DE1807422A1 - Kernreaktor - Google Patents

Kernreaktor

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DE1807422A1
DE1807422A1 DE19681807422 DE1807422A DE1807422A1 DE 1807422 A1 DE1807422 A1 DE 1807422A1 DE 19681807422 DE19681807422 DE 19681807422 DE 1807422 A DE1807422 A DE 1807422A DE 1807422 A1 DE1807422 A1 DE 1807422A1
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Germany
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nuclear reactor
fuel assembly
pressure vessel
reactor according
fuel
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DE19681807422
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Hyde John Edgar
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Atomic Power Constructions Ltd
Original Assignee
Atomic Power Constructions Ltd
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/06Magazines for holding fuel elements or control elements
    • G21C19/065Rotatable magazines
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • G21C13/02Details
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)

Description

  • B e s c h r e 1 b u n ¢ Kernreaktor Die Erfindun bezeiht sich auf einen Kernreaktor vom gasgekühlten Typ insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf einen Hochtemperaturreaktor.
  • Die Nachladung mit frischem Brennstoff ist bei einem Hochtemperaturreaktor während der Lebensdauer des Reaktors erforderlich. Manchmal ist es wirtschaftlich, den Reaktor für die Nachladung stillzulegen. Die vorliegende Erfindung befasst sich insbesondere mit den Nachladetechniken im ausxeschalteten Zustand und mit den Einrichtungen für die Durchführung der Nachladung.
  • Gemäß der Erfindung besitzt ein Kernreaktor ein Transfersystem für eine Brennstoffbaugruppe, das eine IIeberöhre für die Aufnahme der Brennstoffbaugruppen umfasst und eine Betätigungseinrichtung für die Heberöhre über die Oberseite des Reaktorcores.
  • Die Betätigungseinrichtung kann einen Schwenkarm umfassen, einen Wagen einer die Heberöhre trägt und längs des Armes beweglich ist, sowie einen drehbaren Schaft5 mit dem der Schwenkarm verbunden ist. Der Schaft kann drehbar um die Längsachse einer Öffnung im Reaktordruckkessel sein, bei dem es sich um einen Betondruckkessel handeln kann.
  • Die Öffnung ist genügend groß, dass die Heberöhre und die Betätigungseinrichtung für dieselbe in den Druckkessel ein-eführt erden können.
  • In einer Ausführungsform sind ferngesteuerte Mechanismen vorgesehen, für das Einrühren des Transfersystems für die Brennstoffbaugruppe in das Innere des Druckkessels.
  • Gemän der Erfindung ist ferner ein Kühlsystem für die Kühlung einer Brennstoffbaugruppe vorgesehen, während diese sich in der Heberöhre befindet.
  • Das Kühlsystem kann eine Pumpe umfassen und einen Wärmeaustauscher für die Abfuhr der Y'iärme von einem mittels der Pumpe umgewälzten Kühlfluid. Der Wärmetauscher und die Pumpe sind mit der Heberöhre durch ein flexibles Rohr verbunden.
  • Dem Reaktor ist eine Speicheranlage in Form eines Rotors zugeordnet, der mit Behältern für die Aufnahme von Brennstoffbaugruppen versehen ist.
  • Die Speicheranlage kann derart ausgebildet sein, dass die Behälter in der Draufsicht längs in Voluten oder Kreisbögen angeordnet sind. Durch diese Anordnung ergibt sich eine größere Speicherkanazität für eine gegebene Rotorgröße5 ohne dass die Einrichtungen für das Weiterschalten des Rotors kompliziert werden , und zugleich ist Zugang zu einer größeren Anzahl von Speicherpunkten auf dem Rotor von einer bestimmten SchaltstelluntJ aus gegeben.
  • Die Frfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden. Die Zeichnungen beziehen sich auf einen Hochtemperaturreaktor.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil der Ausführung in schematischer Form, Fig. 2a-2i zeigen verschiedene Stufen der Brennstofftransferoneration, Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt zur Darstellung eines anderen Teiles in schematischer Form. und Fig. 4 ist ein Schnitt längsLinie IV-IV aus Fig 3.
  • Fig. 1 zeigt einen Teil 1 eines Betondruckkessels. welcher ein Kernreaktorcore 2 enthält. über dessen Oberseite eine Deckstrahlungsabschirmung 3 angeordnet ist; das Core ist von einer Seitenstrahlungsabschirmung 4 in Ringform umschlossen.
  • Das Core kann aufgebaut sin wie in der Britischen Patent an meldung 41688/68 beschrieben und umfasst eine Serie von herausziehbaren Coreeinheiten, w'thrend die Deckabschirmunc die Ausbildung haben l:ann, die in der britischen Patentanmeldung 18727/68 oder 41672/6R beschrieben ist.
  • Die obere wandung 5 des Betondruckkessels 1 besitzt eine Anzahl von Öffnungen, von denen eine öffnung 6 vorzugsweise direkt oberhalb des Zentrums der Coreoberseite angeordnet ist und von einem herausnehmbaren Stopfen 7 verschlossen wird.
  • Direkt oberhalb eines Ringraums 8 zwischen dem Core 2 und der benachbarten Wandung des Drucl:kessels befindet sich eine weitere Öffnung 9.
  • In der Oeffnung 6 ist drehbar ein Schaft 10 angeordnet, an dessen unteren Ende ein Schwenkarm 11 befestigt ist, längs dem ein Wagen 12 beweglich ist. Der Wagen 12 trägt in der dargestellten vertikalen Stellung eine Heberöhre 13. Die Anordnung des Schafts 10 und des Schwenkarms 11 ist derart, dass die Heberöhre an allen Punkten über der Coreoberseite positioniert werden kann, an denen ein Hrennstofftransfer durchzuführen ist An einer Seite des Druckkessels 1 ist eine Speicheranlage vorgesehen, die in schematischer Form in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Die Speicheranlage befindet sich in einem massiven Betonbauwerk 14, das sowohl als Behälter als auch als Strahlungsabschirmung dient. Die Oberseite des in Fig. 3 gezeigten Bauwerks ist mit Stahl 15 abgedeckt,5und zwar nur über den mittleren Bereich,und erstreckt sich vorzugsweise in einer Ebene mit der Ladefläche des zugeordneten Reaktors. öffnungen 16a, 16 b durch die Deckwandung 17 des Betonbauwerks schaffen Zugang zu den Speicheranlagen, die unten im einzelnen beschrieben werden5 wobei sich entsprechende öffnungen 16a', 16b' in der Stahlabdeckung 2 befinden.
  • Vom Boden des Bauwerks 14 erstreckt sich nach oben eine Betonwandung 18 in Ringform, auf der ein Stahltragzylinder 19 montiert ist. Im oberen Ende des Zylinders 19 ist ein biologischer Abschirmstop fen 20 aus Beton befestigt, auf dem ein Antriebsmotor sowie Antriebsgetriebe aufgebaut sind>, die schematisch bei 21 angedeutet sind. Außerdem ist auf dem Stopfen 20 ein Lager 22 aufgebaut, welches einen Ring 23 trägt, dessen Innenseite ein Ringgetriebe 24 trägt, welches im Betrieb von dem Antriebsmotor über das Getriebe 21 angetrieben wird.
  • Der Ring 23 es trägt einen herabhängenden zylindrischen Rotor 25, dessen unterende Rollen 26 in Kontakt mit der Oberfläche des Zylinders 19 aufweist, so dass eine seitliche Abstützung für den Rotor 25 gegeben ist.
  • Konzentrisch rund um den Rotor 25 ist eine Serie von oberen Tragringen 27 und unteren Tragringen 28 angeordnet.
  • Die innersten Ringe der beiden Serien sind direkt mit dem Rotor verbunden, während Jeder der verbleibenden oberen Ringe durch radiale Träger 29 und Träger 30, die nach unten geneigt sind , mit demJenigen aus der Serie der unteren Ringe verbunden sind,der der nächstinnerste des betreffenden oberen Ringes ist. Die mittleren und äußersten unteren Ringe 28 werden von den mittleren und äußersten oberen Ringen durch Vertikalteile 31 getragen. Mit den Ringen 28,27 ist eine Serie von Speicherrohren 32 verbunden, die preisen konzentrisch zum Rotor 25 angeordnet sind. Die Rohre sind an ihrem unteren Ende verschlossen, während ihr oberes Ende sich durch den Boden eines beweglichen Teils 33 einer FlUssigkeitsditcRunk 34 erstreckt. Die Abstände zwischen benachbarten Rohren 32 werden bestimmt durch die Bedingung des Kritischwerdens. Eine gerade Anzahl von Speicherrohren ist auf Jeder Kreisbahn vorgesehen, wobei die Zentren der Rohre auf dem innersten Kreis vom Zentrum der Rohre auf dem gleichen Kreis durch einen linearen Abstand getrennt sind, der durch diese Bedingungen festgelegt ist. Der nächstinnerste Kreis liegt an Punkten, welche definiert sind als
    \:intt
    FunKt
    von Bögen mit einem Radius gleich der linearen Distanz zwischen benachbarten Zentren auf dem innersten Zirkels und die geschlagen sind um diese Zentren. Die Zentren auf dem nächstinneren Kreisbogen sind in gleichem Abstand rund um diese Kreisbahn angeordnet. Die nachfolgenden Kreisbahndurchmesser werden auf die gleiche Weise abgeleitet, wobei die Zentren auf diesen Kreisbahnen ebenfalls gleiche Abstände aufweisen. Die schließliche Anordnung der Zentren ist so, dass Jeder Radius des innerstan Kreises der durch ein Zentrum auf diesem Kreis verläuft, gleichfalls durch Zentren auf allen ungeradzahlibenummerten Kreisen verläuft, wobei der innerste Kreis als 1, der nächst innerste als 2 bzeichnet wird usw. Jeder Radius des innerstdn Kreises welcher die Distanz zwischen Zentren auf demselben halbiert, erstreckt sich durch Zentren auf den geradzahligbenummerten Kreises. über den OfNnungen 16 a, 16 b in der Wandung 17 sind Zwischenräume 35>36 von in Draufsicht rechteckiger Form vorgesehen, in denen sich ( nicht dargestellte) Fernsehkameras befinden für die visuelle Inspektion der Komponenten, die aus den Rohren 32, bzw;. in die Rohre 32 transferiert werden.
  • Stahlblöcke 37, 38 sind längs der Zwischenräume 35 bzw. 36 angeordnet zur Vervollständigung der biologischen Abschirmung.
  • Die Stahlabdeckung 15, die oben erwähnt wurde, vervollständigt die biologische Abschirmung über den Zwischenräumen 35,36.
  • Der mittlere Abschnitt 39 der Stahlabdeckung 15 ist vom übrigen Teil derselben abgerennt und bildet eine Drehscheibe, die auf einem Lager 40 montiert ist und um die Vertikalachse des Rotors 25 drehbar ist. Die Drebschijebe wird verwendet, um eine Brennstofftransfermaschine 41 zu bewegen ( Fig. 2e) und zwar zwischen zwei Spuren von Maschinenbahnen (ebenfalls nicht dargestellt). Eine dieser Spuren führt von der flachladeöffnung 9 ( Fig. 1) zu der Drehscheibe.
  • Der Raum,in in dem sich der Rotor 25 befindet, ist mit Wasser bis zu einem Pegel 42 gerade unterhalb des Bodensdes beweglichen Teiles 19 gefüllt. Der Raum oberhalb des Bodens ist mit einem Gas,z. z. B. Stickstoff,gefUllt, das nicht mit de Brennstoff reagiert. Die Abdichtung 34 bildet auch eine Dampffalle, durch die das Eindringen von liasserdampf in den Raum oberhalb 33 minimal gemacht wird.
  • Zur Durchführung der Nachladeoperation wird zunächst der Reaktor stillgeleg%,und und nach einer angemessenen Verzögerung für den Austausch des Kühlgases durch Luft wird der Ver schlußstopfen 7 entfernt, und der Schaft 10, der Schwenkarm 11, der Wagen 12 und die Heberöhre 13 werden in das Innere des Kessels durch die öffnung 6 abgesenkt und zusammengebaut wie in Fig. 1 dargestellt, durch Bedienungspersonal'das innerhalb des Druckkessels arbeitet. Alternativ können die gerade genannten Komponenten auch durch von der Außenseite des Druckkessels ferngesteuerte Apparaturen zusammengefügt werden.
  • Falls erwünscht, ist eine Kreisbahn dauernd innerhalb des Druckkessels angeordnet, zum Abstützen des von dem Schaft 10 abgewandten Endes des Schwenkarmes 11.
  • Es versteht sich, dass die abklingende Hitze1 die von dem Kernbrennstoff im Reaktorcore abgegeben wird, von den Brennstoffeinheiten abgeführt wird, indem die Luft,welche das Betriebskühlmittel ersetzt hat, umgewälzt wird, be@ herabgesetzten Massendurchflußraten durch den Reaktorkühltitittelkreislauf.
  • Schließlich wird die Heberöhre 13 mittels eines flexiblen Rohres 43 mit einer Umwälzeinrichtung und einem KUhler verbunden, gezeigt in Fig. 2 a bis 2 b bei 44 bzw. 45.
  • Sowohl die Umwälteinrichtung als auch der Kühler sind außerhalb des Druckkessels angeordnet, wobei das flexible Rohr 43 zweckm§ßig durch die öffnung 6 geführt ist. Die UmwSlzeinrichtung 44 ze@ht Lauft aus der Heberöhre 13 an einem Punkt nahe deren unterem Ende und lässt diese zurückkehren über ein festes 1Verbindungsstück 56 zu einer Entlade5ffnung, die sich direkt unterhalb der öffnung 9 befindet, auf der Höhe der Deckstrahlungsabschirmung.
  • In der Heberöhre 13 ist eine Hebelstange 47 aufgenormen, die durch einenhicht dargestelltenMechanismus auf und ab beweglich ist. Das obere Ebde der Stangc47 hat schematisch angedeutete Abdichtungen, bei 48, die das obere Ende der Stange 47 gegen die Innenoberfläche der Heberbhre 13 abdichten.
  • Zum Entnehmen einer bestimmten Coreeinheit, z. B. der bei 49 in Fig. 2a bis 2 d gezeigten, wird die Heberöhre 13 über dieser Einheit positioniert (Fig. 2a),und dieHebestange wird längs der Heberöhre 13 abgesenkt und nach unten in die Coreeinheit,bis sie mit dem Boden derselben verriegelt wird. Bei dieser Stufe tritt die Luftströmung durch die Coreeinheit in die letztere am Boden ein und tritt aus ihr durch die Gasstratumkomponente 50 aus, die einen Teil der Coreeinheit bildet, wie in derbritischen Patentanmeldung 41688/68 erläutert. Die aus der Coreeinheit austretende Luft tritt in einen Kühlmittelströmungsdurchlass 51, zwischen der Deckstrahlungsbschirmung 3 und der Oberseite des Cores 2,ein.
  • Die hebelstange 47 wird dann längs der Heberöhre 13 angehoben und nimmt die Coreeinheit mit sich, welcher Verfahrensgang in den Fig. 2b bis 2d dargestellt ist. In diesen Figuren ist die Strömung der Kühlluft durch die Pfeiles angedeutet. Wenn die Coreeinheit vollständig in die Heberöhre aufgenommen ist, wie in Fig. 2 d gezeigt, tritt die durch die Coreeinheit nach oben strömende Luft über die Gasstratumkomponente aus und strömt nach unten zwischen der Coreeinheit und der Heberöhre und längs des flexiblen Rohres 43 durch den Kühler 45. Auf diese Preise wird die Kühlung des Kernbrennstoffs fortgesetzt,wenn die Coreeinheit sich innerhalb der Heberöhre befindet.
  • Die Heberöhre 13 wird dann längs des Schwenkarmes 11 zu einem Punkt direkt unter der ffffnung 9 bewegt, wie in Fig.
  • 2 e gezeigt. Gleichzeitig ist auch die Transfermaschine 41 zu einem Punkt direkt oberhalb der Öffnung 9 verbracht worden.
  • Das untere Ende der Heberöhre 13 wird , wie bei 52 angedeutet, gegen die oben genannten Auslassöffnung abgedichtet. Das obere Ende der Heberöhre 13 wird ebenfalls gegen eine Standpfeife 53 abgedichtet, die sich durch die öffnung 9 erstreckt.
  • Die Transfermaschine 41 enthält eine Anzahl von Magazinen für die Aufnahme von CoreeinheitenU in der Zeichnung ist Jedoch nur eines der Magazine dargestellt. Das untere Ende Jedes Magazins besitzt eine Dichtung 54, die geöffnet werden kann, um eine Bewegung einer Coreeinheit in das Magazin, bzw. aus dem Magazinlzu ermöglichen. Zusätzlich weist die Transfermaschine einen eigenen Kühlkreislauf auf, umfassend den Kühler 55 und die Umwälzeinrichtung 56 für die Umwälzung von Fühlmittel durch eine Coreeinheit oder durch mehrere Coreeinheiten, die sich in der Transfermaschine befinden. Der Kühlkreislauf hat ein Verbindungspunkt, einschl. eines Durchflußsteuerventiles 57,wie dargestellt, und weist außerdem ein weiteres Durchflußsteuerventil 58 im Pfad des durch das Magazin uni;ewälzten Kühlmittels auf.
  • Die Standpfeife 53 ist mit einer Dichtung 59,die geöffnet werden kann, an ihrem oberen Ende versehen und an dem gleichen Ende mit einer Verbindung 60 zur Atmosphäre.
  • Wie in Fig. 2 e gezeigt, besitzt der Kühlmittelumwilzkreislau£,der mit der Heberöhre verbunden ist, ebenfalls eine weitere Verbindung 61 vom Auslass der Umwälzeinrichtung 4, die in einem Verbindungsstück und einem Durchflußsteuerventil 62 endet. Eine Austoßleitung 63 ist mit der Verbindung 61 nahe dem Ventil 62 verbunden. Bei der in Fig. 2 dargestellten Stufe der Operation ist die Ausstoßleitung 63 mit einer nicht dargestellten Stickstoffquelle verbunden.
  • Bevor die Coreeinheit in ein leeres Magazin der Transfermaschine verbracht werden kann, messen die Heberöhre 13 und ihr Kühlkreislaufsystem von Luft gereinigt werden und mit Stickst°ff gefüllt werden. Dies wird durch Schliessen der Ventile 57 und 62, dffnen des Ventils 58, Schließen der Abdichtung 54 und öffnen der Abdichtung 59 bewirkt, wonabh der Stickstoff von der Ausstoßleitung 63 einströmen kann.
  • Zusätzlich ist ein Hebegreifer von der Transfermaschine durch die Standpfeife 53 nach unten abgesent worden, und eine Verbindung zur Hebestange 47 ist
    v estellt
    worden, wobei die Abdichtung 58 am oberen Ende der Hebestange gelöst worden ist.
  • Nach Durchführung der Reinigung wird die Coreeinheit angehoben in ein leeres Transfermagazin, während dieses Prozesses wird die Abdichtung 54 geöffnet, ebenso wie die Ventile 57 und 62, während das Ventil 58 geschlossen wird.
  • Diese Stufe des Vorgangs ist in Fig. 2 f dargestellt.
  • Wenn die Coreeinheit sich vollständig in dem Magazin befindet, weden die Abdichtungen 54 und 49 geschlossen, die Ventile 57 und 62 werden verschlossen, und das Ventil 58 wird geöffnet. Die Coreeinheit ist nun in einer Stickstoffatmosphäre xespeichert,und die abklingende Wärme tvird abgeführt durch den Kühlkreislauf, welcher den Kühler 55 und die Umwälzeinrichtung 56 umfasst. Dies ist in Fig. 2 g dargestellt.
  • Die Verbindung zwischen den Ventilen 57 und 62 wird nun unterbrochen und die Transfermaschine bewegt sich, wie in Fig.
  • 2h
    eUtet
    angerexJ
    zu einer Stellung oberhalb einer der öffnungen 16 a , 16 b (Fig. 3). Die Öffnung wird abdichtend mit dem Magazin in der Transfermaschine, das die Coreeinheit enthält, verbunden,und die Transfermaschine wird über ein Verbindungsglied 64 und Ventil 65 mit der Stickstoffatmosphäre in der Speicheranlage oberhalb des Bodens 19 verbunden, wie in Fig. 2 e angedeutet. In Fig. 2 i ist die Speicheranlage nicht im einzelnen gezeigt, sondern nur diejenigen Teile,die für das Verständnis dieser Stufe des Brennstofftransferverfahrens erforderlich sind.
  • Die Coreeinheit wird dann in ein leeres Rohr 32 abgesenkt und dann von dem Transfermaschinenhebegreifer abgekoppelt. Der Greifer wird-dann in die Transfermaschine hochgXzogen und die Öffnungen 16 a , 16 b werden verschlossen.
  • Die Transfermaschine steht dann für einen weiteren Arbeitsgang zur Verfügung, z. B. für die Beladung mit einer frischen @rennstoff enthaltenden Corseinheit, für das Reaktorcore. Eine siche Coreeinheit ist vorher in ein Rohr 18 der Speicheranlage eingeführt worden und wird in das Core verbracht, indem die beschriebenen Transferarbeitsgänge in umgekehrter Reihenfolge wie oben beschrieben ablaufen.
  • - Patentansprüche -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Kernreaktor mit einem in einem Druckkessel untergebrachten Core, gekennzeichnet durch eine Brennstoffbaugruppentransferöffnung im Druckkessel und durch ein innerhalb des Druckkessels untergebrachtes Brennstoffbaugruppentransfersystem, das ein Heberohre für die Aufnahme von zu transferierenden Brennstoffbaugruppen umfasst,. sowie eine Betätigungseinrichtung für die Bewegung der Heberöhre über der Oberseite des Reaktorcores und zwischen der Oberseite und der Brennstoffbaugruppentransferöffnung.
  2. 2. Kernreaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen Schwenkarm, einen längs des Schwenkarmes verfahrbaren Wagen und einen um eine Vertikalachse drehbaren Schaft umfasst, an dem der Schwenkarm so befestigt ist, daß er sich radial von der Schaftachse wegerstreckt.
  3. 3. Kernreaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkessel eine weitere über dem Zentrum des Reaktorcores angeordnete. Zugangsöffnung besitzt, und daß der Schaft drehbar ist um die Achse dieser weiteren Zugangsöffnung.
  4. 4. Kernreaktor nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heberbhre ein Kühlsystem für die in der Heberöhre befindliche Brennstoffbaugruppe aufweiset.
  5. 5. Kernreaktor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlsystem eine Umwälzeinrichtung zur Umwälzung von Kühlgas durch die Heberöhre sowie einen Kühler für die Wärmeabfuhr von Kühlgas nach Durchstreichen der Heberöhre umfasst, und dass der Kühler und die Umwälzeinrichtung außerhalb des Druckkessels angeordnet sind.
  6. 6. Kernreaktor nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Brennstoffbaugruppenspeicheranlage zur Aufnahme von Brennstoffbaugruppen und durch eine Brennstoffbaugruppentransfermaschine filr die Aufnahme von Brennstoffbaugruppen von der Heberöhre über die Brennstofftransferöffnun und zum TranSferieren derselben. zu der Speicheranlage.
  7. 7. Kernreaktor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicheranlage einen eine Mehrzahl von Brennstoffbaugruppenaufnahmebahältern aufweisenden Rotor umfasst. g. Kernreaktor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Draufsicht die Behälter auf Kreisbögen angeordnet sind.
DE19681807422 1968-08-30 1968-11-07 Kernreaktor Pending DE1807422A1 (de)

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FR (1) FR1592203A (de)

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DE2530850A1 (de) * 1974-07-11 1976-02-12 Commissariat Energie Atomique Kernreaktor und verfahren zu dessen laden
DE2639850A1 (de) * 1975-09-11 1977-03-17 Commissariat Energie Atomique Verfahren und vorrichtung zum beschicken einer zerteilvorrichtung mit kernbrennstoff
DE3436526A1 (de) * 1984-10-05 1986-04-10 Zinser Textilmaschinen Gmbh, 7333 Ebersbach Bandtrichter fuer die ablieferung einer spinnereivorbereitungsmaschine

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FR2549935B1 (fr) * 1983-07-28 1985-10-25 Novatome Raccord de sortie vapeur pour generateur de vapeur

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FR1592203A (de) 1970-05-11

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