DE1803896B2 - Vorrichtung zum strangpressen von thermoplastischen kunstharzen - Google Patents
Vorrichtung zum strangpressen von thermoplastischen kunstharzenInfo
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Description
(B) einmündet, miteinander verbunden, über hinaus noch eine definierte Einstellbarkeit der
b) die Eintrittsöffnung (11) für das Blähmittel Mischungsverhältnisse innerhalb der Mischkamme'
ist am der Mündung der Umgehungslei- sind jedoch ausschlaggebend für die Qualität eines
tung (10) gegenüberliegenden Wandungs- stranggepreßten Kunstharzprodukts. Mit der bekannbereicb
des Mischabschnitts (B) vorgese- 25 ten Vorrichtung kann jedoch vor allem beim unkonhen
una trollierten Eindringen des Blähmittels in den Förder-
c) der Kühlabschn.tt (C) ^t über seine gesamte abschnitt und der damit zwangläufig verbundenen
freie Querschnittsfläche mit einer Vielzahl Vormischung innerhalb dieses Förderabschnitts sovon
axial verlaufenden rohrartigen Durch- wohl eine bestimmte gewünschte Eigenschaft eines
lassen (15) für das aufbereitete Kunstharz 30 Produkts kaum noch steuerbar erzielt werden, als
versehen. auch keine Gewährleistung für die Gleichförmigkeit
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- spezieller Eigenschaften dieses Produkts übernomkennzeichnet,
daß die Antriebswelle durch den men werden.
Kühlabschnitt (C) in Axialrichtung hindurchragt Es ist zwar bei der Vorrichtung gemäß der deut-
und im Austragbereich (14) des Kühlabschnitts 35 sehen Auslegeschrift 1 269 334 eine Umgehungsleieinen
Rührwellenansatz (6 a) mit weiteren Rühr- tung vorgesehen, mit welcher bei einer Schneckenschaufeln
(9 ä) aufweist. presse, die keine Trennmittel zwischen dem Förderabschnitt
und dem Mischabschnitt aufweist, erreicht werden soll, daß ein bereits mit Blähmittel vermeng-
40 ter Kunstharzanteil über Ventileinrichtungen gesteuert aus einer Hochdruckzone im in Transportrichtung
vorderen Pressenabschnitt in einen entsprechenden hinteren Abschnitt mit einer Niedrigdruckzone
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zurückgeleitet wird, damit dort eine erneute Vermenzum
Strangpressen von thermoplastischen Kunsthar- 45 gung des bereits gemischten Kunstharzes mit ungezen
mit einem Förderabschnitt, einem Mischab- mischtem Gut vorgenommen werden kann,
schnitt und einem Kühlabschnitt, die axial fluchtend Zwar ist es bei den Vorrichtungen gemäß den
schnitt und einem Kühlabschnitt, die axial fluchtend Zwar ist es bei den Vorrichtungen gemäß den
hintereinander angeordnet sind, sowie einer An- USA.-Patentschriften 3 160 688 und 3 199 147 vortriebswelle,
die durch den Förder- und den Mischab- gesehen, das Blähmittel über äußerst aufwendige
schnitt hindurchragt und im Förderabschnitt als 50 Ventilanordnungen seitlich in den Mischabschnitt
Transportschnecke ausgebildet ist sowie im Mischab- einzuleiten, jedoch können hierbei keine gegeneinanschnitt
Rührschaufeln aufweist, »vobei im Mischab- der, sondern nur rechtwinklig zueinander gerichtete
schnitt eine Eintrittsöffnung für ein Blähmittel vorge- Strömungsverläufe der zu mischenden Komponenten
sehen ist. auftreten, da das Kunstharz immer nur senkrecht zur
3ei einer bekannten Vorrichtung dieser Art 55 Blähmittelzufuhr durch den Mischabschnitt transpor-(USA.-Patentschrift
3 160 688) wird das Blähmittel tiert werden kann. —Auch Kühleinrichtungen mit
über Ventilanordnungen in den Mischabschnitt ein- Verteilerrohren für das Kunstharz und Rühreinrichgeleitet.
Dabei ist es jedoch von erheblichem Nach- tungen sind bei Strangpressen für thermoplastisches
teil, daß im Übergangsbereich zwischen dem Förder- Kunstharz allgemein bekannt.
und dem Mischabschnitt keinerlei Trcnneinrichtun- 60 Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, unter
gen vorgesehen sind, welche beispielsweise ein Ein- Vermeidung der Nachteile des Bekannten eine Vordringen
des in den Mischabschnitt meist unter hohem richtung zum Strangpressen von thermoplastischen
Druck eingeleiteten Blähmittels vollständig vermei- Kunstharzen zu schaffen, welche mindestens unter
den können. Es soll zwar bei der bekannten Vorrich- Beibehaltung einer räumlich vergleichsweise kleinen
tung erreicht werden, durch unterschiedliche Druck- 65 Baugröße ein Eindringen von Blähmittel aus dem
Verhältnisse des aufzubereitenden Guts an der Über- Mischabschnitt in den Förderabschnitt vollständig,
gangsstelle, d. h. beim Austritt aus dem Förderab- zuverlässig unter allen nur auftretenden Betriebsbeschnitl-Eingang
in den Mischabschnitt, ein Eindrin- dingungen vermeidet, dabei eine intensive und vor
allem gleichmäßige Durchsetzung des in den Mischabschnitt eingeleiteten Guts mit Blähmittel gestattet
und welche außerdem noch einen wirkungsgradmäßig günstig arbeitenden Kühlabschnitt aufweist
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in der Kombination folgender, an sich bekannter
Merkmale:
a) der Förderabschnitt und der k'ischabschnitt
sind in Axialrichtung voneinana-ir getrennt
und über eine Umgehungsleitung, die radial in
den Mischabschnitt einmündet, miteinander verbunden,
b) die Eintrittsöffnung für das Blähmittel ist am der Mündung der Umgehungsleitung gegenüberliegenden
Wandungsbereich des Mischabschnitts vorgesehen und
c) der Kühlabschnitt ist über seine gesamte freie Querschnittsfläche mit einer Vielzahl von
axial verlaufenden rohrartigen Durchlässen für das aufbereitete Kunstharz versehen.
Mit dieser erfindungsgemäßen, konstruktiv einfach aufgebauten und betriebssicher arbeitenden
Vorrichtung wird erreicht, daß ein Eindringen von Blähmittel aus dem Mischabschnilt in den Förderabschnitt
vollständig und zuverlässig vermieden und eine gute Homogenisierung von Blähmittel und
Kunstharz gewährleistet wird, wobei unter Anschluß eines Kühlabschnitts zusammen mit den Förder- und
Mischabschnitten in einer einzigen Vorrichtung zum Strangpressen ein homogen aufbereitetes hochwertiges
thermoplastisches Kunstharz erzielt werden kann. Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen
ist es bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf Grund der Trennung zwischen dem Förder- und dem
Mischabschnitt und der stets in Transportrichtung des Gutes beschickten Umgehungsleitung ausgeschlossen,
daß Kunstharz, welchem bereits Blähmittel zugesetzt wurde, wieder in den Förderabschnitt
zurückströmen kann.
Da die Eintrittsöffnung für das Blähmittel ferner erfindungsgemäß der Mündung der Umgehungsleitung
gegenüberliegend vorgesehen ist. und zwar außerdem noch senkrecht zur Transportrichtung des
Mischgutes der Umgehungsleitung, erfolgt dadurch in vorteilhafter Weise eine wirksame Vermischung
infolge der direkt gegeneinander gerichteten Ströir.ungsverläufe vom Mischgut einerseits und Blähmittel
andererseits, und zwar schon am Anfangsabschnitt des Mischabschnitts.
Ferner wird mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Vielzahl der axial verlaufenden Durchlässe innerhalb
des Kühlabsehnittes auf konstruktiv einfache Weise erreicht, daß unter Beibehaltung einer vorteilhaften
kurzen Baulänge des Kühlabsehnittes eine wirkungsgradmäßig besonders günstige Abkühlung
des aus dem Mischabschnitt austretenden und mit Blähmittel durchsetzten Kunstharzes möglich ist.
Die erfindungs&omäße Vorrichtung kann außerdem
in einer abgewandelten Ausgestaltung derart aufgebaut sein, daß die Antriebswelle durch den
Kühlabschnitt in A/.ialrichtung hindurchragt und im Austragbereich des Kühlabschnitts eiucn Rührwellenansatz
mit weiteren Rührschaufeln aufweist. Dabei kann, ohne die Baulänge der gesamten Vorrichtung
wesentlich zu vergrößern, in einer einzigen Vorrichtung auch noch eine nachträgliche Mischung des
bereits abgekühlten und mit Blähmittel durchsetzten Kunstharzgemisches vorgenommen werden.
Im folgenden sind zwei Ausführungsformen der
ö Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt .
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer Vorrichtung zum Strangpressen,
Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie II-II ω
ίο Fig. 1,
Fig.3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß F i g. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV m Fig.3.
Beide dargestellten Ausführungsformen sind fur
die Herstellung von Gegenstz den aus aufgeschäumten,
geschmolzenen thermoplasti xhen Kunstharzen vorgesehen, die ein durch Einspritzen einverleibtes
Blähmittel enthalten.
Die in Fig. ι dargestellte Ausführungsform weist eine Strangpresse 1 mit einem Fülltrichter 3, einem
aus 7wei mit Hilfe nicht dargestellter Schrauben miteinander verbundenen Teilen 4 und Aa bestehenden
Zylinder, einer im Zylinder angeordneten drehbaren Schnecke 5, einer Rührwelle 6 sowie einem Kühlabschnitt
C in Form eines Wärmetauschers 2 auf. Die Strangpresse 1 ist in zwei Arbeitszonen unterteilt,
nämlich in einen beim Fülltrichter 3 gelegenen Förde 'abschnitt A sowie einen Mischabschnitt B.
Der sich irr. Förderabschnitt A befindende Zylinderteil 4 ist mit einem Heizmantel 7 versehen, der
entweder nicht dargestellte elektrische Heizelemente aufweist oder eine Anordnung besitzt mit deren
Hilfe ein flüssiges Heizmedium durch ihn hindurchgeleitet werden kann. Die Schnecke 5 weist einen
Schneckengang 8 zur Zwangsförderung des Kunstharzes auf. Der im Mischabschnitt B befindliche Zylinderteil
Aa ist mit einem ähnlichen Heizmantel 7 wie derjenige des Förderabschnittes A versehen. Die
Rührwelle 6 weist eine Anzahl von radial abstehenden Rührsüiaufeln 9 auf, die unter Festlegung eines
geringen Zwischenraums von der Innenwandfläche des Zylinderteils 4 a in einer axial verlaufenden
Reihe am Wellenumfang angeordnet sind. Der Zylinderteil 4 ist mit dem Zylinderteil 4 α über eine Umgehungsleitung
10 mit vergleichsweise geringem Durchmesser verbunden. Ferner weist der Zylinderteil Aa
an einer der Mündung der Umgehungsleitung 10 5u praktisch gegenüberliegenden Stell·:; eine Eintrittsöffnung
11 für ein Blähmittel auf.
Am austrittseitigen Ende des Zylinderteils Aa ist ein trichterartiges Verteilerrohr 12 angebracht, dessen
erweite, tes Ende in den aus einer Vielzahl von Rohren bestehenden Wärmetauscher 2 zum Kühlen
des aufschäumbaren Kunstharzes übergeht. Am Austrangbereich 14 des Wärmetauschers 2 ist ferner ein
trichterförmiges Sammelrohr befestigt. Der Wärmetauscher 2 weist Durchlässe 15 auf und ist auf nicht
dargestellte Weise mit einem Einlaß 16 und einem Auslaß 17 zum Durchleiten eines Kühlmittels verbunden.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 setzt sich die Rührwelle 6 durch den Austragbereich 14 fort
6j und besitzt am austragseitigen Ende einen Rührwellenansatz
6 a, der ebenfalls mit Rührschaufeln 9 a ähnlich den Rührschaufeln9 in Fig. 1 versehen ist.
Im Botrieb der Vorrichtungen gemäß den F i g.
und 3 wird dem Zylinderteil 4 ein Granulat eines thermoplastischen Kunstharzes, wie Polystyrol, zugeführt,
Das Kunstharz wird im Förderabschnitt A auf eine Temperatur von 130 bis 150° C erwärmt und
dabei geschmolzen. Das geschmolzene Kunstharz wird danach durch die sich drehende Schnecke 5 vorwärtsgefördert
und durch die Umgehungsleitung 10 in den Mischabschnitt B eingeleitet, in welchem ihm
ein normalerweise flüssiges Blähmittel, wie Pentan oder Butan, zugesetzt wird, das über der Eintrittsöffnung
11 in das geschmolzene Kunstharz hineingedrückt wird. Im Mischabschnitt B wird das zugeführte
Blähmittel gründlich mit dem Kunstharz vermischt, währenddessen eine Erwärmung des Gemisches
auf etwa 1700C erfolgt. Infolge des vergleichsweise
geringen Durchmessers der Umgehungsleitung 10 kann während des Mischvorgangs ein Rückfluß
von Blähmittel aus dem Mischabschnitt B in den Förderabschnitt erfolgen. Die gründlich vermischte
Kunstharzschmelze wird dann weiter durch das Verteilerrohr 12 in den Wärmetauscher 2 gefördert, in
welchem sie auf einen für das Aufschäumen geeigneten Temperaturwert von etwa 100° C abgekühlt
wird. Das gekühlte, aufschäumbare Kunstharz wird sodann im Austragbereich 14 gesammelt und über
eine nicht dargestellte Strangpreßdüse zum Aufschäumen ausgetragen.
Sollte sich mit der Vorrichtung gemäß F i g. 1 bei speziellen Kunstharzen noch keine ausreichende Dispersion
des Blähmittels in der Kunstharzschmelzc
ίο einstellen, kann dies bei der Vorrichtung gemäß
Fig.3 durch ein Nachmischen des Blähmittels und der Kunstharzschmelze im Arbeitsbereich des zusätzlichen
Rührwellenansatzes 6 a erreicht werden. Bei Verwendung der Vorrichtung gemäß F i g. 1 kann
is der Innendurchmesser des Basisabschnitts 12 a des
Verteilerrohrs 12 je nach der Viskosität der Kunstharzschmelze entsprechend angepaßt werden. Zur
Erleichterung der Förderung der Kunstharzschmelze durch den Zylinderteil 4 a kann ferner noch eine
so Zahnradpumpe am Basisabschnitt 12 a vorgesehen
sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Stangpressen von thermo- 5 Schnitts tatsächlich nur dadurch erzielt werden, daß
plastischen Kunstharzen mit einem Förderab- das zu fördernde und aufzubereitende Gut sich an
schnitt, einem Mischabschnitt und einem Kühlab- den Transportschnecken-Windungen abstützt und
schnitt, die axial fluchtend hintereinander an- daß sich dabei eine gewisse Dichtwirkung an dem zur
geordnet sind, sowie einer Antriebswelle, die Drehung der Transportschnecke erforderlichen Spalt
durch den Förder- und den Mischabschnitt hin- io zwischen der Schnecke und den jeweiligen entspredurchragt
und im Förderabschnitt als Transport- chenden Wandungsabschnitten einstellt Da jedoch
schnecke ausgebildet ist sowie im Mischabschiiitt bekannterweise die Dichtwirkung in einem derartigen
Rührschaufeln aufweist, wobei im Mischabschnitt Spalt abhängig ist von der zu fördernden Gutmenge,
eine Eintrittsöffnung für ein Blähmittel vorgese- kann bereits dann keine zuverlässige Abdichtung
hen ist, g _· kennzeichnet durch die Korn- 15 zwischen den Wandungsabschnitten und der Transbination
folgender, an sich bekannter Mermale: portschnecke mehr gewährleistet sein, wenn bei-
a) der Förderabschnitt (A) und der Mischab- spielsweise nur eine geringere Gutmenge gefördert
schnitt (B) sind in Axialrichtung voneinan- werden soll als die dem optimalen Förderdurchsatz
der getrennt und über eine Umgehungslei- entsprechende.
tung (10), die radial in den Mischabschnitt ao Gerade eine exakte Kontrollierbarkeit und dar-
Applications Claiming Priority (1)
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JP5912968 | 1968-08-21 |
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ID=13104373
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DE19681803896 Granted DE1803896B2 (de) | 1968-08-21 | 1968-10-18 | Vorrichtung zum strangpressen von thermoplastischen kunstharzen |
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