DE1809782C3 - Globus-Weltzeituhr - Google Patents

Globus-Weltzeituhr

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DE1809782C3
DE1809782C3 DE19681809782 DE1809782A DE1809782C3 DE 1809782 C3 DE1809782 C3 DE 1809782C3 DE 19681809782 DE19681809782 DE 19681809782 DE 1809782 A DE1809782 A DE 1809782A DE 1809782 C3 DE1809782 C3 DE 1809782C3
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Gerhard 2000 Hamburg FaIk
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FaIk-Verlag für Landkarten und Stadtpläne Gerhard FaIk, 2000 Hamburg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Globus-Weltzeituhr mit einem Fuß, einem Kartenkörper, der zumindest annähernd die Form einer Kugelkalotte hat und in der Kalottenachse aufgehängt ist und auf dem sich eine Abbildung der Erdoberfläche zumindest 'Iber einen Teil des gesamten Bereiches der geographischen Breite in solcher Anordnung befindet, daß die Nord-Süd-Achse der Abbüdung in der Kalottenachse liegt, einer den Kartenkörper umgebenden Uhrzeitskala, einem Uhrwerk, das eine dem natürlichen Zeitablauf bei der Drehung der Erde entsprechende Relativdrehung zwischen dem Kartenkörper und der Uhrzeitskala bewirkt
Bei einer bekannten Globus-Weltzeituhr dieser Art (US-PS 20 36 046) ist der Kartenkörper stationär angeordnet, während die Uhrzeitskala von dem Uhrwerk angetrieben wird. Der Kartenkörper, der z. F. die nördliche Hemisphäre darstellt besteht aus undurchsichtigem Material, und eine Innenbeleuchtung des Kartenkörpers ist nicht vorgesehen.
Nun ist es erwünscht, den Kartenkörper mittels einer Beleuchtungseinrichtung und einer Blendenanordnung so auszuleuchten, daß die natürliche Beleuchtung der Erde durch die Sonne gewissermaßen simuliert wird. Hierzu müßte, um den Verlauf von Tag und Nacht zu simulieren, die Blendenanordnung und/oder die Beleuchtungseinrichtung bewegt werden, wozu eine relativ aufwendige Mechanik erforderlich wäre, die etwa mit Zahnrad- oder Schneckenradantrieben oder -Übersetzungen arbeiten könnte. Dies würde jedoch wegen des dazu erforderlichen Aufwandes die Herstellung der Globus-Weltzeituhr erheblich verteuern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Globus-Weltzeituhr der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß auf dem Kartenkörper die natürliche Beleuchtung der Erde durch die Sonne wenigstens annähernd simuliert wird, ohne daß dadurch der konstruktive und funktioneile Aufwand merklich erhöht wird.
Diese Aufgabe wird bei der Globus-Weitzeituhr der eingangs angegebenen Merkmale erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kartenkörper durch das Uhrwerk um die Kalottenachse drehbar und die Uhrzeitskala stationär angeordnet ist, daß innerhalb des durchscheinend ausgebildeten Kartenkörpers eine Beleuchtungseinrichtung und eine Blendenanordnung vorgesehen sind, wobei die Blendenanordnung das von der Beleuchtungseinrichtung gelieferte Licht so abdeckt, daß die auf dem Kartenkörper befindliche Abbildung nur in einem Teil direkt ausgeleuchtet wird, der wenigstens annähernd der natürlichen Beleuchtung der Erde durch die Sonne in einem durch die Einstellung der Blendenanordnung wählbaren Zeitabschnitt des Jahresablaufs entspricht, daß die Blendenanordnung eine im wesentlichen flache Blende aufweist, die um eine nahe dem Rande des Kartenkörpers senkrecht zu der Kalottenachse verlaufende Blendenschwenkachse begrenzt schwenkbar ist und eine Form hat. die etwa einer durch den Kartenkörper gelegten Axialebene entspricht, jedoch eine Ausnehmung für die ICalottenachse aufweist und daß die Blende mit einem von einer Einstellkraft bewegbaren Einstellglied verbunden ist wobei die Uhrzeitskala relativ zur Blendenschwenkachse so orientiert ist daß die Blendenschwenkachse in der Ebene liegt die durch die Kalottenachse und die Markierungen für 6 und 18 Uhr auf der Uhrzeitskala geht Da bei der erfindungsgemäßen Globus-Weltzeituhr
die Uhrzeitskala stationär und der Kartenkörper drehbar ist können auch die Beleuchtungseinrichtung und die Blendenanordnung stationär angeordnet werden, wobei lediglich die Blende um die senkrecht zu der Kalottenachse verlaufenden Blendenschwenkachse be- grenzt schwenkbar zu sein braucht Es lassen sich somit die natürlichen Beleuchtungsverhältnisse auf der Erdoberfläche mit einer sehr einfachen Blendenanordnung simulieren. Die erfindungsgemäße Globus-Weltzeituhr zeichnet sich daher durch funktionell und konstruktive Einfachheit aus, wodurch die Herstellungskosten relativ niedrig sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer
Ausführungsbeispiele näher beschrieben, die in den Zeichnungen erläutert sind.
F i g. 1 ist eine teilweise geschnittene, schematisierte, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Globus-Weltzeituhr, wobei die auf dem Kartenkörper be- findliche geographische Abbildung weggelassen worden ist;
Fig.2 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Globus-Weltzeituhr, die etwa der in F i g. 1 erläuterten Ausführung entspricht;
F i g. 3 zeigt in einem schematischen Axial-Teilschnitt eine Möglichkeit der Befestigung der transparenten Haube am Fuß;
F i g. 4 zeigt eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung bei einer anderen Ausführungsform;
F i g. 5 zeigt in gegenüber F i g. 1 vergrößerter Darstellung andere Ausführungsmöglichkeiten der in der Mitte der F i g. 1 dargestellten Teile;
F i g. 6 zeigt ebenfalls in einer gegenüber der F i g. 1 vergrößerten Darstellung andere Ausführungsmöglich keiten der in F i g. 1 mittleren Teile einer erfindungsge mäßen Globus-Weltzeituhr;
Fig.7 zeigt in einem Radialschnitt eine mögliche Ausführungsform eines Lagers der Blenden welle; F i g. 8 zeigt in schematische», perspektivischer Dar stellung eine andere Ausführungsmöglichkeit einer er findungsgemäßen Blendenanordnung;
F i g. 9 zeigt an einem schematischen Axialschniti eine Möglichkeit für die Lagerung des oberen Ende; der Kartenkörperwelle;
F i g. 10 zeigt in einem schematischen Axialschniti eine andere Möglichkeit der Lagerung des äußeren En des der Kartenkörperwelle;
F i g. 11 erläutert eine gegenüber den F i g. 1 und Ί andere Ausführungsform des Einstellgliedes für dif Blende.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform einer er findungsgemäßen Globus-Weltzeituhr enthält einer Fuß 2 in Form einer kreiszylindrischen Scheibe au! Holz, Metall, Kunststoff oder einem anderen geeigne
()5 ten Material. Auf der einen Seite (in F i g. 1 der unterer Seite) des Fußes 2 befinden sich mehrere Abstandhaltei oder Klötze 4, von denen vorzugsweise mindesten: einer als Aufhängevorrichtung ausgebildet ist so dal
die Weltzeituhr auch an einer senkrechten Wand befestigt werden kann. Auf der anderen Seite (in F i g. 1 der oberen Seite) des Fußes 2 ist ein kugelkalottenförmiger Kartenkörper 6 aus durchscheinendem Material um eine zentrale Kalottenachse 10 drehbar gelagert. Auf dem Kartenkörper 6 befindet sich eine (in F i g. 1 nicht dargestellte) Abbildung 8 (Fig.2) der Erdoberfläche über zumindest einen Teil des gesamten Bereiches der geographischen Breite. Vorzugsweise (vgl. F i g. 2) umfaßt die auf dem Kartenkörper 6 befindliche Abbildung der Erdoberfläche etwa die nördliche oder die südliche Hemisphäre, so daß der untere Rand 7 des Kartenkörpers etwa dem Äquator (geographische Breite 0) und der Scheitel 66 des Kartenkörpers einem der Erdpole entspricht. Die Nord-Süd-Achse der Abbildung liegt also in der Kalottenachse 10, die somit auch die Symmetrieachse des Kartenkörpers darstellt Der Kartenkörper trägt entsprechend der auf ihm befindlichen Abbildung der Erdoberfläche Linien 11 der geographischen Breite und Linien 13 der geographischen Länge. Vorzugsweise sind die Enden der Längenlinien 13 im Bereich des Randes 7 des Kartenkörpers 6 mit deutlichen Zonenzeitmarkierungen 9 versehen. Die geographischen Grenzen der einzelnen Zonenzeiten sind durch Zonenzeitlinien 5 dargestellt, die in F i g. 1 gestrichelt wiedergegeben sind, bei der tatsächlichen Ausführung der erfindungsgemäßen Weltzeituhr jedoch vorzugsweise eine andere Farbe haben als die Längenlinien 13. Die Zonenzeitlinien 5 verlaufen nur in einem Teil der Erdoberfläche genau zwischen den Längenlinien 13; ihre Lage richtet sich nach den jeweils für die einzelnen Staaten oder geographischen Bereiche vereinbarten Zonenzeiten. Der Einfachheit halber sind in F i g. 1 die Zonenzeitlinien 5 als Mittellinien zwischen den Langenlinien 13 dargestellt; es versteht sich jedoch, daß bei der tatsächlichen Ausführung einer erfindungsgemäßen Weltzeituhr diese Linien entsprechend den jeweils gültigen Vereinbarungen über die Zonenzeit verlaufen.
Der untere Rand des Kartenkörpers 6 ist von einer am Fuß 2 befestigten stationären Uhrzeitskala 12 umgeben, deren Einteilung in 24 Stunden sich über den ganzen Umfang des Fußes 2 erstreckt Bei der dargestellten Ausführungsform bildet die Uhrzeitskala 12 den unteren Randabschnitt 56 einer transparenten Haube 54, die den Kartenkörper 6 abdeckt
Für den Antrieb des Kartenkörpers 6 ist ein Uhrwerk 14 vorgesehen, das auf dem Fuß 2 befestigt ist, beispielsweise mit Hilfe von angeschweißten oder angelöteten Befestigungswinkeln 16 und Schrauben 18 (F i g. 6). Das Uhrwerk 14, das z. B. als Getriebemotor oder vorzugsweise als elektrischer Getriebemotor ausgebildet ist, hat eine Abtriebswelle 20, die «ich mit der Geschwindigkeit eines Stundenzeigers einer Uhr dreht, und mit dieser Welle ist der Kartenkörper 6 gekuppelt In den Figuren ist eine besonders einfache Möglichkeit der Kupplung des Kartenkörpers 6 mit dem Uhrwerk 14 wiedergegeben, und zwar ist dabei am Scheitel 66 des Kartenkörpers 6 eine Verstärkung 72 angebracht, beispielsweise angeklebt und diese Verstärkung bildet das obere Ende einer Kartenkörperwelle 70, die auf die Abtriebswelle 20 des Uhrwerks 14 aufgesteckt ist Die Abtriebswelle 20 dient somit gleichzeitig auch als Lagerung für den Kartenkörper 6.
• Da sich die Abtriebswefle 20 mit der Winkelgeschwindigkeit eines normalen Stundenzeigers dreht entspricht die Relativbewegung zwischen dem Kartenkörper 6 und der stationären Uhrzeitskala 12 dem na türlichen Zeitablauf bei der Drehung der Erde.
Um die bei der Erddrehung wechselnde natürliche Beleuchtung der Erdoberfläche durch die Sonne wiederzugeben, sind im Inneren des Kartenkörpers 6 eine Beleuchtungseinrichtung und eine Blendenanordnung vorgesehen. Die Beleuchtungseinrichtung besteht bei der Ausführungsform nach F i g. 1 einfach aus einer Glühbirne 22, die in einen auf dem Fuß 2 befestigten Sockel 24 eingeschraubt ist. Eine Zuleitung 25 mit An schlußstecker 27 dient zum Anschluß der Glühbirne 22 an das Stromnetz; da auch das Uhrwerk 14 normalerweise ein elektrisch angetriebenes Uhrwerk ist, wiird es gleichfalls aus der Zuleitung 25 gespeist. Natürlich können auch noch besondere Schalter zum Ein- und Aus- schalten der Lampe 22 und/oder des Uhrwerks 14 vorgesehen sein; derartige Einrichtungen sind in den Figuren nicht dargestellt da sie allgemein bekannt sind. Im Fuß 2 ist eine Zugangsöffnung 26 vorgesehen, durch die man die Glühbirne 22 von Hand auswechseln kann, ohne dazu die übrigen Teile der Weltzeituhr auseinandernehmen zu müssen. Die Zugangsöffnung 26 kann auch dazu dienen, um am Uhrwerk 14 Einstellungen, beispielsweise Korrekturen der Uhrwerksgeschwiindigkeit oder der Winkellage der aufgesteckten Kartenkör- perwelle 70 vorzunehmen.
Die Blendenanordnung 28 dient dazu, das von der Beleuchtungseinrichtung 22 gelieferte Licht so abzudecken, daß die auf dem Kartenkörper 6 befindliche Abbildung nur in einem Teil direkt ausgeleuchtet wird, der wenigstens annähernd der natürlichen Beleuchtung der Erde durch die Sonne in einem bestimmten Zeitabschnitt des Jahresablaufs entspricht; durch Verstellung der Blendenanordnung kann die Beleuchtung den verschiedenen Jahreszeiten angepaßt werden. Die Blen- denanordnung 28 enthält als wichtigsten Bestandteil eine im wesentlichen flache Blende 30, 32, die um eine nahe am Rand 7 des Kartenkörpers senkrecht zu der Kalottenachse 10 verlaufende Blendenschwenkachse 33 begrenzt schwenkbar ist Die Blende 30, 32 hat eine Form, die etwa einer durch den Kartenkörper 6 gelegten Axialebene entspricht jedoch eine Ausnehmung 40 für den Durchgang der Kalottenachse 10 beim Schwenken der Blendenanordnung 28 aufweist. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform besteht die Blende aus zwei getrennten Teilen 30 und 32, deren Form jeweils etwas kleiner ist als die Hälfte eines Axialschnittes durch den Kartenkörper 6. An ihrem unteren Rand sind die Blendenteile 30 und 32 an Abschnitten 34 bzw. 36 einer durchgehenden Blendenwel- Ie befestigt, beispielsweise mit Hilfe der in F i g. 1 dargestellten Klemmschellen 42 und 44. Die beiden Abschnitte 34 und 36 der Blendenwelle sind durch einen gekröpften Abschnitt 38 miteinander verbunden. Die Kröpfung 38 dient zur Umgehung der Abtriebsweile 20 des Uhrwerks 14. Natürlich ist die Winkellage der Kröpfung 38 in bezug auf die Ebene der Blendenteil 30 und 32 so gewählt daß die Kröpfung in der eine Extremlage der beiden Blendenteile 30 und 32 (di< etwa der Darstellung in F i g. 1 entspricht) noch nich;
an dem Uhrwerk 14 anschlägt und in der anderen Ex tremlaige, die in F i g. 1 der größten Annäherung an di Beleuchtungseinrichtung 22 entspricht noch nicht ai der Abtriebswelle 20 des LJhrwerks 14 anschlägt Au: F i g. 1 ist ohne weiteres ersichtlich, daß für die Kröp hing 38 ein Winkelbereich von etwa 90° zur Verfügunj steht; dieser Schwenkbereich ist erheblich größer al der für die Schwenkung der Blende 30,32 erforderlich Winkelbereich, der bei halbkugelförmigem Kartenkör
per bekanntlich zweimal 23,5 = 47° betragen würde, infolge der Zusammendrängung der Abbildung auf eine Kugelkalotte jedoch etwas größer ist. Die Blendenschwenkachse 33 liegt natürlich :>o, daß sie durch die Markierungen für 6 und 18 Uhr auf der Uhrzeitskala 12 > geht. Die die Blendenschwenkachse 33 verkörpernde Blendenwelle 34, 38, 36 ist in zwei Lagerböcken 46 und 48 drehbar gelagert. Im einfachsten Fall sind in den Lagerböcken Lagerschalen ausgebildet, die über etwas mehr als den halben Umfang der Blendenwelle gehen, und die Lagerböcke bestehen au«, einem Material, das genügend elastisch ist, um ein radiales Einrasten der Blendenwelle zu gestatten. Die Lagerböcke 46, 48 sind in irgendeiner geeigneten Weise um Fuß befestigt, beispielsweise angeklebt oder verschraubt.
An der Blendenwelle ist ein Ein stellglied 50 befestigt, das vorzugsweise von Hand verdrehbar ist. Bei der in F i g. Ί dargestellten Ausführungsform besteht das Einstellglied 50 aus einem Scheibensektor, der durch einen Ausschnitt 51 im Fuß über die Unterseite des Fußes 2 vorsteht (F i g. 2) und an der Blendenwelle 34, 38, 36 drehfest angebracht, beispielsweise angeklebt oder angeklemmt, ist. Normalerweise werden die Lager 46 und 48 so ausgeführt, daß sich die Blendenwelle 34, 38, 36 mit genügend großer Reibung in ihnen dreht, um besondere Feststellvorrichtungen für die Blende überflüssig zu machen. Statt dessen kann natürlich auch eine besondere Bremse oder eine Rastvorrichtung vorgesehen werden, die die Blende 30, 32 in der durch die Drehung des Einstellgliedes 50 bestimmten Lage festhält. Die Anzeige der Einstellung der Blende 30, 32 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Eine besonders einfache Möglichkeit besteht bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 darin, daß entsprechend der Darstellung in F i g. 2 auf der transparenten Haube 54 eine stationäre Blendeneinstellskala 92 angebracht wird, deren Markierungen dem Jahresablauf entsprechen. Die Mitte der Blendeneinstellskala liegt auf der Umfangsliiie der Haube, die durch die Markierungen für 6 und 18 Uhr der Uhrzeitskala 12 geht.
Die transparente stationäre Haube 54 kann aus irgendeinem durchsichtigen Material, beispielsweise durchsichtigem Kunststoff oder Silikatglas, bestehen und ist mit ihrem unteren Randabschnitt 56 an dem Fuß 2 befestigt. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Randabschnitt 56, der gleichzeitig als Träger für die Uhrzeitskala dient, etwas flacher ausge- -führt als der benachbarte Teil der Haube 54 und ist in einer kreisförmigen Nut 58 des Fußes 2 eingerastet.
In den F i g. 3 und 4 sind zwei verschiedene Ausführungxformen der Haube 54 und des Kartenkcrpers 6 näher erläutert. Bei der Ausführung nach F i g. i ist der Randabschnitt 56 der Haube 54 nicht, wie bei cer Ausführungsform nach den F i g. 1 und 4, flacher ausgeführt als der benachbarte Teil der Haube. Der Randabschnitt ist rrit einer Schwärzung 57 hinverlegt, und c.ie Uhrzeitskala 12 wird durch transparente, eventue1 eingefärbte Vertiefungen in der äußeren Oberfläche der Haube 54 dargestellt. Die kreisförmige Nut 58 im Fuß 2, die zum Einrasten der Haube 54 dient und zu diesem Zweck einen schwach nach innen vorspringenden oberen äußeren Rand 59 aufweist steht bei der Ausführungsform nach Fig.3 mit nach unten gehenden Durchbrüchen 63 in Verbindung, die in Einbauöffnungen 62 für Flutlichtquellen 64 münden. Beispielsweise 6S können über den Umfang des Fußes 2 verteilt mehrere solcher Flutlichtquellen 64 in Form von langgestreckten Glühbirnen (Soffittenlampen) vorgesehen sein; die Befestigungsvorrichtungen für diese Flutlichtquellen 64 sind nicht dargestellt. Das von den Flutlichtquellen 64 ausgestrahlte Licht tritt durch die Stirnfläche des Haubentandes 56 in das durchsichtige Haubenmaterial 54 ein und kann dieses Material wegen der an der Grenzfläche zur umgebenden Luft auftretenden Totalreflexion normalerweise nicht verlassen. Nur an den Stellen, wo die Oberfläche der Haube 54 verletzt ist, also beispielsweise an den Zeichen der Uhrzeitskala 12, tritt das im Haubenkörper 54 eingefangene, von der Flutlichtquelle 64 ausgesandte Licht durch Streuung in die Umgebung aus; diese Stellen leuchten also auf. Der eben beschriebene, an sich bekannte Flutlichteffekt kann auch für die Beleuchtung weiterer auf der Haube 54 angebrachter Darstellungen dienen. Solche Darstellungen sind beispielsweise in F i g. 3 bei 68 angedeutet; es kann sich dabei um Tierkreiszeichen oder Sternbilder handeln.
Bei der Ausführungsform nach Fi g. 4 ist der Randbereich 56 der Haube 54 flacher ausgeführt, wie es auch in F i g. 1 dargestellt ist, und besteht vorzugsweise aus einem undurchsichtigen Material. Der daran anschließende Hauptteil der Haube 54 ist dagegen durchsichtig, und der untere Rand 7 des Kartenkörpers 6 liegt tiefer als die Grenzlinie zwischen dem durchsichtigen Hauptteil und dem undurchsichtigen Randteil 56 der Haube 54, so daß das von der Beleuchtungseinrichtung 22. 24 im Inneren der Weltzeitrhr ausgesandte Licht nicht direkt nach außen treten kann. Bei der Ausführungsform nach Fi g. 4 besteht der Kartenkörper 6 aus zwei miteinander verbundenen, vorzugsweise verklebten oder verschweißten Teilen 15 und 17. Diese Ausführungsform empfiehlt sich insbesondere dann, wenn ein genügend steifer Kartenkörper 6 mit Hilfe des an sich bekannten Tiefziehverfahrens aus einem flachen Rohling hergestellt werden soll. In diesem Fall kann beispielsweise ein ausreichend steifer Kartentragkörper 15 aus transparentem oder durchsichtigem Kunststoff mit einem erheblich dünneren Abbildungsträger 17 verbunden werden. Zum Beispiel kann bei einem Kartenkörper 6, dessen größter Durchmesser etwa 40 cm beträgt, der Kartentragkörper 15 etwa 3 mm stark sein, während der auf dem Kartentragkörper 15 aufgeklebte Abbildungsträger 17 aus einer sehr dünnen Folie, beispielsweise von 0,15 mm Stärke, bestehen kann, die sich ohne weiteres von einem flachen Rohling aus zu der gewünschten Kugelkalottenform tiefziehen läßt, ohne daß die auf ihm befindliche, beispielsweise aufgedruck te geographische Abbildung dabei ungleichmäßig ver zogene Stellen erhält.
F i g. 5 zeigt die in der Nähe des Uhrwerks 14 befind liehen Teile einer der F i g. 1 etwa entsprechenden Aus führungsform in gegenüber der F i g. 1 vergrößerten Maßstab. Man erkennt wieder die gekröpfte Blenden welle 34, 38, 36, an der die beiden Blendenteile 30 un< 32 mit Hilfe von Klemmschellen 42 und Schrauben 4! befestigt sind. Natürlich können auch mehrere Klemm schellen pro Blendenteil 30,32 vorgesehen sein. Bei de in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform sind zwe Lampensockel 24 vorhanden, in die je eine Lampe ein geschraubt werden kann. Diese Anordnung hat dei Vorteil, daß die Ausnehmung 40 zwischen den beidei Blendenteilen 30 und 32 nicht direkt angeleuchtet wird Natürlich können die Lichtquellen auch in andere Weise angeordnet, beispielweise an den Blendenteilei 30 und 32 befestigt sein. Die in den Fig.! und 5 darge stellte Anordnung hat jedoch den Vorteil, daß keim beweglichen Stromzuleitungen erforderlich sind.
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Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 ist auf der Abtriebsweile 20 des Uhrwerks 14 eine Stellscheibe 21 vorgesehen, die beispielsweise mittels einer Feststellschraube 23 an der Abtriebswelle 20 befestigt sein kann. Durch die in der Mitte zwischen den beiden Sokkeln 24 vorgesehene Zugangsöffnung 26 im Fuß 2 kann man von Hand aus die Stellscheibe 21 und damit die Welle 20 des Uhrwerks verdrehen. Dies ist natürlich nur bei Uhrwerken sinnvoll, bei denen die Abtriebswelle 20 nach Art einer Rutschkupplung gedreht werden kann. Ist dies nicht der Fall, so kann man die Scheibe 21 auch weglassen und die Kartenkörperwelle 70 von Hand auf der Abtriebswelle 20 verdrehen; zu diesem Zweck ist der auf die Abtriebswelle 20 aufgesteckte hohle Endabschnitt der Kartenkörperwelle 70 vorzugsweise mit zwei diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen 71 versehen, so daß das geschlitzte Ende mit federndem Reibschliiß auf der Abtriebswelle 20 sitzt und nach Art einer Rutschkupplung darauf von Hand verdreht werden kann.
F i g. 6 zeigt in einer etwa der F i g. 5 entsprechenden Darstellung, wobei jedoch einige Teile weggelassen wurden, eine andere Ausführungsform, bei der die Kartenkörperwelle 70 in einem zusätzlichen Lager 90 abgestützt ist. Dieses Lager ist in F i g. 6 stark vereinfacht dargestellt; es versteht sich, daß auch beliebige andere Ausführungsformen von Lagerungen zur zusätzlichen Abstützung der Kartenkörperwelle 70 verwendet werden können. Bei der Ausführung nach F i g. 6 sitzt das zusätzliche Lager 90 am Ende eines Lagerkörpers 82, der in der Bewegungsbahn der Ausnehmung 40 der Blende 30, 32 angeordnet ist und sich nur in seinein unteren Abschnitt in zwei Beine 84 und 86 verzweigt, die am Fuß 2 befestigt sind, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben 88.
F i g. 7 erläutert in einem Radialschnitt eine mögliche Ausführun.gsform eines Lagerbocks 46 für die Blendenwelle 34. 38, 36. Dieser Lagerbock entspricht etwa der Ausführung gemäß F i g. 1, hat jedoch am unteren Ende seiner Lagerschale 49 einen Radialschlitz 53, der die natürlichen Federeigenschaften des Lagerbocks 46 verbessert. Ferner sind in F i g. 7 noch zwei Gewindebohrungen 52 dargestellt, die zur Befestigung des Lagerbocks am Fuß 2 dienen können.
F i g. 8 erläutert eine andere mögliche Ausführungsform einer Blende. Bei dieser Ausführung sind die beiden Blendenteile 30 und 32 Teile einer einstückigen Blende, und d:s Ausnehmung 40 wird durch eine kanalartige Ausformung 41 gebildet. Bei dieser Ausführungsform genügt es an sich, nur den Teil 30 an der Blendenwelle 34 zu befestigen, beispielsweise wieder mit Hilfe von Klemmschellen 42 und 44, doch kann man natürlich auch, wie bei der Ausführung nach F i g. 1, beide Blendenteile 30 und 32 an der Blendenwelle befestigen.
In den Fig.9 und 10 sind andere Möglichkeiten einer zusätzlichen Lagerung der Kartenkörperwelle 70 erläutert Insbesondere bei Aufhängung der Weltzeituhr an die Wand, wenn also die Kartenkörperwelle 70 etwa waagerecht liegt, ist es zweckmäßig, diese Welle in einem zweiten Lager abzustützen; ein Beispiel dafür war schon das in F i g. 6 erläuterte zusätzliche Lager 90. Bei den Ausführungsformen nach den F i g. 9 und 10 ist im Scheitel der Haube 54 eine öffnung 55 vorgesehen, und aus dem Kartenkörper 6 ragt in Verlängerung der Kartenkörperwelle 70 ein Vorsprung 78 hervor, der in die öffnung 55 eintritt und in einem dort angebrach ten zusätzlichen Lager 73 gelagert ist. Bei der Ausführung nach F i g. 9 befindet sich der Vorsprung 78 an der Scheitelverstärkung 72 des Kartenkörpers 6, und das freie Ende der Kartenkörperwelle 70 ist in eine Bohrung der Scheitelverstärkung 72 eingesteckt. Die Scheitelverstärkung 72 ist hier durch Schrauben 76 im Scheitel 66 des Kartenkörpers 6 befestigt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist die Kartenkörperwelle 70 so lang, daß sie selbst den Vorsprung 78 bildet, und die Scheitelverstärkung 72, die hier an den Scheitelteil 66 des Kartenkörpers 6 angeklebt ist, ist auf das freie Ende der Kartenkörperwelle 70 aufgeschoben und mittels einer Feststellschraube 74 daran befestigt. Bei beiden Ausführungsformen nach F i g. 9 und 10 ist das äußere Ende des aus der Haube 54 vorstehenden Vorsprungs 78 mit einem lösbaren Abdeckglied 80 versehen; in den Figuren ist als Abdeckglied ein Knopf dargestellt, der mittels eines Gewindes 75 auf den Vorsprung 78 aufgeschraubt ist. Durch Drehen an diesem Knopf kann man von Hand die von der Weltzeituhr angezeigte Uhrzeit regulieren Ein besonderes Lager 73 kann in vielen Fällen weggelassen werden, beispielsweise dann, wenn sowohl der Vorsprung 78 als auch die Haube 54 aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten bestehen; in diesem Fall wird einfach die Öffnung 55 im Scheitel der Haube 54 so eng gemacht, daß sie als Lager für den Vorsprung 78 wirkt.
F i g. 11 erläutert eine andere Möglichkeit, die Blendenwelle 34, 38, 36 von außen einstellbar zu machen. Bei dieser Ausführungsform ragt das freie Ende des Abschnitts 34 der Blendenwelle durch einen im Rant".-bereich 56 der Haube 54 zwischen dem Fuß 2 und dem Rand 7 des Kartenkörpers liegenden Einschnitt 60 nach außen und trägt dort das Einstellglied 50, das in F i g. 11 als einfacher Hebel mit einem Zeiger 94 dargestellt ist, der vor der Blendeneinstellskala 92 spielt. Die Blendeneinstellskala ist hier mit Monatsnummern beschriftet. Man erkennt hier, wie auch bei der Darstellung in F i g. 2, daß die Mittelstellung der Blende den Beleuchtungsverhältnissen auf der Erde in den Monaten März bzw. September (genauer am 21. März bzw. am 23.
September) entspricht, während die beiden Extremstellungen den Beleuchtungsverhältnissen im Dezember (genauer am Winteranfang) bzw. im Juni (genauer am Sommeranfang) entsprechen. Bei der Ausführungsform nach F i g. 11 besteht eine zusätzliche Funktion des Einschnitts 60 darin, daß er ein Orientierungsmittel für die richtige Anbringung der Haube 54 darstellt. Dies ist immer dann von Bedeutung, wenn auf der Haube irgendwelche Beschriftungen oder Bebilderungen vorhanden sind, beispielsweise die in den F i g. 2 und 11 darge»tell ten Blendeneinstellskalen oder die in der F i g. 3 bei 68 angedeuteten Sternbilder oder Tierkreiszeichen. Es sind natürlich an Stelle des Einschnittes 60 nach F i g. 11 auch andere Arten von Orientierungsmittelri möglich. Beispielsweise kann an einer Stelle in der NuI 58 ein (nicht dargestelltes) Füllstück vorgesehen sein und in dem Rand der Haube 54 kann an einer entsprechenden Stelle ein der Größe des Füllstücks entsprechender Einschnitt vorgesehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Globus-Weltzeituhr mit einem Fuß, einem Kartenkörper, der zumindest annähernd die Form einer ICugelkalotte hat und in der Kalottenachse aufgehängt ist und auf dem sich eine Abbildung der Erdoberfläche zumindest über einen Teil des gesamten Bereiches der geographischen Breite in solcher Anordnung befindet, daß die Nord-Süd-Achse der Abbildung in der Kalottenachse liegt, einer den Kartenkörper umgebenden Uhrzeitskala, einem Uhrwerk, das eine dem natürlichen Zeitablauf bei der Drehung der Erde entsprechende Relativdrehung zwischen dem Kartenkörper und der Uhrzeitskala bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenkörper (6) durch das Uhrwerk (14) um die Kalottenachse (10) drehbar und die Uhrzeitskala (12) stationär angeordnet ist, daß innerhalb des durchscheinend ausgebildeten Kartenkörpers (6) eine Beleuchtungseinrichtung (22,24) und eine Blendenanordnung (28) vorgesehen sind, wobei die Blendenanordnung das von der Beleuchtungseinrichtung gelieferte Licht so abdeckt, daß die auf dem Kartenkörper befindliche Abbildung nur in einem Teil direkt ausgeleuchtet wird, der wenigstens annähernd der natürlichen Beleuchtung der Erde durch die Sonne in einem durch die Einstellung der Blendenanordnung wählbaren Zeitabschnitt des Jahresablaufs entspricht, daß die Blendenanordnung (28) eine im wesentlichen flache Blende (30,32) aufweist, die um eine nahe am Rande (7) des Kartenkörpers (6) senkrecht zu der Kalottenachse (10) verlaufende Blendenschwenkachse (33) begrenzt schwenkbar ist und eine Form hat, die eiwa einer durch den Kartenkörper gelegten Axialebene entspricht, jedoch eine Ausnehmung (40) für die Kalottenachse (10) aufweist, und daß die Blende (30. 32) mit einem von einer Einstellkraft bewegbaren Einstellglied (50) verbunden ist, wobei die Uhrzeitskala (12) relativ zur Blendenschwenkachse (33) so orientiert ist, daß die Blendenschwenkachse in der Ebene liegt, die durch die Kalottenachse (10) und die Markierungen für 6 Uhr und 18 Uhr auf der Uhrzeitskala (12) geht.
2. Weltzeituhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenkörper (6) von einer transparenten stationären Haube (54) überdeckt ist, die mit ihrem Rand (56) am Fuß (2) befestigt ist.
3. Weltzeituhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (56) der Haube (54) in einer kreisförmigen Nut (58) des Fußes (2) lösbar eingerastet ist.
4. Weltzeituhr nach Anspmch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhrzeitskala (12) an der Haube (54) in deren Randbereich (56) angebracht ist.
5. Weltzeituhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haube (54) und am Fuß (2) Orientierungsmittel (60) vorgesehen sind, die beim Befestigen der Haube (54, 56) am Fuß (2) eine vorgegebene gegenseitige Lage von Haube und Fuß sicherstellen.
b Weltzeituhr nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß (2) unterhalb iles Randes (jfi) der Haube (54) eine über den Um- <>5 fang der Haube verteilte Flutlichtquelle (64) angeordnet ist.
7. Weltzeituhr nach einem der Ansprüche 2 bis 6.
dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (54) mit Sternbildern oder Tierkreiszeicheu (68) beschriftet
8. Weltzeituhr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenkörper (6) von einer an seinem Scheitel (66) befestigten, in der Kalottenachse (10) verlaufenden Kartenkörperwel-Ie (70) getragen wird, die am Fuß (2) drehbar gelagert und mit dem Uhrwerk (14) gekoppelt ist.
9 Weltzeituhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrwerk (14) am Fuß (2) befestigt und die Kartenkörperwelle (70) auf eine Abtriebswelle (20) des Uhrwerks aufgesteckt und relativ zu dieser Abtriebswelle nach Art einer Rutschkupplung verdrehbar ist
10. Weltzeituhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Fuß (2) ein in der Bewegungsbahn der Ausnehmung (40) der Blende (30. 32) angeordneter Lagerkörper (82) vorgesehen ist, der ein zusätzliches Lager (90) für die Kartenkörperwelle (70) trägt
11. Weltzeituhr nach einem der Ansprüche 2 bis 5 und einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel der Haube (54) eine Öffnung (55) vorgesehen ist und daß aus dem Kartenkörper (6) ein in der Verlängerung der Kartenkörperwelle (10) austretender, in die öffnung (55) im Haubenscheitel einführbarer Vorsprung (78) vorsteht
12. Weltzeituhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung über die Außenfläche der Haube (54) vorsieht und dort mit einem lösbaren Abdeckglied (80) versehen ist
13. Weltzeituhr nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (30, 32) an einer im wesentlichen in der Blendenschwenkachse (33) verlaufenden Blendenwelle (34, 36, 38) befestigt ist.
14. Weltzeituhr n:· h Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenwelle (34, 36, 38) in wenigstens einer am Fuß (2) befestigten Lagerschale (49) gelagert ist, die über etwas mehr als den halben Wellenumfang geht und aus einem Material besteht, das genügend elastisch ist, um ein radiales Einrasten der Blendenwelle zu gestatten.
15. Weltzeituhr nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende aus zwei Blendenteilen (30, 32) besteht, die beiderseits der Ausnehmung (40) an Abschnitten (34,36) der im Bereich der Kalottenachse (10) gekröpften (38) Blen denwelle befestigt sind.
16. Weltzeituhr nach Anspruch 13 oder 14, da durch gekennzeichnet, daß die Blende (30, 32) ein stückig ist und als Ausnehmung (40) für die Kalot tenachse (10) eine kanalartige Ausformung (41) auf weist.
17. Weltzeituhr nach einem der Ansprüche 13 bi 16, gekennzeichnet durch ein mit der Blendenwell (34,36,38) drehfest verbundenes Einstellglied (50).
18. Weltzeituhr nach Anspruch 17, dadurch ge kennzeichnet, daß das Einstellglied (50) eine Sehe be oder ein Scheibensektor ist und durch einen ii Fuß vorgesehenen Ausschnitt (51) aus dem Inner der Weltzeituhr heraustritt.
19. Weltzeituhr nach Anspruch 17 und einem de Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß di Blendenwelle (34, 36, 38) durch einen in dem Ram bereich der Haube (54) zwischen dem Fuß (2) ur]
dem Rand (7) des Kartenkörpers liegenden Einschnitt (60) nach außen vorsteht und dort das Einstellglied (50) trägt
20. Weltzeituhr nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine relativ zur Blendenschwenkachse (33) stationäre Blendeneinstellskala (92) mit Zeitmarkierungen, die einem Jahresablauf entsprechen.
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