DE1807216A1 - Durchlaufofen fuer kleinstueckiges Gut - Google Patents
Durchlaufofen fuer kleinstueckiges GutInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace being carried by a conveyor
- F27B9/2453—Vibrating conveyor (shaker hearth furnace)
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- F27B9/243—Endless-strand conveyor
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Description
- Durchlaufofen für kleinstückiges Gut Die Erfindung betrifft einen Durchlaufofen für kleinstückiges Gut aus metallen und Nichtmetallen, mit und ohne Muffel und mit schrittweise bewegtem endlosen Börderband, dessen mit dem Gut beschicktes oberes Trum auf einer vorzugsweise durchbrochenen, abwechselnd vorwärts und rückwärts bewegten Schubplatte aufliegt und jeweils bei deren Vorwärtsbewegung infolge Haftreibung mitgenommen wird.
- Bei bekannten Öfen dieser Art läuft das Förderband außerhalb des Ofenraumes zurück, so daß es standig wechselnden Temperaturen ausgesetzt ist. Außerdem sind für die Bewegung der Schubplatte und für das im Wechseltakt mit dem Vorschub des oberen Börderbandtrums erfolgende Spannen oder Rückholen des unteren Förderbandtrums getrennte Antriebe vorhanden, so daß der mechanische Aufwand nicht unbeträchtlich ist. Es kommt noch hinzu, daß bei dieser bekannten Bauweise das Förderband relativ lang ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Förderband weitgehend von emperaturwechselspannungen, die seine Lebensdauer verkürzen, freizuhalten, seine Länge bei gegebenen Ofenabmessungen auf ein Mindestmaß zu beschränken, und nicht zuletzt den Bewegungsantrieb zu vereinfachen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Förderband vollständig innerhalb des Ofenraumes bzw. der Muffel angeordnet ist, daß der Bewegungsantrieb für die Schubplatte nach Art eines Horizontal-Ereuzschleifengetriebes ausgebildet ist, und daß an diesen Antrieb durch Zug oder/und Schub wirkende, jeweils bei Rückwärtsbewegung der Schubplatte in Tätigkeit tretende Mittel zum Bewegen des größten Teils auf dem Boden des Ofenraumes bzw.
- der Muffel aufliegenden unteren Förderbandtrums angekoppelt sind.
- Da das Förderband völlig innerhalb des Ofenraumes bzw. der Muffel umläuft, ist es praktisch keinem emperaturwechsel ausgesetzt.
- Der nach Art eines Horizontal-Kreuzschleifengetriebes ausgebildete Bewegungsantrieb gewährleistet ein stoßfreies Arbeiten und ist, da die Schubplatte ein Glied dieses Getriebes ist, sehr raumsparend; außerdem ist er betriebssicher.
- Das Mittel zum Bewegen des unteren Förderbandtrums ist erfindungsgemäß wenigstens eine an der Schubplatte angelenkte Klinke, die nur bei Rückwärtsbewegung der Schubplatte an das untere Börderbandtrum angreift.
- Soll der Ofen mit Hilfe einer Schüttelrinne mit Federantrieb beschickt werden, so kann auch sie antriebsmäßig an den Bewegungsantrieb für die Schubplatte angekoppelt werden. Das geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der Bewegungsantrieb der Schubplatte bei deren Rückwärtsbewegung die Antriebsfeder der Schüttelrinne spannt, indem er diese Schüttelrinne rückwärts bewegt und gegen Ende der Vorwärtsbewegung der Schubplatte eine die Schüttelrinne in Spannlage haltende Klinke löst.
- Schließlich kann es von Vorteil sein, wen das obere Förderbandtrum unmittelbar hinter der Schubplatte über ein fest angeordnetes, gegebenenfalls innen beheiztes Rohr geführt ist. Da vielfach bei einem Ofen für die Warmbehandlung z.B. von Metall-Kleinteilen am Ende des Förderbandes bzw. seines fördernden Teils ein in einen Härtebehälter mündender Ausfallschacht vorgesehen ist, wird durch eine Innenheizung des Rohres eine Abkühlung des Förderband des an dieser Stelle vermieden bzw. die Temperatur trotz der Nähe des Härtebades auf ihrem Sollwert gehalten.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Die Bigur zeigt einen vertikalen Längeschnitt durch einen Ofen naoh der Erfindung mit angebauter Sohttelrinne für die GuSabgabe.
- In dem Ofengehäuse 1 ist eine Muffel 1' angeordnet, in der eine Schubplatte 3 längsbeweglich gelagert ist. Auf dieser Schubplatte 3 liegt das obere Trum 2' eines Förderbandes auf, dessen un--teres Trum 2" auf dem Muffelboden 4 zurückläuft. Außerhalb des Ofens 1 ist ein aus dem Kulissenkörper 6, der Schubplatte 9, der Kurbel 5' und einem Getriebemotor 5 bestehendes Horizontal-Kreuzschleifengetriebe angeordnet, das eine Schubstange 13 mit der Schubplatte 3 verbindet. Am Ende der Förderstrecke, im dargestellten Beispiel oberhalb eines Ausfallschachtes 7, ist das obere Förderbandtrum 2' über ein fest angeordnetes Rohr 8 geführt, das elektrisch oder mit Gas inrlenbeheizt sein kann.
- Wenn sich die Schubplatte 3 vorwärts bewegt, nimmt sie infolge Haftreibung das obere Förderbandtrum 2' mit; bewegt sie sich wieder rückwärts, so folgt das Förderbandtrum 2' dieser Bewegung nicht, dafür tritt aber eine an der Schubplatte 3 angelenkte Klinke 2Q in Aktion. Die Größe des Schubplattenweges ist durch die strichpunktierte Endlage der Schubplatte 3 bei Vorwärtsbewegung markiert.
- Außerdem ist bei dieser Ausführung an den Bewegungsantrieb für die Schubplatte 3 eine Aufgabe-Schüttelrinne 14 angekoppelt.
- Diese Schüttelrinne erhält ihren Antrieb durch eine Druckfeder 18, die bei jeder Rückwärtsbewegung der Schubplatte 3 in der Weise gespannt wird, daß der Kulissenkörper 6 einen Anschlag 19 an der Schüttelrinne 14 erfaßt und diese zurückschiebt. Am Ende der Rückwärtsbewegung rastet eine Klinke 17 hinter an der Schüttelrinne 14 befestigten Zapfen 17 ein und hält die Schüttelrinne 14 solange in Spannlage, bis am Ende der folgenden Vorwärtsbewegung der Schubplatte 3 die Klinke 17 wieder gelöst wird. Zu diesem Zweck ist die Klinke 17 als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet, dessen freier Arm in einer mit dem Kulissenkörper 6 starr verbundenen Kulisse geführt ist, die erst am Ende der Vorwärtsbewe unß der Schubplatte 3 diesen Arm mitnimmt und so die Klinke 17 löst. Die Schüttelrinne 14 ist in üblicher Weise auf Rollen 15 gelagert.
- Am Beschickende des Ofens 1 ist außerdem, wenn es sich um einen mit Schutzgas betriebenen Muffelofen handelt zweckmäßig ein Flammenvorhang vorzusehen.
- -Satentansprüche-
Claims (3)
- Latentansprüche 1. Durchlaufofen für kleinstückiges Gut aus Metallen und Nichtmetallen, mit und ohne Muffel und mit schrittweise bewegtem endlosen Förderband, dessen mit dem Gut beschicktes oberes Trum auf einer vorzugsweise durchbrochenen, abwechselnd vorwärts und rückwärts bewegten Schubplatte aufliegt und jeweils bei deren Vorwärtsbewegung infolge Haftreibung mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (2',2) vollständig innerhalb des Ofenraumes bzw. der Muffel (1') angeordnet ist, daß der Bewegungsantrieb (5,5',6) für die Schubplatte nach Art eines Horizontal-Kreuzschleifengetriebes ausgebildet ist, und daß an diesem Antrieb (5,5',6) durch Zug oder/und Schub wirkende, jeweils bei Rückwärtsbewegung der Schubplatte (3) in Tätigkeit tretende Mittel (20) zum Bewegen des größtenteils auf dem Boden (4) des Ofenraumes bzw. der Muffel (1') aufliegenden unteren Förderbandtrums (2kl) angekoppelt sind.
- 2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsantrieb (5,5'6) der Schubplatte (3) bei deren Rückwärtsbewegung die Antriebsfeder (18) einer Schüttelrinne (14) rüakwärts bewegt und gegen Ende der Vorwärtsbewegung der Schubplatte (3) eine die Schüttelrinne (14) in Spannlage haltende Klinke (17) löst.
- 3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Börderbandtrum (2') unmittelbar hinter der Schubplatte (3) über ein fest angeordnetes, gegebenenfalls innen beheiztes Rohr (8) geführt ist.Leerseite
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19681807216 DE1807216A1 (de) | 1968-11-06 | 1968-11-06 | Durchlaufofen fuer kleinstueckiges Gut |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1807216A1 true DE1807216A1 (de) | 1970-05-27 |
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ID=5712490
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DE19681807216 Pending DE1807216A1 (de) | 1968-11-06 | 1968-11-06 | Durchlaufofen fuer kleinstueckiges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1807216A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2542631A1 (fr) * | 1983-03-15 | 1984-09-21 | Eurecat Europ Retrait Catalys | Procede de traitement de particules catalytiques et procede et appareil de transport et de chauffage de materiaux granules |
EP0187229A2 (de) * | 1984-12-15 | 1986-07-16 | Aichelin GmbH | Industrieofen mit teilweise verschiebbarem Herd |
FR2607232A1 (fr) * | 1986-11-21 | 1988-05-27 | Palomares Jean | Four pour le traitement thermique de pieces |
EP0346117A1 (de) * | 1988-06-08 | 1989-12-13 | Electrovert Ltd. | Heizsystem in der Herstellung von gedruckten Schaltungsplatten, Zusammenfügungen und dergleichen |
EP0493793A1 (de) * | 1990-12-28 | 1992-07-08 | Hoechst CeramTec Aktiengesellschaft | Verfahren zum Brennen von keramischen Formkörpern |
-
1968
- 1968-11-06 DE DE19681807216 patent/DE1807216A1/de active Pending
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EP0123565A1 (de) * | 1983-03-15 | 1984-10-31 | Eurecat Europeenne De Retraitement De Catalyseurs | Verfahren und Vorrichtung zum Transportieren und Erwärmen von körnigen Materialien |
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