DE1804458C - Verfahren zur Herstellung einer galvanischen Batterie, welche in einem isolierten Gehäuse saulenartig übereinander angeordnete galvanische Elemente enthalt - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer galvanischen Batterie, welche in einem isolierten Gehäuse saulenartig übereinander angeordnete galvanische Elemente enthalt

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DE1804458C
DE1804458C DE19681804458 DE1804458A DE1804458C DE 1804458 C DE1804458 C DE 1804458C DE 19681804458 DE19681804458 DE 19681804458 DE 1804458 A DE1804458 A DE 1804458A DE 1804458 C DE1804458 C DE 1804458C
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Mark G Gngorjew Walenj W Smolensk Tschuwpilo Albert W Moskau Leonow Oleg W Smolensk Kotscherginskij Mejer D Moskau Pewsner, (Sowjetunion)
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Spezialnoje konstruktorskoje bjuro Metr, Smolensk (Sowjetunion)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer galvanischen Batterie, welche in einem isolierten Gehäuse säulenartig übereinander angeordnete, federnd aneinandergedrückte galvani- 3s sehe Elemente enthält.
Aus der USA.-Patentschrift 3 347 709 ist eine galvanische Batterie, welche säulenartig übereinander angeordnete, federnd aneinandergedrückte galvanische Elemente enthält, bekannt. Diese Elemente sind dabei mit einem Isoliermantel umwickelt, der seinerseits von einem metallischen Rohr umgeben ist, dessen Stirnseiten umbördelt sind und an der Unterseite mit dem umbördelten Rand eine Bodenplatte und eine Packung halten, während der uinbördelts R.wd an der oberen Stirnseite die Anschlußplatte festhält.
Aus der USA.-Patentschrift 2 526 692 ist eine galvanische Batterie bekannt, deren Außenmantel den einen Pol bildet und metallisch leitend ist, wobei zur Isolierung dieses Pols gegen die einzelnen galvanisehen Elemente sowohl entlang der Seitenwände eine Isolierung vorgesehen ist als auch an der oberen Stirnseite eine weitere Isolierung, um ein Kurzschließen der gesamten Batterie durch den metallischen Mantel zu verhindern. Wenn der Mantel ein Pol ist, hat dies weiterhin den Nachteil, daß bei einer Hintereinanderschaltung von mehreren Batterien ein dichte* Aneinanderlegen nicht möglich ist, so daß sich derartige Batterien nicht ohne weiteres zu dicht aneinanderlicger.den Batteriesätzen vereinigen lassen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 232 625 und der USA.-Patentschrift 2 436 382 ist es bekannt, für das federnde Andrücken der galvanischen Elemente spezielle Federelcmente bzw. spezielle Federkontakte zu verwenden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer galvanischen Batterie der eingangs erwähnten Art anzugeben, das bei Fortlassung von sonsj benötigten Teilen, wie* Federelementen und zusätzlichen Isoliert:-.gen, den Zusammenbau der Batterie weitgehend zu mechanisieren gestattet, ohne daß die Qualität der inneren Verbindung und der Abdichtung, die Lagerungsfrist und die ArLeitsdauer der Batterie beeinträchtigt
werden. ...
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in das au· Kunststoff bestehende Gehäuse, an dessen Innenseite mit einem Isolierstoff der vom Boden führenden Polableter angeklebt wird, die Elemente eingelegt werden, auf das obere Element eine Zwischenlage mit Umluftkanälen und dem anderen Polableiter aufgelegt, das freie Ende des zum Boden führenden Polableiters auf die Zwischenlage umgelegt und darauf, nachdem auf die Poldurchführungen ein stromleitender Klebstoff aufgetragen wurde, der die Pol durchführungen enthaltende Kunststoffdeckel auf d;i> Gehäuse derart aufgesetzt wird, daß er auf die Elemente einen axialen Druck ausübt, und daß man ihn in dieser Lage mittels Ultraschall od. dgl. in üblicher Weise anschweißt.
Dieses Verfahren ermöglicht es, den Zusammen bau der Batterie weitgehend zu mechanisieren, ohne daß eine Qualitätseinbuße in Kauf genommen werden muß. Die vereinfachte Bauart gestattet es, auf die Herstellung sonst erforderlicher Bauteile zu verzieh ten, vodurch auch die mit dem Einsetzen und Zusammenbau verbundenen Arbeitsgänge wegfallen. Das bei dieser Bauart frei werdende Volumen kann zur Vergrößerung der Menge an aktiven Massen verwendet werden, wodurch die Kapazität der Balterie vergrößert wird. Die hermetische Abdichtung verbessert die Lagerungsfähigkeit und wenn sie durch Schweißen mit Ultraschall durchgeführt wird, entfällt das Löten und Schweißen unter Hitze, wodurch die Qualität der Innen verbindungen besser gewährleistet und der Aufwand an Werkstoffen verringert wird.
Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine eriindungsgemäß aufgebaute galvanische Batterie mit einer speziellen luftführenden Zwischenlage und außenliegenden Poldurchführungen, die auf dem Gehäusedeckel befestigt sind,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß aufgebaute galvanische Batterie, bei der eine Stirnseite des Gehäuses stufenartig ausgeführt und die Poldurchführungen auf dem Gehäusedeckel befestigt sind.
In F i g. 1 ist die galvanische Batterie gezeigt, die ein Kunststoffgehäuse 1 aufweist. An die innere Seite des Gehäuses ist mit einem Isolierstoff, der Polableiters 3 angeklebt. Die galvanischen Eu.*nente4 werden ins Gehäuse mit der negativen Elekuode nach unten hineingelegt. Auf das obere Element 4 legt man eine spezielle Zwischenlage S mit Umlaufkanälen und mit dem an der Zwischenlage 5 befestigten positiven Polableiter 6, wobei der negative Polableiter 3 auf die Zwischenlage 5 abgebogen wird.
Im Kunststoffdeckel 7 sind die Poldurchführungen 8 und 9 befestigt. Auf die untere Fläche der Poldurchführungen 8 und 9 wird eine Schicht stromleitenden Klebstoffes 10 aufgetragen (je ein Tropfen).
Der Kunststoffdjckel 7 wird in das Gehäuse 1 eingesetzt, so daß er die galvanischen Elemente 4 andrückt, und wird mit dem Gehäuse mittels Ultraschall-
.1/
oder mit Hufe eines beliebigen anderen Verfahrens verbunden. Dabei erfolgt das Zusammenpressen der galvanischen Elemente 4, das Andrücken der Elektroden der Elemente 4; es wird der elektrische Kontakt zwischen Poldurchiührungen S und 9 mit der positiven und der negativen Polableiter6 und 3 sowie der Kontakt der letzteren mit den Elektroden der äußeren Elemente 4 erreicht, es wird eine vollständige Abdichtung der Batterie gewährleistet, es fällt das Anschweißen oder Anlöten der Polabieiter 6 und 3 an die außenliegenden Poldurchführungen 9 und 8 weg. Der Druck von den Stirnseiten des Gehäuses 1 wird über die Zwischenlage 5 und die Polabieiter 6 und 3 gleichmäßig auf die Elemente 4 verteilt und übertragen.
In F i g. 2 ist eine galvanische Batterie mit einem Kunststoffgehäuse 11 und stufe-artig geformtem Boden 12 gezeigt. An die Innenwand des Kunststoffgehäuses 11 ist mit einem Isolierstoff 13 der positive Polableiter 14 befestigt. In das Gehäuse 11 werden die galvanischen Elemente 4 mit der positiven Elektrode nach unten hineingebracht. Die positive Elektrode des Außenelementes 4 stützt sich über den positiven Polableiter 14 auf den stufenförmigen Boden 12 des Gehäuses 11. Von oben wird auf die negative as Elektrode des äußeren Elementes 4 eine Zwischenlage 15 mit darauf befestigtem negativem Polableiter 16 angebracht, wobei der Polleiter auf die Zwischenlage 15 abgebogen wird. Im Kunststoffdeckel 7 des Gehäuses 11 sind die negative und die positive Poldurchführung 8 und 9 befestigt Auf die Grundflächen der Poldurchführungen 8 und 9 wird eine Schicht 10 stromleitenden Klebstoffs aufgetragen (je ein Tropfen).
Der Deckel 7 wird so in das Gehäuse 11 eingesetzt, daß er die galvanischen Elemente 4 andrückt, worauf er an das Gehäuse 11 mit Ultraschall angeschweißt wird. Dabei werden die Elektroden der Elemente 4 aneinander angedrückt, es wird ein elektrischer Kontakt der Poldurchführungen 8 und 9 mit dem positiven und dem negath α Polableiter 14 und 16, sowie der Polableiter 14 und V> mit den Elektroden der äußeren Elemente 4 sichergestellt, wodurch eine vollständige Abdichtung der galvanischen Batterie ei reicht wird.
Der Druck von den Stirnseiten (von dem Deckel 7 und dem Boden 12) des Kunststoffgehäuses 11 ver-. teilt sich gleichmäßig über die Zwischenlage 15 und die Polableiter 14 und 16 und wird auf die Elektroden der Elemente 4 übertragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I 804
    Pstentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung einer galvanischen Batterie, welche in einem isolierten Gehäuse saulenartig übereinander angeordnete, federnd aneinandergedrückte galvanische Elemente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in das aus Kunststoff bestehende Gehäuse (1,11), an dessen Innenseite mit einem Isolierstoff (2, 13) der vom Boden führende Polabieiter (3, 14) angeklebt wurde, die Elemente (4) eingelegt werden, auf a?s obere Element eine Zwisehenlage (S, 15) mit Umluftkanälen und dem anderen Polableiter (6, 16) aufgelegt, das freie Ende des zum Boden führenden Polableiters (3, 14) auf die Zwischenlage (5, 16) Ln gelegt und darauf, nachdem auf die PoI-durchfiihrungen (8, 9) ein stromleitender Klebstoff aufgetragen wurde, der die Poldurchführungen enthaltende Kunststoff deckel (7) auf das Ge- ao häuse derart aufgesetzt wird, daß er auf die Elemente einen axialen Duck ausübt, und daß man ihn in dieser Lage miUels Ultraschall od. dgl. in üblicher Weise anschweißt.
DE19681804458 1968-10-22 Verfahren zur Herstellung einer galvanischen Batterie, welche in einem isolierten Gehäuse saulenartig übereinander angeordnete galvanische Elemente enthalt Expired DE1804458C (de)

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DE1804458A1 DE1804458A1 (de) 1970-08-06
DE1804458B2 DE1804458B2 (de) 1972-08-03
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