DE1803250A1 - Vorrichtung zum Verstellen beweglicher Teile von Arbeitsmaschinen,Kranen od.dgl.,insbesondere zum Verschwenken eines Tiefloeffels - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen beweglicher Teile von Arbeitsmaschinen,Kranen od.dgl.,insbesondere zum Verschwenken eines Tiefloeffels

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DE1803250A1 DE19681803250 DE1803250A DE1803250A1 DE 1803250 A1 DE1803250 A1 DE 1803250A1 DE 19681803250 DE19681803250 DE 19681803250 DE 1803250 A DE1803250 A DE 1803250A DE 1803250 A1 DE1803250 A1 DE 1803250A1
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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Description

■^ _*_ -«u- "4 DttMtldorf, den 15. Oktober 1968
Patentanwälte Ceoilienallee 76 III/Sohn Dr. Ing. Eichenberg Dlpl.-Ing. Sauerland 1803250 Dr. Ing. König Unsere Akte ι 24 405
Mlteabielii Jakogyo labushiki Kai Bh a, Ιο. 10, Marunouohi 2-ehome, Ohiyoda-ku, Tokio. Japan
»Vorrichtung gua Vorstellen beweglicher teile τοη Arbeitsmaschinent Kranen od,dgl«, insbesondere sum Verschwenken eine» Ti·flOffels"
Sie Erfindung eeiieht sioh auf eine Vorrichtung sm Torstenen beweglicher Teile τοη Arbeitmaeohinen, Kranen od.dgl·, inrteaondore lim Teraehwenken eine· Tieflöffels; sie besteht aus einer SruokflttBBigkeiteqaelle, eine« damit über eine Zulauf- und Ablaufleitung in Verbindung stehenden Steuerrentil und mindestens einem daran über eine weitere Zulauf- und Ablaufleitung angeschlossenen Hydraulikmotor nur Steuerung der so. verstellenden Baugeräte besteht.
Bei Tielen hydraulisch gesteuerten Geräten und Maschinen, wie beispielsweise Tieflöffeln, Arbeitssehaufeln und ähnlichen Einrichtungen, die in einem Terstellbereioh τοη weniger als 360° Torsohwenkt werden können, ist es bekannt, den Schwenkbereich duroh einen meohanisohen Ansohlag su begrensen. Bei dieser Begrensung der Schwenkbewegung wirkt der an einem systemfesten Teil der Ma·chine befestigte Ansohlag mit einem an dem su Tsrsohwenkenden Gerät der Masehine angebrachten Ansohlag ausamaen. Derartige Sohwenkbegrensomge» sind jedoeh nooh insofern naohteilig, als die Ansohläge and
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die damit verbundenen Stile der Gefahr von Besohädigungen ausgesetzt sind. Das ist deshalb der Tall, veil as Ende der Schwenkbewegung das Drehmoment de ι Hydraulikmotor· und damit eine Stoflbeansprachung auf die Begrenzongsanschläge einwirken.
Zar Beseitigung sind verschiedene Malnahmen in Yoreohlag gebracht worden. So wurde gegen Ende der Schwenkbewegung die Winkelgeschwindigkeit der versehwenkbaren Maschinenteile herabgesetzt, um die infolge ihres Trägheitsmomentes entstehende Stoflbeanspruehung auf die Begrensungsansohläge zu Terringern. Aber weder hierdurch noch duroh Verstärkung der Anschläge and der damit rerbundenen Maschinenteile ergab sich eine zufriedenstellende lösung. Tielmehr müssen beide Wege als aasgesprochen nachteilig angesehen werden, da einmal die Arbeitsleistung niedriger und sum anderen das Gewicht der Maschine höher wird. Schließlich können beim Ausschachten in der Sähe ron Wänden oder ähnlichen Hindernissen die herkömmlichen Tieflöffelgerätβ an ihren beweglichen Teilen, die nicht mit einer geeigneten Sehwenkbegrensung versehen sind, erheblich beschädigt werden.
Die der Erfindung sugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, eine sum Verstellen von Bauteilen an Arbeitsmaschinen, Kranen od.dgl., insbesondere zum Terschwenken eines Tieflöffele geeignete hydraulische Vorrichtung iu schaffen, die die Torstehend beschriebenen Vaohteile der bekannten Vorrichtungen nicht aufweist, sieh vielmehr duroh eine auf einfache Weise ersielbare, besehädigungsfreie Dämpfung und Begrenzung der Schwenkbewegung auszeichnet. Das wird erfindungsgemäfl dadaroh erreicht, dan sioh in den den Hydraulikmo-
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ter mit des Steuerventil rerbindsnden Su- und Rttoklaufleltungen ein dem Terstellbereioh dte Hydraulikmotor· ■•grauender Dämpfer befindet, der in Abhängigkeit τοη 4er Yerstellbewegung de· Hydraulikmotor· steuerbar iet. Durch die rom Hydraulikmotor abhängige Steuerung dee Dämpfore kann der jeweilige Bewegung»- bsw. Sohwenkbereioh der iu verstell enden Maschinenteile genau eingehalten werden, webei ««gleich dureh die Dämpfung die ■ernst infeige de· Trägheitsmomentes der bewegten Massen in den Indlagen des Terstellbereiohs auftretenden Druckst8ie wirksem rermieden werden.
ZweekmäJigerweise besteht der Dämpfer aus einem entsprechend der Terstellbewegung des Hydraulikmotor β den YlftesigkeitsdurohfluB duroh die Zu- und Rttoklaufleitungen steuernden AbeohluBrentil sowie je einem der Zulaufleitung und der RUoklaufleitung angeordneten Rückschlag- und Druokeinstellrentil. Die Druokeinstellrentile können duroh Kurssohließen des Hydraulikmotors einen eioh etwa ergebenden DruckstoB sowohl in den Indlagen des Schwenkbereichs der rersohwenkbaren Maschinenteile als auoh an jedem beliebigen dazwischenliegenden Schwerpunkt dämpfen. Der Dämpfer ergibt also stets eine wirksame Dämpfung der Yersögerungsbewegung des Hydraulikmotors.
Torteilhafterweise besltst das AbeohluBrentil einen in einem Gehäuse dee Dämpfers axial rersohiebbaren Schieberkolben mit normalerweise die Terbindung swisehen den dem Steuerventil zugewandten Seilen und den dem Hydraulikmotor zugekehrten Teilen der Zulauf- und Rücklaufleitungen aufreehthaltenden Durchlässen, naoh deren Verschließen die in dem Schieberkolben untergebrachten, normalerweise geschlossenen Rüokeehlagrentile
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durch den dann auf lie einwirkenden flüssigkeitsdruck entgegen der Wirkung τοη Druckfedern in ihre Offenstellung gelangen.
Sin Au8führungsl»ei8piel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es seigern
fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer lieflöffel-Arbeitsmasohine Bit eine» herkömmlichen Me
chanischen Begrenzungsansehlag auf einem systemfesten Xeil «wecke Begrenzung der Schwenkbewegung eines beweglichen feile ,
fig. 2 eine sohematisohe Darstellung eines erfindungsgemäßen hydraulischen Systems in Anwendung bei einem em 180° rersohwenkbaren lieflöffel,
Tig. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen in Tig. 2 im Hydrauliksystem dargestellten Dämpfer in vergrößertem Mafiatab,
Tig.4t 5 und 6 der Tig. 3 entsprechende Schnitte, je-" doch mit anderen YentilStellungen.
; Der in Tig. 1 wiedergegebene, in herkömmlicher
Weise hydraulisch betriebene Tieflöffel besitzt einen systemfesten Anschlag x, durch den die Schwenkbewegung des beweglichen Tieflöffele begrenzt werden kann.
Das in Tig. 2 dargestellte Hydrauliksystem besitzt einen Tlüssigkeitstank 1 mit einem Saugfilter Der AuslaJ des Filtere 2 ist über eine Zahnradpumpe 3 und ein Druckeinstellrentil 4 mit einem zur Steuerung des Tieflöffels dienenden Vierwege-Steuerventil 5 ver- - bunden. Das Steuerventil 5 besitzt zur Steuerung der
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Sehwenkriohtung des Tieflöffele einen Plunger 6. Mittels dreier weiterer Plunger des 3tetterrentil8 5 können zusätzliche Bauteile des Tieflöffel· hydraulisch gesteuert werden· Der Plunger 6 sitst an dem einen Ende eines Kolbenschieber des Tentils 5· line an den gegenüberliegenden Ende des Kolbenschieber angreifende feder 7 drückt den Plunger 6 in seine leutralsteilung, in der zwisohen einer ron der flüssigkeitspumpe 3 ausgehenden flüssigkeitszulaufleitung und einer einen filter 8 aufweisenden und zu dem flüssigkeitstank 1■führenden Rücklaufleitung eine Verbindung besteht.
Bas dargestellte Arbeitsgerät besitzt einen ersten hydraulischen Stellmotor mit einem Zylinder 9 zur Betätigung der Schaufel 12 eines lief ItSf felgerät es oder Schaufelladers· Das eine Ende des Zylinders 9 ist an einem Auslegerarm 13 angelenkt» dessen anderes Ende mit der Schaufel 12 »ohwenkbeweglioh verbunden ist. Ein weiterer hydraulischer Stellmotor besitzt einen Zylinder 10, dessen Kolben an einem ausfahrbaren Träger 14 des Tieflöffelβ angelenkt ist. Das gegenüberliegende Ende des Zylinders 10 ist an einer rerschwenkbaren Konsole 15 angelenkt, an der gleichfalls das eine Ende des Trägers 14 sohwenkbeweglich befestigt ist. Das gegenüberliegende Ende des Trägers 14 ist an dem Auslegerarm 13 befestigt. Ein dritter hydraulischer Stellmotor besitzt einen Zylinder 11, der mit einem Ende an dem Träger 14 angelenkt ist, während sein Kolben mit dem Auslegerarm 13 schwenkbeweglich verbunden ist. Die Zylinder 9, 10 und 11 sind über paarweise verlegte Leitungen 16, 17; 18, 19 und 20, 21 mit dem Steuerventil 5 verbunden·
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Ein Dreh-Druekflüseigkeitemotor mit einer Zahnstange und einem Zahnstangenrltsel 1st mit 22 bezeichnet. Dieser Hydraulikmotor 22 1st - obgleich. In der Zeichnung getrennt rom übrigen Hydrauliksystem dargestellt - in der in Fig. 2 gezeigten Lage 22' über die Zahnstangenrltzelwelle mit der drehbaren Konsole 15 verbunden. Ein an der Konsole 15 befestigter Steuernocken 23 wirkt auf den Plunger oder Schieberkolben eines Dämpfungs- bzw. Pufferrentiis 29 ein, um die Schwenkbewegung des Tieflöffels nach beiden Richtungen zu begrenzen· Der Steuernocken 23 ist mit der Zahnstangenritzelwelle des Hydraulikmotors 22 Betriebsmäßig verbunden, Bas Steuerventil 5 ist über eine Zulauf- und Ablaufleitung 24» 25 mit dem Dampfer 29 verbunden, der über weitere Zulauf- und Ablaufleitungen 26 und 27 mit dem Hydraulikmotor 22 In Verbindung steht· Eine Rücklaufleitung 28 verbindet den Dämpfer 29 Mit der Siederdruckseite des Hydrauliksystems, d.h. mit dem flüssigkeitstank 1.
Aus Fig. 3 sind die Einzelheiten des Dämpfers 29 und des Hydraulikmotors 22 ersichtlich. Der Kolben ' des Hydraulikmotors 22 befindet sich etwa in der Neutralstellung, die dem mittleren Winkelausschlag des Motors 22 entspricht« Durch die strichpunktiert dargestellte Linie soll angedeutet werden, daß der Steuernocken 23 mit der Rltzelwelle des Motors 22 drehfest verbunden ist. Der Dämpfer 29 besitzt ein Abschlußventil, dessen plungerartiger Schieberkolben 32 in einer sich durch das Dämpfergehäuse 30 erstreckenden Bohrung verschieblioh geführt ist. An dem aus dem Gehäuse herausragenden End· des Schieberkolbens 32 ist eine Führungsrolle 31 drehbar gelagert, die unter Wirkung einer am gegenüberliegenden Inde des Schieberkolbens 32 angreifenden
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Druckfeder 33 an dta Steuernooken 23 in Anlage gehaltem wird. I« Innern des Schieberkolbens 32 Befinden eioh swei Rüoksohlagrentile, deren Yentilkurper 35, unter der Wirkung ron Druckfedern 36» 38 stehen.
Da· CrefeäMe 30 de· Dämpfer« 29 beeitst weitere Kanal· oder Bohrungen sur Aufnahme ron auf Druck an-■preehenden Sioherheits-, Draokeinetell- oder lebeneehluflrentilen, die je einen YentilkBrper 39» 41 und •ine sugehSrige Druckfeder 40 und 42 aufweiaen. Die DruckeinetellTentilβ dämpfen den Druokstoft, der eich aufgrund de· Trägheitmoment·· de· Hydraulikmotors und der damit rerbundenen Bauteile einstellt» wenn die augenblickliche Flüseigkeitsetremang sam und rom Hydraulikmotor 22 durch den Sehieberkol»en 32 dee AbeehaltrentilB unterbunden wird. Im Dämpfergehäuse 30 ■ind ferner noch flüeaigkeitakanäle 43 bis 50 eingebracht, die in veiter unten näher beschriebener Weise Torsehiedene feile dee Dämpfers 29 miteinander rerbinden.
Der neue Dämpfer arbeitet wie folgtt Es sei angenommen, daß sich die Teile des Dämpfers 29 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befinden. Wird nun der Plunger 6 des Steuerrentils 5 gemäi fig. 2 in Richtung des Pfeiles B rerstellt, so gelangt die ron der Zahnradpumpe 3 geförderte Druckflüssigkeit über die Zulaufleitung 25 in den Dämpfer 29* Im Innern des Dämpfers strömt die sugeführte Flüssigkeit über die Kanäle 45 und 48 sowie die Leitung 27 sum Hydraulikmotor 22. Durch die in den Motor 22 eintretende Druckflüssigkeit wird dessen Kolben mit Druok beaufschlagt und dadurch die Ritzelwelle gegen den Uhrzeigersinn rersohwenkt»
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■ο wie das durch den ausgesogenen Pfeil angedeutet ist. Damit wird zugleich auch der Steuernocken 23 gegen den Uhrzeigersinn rerdreht, so daß sich der Schieberkolben 32 unter der Wirkung der Teder 33 allmählich nach rechts bewegen kann.
Bas auf der gegenüberliegenden Seite des Hydraulikmotor» 22 abströmende Druckmittel gelangt über die Leitung 26, die Yentilkanäle 47 und 4-4 und die Leitung 24 zu dem Steuerrentil 5 und von dort über den filter 8 in den Flüssigkeitstank 1. Wenn sich der mögliche Yinkelaussehlag des Hydraulikmotor 22 seiner Endlage nähert, hat sich der Sohieberkolben 32 unter der Wirkung der Feder 33 noch veiter nach rechte bewegt (Pig.4). Dadurch wird die Verbindung zwischen der Leitung 25 und dem Kanal 45 einerseits und die "Verbindung zwischen dem Kanal 44 und der Leitung 24 andererseits unterbrochen, wodurch sich die Winkelgeschwindigkeit des Hydraulikmotors 22 rerringert· Hierdurch ergibt sioh infolge des Trägheitsmomentes des trägers 14» des Auslegerarmee 13» der Schaufel 12, der Zylinder 9, 10 und 11 sowie der anderen mit der Drehkonsole 15 rerbundenen Seile in der Leitung 25 und den Flüssigkeitskanälen 47» 49» 43 und 44 ein Staudruck oder Druckstoß. Dieser auftretende Druok kann jedoch, über das Druckeinstellyentil 41 in die Leitung 27 abgeleitet werden. Der Hydraulikmotor 22 kann daher seine Drehbewegung bis zum Druckausgleich fortsetzen, d.h. so lange, bis der durch das trägheitsmoment der Maschinenteile erzeugte Flüssigkeitsdruck und der duroh die Feder 42 des Tentils 41 bestimmte Flüssigkeitsdruck ausgeglichen sind.
Auf diese Weise kann durch Einstellen des Tersehiebeweges des Sehieberkolbens 32 in bezug auf.
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dit Endlagen der WinkelYerstellung dta Hydraulikmotor 22 und doroh entsprechende Auslegung dtr Druckkraft der Ventilfeder 42 der beim Anhalten des Tieflöffele erzeugte Stoßdruok hydraulisch gedämpft werden. Somit kann die Schwenkbewegung de· Gerätes wesentlich weicher als bisher mit den herkömmlichen mechanischen Anschlägen abgestoppt werden.
Zum Einleiten einer umgekehrten Schwenkbewegung, d.h. zum Verschwenken der in Jig. 4- gezeigten Teile im Uhrzeigersinn, wird der Plunger 6 des Steuerrentils 5 gemäß Yig· 2 in Richtung des Pfeiles A rerstellt. Wie aus fig· 5 herrorgeht, strömt dann Druckflüssigkeit über die Leitung 24 in den Dämpfer 29 ein« Dabei wird das RüokBohlagrentil 35 entgegen der Wirkung seiner im Schieberkolben 32 befindlichen Teder 36 geöffnet. Somit kann die Druckflüssigkeit über die Kanäle 43 und 47 sowie die Leitung 26 zum Hydraulikmotor 22 strömen. Die Rüoklaufflüssigkelt des Hydraulikmotors 22 fließt über die Leitung 27 und die Kanäle 48 und 45 sowie entlang dem sich entgegen der Wirkung seiner Teder 38 öffnenden Rüeksohlagrentil 37 in die Leitung 25. Ton hier aus läuft die Tlüssigkeit über das Steuerrentil 5 und den in der Ablaufleitung befindlichen Tilter 8 in den Tlüssigkeitstank 1.
Wenn die zu verschwenkenden Maschinenteile in der Endlage der im Uhrzeigersinn erfolgten Schwenkbewegung angehalten werden, ist der Sohieberkolben 32 langsam τοrgeschoben worden. Hierbei wird einerseits die hydraulische Verbindung zwischen der Leitung 24 und dem Flüssigkeitskanal 44 und zum anderen die hydraulische Verbindung zwisohen der Leitung 25 und dem flüssigkeitskanal 45 allmählich geschlossen· In diesem TaI-
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le kann die Maschine weich und stoßfrei abgestoppt werden, da nunmehr die freigäbe des Stoßdruckes in die Leitung 26 über das dann geöffnete Druckeinstellrentll 39 erfolgt (lig. 6).
IM aus dieser Bndstellung der im Ohrseigersinn erfolgten Schwenkbewegung erneut eine Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn rornehmen au können, wird durch entsprechendes Umschalten des Steuerventils 5 wieder der leitung 25 Druckflüssigkeit zugeführt. Durch die Druckflüssigkeit wird das Rücksohlagrentil 37 im Schieberkolben 32 geöffnet, so daß die flüssigkeit in der oben beschriebenen Weise duroh die Kanäle 46 und 48 sowie die Leitung 27 zu dem Hydraulikmotor 22 strömen kann» Die Rücklaufflüssigkeit rom Hydraulikmotor fließt über die Leitung 26, die Kanäle 47 und 44 und Ton hier aus über das sich öffnende Ventil 35» die Leitung 24» das Steuerventil 5 und den filter 8 über die Rücklaufleitung in den Flüssigkeitstank 1.
Wenn der Tieflöffei an zwischen den iden Endlagen der Schwenkbewegung liegenden Punkten angehalten werden soll, ist dies ebenfalls ohne Schläge oder Stöße möglich. In diesem fall sind nämlich bei einer Im Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkbewegung die Druckeinstellventile 39» 40 und bei einer im Gegenuhrseigersinn erfolgenden Schwenkbewegung die Druckeinstellventile 41» 42 wirksam. Dabei wird die Flüssigkeitsströmung durch die Leitungen 24 und 25 blockiert, da der Plunger 6 des Steuerventils 5 in seine Neutralstellung zurüokgekehrt ist.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß durch die Anwendung des erflndungsgemäßen hydraulischen Dämpfers, der duroh einen Steuernocken od.dgl. gesteuert wird,
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41« Schwenkbewegung einer Maschine («nan eingehalten werden kann, elm· tai Schlag· «d«r Stöfle auftreten. Dabei kann dl· Schwenkbewegung sowohl wahren* de* Sohwenkens als auoh In den Endlagen angehalten werden. Venn daher der erfindungegemäBe Dämpfer bei einen ti efle*ffelgerät oder einem anderen hydraul!eoh Betriebenen Gerät eingesetzt wird, laeeen «loh die auf die Gerate einwirkendem hydraulischen StSBe and Sohläge erheblioh mindern, eo dal sowohl die Haltbarkeit ale aaoh der Wirkungsgrad solcher Maschinen wesentlioh rerbeeeert wird. Da ferner durch entsprechendes Toreinstellen des Stouernookcns die Schwenkbewegung an jedem beliebigen funkt unterbrochen werden kann, können erabarbeiten in der Iahe ron Wänden oder anderen Hindernissen mit grttferer Genauigkeit und Sorgfalt durchgeführt werden, ohne dafi die Gefahr einer Beschädigung der Nasohine besteht.
Der erfindungsgemäl ausgebildete Dämpfer ist nicht nur auf das dargestellte Ausführungsbeispiel besohränkt, sondern kann auSer bei Tieflöffelgeräten, Sohaufelladern auch bei Auslegerkranen und ähnliehen Masohlnen mit rersohwenkbaren oder hin- und hergehenden feilen benutst werden, wenn es gilt, die beim Anhalten der felle am Inde des Arbeitsbereiches auftretenden Drucketöße su rermeiden.
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Claims (6)

180325C Mitsubishi Jtikogyo Kabushiki Kai8ha, No. 10, Marnnouehi 2-ehome, Ohiyoda-ku, Tokio, Japan Patentansprüche t
1. Torriohtnng ium Verstellen beweglicher Seile ron Arbeitsmaschinen, Kranen od. dgl·, insbesondere zum Verschwenken eines lieflöffele, bestehend aas einer Druckflüssigkeitsquelle, einem damit über eine Zulauf- und Ablaufleitung in Verbindung stehenden Steuerventil and mindestens einem daran über eine weitere Zulauf- und Ablaufleitung angeschlossenen Hydraulikmotor iur Steuerung der su bewegenden Seile, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den den Hydraulikmotor (22) mit dem Steaerrentil (5) verbindenden Zu- und Rüeklaufleitungen (24 bis 27) ein den Verstellbereich des Hydraulikmotors (22) begrenzende?Dämpfen; (29) befindet, der in Abhängigkeit τοη der Terstellbewegung des Hydraulikmotors (22) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (29) ein entsprechend der Terstellbewegung des Hydraulikmotors (22) den ELüesigkeitsdurohfluß durch die Zulauf- und Rücklaufleitungen (24 bis 27) steuerndes Abschlußventil (32) sowie je ein der Zulaufleitung und der Rücklaufleitung sugeordnetes Rückschlagventil (35, 37) and Druckeinetβllren-fcil (39, 41) aufweist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absehlußrentil einen in einem Gehäuse (30) des Dämpfers
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(29) axial verschiebbaren Sohleberkolben (32) mit normalerweise die Verbindung zwischen den dem Steuerventil (5) zugewandten Seilen (24, 25) und den dem Hydraulikmotor (22) zugekehrten Seilen (26, 27) der Zulauf- und Rüeklaufleitungen aufrecht erhaltenden Darchiässen aufweist, nach deren Verschließen die in dem Sehieberkolben (32) untergebrachten, normalerweise gesohloesenen Büoksehlagrentile (35» 37) durch den dann auf sie einwirkenden flüssigkeitsdruck entgegen der Wirkung von Druckfedern (36, 38) in ihre Offenstellung gelangen.
4· Vorrichtung naoh den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung der Verstellbewegung vom Hydraulikmotor (22) auf das Abschaltventil ein an dessen Schieberkolben (32) angreifendes Schwenkelement (23) dient.
5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4» dadureh gekennzeichnet, daß das Schwenkelement aus einem mit dem drehbaren Abtriebsglied des Hydraulikmotor (22) drehyerbundenen Steuernocken (23) besteht, der an einer an dem einen Ende des Sohieberkolbens (32) sitzenden führungsrolle (31) angreift, die unter Wirkung einer am anderen Ende des Schieberkolbens (32) angreifenden feder (33) steht.
6. Vorrichtung naoh Anspruch 5» dadureh g e kennzeiohnet, daß der Steuernooken (23) an dem Abtriebsglied des Hydraulikmotors (22) in verschiedenen Winkellagen einstellbar zu befestigen 1st.
7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadureh gekennzeichnet, daß die unter Wirkung Ton federn (40, 42) stehenden Druokeinstellventile
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(39> 41) in aich awischen den Zulauf« und Rücklauflei- -tungstenen (26, 27) erstreckenden Kanälen (49» 50) liegen.
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l»er**i.te
DE19681803250 1967-10-17 1968-10-16 Hydraulische steuervorrichtung fuer einen hydraulikmotor zum verstellen beweglicher teile von arbeitsmaschinen kranen od dgl insbesondere zum verschwenken eines tiefloeffels Withdrawn DE1803250B2 (de)

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