DE1810259A1 - Reihengarage aus mehreren monolitischen Stahlbetonfertiggaragen - Google Patents

Reihengarage aus mehreren monolitischen Stahlbetonfertiggaragen

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DE1810259A1
DE1810259A1 DE19681810259 DE1810259A DE1810259A1 DE 1810259 A1 DE1810259 A1 DE 1810259A1 DE 19681810259 DE19681810259 DE 19681810259 DE 1810259 A DE1810259 A DE 1810259A DE 1810259 A1 DE1810259 A1 DE 1810259A1
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Germany
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garages
row
monolithic
garage
reinforced concrete
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DE19681810259
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Lorenz Kesting
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • "Reihengarage aus mehreren monolitischen Stahlbetonfertiggaragen" Die Erfindung betrifft eine aus mehreren, monolitischen Stahlbetonfertiggaragen bestehende Reihengarage, bei der eine obere Garagenreihe auf einer unteren Garagenreihe abgestützt ist und die Garagenreihen von entgegengesetzten Seiten her befahrbar sind.
  • Derartige Reihengaragen sind besonders praktisch wegen der guten Ausnutzung des Baugrundes und der Vorteile, die dabei durch die Verwendung von StahlbetonfertiggarageL erzielt werden können, weil solche Bertiggaragen nur aufgestellt, nicht aber an Ort und Stelle auch geschalt und gegossen zu werden brauchen. Andererseits steht auch hier ds Bestreben im Vordergrund, die Errichtung einer solcen Reihengarage mit möglichst geringem Aufwand zu erreichen, Die bekannten Reillengaragen dieser Art befriedigen noch nicht, weil die Nebeneinanderanordnung der Garagen bei jeder Gara@ @ußer den am Ende der Reihengarage liegenden Außengaragen zu doppelten Wänden ftihrt. Außerdem sind die Decken der unteren Garagen noch überdeckt von den Böden der oberen Garagen. Das alles bedeutet einen AuS-wand, der an sich aus bautechnischen Gründen entbehrlich wäre.
  • Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Reihengarage zu schafen, bei der die Garagen sich gegenseitig ergänzen, um so den Aufwand auf ein Mindestmaß zu beschränken.
  • Die Lösung dieses Problems erfolgt erfindungsgemäß la durch, daß in der unteren Reihe zwei nebeneinander angeordnete monolitisehe Stahlbetongaragen zwischen sich eine nicht monolitische Stahlbetongarage einschliessenS deren Dach vom Boden einer in der oberen Reihe an geordneten monolitischen Stahlbetonfertiggarage gebildet istQ Eine solche Reihengarage hat den Vorteil, daß praktisch aus drei Garagen s zwei monolitischen Stahlbetonfertiggaragen in der unteren Reihe und einer monolitischen Stahlbetonfertiggarage' in der oberen Reihe - eine vierte Garage gewonnen werden kann, wobei lediglich noch die Torkonstruktion und gegebenenfalls die Rückwand der Garage zu ergänzen sind, An sich sind Stahlbetonfertiggaragen sogenannte bauwerke von untergeordneter Bedeutung und daher in den meisten Ländern, z.B. hinsichtlich ihrer Wandstärken auf das absolute Nindestmaß beschränkt, das sich aus den Transportbeanspruchungen ergibt. Solche Garagen sind daher weniger aufwendig als Garagen, die nicht ale Bauwerke untergeordneter Bedeutung angesehen werden können.
  • Andererseits ist es dir die Wirtschaftlichkeit einer Reihengarage wesentlich, daß diese überall gleiche Torkonstruktionen verwendet.
  • Gemäß der BrSindung lassen sihh optiaale Verhältnisse dann erreichen, wenn alle Garagen gleiche Torbreiten aufweisen und in der oberen Reihe monolitische Stahlbetonfertiggaragen mit sei unterschiedlichen Garagenbreiten miteinander abwechseln, wobei der Boden der breiteren Garage als Dach der darunter befindlichen nicht monolitischen Garage dient.
  • Die Wandstärke der monolitischen Stahlbetonfertiggaragen der unteren Reihen ist bei einer weiteren Ausführungsform der krSindung großer als die Wandstärke der Garagen in der oberen Reihe'und außerdem kann die Breite dieser Garagen in der unteren Reihe die der breitesten Garagen in der oberen Reihe übersteigen.
  • Die Äbstütming der Garagen erfolgt im übrigen auf den Längskanten eines Gesinses der unteren Garagen. Die Erfindung sieht außerdem vor, die unteren monolitischen Garagen in ihren Dächern mit Durchbrechungen zu versehen und zwischen der Oberseite ihrer Decken und der Unterseite der Böden der darüber befindlichen Garagen Zwischenräume zu belassen, die eine gegenseitige Verbindung und einen gemeinsamen Luftabzug aufweisen.
  • Die seitlichen Toranschläge der nicht monolitischen Garagen sind an der Außenseite der monolitischen Garagen der unteren Reihe angebracht; der Sturz der nicht monolitischen Garagen ist als Fertigteil ausgebildet, so daß auch bei dieser nicht monolitischen Garage eine gleiche Torbreite zustande kommt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen Fig. 1 eine abgebrochene Darstellung einer erfindungsgemäßen Reihengarage in Stirnansicht, Fig. 2 eine zu der Ansicht nach Figt 1 rechtwinklige Seitenansicht, Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine der Fig. 1 tsprechende Ansicht der Reihengarage gemäß der Erfindung in wiederum abgebrochener Darstellung, Fig. 4 eine Draufsicht auf die untere Garagenreihe, Fig. 5 eine Draufsicht auf die obere Garagenreihe, Fig. 6 in der Fig. 3 entsprechender Darstellung eine Einzelheit im Bereich der Toröffnung der unteren nicht monolitischen Garage, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie A-A d,er Fig. 3, Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie B-S der Fig. 3 und Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles C nach Fig. 8.
  • Das zur Verfügung stehende Baugelände hat ein oberes Planum 1, einen Abgang 2 und ein unteres Planum 3. Eine Reihengarage ist auf diesem Baugelände aufgestellt, die aus mehreren monolitischen Stahlbetonfertiggaragen besteht. Die Reihengarage hat eine obere Garagenreihe 4, die auf einer unteren Garagenreihe 5 abgestützt ist. Die Garagenreihen sind, wie die Pfeile 6 bzw. 7 in Fig. 2 zeigençvon entgegengesetzten Seiten her befahrbar.
  • In der unteren Reihe 5 schließen zwei nebeneinander angeordnete monolitische Stahlbetongaragen 8 bzw. 9 zwischen sich eine nicht monolitische Stahlbetongarage 10 ein, deren Dach 11 vom Boden 12 einer in der oberen Reihe 4 angeordneten monolitischen Stahlbetonfertiggarage gebildet wird.
  • In der oberen Reihe befinden sich nur monolitische Stahlbetonfertiggaragen. Diese Fertiggaragen haben flache Dächer 13 und abwechselnd unterschiedliche Breiten B1 und wobei die Breite B1 größer als die Breite B2 ist.
  • Die Garage 14, deren Boden 12 die Decke 11 der darunter befindlichen nicht monolitischen Garage 10 bildet, hat die Breite B2, ist also schmaler als die ihr benachbarte Garage 15.
  • Die Wandstärken b1 sind in allen Garagen 14 bzw. 15 der oberen Garage 4 gleich. Diese Wandstärken b1 sind kleiner als die Wandstärken b2 der monolitischen Stahlbetonfertiggaragen der unteren Reihe 5. Die Wandstärke b2 dieser monolitischen Stahlbetonfertiggaragen 16 in der unteren Reihe 5 ist größer als die Wandstärke b1 der monolitischen Stahlbetonfertiggaragen 14 und 15 in der oberen Reihe. Die Breite 33 dieser Ga@gen 16 übersteigt die Breiten B1 und B2 der Garagen 14 und 15 in der oberen Reihe 4.
  • In der unteren Garagenreihe 5 werden Garagen mit einer Ausnehmung 17 im Boden 18 verwendet, so daß diese Garagen mit einem Fahrzeug mit Hebevorrichtung transportiert werden können. Die oberen Garagen 14 und 15 werden dagegen mit Hilfe von Tränen montiert.
  • Die unteren monolitischen Garagen 16 besitzen in ihren Dächern 20 Durchbrechungen 21. Zwischen der Oberseite 22 der Decke 20 und der Unterseite 23 der Böden 12 bzw. 24 der darüber befindlichen Garagen 14 bzw. 15 ist ein Zwischenraum 25 belassen, der der Ventilation dient. Diese Zwischenräume 25 sind unteinander verbunden und besitzen einen nicht dargestellten gemeinsamen Luftabzug.
  • Die seitlichen Toranschläge 30 der nicht monolitischen Garagen 10 sind an den Anßenseiten der monolitischen Garagen 8 der unteren ReiE angebracht. Ein Sturz 31 wird als Fertigteil ausge?ildet und gegen den Boden 12 der darüber befindlichen monolitischen Stahlbetonfertiggarage--14 durch eine Isolierung 33 abgedichtet.
  • Sämtliche Tore 34 aller Garagen Bind gleich breit und hoch und im übrigen von identischer Konstruktion.
  • Patentansprüche:

Claims (5)

  1. PatentansrItohe: 1. Aus mehreren, monolitischen Stahlbetonfertiggaragen bestehende Reihengarage, bei der eine obere Garagenreihe auf einer unteren Garagenreihe abgestützt ist und die Garagenreihen von entgegengesetzten Seiten her befahrbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß in der unteren Reihe (5) zwei nebeneinander angeordnete monolitische Stahlbetonfertiggaragen (8) 9) zwischen sich eine nicht monolitische StahlbetonSertiggarage (10) einschließen, deren Dach (11) vom Boden (12) einer in der oberen Reihe angeordneten monomlitischen Stahlbetonfertiggarage gebildet ist.
  2. 2. Reihengarage nach Anspruch 1, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß alle Garagen gleiche Torbreiten aufweisen und daß in der oberen Reihe monolitische Stahlbetonfertiggaragen (13, 14) mit zwei unterschiedlichen Garagenbreiten (B1, B2) miteinander abwechseln, wobei der Boden der breiteren Garage als Decke der darunter befindlichen nicht monolitischen Garage dient.
  3. 3. Reihengarage nach den Ansprüchen 1 und 2, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wandstärke (b2) der monolitischen Stahlbetonfertiggaragen (16) der unteren Reihe (5) größer als Wandstärke (b1) der Garagen in der oberen Reihe ist und/oder daß die Breite (B3) dieser Garagen in der unteren Reihe die der breitesten Garagen in der oberen Reihe übersteigt.
  4. 4. Reihengarage nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die unteren monolitizehen Stahlbetonfertiggaragen in ihren Dächern (20) Durchbrechungen (21) aufweisen und zwischen der Oberseite (22) ihrer Decken und der Unterseite (23) der Böden (12 bzw. 24) der darüber befindlichen Garagen (14 bzw. 15) Zwischenräume (25) belassen sind, die eine gegenseitige Verbindung und einen gemeinsamen LufLabzlug ausweisen.
  5. 5. Reihengarage nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die seitlichen Toranschläge (30) der nicht monolitischen Garagen (10) an den Außenseiten der monolitischen Garagen der unteren Reihe angebracht sind und der Sturz (31) der nicht monolitischen Garagen als Fertigteil ausgebildet ist.
    Leerseite
DE19681810259 1968-11-22 1968-11-22 Reihengarage aus mehreren monolitischen Stahlbetonfertiggaragen Pending DE1810259A1 (de)

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DE (1) DE1810259A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753290A1 (de) * 1977-11-30 1979-05-31 Lorenz Kesting Doppelstockgaragenanlage aus wenigstens zwei transportablen stahlbetoneinzelgaragen
EP0592917A1 (de) * 1992-10-12 1994-04-20 Werner Zapf Kg Fertigteil-Garagenanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2753290A1 (de) * 1977-11-30 1979-05-31 Lorenz Kesting Doppelstockgaragenanlage aus wenigstens zwei transportablen stahlbetoneinzelgaragen
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