DE1806582A1 - Sulfonylbetaingruppenhaltige Monoazofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Sulfonylbetaingruppenhaltige Monoazofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1806582A1
DE1806582A1 DE19681806582 DE1806582A DE1806582A1 DE 1806582 A1 DE1806582 A1 DE 1806582A1 DE 19681806582 DE19681806582 DE 19681806582 DE 1806582 A DE1806582 A DE 1806582A DE 1806582 A1 DE1806582 A1 DE 1806582A1
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Guenther Dr Rer Nat Dip Dieter
Vollmann Dr Rer Nat Hansjoerg
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group
    • C09B44/04Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group from coupling components containing amino as the only directing group

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Description

  • Sulfonylbetaingruppenhaltige Monoazofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft neue, sulfonylbetaingruppenhaltige Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formeln und worin R1 und R2 Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Carbonsäuregruppen oder Carbonsäurealkylestergruppen mit niederer Alkylgruppe darstellen oder worin R1 und R2 gemeinsam Glieder eines Phenylrings sind, der durch Halogenatome, vorzugsweise Chlor- oder Bromatome, Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, niedere Alkylsulfon-, niedere Hydroxyalkylsulfon- oder Nitrogruppen subst ituiert sein kann, R3 ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom, eine Alkylgruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder eine- Alkoxygruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, R4 und R5 Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein können oder zusammen einen Pentamethylenrest darstellen, R6 eine Alkylgruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein ann, oder einen Phenylrest bedeutet oder worin R4, R5 oder R6 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Pyridinium-oder Chinoliniumrest bedeuten, Y eine niedere Alkylgruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder den Benzylrest, X ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 - 4 Sohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxy- oder Cyangruppe substituiert sein kann, und Z - ein Halogenion, einen Alkylschwefelsäurerest oder einen Benzol oder p-Toluolsulfonsäurerest bedeuten, sowie Verwahren zu deren Herstellung, bei denen man a) aromatische Amine der Thiazolreihe der allgemeinen Formel in der R1 und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, diazotiert und mit Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel worin R3, R4, R5, R6 und X die oben genannten Bedeutungen besitzen, kuppelt oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel in denen R1, R2, 1 , X, Y und Z zu die vorstehend genannten Bedeutungen haben, mit tertiären Aminen der allgemeinen Formel worin R4, R5 und R6 die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt, worauf man gegebenenfalls die so erhaltenen Farbstoffe der Formel (1) noch mit Alkylierungsmitteln der allgemeinen Formel Y-Z (8) in der Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben, unter Bildung von Farbstoffen der Formel (2) behandelt.
  • Bei der Herstellung der Farbstoffe nach Ausführungsform a) bzw. bei der Herstellung der Ausgangsverbindungen der obigen Formeln (5) und (6) kommen als aromatische Amine der Thiazolreihe beispielsweise in Betracht: 2-Rmino-thiazol, 2-Amino-4-methyl- thiazol, 2-Amino-4, 5-dimethyl-thiazol, 2-Amino-thiazol-5-carbonsäureäthylester, 2-Amino-5 äthoxy-benzthiazol, 2-Amino-5-nitro-thiazol, 2-Amino-benzehiazol, 2-mino-5-methyX-benzthiazol, 2-Amino-5-chlor-benzthiazol, 2-Amino-5,6-dimethyl-benzthiazol, 2-Amino-6-nitro-benzthiazol, 2-Amino-6-methoxy-benzthiazol, 2-Amino-6-äthoxy-benzthiazol, 2-Amino-6-methylsulfonylbenzthiazol, 2-Amino-6-äthylsulfonyl-benzthiazol, 2-Amino-6-(2'-hydroxyäthylsulfonyl)-benzthiazol, 2-Amino-5,6-dimethoxy-benzthiazol und 2-hmino-benzthiazol-6-carbonsäureäthylester.
  • Die Kupplung der aus den Aminen der allgemeinen Formel (3) erhaltenen Diazoniumverbindungen mit Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel (4) zu den erfindungsgemaßen Farbstoffen wird zweckmaßig im sauren bis neutralen, vorzugsweise im schwach sauren Bereich zwischen pH-erten von etwa 3 - 6,5, durchgeführt. Gegebenenfalls sind dabei Zusätze säurebindender Mittel, wie z.B. Natriumacetat, Magnesiumcarbonat oder auch Natronlauge, von Vorteil.
  • Im schwach sauren Bereich fallen die Verfahrensprodukte unmittelbar nach dem Kupplungsvorgang als farbige Suspensionen an und können beispielsweise durch Filtration isoliert werden. Durch Auswaschen mit Wasser können sie von anhaftenden Elektrolyten befreit werden.
  • Bei der Ausführungsform b) des erfindungsgemäßen Verfahrens können Amine mit drei gleichen Substituenten, wie beispielsweise Trimethylamin, Triäthylamin, Triäthanolamin, Tri-n-butylamin, Tri-iso-butylamin oder auch mit verschiedenen Substituenten, wie N,N-Dimethylanilin, N,N-Diäthylanilin oder N-hlethyl-N-äthyl- anll in, verwendet werden. Ferner kommen auch solche tertiären Amine in Betracht, bei denen zwei der Substituenten ringförmig verknüpft sind, wie beispielsweise N-Äthylpiperidin, oder tertiäre Amine mit aromatischen Charakter, wie Pyridin oder Chinolin, Die Umsetzung der Ausgangsverbindungen der Formel (5) bzw. (6) mit tertiären Aminen erfolgt vorzugsweise in Lösungsmitteln bei Temperaturen zwischen etwa 0° und etwa 2000C, vorzugsweise zwischen etwa 200 und etwa 1600C, insbesondere zwischen etwa 500 und etwa 160 C. Als Lösungsmittel kommen hier hauptsächlich Benzol und dessen Substitutionsprodukte, wie beispielsweise Toluol, Chlorbenzol, o-Dichlorbenzol, Trichlorbenzole oder Nitrobenzol, aber auch Alkohole, Dioxan, Acetonitril oder Dimethylformamid in Betracht. Es ist vorn Vorteil, das Lösungsmittel so zu wählen, daß die entstehenden Sulfonylbetaine darin unlöslich sind, was bei unpolaren oder wenig polaren Lösungsmitteln der Fall ist.
  • Das tertiäre Amin und die Vinylsulfonylverbindung werden im allgemeinen im Molverhältnis von etwa 1 : 1 eingesetzt; in einigen FEllen ist es jedoch vorteilhaft, das Amin im Uberschuß einzusetzen. Bei Verwendung leichtflüchtiger Amine kann die Reaktion in einem Druckgefäß durchgekührt werden. Wird als tertiäres Amin Trimethylamin verwendet, so wird dieses vorteilhaft in die Reaktionslösung eingegast.
  • Das Verfahren nach Ausführungsform b) läßt sich beispielsweise so durchführen, daß man die Vinylsulfonverbindung der Formel (5) bzw. (6) in einem Lösungsmittel bei Siedetemperatur löst bzw. suspendiert und das tertiäre Amin zu der Lösung bzw. Suspension zugibt.
  • Bereits nach kurzer Zeit beginnen sich die Kristalle des gebildeten Betains auszuscheiden. Im allgemeinen ist nach etwa 2 bis 3 Stunden die Reaktion beendet und der entstandene Farbstoff kann durch Absaugen oder Abzentriiugieren leicht in reiner Form erhalten werden.
  • Zur Überführung der Farbstoffe der allgemeinen Formel (1) in deren Quartärsalze der allgemeinen Formel (2) kommen Alkylhalogenide, wie z,B, Methylchlorid Methyljodid, Äthylbromid oder Butylbromid, Benzylhalogenide, vor allem Benzylchlorid oder Benzylbromid, Dialkylsulfate, wie Dimethyl- oder Diäthylsulfat sowie Benzol- und Alkylbenzolsulfonate, wie Benzol- oder p-Toluolsulfonsäuremethylester, in Betracht. Die Umsetzung der Monoazofarbstoffe cter Formel (1) mit Alkylierungsmitteln wird zweckmäßig in einem inerten, organischen Lösungsmittel durchgeführt, wobei sich die gebildeten Farbstoffe der Formel (2) ausscheiden. Als inerte, organische Losungsmittel sind hierfür beispielsweise Benzolkohlenwasserstoffe, Blau oben und Nitrobenzole, höhersiedende aliphatische und alicyclische Kohlenwasserstoffe sowie stabile Halogenalkane, wie Tetrachlorkohlenstoff und Tetrachloräthylen, ebenso wie stark polare Lösungsmittel, wie D'imethylfornamid oder Dimethylsulfoxid, geeignet. Die auf diese Weise gewonnenen Farbstoffe der Formel (2) sind leicht in Wasser löslich und können aus ihren wäßrigen Lösungen durch Aussalzen beispielsweise mit Natriumchlorid,gewonnen werden Ferner können sie durch Zugeben von Zink- oder Cadmiumchlorid in di, entsprechenden Doppelsalze übergeführt werden, welche in @@sser schwerer löslich sind.
  • Die verfahrensgemäß bei Ausführungsform a) verwendeten Kupplungskomponenten der Formel (4) können beispielsweise nach dem Verfahren Deutschen Patentanmeldung P 17 70 612.6 hergestellt werden. Die bei Ausführungsform b) verwendeten Ausgangsverbindungen der Formel (5) können beispielsweise erhalten werden, indem man auf übliche Weise durch Diazotieren und Kuppeln hergestellte Hydroxyverbindungen der allgemeinen Formel in der R1, R2, R3 und X die oben angeführten Bedeutungen haben, mit Vinylsulfonyl-isocyanat oder 2-Chloräthylsulfonyl-isocyanat unter anschließender Chl orwasserstoffabspaltung, zweckmäßig in Gegenwart eines inerten Lösungs-und/oder Verdünnungsmittels, zur Reaktion bringt. Durch Quaternieren der so erhaltenen Verbindungen der obigen Formel (5) mit Alkylierungsmitteln der Formel Y-Z, worin Y und Z die oben genannten Bedeutungen haben, gelangt man dann zu den Ausgangsverbindungen der obigen Formel (6).
  • Die verf ahrensgemäß hergestellten, neuen Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formel (1) sind als Betaine im Bereich des isoelektrischen Punktes, der im allgemeinen bei pH-Werten zwischen 3 und 7 liegt, in Wasser, selbst in der Siedehitze, praktisch unlöslich, während sie selbst in verdünnten organischen und anorganischen Säuren, z.B.
  • Ameisensäure, Essigsäure, Salzsäure oder Schefelsäure, und auch in Alkalien, z.B. Ammoniak oder Natronlauge, leicht löslich sind. Damit liegen die Verfahrensprodukte der Formel (1) in ihren Eigenschaften zwischen den in verdünnten Säuren und Alkalien unlöslichen und den bereits in l"asser löslichen Monoazofarbstoffen.
  • Verarbeitet man die wasserunlöslichen erfindungsgemäßen Farbstoffe der Formel (1) in Ublicher Weise mit Dispergierungsmitteln zu Färbepräparaten, so erhält man Dispersionen, die auf synthetischen Fasern, wie Cellulosetriacetfasern, Cellulose-2 1/2-acetfasern, Polyamid-und Polyurethanfasern, vor allem aber auf Polyesterfasern, wie beispielsweise Pölyäthylenterephthalatfasern, bei sehr gutem Aufbau Drucke von großer Farbstärke und hohen Fabrikations- und Gebrauchsechtheiten, unter denen besonders die Licht- und Naßechtheiten sowie die thermischen Echtheiten hervorzuheben sind, ergeben, Zum Färben von Polyestermaterialien gelangen diese Farbstoffe zweckmäßigerweise in Form der genannten Farbe präparate in wäßriger Suspension bei Temperaturen über 100°C unter Druck oder bei etwa 100°C unter Zusatz von üblichen Carriern zur Anwendung. Sie lassen sich vorteilhaft auch in der Weise anwenden, daß man Gewebe oder Gewirke aus Polyestermaterialien mit Suspensionen der neuen Farbstoffe imprägniert, trocknet und dann einer kurzzeitigen Hitzeeinwirkung, beispielsweise bei 1900 - 21oOc, unterwirft.
  • Diese Verfahrensprodukte eignen sich auch vorzüglich zum Färben von Fasermischungen, die Polyesteranteile enthalten.
  • Löst man die Farbstoffe der Formel (1) in verdünnten organischen der anorganischen Säuren, so kann man auf Fasern oder Geweben aus tannierter Baumwolle, auf Polyacrylnitrilfasern oder auf Fasermischungen, die Polyacrylnitrilanteile enthalten, sehr tiefe und besonders lichtechte Färbungen erhalten.
  • Die wasserlöslichen Quartärsalze der allgemeinen Formel (2) sind insbesondere zum Färben von Materialien aus tannierter Baumwolle, von Polyacrylnitrilfasern oder von Fasermischungen, die Polyacrylnitrilanteile enthalten, geeignet.
  • Beispiel 1 7,5 Gewichtsteile 2-Aninobenzthiazol werden bei etwa 800C in 250 Volumenteilen etwa 50 gewichtsprozentiger Schwefelsäure gelöst, worauf die Lösung unter Rühren auf etwa -10°C gekühlt wird. Dazu gibt man bei einer Temperatur von maximal -50C 40 Volumenteile einer Lösung, die durch Auflösen von 140 Gewichtsteilen Natriumnitrit in 1500 Volumenteilen konzentrierter Schwefelsäure bei etwa -5°C hergestellt wurde. Man läßt eine Stunde bei Temperaturen unterhalb von 0°C nachrühren und gießt dann die Mischung auf 500 Gewichtsteile Eis, wobei eine hellgelbe bis bräunliche, klare Lösung entsteht, in der man durch Zugabe von Amidosulfosäure die überschüssige salpetrige Säure zerstört. Die Mischung wird dann unter Rühren bei etwa OOC in eine Lösung von 19,6 Gewichtsteilen des Sulfonylbetains der Formel in einem Gemisch von 600 Volumenteilen Wasser und 50 Volumenteilen Eisessig einlaufen gelassen, wobei sofort eine blauviolette Färbung auftritt. Durch allmähliche Zugabe von 1000 Gewichtsteilen kristallinen Natriumacetats während des Kupplungsvorganges wird der pH-Vert auf etwa 3 eingestellt, wobei ein Teil des gebildeten Farbstoffes bereits ausfällt. Man rührt nach Beendigung des Zutropfens der Diazoniumsalzlösung noch etwa 2 Stunden unter Außenkühlung nach und fällt dann den Rest des Farbstoffes durch Zugabe von 180 Volumenteilen Natronlauge von 400 Bé aus der Lösung bei etwa pH 5,5 vollständig aus. Man saugt ab .
  • und wäscht das erhaltene rote Pulver so lange mit Wasser nach, bis das Filtrat elektrolytfrei abläuft. Nach dem Trocknen im Vakuum bei 7oOC erhält man 23 Gewichtsteile Farbstoff, entsprechend einer Ausbeute von etwa 84 % der Theorie.
  • Der so erhaltene rote Farbstoffe ist in Benzol, Xylol und Chlorbenzol, in Chloroform und in Wasser auch in der Siedehitze praktisch unlöslich. Er löst sich jedoch leicht in halbkonzentrierter Salzsäure und in Essigsäure schon in der Kälte mit blauvioletter Farbe und kann aus Acetonitril oder besser noch aus Dimethylformamid umkristallisiert werden. Man herhält hierbei rote Nadeln vom Schmelzpunkt 181 - 182 0C. Die Analyse einer unkristallisierten Probe ergibt folgende Werte: Ber.: C 56,50 H 5,10 N 15,21 s 11,61 Gef.: C 56,0 H 5,2 N 15,1 S 11,5 Ein von einer mit Ealiumbromid gemischten und gepreßten Probe aufgenommenes Infrarotspektrum zeigt unterhalb von 6µ keine ausgeprägte Bande, was für die Abwesenheit einer Carbonylfunktion und damit für das Vorliegen und Intaktbleiben des Sulfonylbetainrestes spricht.
  • Aus wäßriger Dispersion erhält man mit diesem Farbstoff auf Fäden, Geweben oder Gewirken aus Polyathylenglykolterephthalat tiefrote Färbungen von guter Lichtechtheit und aus essigsaurer Lösung erhält man auf Polyacrylnitril blauviolette Färbungen von sehr guter Lichtechtheit.
  • Um zum wasserlöslichen Quartärsalz zu gelangen, werden 4 Gewichtsteile des auf dem oben beschriebenen liege erhaltenen Farbstoffes in 150 Volumenteile Dimethylformamid bei 1200C gelöst, worauf eine Lösung von 4 Gewichtsteilen Dimethylsulfat in 50 Volumenteilen Dimethylformamid unter Rühren bei dieser Temperatur zugetropft wird. Die zunächst tiefrote Lösung verfärbt sich dabei huber violett nach reinblau. Nach Abdestillieren des Lösungsmittels im Vakuum verbleibt ein Rückstand, der mit biauer Farbe in wenig kaltem wasser vollständig löslich ist. Durch Zugabe einer Lösung von 1,5 Gewichtsteilen kristallisiertem Zinkchlorid in 25 Volumenteilen Wasser wird aus der blauen,.klaren Lösung das Quartärsalz des Farbstoffes als Zinkchlorid-Doppelsalz ausgefällt. Diese Additionsverbindung ist ebenfalls gut wasserlöslich und färbt Polyacrylnitril aus wäßriger oder schwach saurer Lösung in tiefen, rotstichigen Blautönen von hervorragender Lichtechtheit.
  • Quartärverbindungen mit praktisch den gleichen Eigenschaften können erhalten werden, wenn man überschüssiges Methylchlorid in die etwa 70°C warme Dimethylformamidlösung des Farbstoffes einleitet oder, bei etwa 500C Innentemperatur, Methyljodid zur Dimethylformamidlösung zutropft. Auch mit Benzylchlorid kann die Alkylierung durchgeführt werden wobei die für die Quaternierung typische Veränderung der Farbe von Rot nach Blau auftritt.
  • Beispiel 2 9,7 Gewichtsteile 2-Amino-6-Ethoxy-benzthiazol werden bei 900C in einer Mischung von 400 Volumenteilen konzentrierter Schwefelsäure und 100 Volumenteilen gasse gelöst und dann bei -5°C unter Rühren mit Hilfe von 8,6. Volumenteilen einer 43,6 gewichtsprozentigen Lösung von Nitrosylschwefelsäure in Schwefelsäure diazotiert. Nach dem Aufgießen auf etwa 600 Gewichtsteile feinzerstoßenes Eis erhält man eine gelbe, klare Lösung, in der die überschüssige Nitrosylschwefelsäure durch Zugabe von Amidosulfosäure zerstört wird. Man kuppelt mit einer Lösung von 18,2 Gewichtsteilen eines Sulfonylbetains der Formel in 500 Volumenteilen Wasser und 50 Volumenteilen Eisessig bei etwa 0 0C. Den nach der Kupplung in sauren Bereich weitgehend in Lösung befindlichen Farbstoff fällt man durch allmähliche Zugabe von Natronlauge von 400 Be bei Raumtemperatur bis zu einem pH-Wert von etwa 5,5 in gut filtrierbarer Form aus, Nach Absaugen, Auswaschen mit Wasser und Trocknen erhält man 27 Gewichtsteile, das entspricht 95 % der Theorie, eines roten Pulvers, das in Benzol, Xylol, Chlorbenzol, Acetonitril und Chloroform, ebenso wie in Wasser, in der Siedehitzt praktisch unlöslich ist, sich in heißem o-Dichlorbenzol oder Nitrobenzol ziemlich schwer löst und sich aus Dimethylformamid gut umkristallisieren läßt.
  • Nach dem Umkristallisieren aus Dimethylformamid erhält man rote Kristalle, die bei 172°C - 173 0C schmelzen. In Essigsäure und in Salzsäure ist der Farbstoff schon in der Kälte löslich.
  • Elementaranalyse: Ber.: C 54,91 H 4,96 N 14,78 5 11,28 Gef.: C 54,3 H 5,1 N 14,4 S 11,1 Aus wäßriger Dispersion erhält man auf Polyesterfasern oder -geweben intensive Rotfärbungen von guter Thermofixierechtheit und aus essigsaurer Lösung erhält man auf Polyacrylnitrilmaterial reine Blautöne von ausgezeichneter Lichtechthe it.
  • Um das Quartärsalz des oben beschriebenen Farbstoffes zu erhalten, werden 2,5 Gewichtsteile des Farbstoffes in 150 Volumenteilen o-Dichlorbenzol bei 120°C gelöst, worauf in diese Lösung eine Mischung von 5 Gewichtsteilen Dimethylsulfat in 20 Volumenteilen Dimethylsulfat in 20 Volumenteilen o-Dichlorbenzol unter Rühren bei dieser Temperatur eingetropft wird. Nach wenigen Minuten verfärbt sich die zunächst rote Lösung über violett nach blau, wobei das gebildete Quatärsalz, das in o-Dichlorbenzol unlöslich ist, bereits auszukristallisieren beginnt. Nachdem alles zugeixopft ist, wird noch 15 Minuten bei Reaktionstemperatur nachgerührt. Anschließend wird durch Abkühlen auf Raumtemperatur die Ausfällung vervollständigt und das gebildete Methosulfat der Quartffirverbindung durch Absaugen isoliert.
  • Es kann durch Lösen in Wasser und anschließendes Aussalzen mit Natriumchlorid oder als Doppelsalz mit Zinkchlorid isoliert. werden. Aus wäßriger oder schwach saurer Lösung erhält man mit diesem Farbstoff auf Polyacrylnitril reinblaue Färbungen von ausgezeichneter Lichtechtheit.
  • Auf ähnliche Weise, wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben, erhält man die in der folgenden Tabelle genannten Farbstoffe: Bei- R1 R2 R3+ X R4, Eigen- Polyester- Polyacrylnitril- Farbe des Polyacrylnitri spiel R5, farbe färbung aus färbung aus Quartär- färbung des Nr. R6 wäßriger essigsaurer salzes ++ Quartärsalzes +-Dispersion Lösung aus wäßriger Lösung
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    Beispiel 19 6,0 Gewichtsteile der Verbindung werden in 250 Volumenteilen o-Dichlorbenzol bei 75 0C gelöst, worauf die klare, rote Lösung mit 1,5 Gewichtsteilen Pyridin unter Rühren versetzt wird. Aus der zunächst klaren Lösung beginnen sich nach kurzer Zeit Kristalle abzuscheiden. Nach etwa 2 Stunden wird das ausgeschiedene, violettrot gefärbte Sulfonylbetain abf iltriert und mit Methylenchlorid gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 5,5 Gevichtsteile, entsprechend etwa 81 70 der Theorie eines rotvioletten Farbstoffes, der Polyäthylenterephthalatmaterialien in violetten Farbtönen von sehr guter Thermof ixierechtheit färbt.
  • Die als Ausgangsverbindung eingesetzte Vinylsulfonylverbindung der obigen Formel kann man erhalten, indem man auf übliche Weise, ähnlich wie in Beispiel 1 ausgeführt, 2-Amino-6-äthylsulfonylbenzthiazol diazotiert und mit N-Di(2'-hydroxyäthyl)-m-chloranilin kuppelt, Anschließend wird das erhaltene Kupplungsprodukt im inerten Lösungsmittel, zweckmäßig in o-Dichlorbenzol, im Molverhältnis von etwa 1 : 1 mit Vinylsulfonylisocyanat umgesetzt.
  • Verwendet man im obigen Beispiel statt des Pyridins 2 Gewichtsteile Chinolin, so erhält man das ebenfalls violett gefärbte Chinoliumsalz, während man durch Einlesen von überschüssigem Trimethylamin in die heiße o-Dichlorbenzollösung nach kurzer Zeit die rotviolette Trimethylammoniun-iverbindung isolieren kann.
  • Beispiel 20 5 Gewichtsteile der Verbindung werden bei 900C in 200 Volumenteilen o-Dichlorbenzol gelöst, worauf 1,2 Gewichtsteile Pyridin zugegeben werden.
  • Nach kurzer Zeit beginnen aus der zuerst klaren Lösung rote Kristalle auszufallen, die bei 172 - 173°C schmelzen und in allen Eigenschaften mit dem nach Beispiel 2 erhaltenen Produkt identisch sind. Insgesamt erhält man 5,1 Gewichtsteile, entsprechend 89,5 % der Theorie, Farbstoff.
  • Die Ausgangsverbindung der obigen Formel kann man verhalten, indem man diazotiertes 2-Amino-6-äthoxy-benzthiazol mit N-Methyl-N-(2t-hydroxyathyl)-anilin kuppelt und das Kupplungsprodukt mit Vinylsulfonylisocyanat umsetzt, oder aber> indem man N-methyl-N-(2'-hydroxyäthyl)-anilin mit Vinylsulfonylisocyanat umsetzt und anschließend mit der Diazoniumverbindung kuppelt.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1) Sulfonylbetaingruppenhaltige Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formeln worin R1 und R2 Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Carbonsäuregruppen oder Carbonsäurealkylestergruppen mit niederer Alkylgruppen darstellen oder worin R1 und R2 gemeinsam Glieder eines Phenylrings sind, der durch Halogenatome, Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, niedere Alkylsulfon-, niedere Hydroxyalkylsulfon- oder Nitrogruppen substituiert sein kann, R3 ein Wasserstoff- oder ein Halogenatom, eine Aikylgruppe mit n - 4 Kohlenstoffatomen or:r eine Alkoxy gruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, R4 und R5 Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein können oder zusammen einen Pentamethylenrest darstellen, R6 eine Alkylgruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann, oder einen Phenylrest bedeutet oder worin R4 R5 oder R6 zusammen mit dem Stickstoffatom einen Pyridinium-oder Chinoliniumrest bedeuten, Y eine niedere Alkylgruppe mit 1- - 4 Kohlenstoffatomen.oder den Benzylrest, X ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxy- oder Cyangruppe substituiert sein kann, und Z zu ein Halogenion, einen Alkylschwefelsäurerest oder einen Benzol- oder p-Toluolsulfonsäurerest bedeuten.
2) Verfahren zur Herstellung von sulfonylbetaingruppenhaltigen Monoazofarbstoffen der allgemeinen Formeln worin R1 und h Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, Carbonsäuregruppen oder Carbonsäurealkylestergruppen mit niderer Alkylgruppe darstellen oder worin R1 und R2 gemeinsam Glieder eines Phenylrings sind, der durch Halogenatome, Alkylgruppen mit 1 ~ 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, niedere Alkylsulfon-, niedere Hydroxyalkylsulfon- oder Nitrogruppen substituiert sein kann, R3 ein Wasserstoff-oder ein Halogenatom, eine Alkylgruppe mit 1 ~ 4 Kohlenstoffatomen oder eine Alkoxygruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, R4 und R5 Alkylgruppen mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein können oder zusammen einen Pentamethylenrest darstellen, R6 eine Alkylgruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann, oder einen Phenylrest bedeutet oder worin R4, R5 oder R zusammen mit dem ;Stickstoffatom einen Pyridinium- oder Chinoliniumrest bedeuten, Y eine niedere Alkylgruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen oder den Benzylrest, n ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 - 4 Kohlenstoffatomen, die durch eine Hydroxy-oder Cyangruppe substituiert sein kann, und Z ein Halogenion, einen Alkylschwefelsäurerest oder einen Benzol-oder p-Toluolsulfonsäurerest bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man a) aromatische Amine der Thiazolreihe der allgemeinen Formel in der R1 und R2 die vorstehend angegebene Bedeutung haben, diazotiert und mit Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel worin R3, R4, R5, R6 und X die oben genannten Bedeutungen besitzen, kuppelt oder b) Verbindungen der allgemeinen Formel in denen R1, R2, R3, X, Y und Z e die vorstehend genannten Bedeutungen haben, mit tertiären Aminen der allgemeinen Formel worin R4, R5 und R6 die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt, worauf man gegebenenfalls die so erhaltenen Farbstoffe der Formel (1) noch mit Alkylierungsmitteln der allgeneinen Fornel Y - Z (8) in der Y und Z die oben angegebene Bedeutung haben, unter Bildung von Farbstoffen der Formel (2) behandelt.
3) Verwendung. von Farbstoffen der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel (1) zum Fa"rben und Bedrucken von Celluloseacetat-, Polyamid-, Polyurethan-oder Polyesterfasermaterialien.
4) Verwendung von Farbstoffen der in Anspruch 1 angegebenen allgemeinen Formel (2) zum Färben und Bedrucken von tannierter Baumwolle oder Polyacrylnitrilfasermaterialien.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238553B (de) * 1963-02-13 1967-04-13 Starkstrom Schaltgeraetefabrik Kontaktvorrichtung mit Lichtbogenkammer
US4826976A (en) * 1984-09-04 1989-05-02 Polaroid Corporation Color-shifted dyes with thermally unstable carbamate moiety comprising T-alkoxycarbonyl group
EP0344560A2 (de) * 1988-05-28 1989-12-06 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Färben von natürlichen oder synthetischen Polyamiden

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EP0344560A3 (de) * 1988-05-28 1991-10-30 BASF Aktiengesellschaft Verfahren zum Färben von natürlichen oder synthetischen Polyamiden

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