlich hörbares Geräusch entsteht. Der Behälter 41 ist mit kontinuierlichen geneigten
Es ist zu beachten, daß die Anordnung und Ge- Schraubflächen 52 am Verschlußende 40 ausgerü-
staltgebung der Verzahnungen 27 und der mit ihnen stet. Das rumpfseitige Ende des Verschlußendes 40
zusammenwirkenden Verzahnungen 34 maßgebend ao ist mit einer Umfangswulst 53 ausgerüstet. Über die
dafür sind, daß der Garantieverschlußring 18 unmit- zum Rumpf weisende Oberfläche dieser Umfangs-
tclbar frei von der Verschlußkappe und vom Ver- wulst 53 sind in Abständen mehrere Votsprünge 54
schlußende des Behälters ist, wenn die Materialbrük- verteilt. Diese Vorsprünge 54 gehen in einen im
kcn durchtrennt sind. Bei bekannten Ausführungen Durchmesser verjüngten Halsteil 55 über. Der HaIs-
von Packungen gleitet der Garantieverschlußring 25 teil 55 geht schließlich in eine Schulter 56 über, an
ausschließlich über das Verschlußende des Behälters, welche sich unmittelbar der Rumpfteil des Behälters
anstatt, wie bei der beschriebenen neuen Ausgestal- anschließt.
tung, unter Kraftwirkung in Richtung auf den Bc- Es ist zu beachten, daß die Verschlußkappe 38 in
!iHlicmimpf gewhleudert zu werden. der Form gemäß Fig. 7 keinerlei Schraubflächcn
In der Fig.6 ist eine abgewandelte Form der 30 oder Gewindegänge im Kappenrande 43 aufweist,
Verschlußkappe 10 erläutert, welche zur Unterschei- ehe sie auf den Behälter 41 aufgesetzt ist. Wie die
dung mit dem Bezugszeichen 10' versehen ist und in Fig.9 zeigt, wird die Kappe 38 lediglich auf das
der Figur in auf den Behälter 22 aufgesetztem Zu- Verschlußende 40 des Behälters 41 aufgesetzt, ehe
stände gezeigt ist. Die Kappe 10' entspricht in allen die Verschließung des Behälters erfolgt. Wenn die
wesentlichen Punkten der Kappe 10 und unterschei- 35 Kappe 38 diese in Fig.9 gezeigte Lage einnimmt,
det sich von dieser lediglich dadurch, daß der Roll- wird der Kappenrand 43 einer Rollbehandlung un-
rand 2© am Garantieverschlußring 18 fehlt. Deshalb terzogen. durch welche erhabene Gewindegange 47
sind die Bezugszeichen für die Kappe 10' die glei- geformt werden, die komplementär zu den Schraub-
lien wie bei der Kappe 10. flächen 52 am Behältcrende sind. Dieser Zustand ist
An Stelle des Rollrandes 20 der Kappe 10 weist 40 in Fig. 10 dargestellt.
die Kappe 10' an ihrem rumpfseitigen Ende des Kap- Zugleich mit der Ausbildung der Gewindegänge
pcnrandes 14' einen ausschließlich nach innen unter 47. welche in beliebiger bekannter Weise vorgenom-■üe
Umfangswulst 26 gebogenen Rand 37 auf, in men werden kann, wird auch der Rollrand 47 des
welchem die Verzahnungen 34' des Garantiever- Garantieverschlußringes 44 nach innen gerollt, bis
^hlußringes 18' ausgeformt sind, um eine Verdre- 45 Teile seines Querschnittes den Wulstrand 54 unteriiung
des Garantieverschlußringes 18' ?u verhindern. greifen. Der Rollrand 47 wird an den Stellen, an den
wenn die Restkappe 36' abgeschraubt werden soll. er mit den Vorsprüngen 54 in Berührung tritt, deforme
Verzahnungen 34' wechseln sich unmittelbar mit miert. Es ergeben sich auf diese Weise Vertiefungen
dem umgebogenen Rand 37 ab. oder Verzahnungen 48, welche mit den Vorsprüngen
Es ist tu erwähnen, daß auch bei der Kappe 10' 50 54 korrespondieren und im Zusammenwirken dafür
die meisten und wesentlichen Eigenschaften der sorgen, daß der Garantieverschlußring 44 gegen jeg-
Kappe 10 vorhanden sind. So weist beispielsweise lieh" Verdrehung festgehalten wird,
auch der Kappenrand 14' eine glätte und vorsprungs- In der Fig. 11 ist erkennbar, daß, sobald die
freie ansehnliche Außenoberfläche auf. Restkappe 46 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Obwohl die Verzahnungen 27 und 34 bei der 55 um den Behälter 41 zu öffnen, die Vorsprünge 54
Kappe 10 völlig vor einer direkten Einsicht geschützt mit den Verzahnungen 58 im Garantieverschlußring
sind und statt dessen nur der glatte und runde Roll- 44 zusammenwirken, um eine Verdrehung des Garand
2β erkennbar is', sind bei der Kappe 10' die rantieverschlußringes zu verhindern. Dadurch treten
Verzahnungen 34' erkennbar. Hierzu ist jedoch wie- Scherkräfte auf. unter deren Einfluß die Materialdcrum
zu bemerken, daß diese Verzahnungen 34' bei 60 brücken 45 aufbrechen und der Garantieverschlußentsprechender
Anordnung derartiger Packungen in ring von der Verschlußkappe getrennt und unter
der Ausbge von Einzelhändlern vom Käufer eben- Kr*ftwirkung in Richtung auf den Behälterrumpf gefalls
nicht erkannt werden können. schleudert wird. Dabei wird der Halsteil im freien
In der F i g. 7 ist eine abgewandelte Ausführung Fall zurückgelegt, bis deT GarantieverschluBnng 44
einer Verschlußkappe 38 gezeigt, weiche auf das 65 unter Erzeugung eines hörbaren Geräusches auf der
Verschiußcndc 40 eines Behälters 41 aufsetzbar ist. Schulter 56 aufschlägt. Das ist dann für den Käufer
der in F i g. 8 gezeigt ist. ein Zeichen dafür, daß die betreffende Packung zu-
Die VciMJtluS&appc 38 wctM einen Kappenspie- vor noch nicbi geöffnet war.
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Wie die Fig.9 deutlich zeigt, sind die Verzah- der abtrennbare Garantieverschlußring 44 nach dem
nungen bzw. Vorsprünge 54 auf der rumpfseitigen Aufbrechen der Materialbrücken 45 unverzüglich
Oberfläche der Umfangswulst 53 angeordnet und in frei vom Versehlußende 40 weg und legt dabei eine
einem Winkel von L' zur Behälterachse orientiert. relativ große Entfernung zurück, bevor er auf der
Diese Anordnung der Verzahnungen 54 führt zum 5 Schulter 56 auftrifft, die durch den Behälterrumpf
Entstehen von Reaktionskräften F', von denen eine gebildet wird. Auf Grund der großen Kraft bzw. inin
Fig. 10 gezeigt ist. Diese wirken auf die Gegen- folge der hohen Geschwindigkeit, welche die Kraftverzahnungen
58 mit einer sehr großen im wesentli- komponente F'y erzeugt, trifft der Garanticverchen
parallel zur Behälterachse verlaufenden Korn- schlußring 44 diese Schulter 56 mit einer sehr hohen
ponente ein, weil die Reaktionskraft F' im wesentli- io Geschindigkeit, so daß ein sehr leicht hörbares Gcchen
parallel zur Behälterachse verläuft. Die Kräf- rausch erzeugt wird, welches dem Kunden anzeigt,
te F' wirken gemeinsam in der Weise, daß sie den fe- daß die betreffende Flasche sich noch im Originalabsten
Sitz der Versehlußkappe 38 am Versehlußende füllungszustand befand, d. h. zuvor noch nicht geöffdes
Behälters unterstützen und fördern. net wurde.
Aus der Fig. 8 ist erkennbar, daß eine im Gegen- 15 Wenn angenommen wird, der Behälter 41 befinde
Uhrzeigersinn verlaufende Drehung der Verschluß- sich in der Auslage eines Einzclhandclsgeschäftes
kappe zum öffnen der Packung dazu führt, daß die und war zuvor bereits geöffnet, dann liegt der Garan-Größe
der Reaktionskräfte F', die von jeder einzel- tieverschlußring 44 von der Restkappe 46 abgetrennt
nen Verzahnung 54 auf die Gegenverzahnung 58 in einem erheblich großen Abstand von der rumpf
wirken, gesteigert wird, während zugleich eine Nei- ao seitigen Endkante dieser Restkappe 46 auf der Schulgung
der Richtung der Kraft im Uhrzeigersinn ein- ter 56 des Behälterrumpfes auf. Dieser große Abtritt,
so daß eine etwa tangential zur Drehrichtung stand des Garanticverschlußringes 44 von der Restverlaufende
Kraftkomponente F'x und eine recht- kappe 46 ist vom Kunden sehr leicht zu erkennen.
winklig dazu etwa parallel zur Behälterachse vcrlau- Außerdem ist jedoch der Halsteil 55 im Vergleich
fende Kraftkomponente F'y gebildet werden. Wie 35 zum lichten Innendurchmesser des Garantieverschon
im vorstehenden erläutert wurde, wirkt die schlußringes 44 relativ schmal und eng ausgebildet.
Kraftkomponente F'x einer Drehung des Verschluß- so daß der Garantieverschlußring 44 klappernd auf
ringes 44 entgegen und führt dazu, daß Scherkräfte dem Halsteil 55 sitzt und beim Handhaben i^-s V-;
erzeugt werden, unter deren Einfluß die Material- hälters sichtbar auf dem Halsteil 55 bewegt wird und
brücken 45 aufbrechen, so daß der Garantiever- 3:0 dabei hörbare Klappergeräusche abgibt,
schlußring 44 von der Versehlußkappe 38 getrennt Es ist schließlich noch zu erwärmen, daß die Nokwird. Die eintretende Steigerung der in behälterachs- ken oder nasenartig erhabenen Verzahnungen 54 richtung verlaufenden Komponente der Reaktions- nach Belieben auch durch die als Vertiefungen atiskraftF', nämlich die Komponente F'y, führt dazu, gebildeten Verzahnungen 27 ersetzt werden können. daß der Garantieverschlußring 44 mit großer Ge- 35 welche bei den Verschlußkappen 10 b?\\. 10' der schwindigkeit heftig in Richtung auf den Rumpf des Fig. 1 bis6 gezeigt sind. Die als Vertiefungen ausce-Behälters geschleudert wird, sobald die Material- bildeten Verzahnungen 27 können auch an'Stelle der brücken 45 durchbrochen sind. nockenartigen Verzahnungen 54 bei der Aubilduns:
schlußring 44 von der Versehlußkappe 38 getrennt Es ist schließlich noch zu erwärmen, daß die Nokwird. Die eintretende Steigerung der in behälterachs- ken oder nasenartig erhabenen Verzahnungen 54 richtung verlaufenden Komponente der Reaktions- nach Belieben auch durch die als Vertiefungen atiskraftF', nämlich die Komponente F'y, führt dazu, gebildeten Verzahnungen 27 ersetzt werden können. daß der Garantieverschlußring 44 mit großer Ge- 35 welche bei den Verschlußkappen 10 b?\\. 10' der schwindigkeit heftig in Richtung auf den Rumpf des Fig. 1 bis6 gezeigt sind. Die als Vertiefungen ausce-Behälters geschleudert wird, sobald die Material- bildeten Verzahnungen 27 können auch an'Stelle der brücken 45 durchbrochen sind. nockenartigen Verzahnungen 54 bei der Aubilduns:
Wie im vorstehenden auch schon für die anderen der Verschlußkappe bzw. des Behälterendes gemhP
Ausführungen der Packung geschildert wurde, fällt 40 den F i g. 7 bis 11 angewandt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schraubkapsel mit Garantieverschluß für Verpackungsbehälter mit einem die Entnahmeöffnung
umgebenden Randbereich mit Gewindeelementen, mit dem im geschlossenen Zustand entsprechende
Gewindeelemente der Schraubkapsel im Eingriff stehen, bei dem weiterhin der Kappenrand
über beim öffnen des Verschlusses durchbrechbare Materialbrücken mit einem Garantieverschlußring
verbunden ist, der nach dem Abschrauben der Schraubkapsel an. dem Randhereich des Behälters verbleibt, und zwar im Bereich
einer unterhalb der Gewindeclemente angeordneten nach unten weisenden Schulter, in der
in Umfangsrichtung verteilte Verformungen vorgeseher sind, an die beim Anrollen des unteren
Randes u-;s Garantieverschlußringes an die Schulter d.Ts Ringmaterial angeformt wird, d a durch
gekennzeichnet, daß der sich an die Schulterverformungen (27, 54) anschließende
Halsabschnitt (23, 55) über eine merkliche axiale Länge einen wesentlich kleineren Außendurchmesser
als der kleinste Innendurchmesser des Gara.Uieverschlußringes
aufweist und die Brückenbereiche (19, 45) bei angeformteii Rand des Garantieverschlußringcs
in Höhe eines bis zur Schulter sich verjüngenden Abschnittes des Randbereiches (24, 40) angeordnet sind, derart, daß
der Garantieverschiußring (18, 18'. 44) nach Durchbrechen der Biückenbei eiche ungehindert
und im freien Fall über den Halsabschnitt (23.
55) gleitet.
2. Schraubkapselverschluß nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand
des Garantieverschlußringes (18, 44) als nach innen gerichteter Roürand (20, 47) ausgebildet und
der innere Abschnitt des Rollrandes an die Schulterverformungen (27, 54) des Behä'lterrandbereiches
(24, 40) anformbar ist (bei 34, 58).
3. Schraubkapselverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterverformungen
(27, 54) in an sich bekannter Weise nach unten weisende und in Umfangsrichtung schräg nach unten geneigte Abdrückflächen
aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69957368A | 1968-01-22 | 1968-01-22 | |
US69957368 | 1968-01-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1811318A1 DE1811318A1 (de) | 1969-07-31 |
DE1811318B2 DE1811318B2 (de) | 1973-01-18 |
DE1811318C true DE1811318C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
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