DE1810757C3 - Verfahren zur Herstellung eines Ladungsbildes auf einer dielektrischen Schicht - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Ladungsbildes auf einer dielektrischen SchichtInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Verfahren
ist bekannt aus Schaffen, Electrophotography,
Focal Press, London, 1966, Seite 96.
Es sind auch Verfahren bekannt, bei denen zur Ladungsübertragung ein äußeres elektrisches Feld
angewandt wird. Das äußere elektrische Feld kann hierbei durch eine deich- oder Wechselspannung oder
durch eine Koronaentladung auf die Rückseite einer oder beider dielektrischen Schichten erzeugt werden.
;e nach der Art des angewandten Verfahrens existiert
hierbei zwischen den beiden Schichten ein genau eingestellter Luftspalt von 50 bis 200 μιη, oder sie
befinden sich im sogenannten virtuellen Kontakt, oder es wird durch Anwendung hohen mechanischen Drucks
ein inniger Kontakt erzeugt.
Unter virtuellem Kontakt wird hierbei das Aufeinanderliegen zweier Flächen ohne Anwendung eines
zusätzlichen äußeren Druckes senkrecht zu diesen Flächen verstanden. Zwischen zwei Flächen, die sich im
virtuellen Kontakt befinden, existiert stets ein dünner Luftfilm, dessen Dicke von der Glätte der beiden
Flächen abhängt und im vorliegenden Fall in der Größenordnung von etwa 1 μιη liegt. Dieser geringe
Luftspalt kann nur durch mechanischen Druck oder Evakuieren des umgebenden Raumes beseitigt werden,
wodurch der Zustand des obenerwähnten sogenannten innigen Kontaktes erhalten wird.
Diese bekannten Verfahren besitzen den Nachteil, daß unter der Einwirkung des von außen angelegten
Feldes nicht nur Ladungen an den Bildstellen, sondern auch an den bildfreien Stellen auf das dielektrische
BÜdemnfancsiTiai.Ci'ial iihortreten. Durch die Überlagerung
des äußeren Feldes mit dem durch das latente Ladungsbild erzeugten Feld ist keine hinreichende
Differenzierung zwischen Bild- und Nichtbildstellen gegeben, so daß beim Entwickeln Kopien mit stark
gefärbtem Untergrund erhalten werden.
Wird dieses Verfahren unter Einhaltung eines konstanten Luftspaltes von etwa 50 bis 200 μίτι
durchgeführt, so ergibt sich der weitere Nachteil, daß ein unscharfes Bild erhalten wird, was insbesondere bei
ίο der Wiedergabe kleiner Schriftzeichen gravierend ist.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die störende Untergrundschwärzung zu beseitigen, jedoch ist eine
voll befriedigende Lösung bisher nicht bekanntgeworden. So wurde beispielsweise vorgeschlagen, die
dielektrische Schicht des Bildempfangsmaterials vor der Bildübertragung homogen durch eine Koronaentladung
entgegengesetzt zum Ladungsbild aufzuladen. Die hierbei erhaltenen Ladungsbilder tragen sowohl an den
Bildstellen als auch an den Nichtbildstellen Ladungen.
jeweils entgegengesetzter Richtung. Nach der Entwicklung enthalten sie somit eine Überschußladung der
gleichen Polarität des Toners (= Polarität der Nichtbildstellen) und kleben beim Aufeinanderlegen fest zusammen.
Darüber hinaus werden ebenfalls keine grundfreien Kopien erhalten, da der Toner infolge der
Reibung an der Schicht bei gleichsinniger Lpdung leicht zur Umladung neigt und bei jedem Toner ein
bestimmter Bruchteil die entgegengesetzte Ladung zur Soil-Laciung trägt.
Auch bei einer anderen Variante, bei der das Bildempfangsmaterial mit gleicher Polarität wie das
latente Ladungsbild aufgeladen und die gleichsinnige Spannung an die Rückseite des Bildempfangsmaterials
gelegt wird, erhält man Kopien mit stärkerer Untergrundschwärzung als bei Empfangsmaterial, das nicht
aufgeladen ist.
Auch bei den bekannten Verfahren, die mit einem innigen Kontakt der beiden Schichten, d. h. unter
Anwendung von mechanischem Druck arbeiten, ist eine deutliche Untergrundschwärzung nicht vermeidbar,
abgesehen davon, daß die photoleitfähige Schicht sehr bald mechanisch beschädigt wird, was insbesondere bei
einer immer angestrebten kontinuierlichen Arbeitsweise bei hoher Geschwindigkeit einen wesentlichen
Nachteil darstellt.
Es ist auch ein Verfahren zur Übertragung eines Ladungsbildes von einer photoleitfähigen Schicht auf
eine dielektrische Schicht ohne Anlegen eines äußeren elektrischen Feldes bekannt (US-Patent 33 94 002),
wobei sich zwischen der das Ladungsbild tragenden photoleitfähigen Schicht und der dielektrischen Bildempfangsschicht
eine flüssige Ladungsübertragungsschicht befindet, die aus einer hochohmigen Flüssigkeit
besteht, deren Widerstand auf einen für die Ladungsübertragung geeigneten Wert durch chemische Dotierungsmittel
herabgesetzt wird.
Ein solches Verfahren ist jedoch kompliziert und für eine einfache Handhabung in der Praxis ungeeignet, da
die hochohmige Flüssigkeit und das Dotierungsmittel fallweise aufeinander abgestimmt sein müssen und der
Verbleib von Spuren des Dotierungsmittels auf der photoleitfähigen Schicht im nächsten Übertragungszyklus zu Übertragungsschwierigkeiten Anlaß gibt.
Das erfindungsgemäße Verfahren, das demgegenüber nicht nur sehr einfach durchführbar ist, sondern auch qualitativ hochwertige kontrastreiche Kopien ergibt, ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Drimären Ladungsbildes ein Aufzeichnungsmaterial mit
Das erfindungsgemäße Verfahren, das demgegenüber nicht nur sehr einfach durchführbar ist, sondern auch qualitativ hochwertige kontrastreiche Kopien ergibt, ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Drimären Ladungsbildes ein Aufzeichnungsmaterial mit
einer photoleitfähigen Schicht verwendet wird, die ganz oder im wesentlichen aus Molekülkomplexen vom
Donor-Akzeptor-Typ besteht, in denen der Elektronendonator photoleitfähig ist, und daß das Aufzeichnungsmaterial
mit dem Ladungsbild in virtuellen Kontakt — Luftfilm in der Größenordnung von 1 μπι — mit dem
dielektrischen Bildempfangsmaterial gebracht und von diesem wieder getrennt wird. Wie überraschenderweise
gefunden wurde, ist bei Verwendung der genannten photoleitfähigen Schicht weder die Anlegung eines
äußeren elektrischen Feldes, noch die Anwendung von Druck oder die Verwendung einer flüssigen Zwischenschicht
erforderlich, um einwandfreie Kopien zu erhalten.
Photoleiterschiciiten auf der Basis von sogenannten Charge-Transfer-Komplexen sind insbesondere aus der
deutschen Patentschrift 11 27 218 bekannt Es werden hierunter Kombinationen von solchen Verbindungen
verstanden, die eine photoleitfähige SuLstanz mit Elektronendonator-Funktion sowie einen Aktivator mit
Elektronenakzeptor-Funktion enthalten. Zu den erstgenannten Verbindungen gehören insbesondere solche,
die mindestens einen aromatischen oder heterocyclischen Ring tragen, der auch substituiert sein kann.
Solche Photoleiter sind aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Naphthaline, Anthracene, Phenanthrene,
Benzanthrene, Chrysene, Carbazole, Oxdiazole, Triazole, Imidazole, Imidazolthione, Oxazole, Thiazolderivate
und viele andere, wobei insbesondere auch Polymere von einer oder mehreren vinylheterocyclisehen
Verbindungen wie N-vinylcarbazole, C-vinylcarbazole,
Vinyldibenzofurane, Fluoren u. dgl. geeignet sind.
Als Aktivatoren kommen insbesondere Verbindungen in Frage, die stark polare Gruppen aufweisen, wie
beispielsweise Halogene, eine Cyan-, Nitro-, Keto-, Ester-, Säureanhydrid-, Carboxylgruppe oder eine
Chinongruppierung. Es wird im einzelnen auf die vorgenannte deutsche Patenisehriit verwiesen. Besonders
vorteilhaft sind für die Zwecke der Erfindung Verbindungen wie Fluorenone, insbesondere 2,4,7-trinitro-9-fluorenon,
2,4,5,7-tetranitro-9-fluorenon, oder auch Verbindungen wie Chloranil u. dgl.
Der Anteil des Aktivators in bezug auf die photoleitfähige Substanz kann in weiten
Mengenverhältnissen variieren, wobei häufig schon geringe Anteile genügen. In manchen Fällen ist es
zweckmäßig, Molverhältnisse von 1 :1 der beiden Komponenten zu verwenden, wobei der Anteil des
Aktivators häufig etwa 0,7 bis 13 Mol bezogen auf 1 Mol des Photoleiters betragen kann.
Das photoleitfähige Material wird in bekannter Weise hergestellt, aufgeladen und belichtet. Es kann
auch vor dem Entwickeln das latente elektrostatische Bild übertragen werden gemäß holländischer Offeulegungsschrift6/07
950.
Das verwendete dielektrische Material muß so beschaffen sein, daß es in aufgeladenem Zustand
während der Zeitdauer der Bilderzeugung keinen merklichen, d. h. die Bildqualität auffällig herabsetzenden
Ladungsverlust aufweist, was einen spezifischen Durchgangswiderstand von etwa >10'4Ohmcm
erfordert. Gut geeignet sind Träger aus leitfähigen Papieren mit einem Deckstrich aus einem Isolator,
beispielsweise Polystyrol, Celluloseacetat und andere.
Vorzugsweise sind die Rückseiten des Aufzeichnungs- und des Bildempfangsmaterials während des
virtuellen Kontaktes auf Erdpotential gelegt. Dadurch erhält man besonders kontrastreiche Bilder, jedoch ist
die Bilderzeugung auch ohne geerdete Walzen möglich. Ein virtueller Kontakt der beiden Schichten kann in
einfachster Weise dadurch hergestellt werden, daß das Bildempfangsmaterial über zwei Walzen gegen eine
Trom.nel, auf der sich die photoleitfähige Schicht befindet, ohne jeden äußeren mechanischen Druck
geführt wird. Zur Herstellung des Kontaktes genügt die für den Transport notwendige Papierspannung. Die das
Bildempfangsmaterial führenden Walzen sowie die das photoleilfähige Material tragende Trommel sind hierbei
geerdet.
Die Sichtbarmachung des übertragenen latenten Ladungsbildes erfolgt nach den bekannten Methoden
der Trocken- oder Flüssigentwicklung. Ein weiterer Vorteil der Erfindung kann darin gesehen werden, daß
auch bei Anwendung der für viele Zwecke vorteilhaften flüssigen Dispersionsentwicklung sehr kontrastreiche
und überraschenderweise vollkommen grundfreie Bilder erhalten werden.
Als Beispiel für die Durchführung der Erfindung wird
in der Zeichnung eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Kopien schematisch dargestellt Auf
einer Metalltrommel 1, die über ihre Achse geerdet ist, befindet sich die organische photoleitfähige Schicht 2,
die durch eine Korona 3, die von einer Gleichspannung 4 gespeist wird, auf etwa 1000 Volt negativ gegen Erde
aufgeladen wird. Die synchron und in entgegengesetzter Richtung zur Trommel 1 fortbewegte Vorlage 6 wird
durch einen Spalt von den Lampen 5 belichtet und von dem Objektiv 7 auf die photoleitfähige Schicht
abgebildet. Das Bildempfangsmaterial 9 wird durch die Transportwalzen 10 von der Rolle 8 abgezogen und
über die geerdeten Metallwalzen 11 in virtuellem Kontakt mit der photoleitfähigen Schicht geführt. Das
erhaltene latente Ladungsbild wird in der dargestellten Ausführungsform mit dem flüssigen Dispersionsentwickler
13, der sich in der Wanne 12 befindet und durch eine Lochdüse 15 aufgesprüht wird, entwickelt Das über
die Walze 16 laufende Material taucht anschließend in den Entwickler ein und wird dann durch die
Abquetschwalzen 17 (Metall) und 18 (Gummi) von dem größten Teil der anhaftenden Entwicklerflüssigkeit
befreit. Die endgültige Trocknung der Kopie erfolgt durch die Heizstrahler 20. Zur Umwälzung der
Entwicklerflüssigkeit 13 ist ferner eine Pumpe 14 und zur Reinigung der Abquetschwalze 17 ein Abstreifer 19
vorgesehen. Die fertiggestellten Kopien werden von der Walze 21 aufgenommen.
Die Durchführung der Erfindung kann selbstverständlich abweichend von der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform in jeweiliger Anpassung an die Bedürfnisse der Praxis in mannigfacher, an sich
bekannter Weise abgewandelt werden. An Stelle der dargestellten Dispersionsentwicklung, kann eine
Trockenentwicklung nach dem Kaskaden- oder einem anderen Verfahren vorgesehen sein. Die organische
photoleitfähige Schicht kann beispielsweise auch auf einer Metall- oder metallisierten Kunststoffolie aufgebracht
sein, die dann auf die Trommel aufgespannt wird. Wird als Bildempfangsmaterial eine solche hochohmige
Schicht verwendet, die eine hydrophilierbare Oberfläche
besitzt, so ist die Herstellung von Druckplatten in an sich bekannter Weise möglich. Die Erzeugung des
Ladungsbildes auf der elektrophotographischen Schicht kann durch beliebige bekannte Methoden, z. B. durch
bildmäßige Beaufschlagung von Metallstiften mit genügend hoher elektiischer impaisspannung oder
andere Verfahren erfolgen.
Obwohl nach dem eifindungsgemälJen Verfahren
photoleitfähige Schichten, die gaiv oder im wesentlichen
aus organischen Charge-Transfer-Komplexcii bestehen oder diese -Inhalten, ganz allgemein verwendbar
sind, haben sich die im folgenden genannten Schichten besonders bewährt.
1. Schicht bestehend aus 1 Mol 2,4,7-trinitro-9-fluorcnoi.
und Poly-N-vinylcarbazol, im Molverhältnis
1 :1 bezogen auf die monomere Einheit des Polyvinylcarbazol.
2. Schicht bestehend aus 17,8 Gcv.ichlsleika Phenanthren,
0,245 Gewichtsteilen Chloranil und ^b Gewichtsteilen Polyvinylacetat [Mowiiiii-i
50(R)].
3. Schicht bestehend aus 16,6 Gewichtsteilen Fluoren,
0.36 Gewichtsteüen 2,4,5,7-tetranitro-9-fluorenon
und 26 Gewichisteilen Polyvinylacetat [Mowilith
5CX R)J.
Es werden in allen Fällen ausgezeichnete Kopien mit hohem Kontrast ernalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung eines Ladungsbildes
auf einer dielektrischen Schicht, bei dem auf einer photoleitfähigen Schicht eines Aufzeichnungsmaterials
ein Ladungsbild hergestellt und ohne Anlegung eines äußeren elektrischen Feldes auf ein dielektrisches
Bildempfangsmaterial übertragen wird und beide Materialien wieder voneinander getrennt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des primären Ladungsbildes ein Aufzeichnungsmaterial
mit einer photoleitfähigen Schicht verwendet wird, die ganz oder im wesentlichen
aus Molekülkomplexen vom Donor-Akzeptor-Typ besteht, in denen der Elektronendonator
photoleitfähig ist, und daß das Aufzeichnungsmaterial mit dem Ladungsbild in virtuellem Kontakt
— Luftfilm in der Größenordnung von 1 μίτι — mit
dem dielektrischen Bildempfangsmaterial gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückseiten des Aufzeichnungs- und des Bildempfangsmaterials während des virtuellen
Kontaktes auf Erdpotential gelegt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmaterial mit einer
photoleitfähigen Schicht aus 0,7 bis 1,3 Mol 2,4,7-trinitro-9-fluorenon
je Einheit eines Polymerisats oder Mischpolymerisats einer heterocyclischen Vinylverbiqdung
besteht.
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