DE1803249C2 - Zentrifugenwelle - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Welle für eine periodisch arbeitende, pendelnd beweglich und hängend gelagerte Schleudertrommel, insbesondere einer Zuckerzentrifuge, wobei die Welle von der Einspannstelle in der Nabe der Schleudertrommel bis zum Hängelager annähernd konisch ausgebildet ist

Pendelbeweglich gelagerte Zeotrifugentrommeln werden in der Praxis vorzugsweise dort eingesetzt, wo vom Schleudergut her mit betrieblichen Unwuchten zu rechnen ist Insbesondere gilt das für periodisch arbeitende Zackerzentrifugen, die im Betrieb fortwährend die Drehzahl ändern, sei es von einer sehr kleinen bis zur Höchstdrehzahl und umgekehrt oder sogar vom Stillstand bis zu einer Höchstdrehzahl und umgekehrt

Physikalisch bilden die rotierenden Teile einer solchen Zentrifuge das System eines asymmetrischen schweren Kreisels«. Das heißt, daß der Schwerpunkt des Kreiselsystems unter dem Aufhängungspunkt liegt. Dieser Kreisel in Rotation hat fortwährend dss Bestreben, das Trägheitsmoment seiner Masse rotationssymmetrisch zur Drehachse angeordnet zu halten. Auf Grund des physikalischen Gesetzes von der Erhaltung des Impulses (Bewegungsgroße), korrigiert ein solcher Kreisel jedes Störmoment durch doe Unwucht mit einem gleich großen, entgegengesetzt gerichteten Kreiselmoment

Durch einseitige Belastung der Trommel wird diese je nach Lage der Belastung parallel verschoben oder aus der axialen Lage geschwenkt Eine derartige Bewegung wird jedoch durch das Hängelager verhindert, das mit einer radial gerichteten Kräh das obere Ende der Trommelwelle in der arsprüsglicben Lage hält Das Einspannende der Trommelwelle in der Trommel wird so durch ein Btegemoroent belastet Dieses Biegemoment wird um so kleiner sein, je geringer die Biegesteifigkeit der Welle ist Geringe Biegefestigkeit könnte durch eine extrem dünne TromrsefweBe erreicht werden Bei geringeren Unwuchten, insbesondere wenn sie langsam aufgebaut werden, ist das Biegemoment an der Einspannstelle behenschbar, weil die pendelnd aufgehängte Schleudertrel durch Ausweichen aas ihrer Normallage um das Hingciager wenigstens einen Teil des Biegemoments unschädlich macht Bei spontaa aoftretecdea groSen Unwuchten tritt die Biegebelastung an der Emspannstelle jedoch schlagatig auf. Ein Ausgleich durch Ausweichen der Trommel ist praktisch nicht möglich. Eine dünne WeDe wäre diesem schlagartig auftretenden, extrem großen Bent nicht gewachsen. Auch bei sehr stark dimensionierten Wellen kann

ίο Merdarch ein Verissses as der Einspssnöslk verursacht werden. Dean wird ab WeOe stark dimensioniert, dann ist die Biegesteifigkeit außerordentlich groß, so daß auch das aus der Trommeihewegang entstehende Biegemoment st" rk vergrößert wird.

is Es ist bekannt (schweizerische Patentschrift 909), die Welle eiser peadelbeweglich und hängend gelagerten Schleudertrommel annähernd konacb auszugestalten. Diese 80 Jahre alte Druckschrift bezieht sich auf eise Zentrifuge zum Turnen von Hüssig-

so keifen. Hierbei traten die in der vcrikgaoden Anmeldung erörterten Probleme noch nicht ant

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Verringerung der Biegesteifigkeit der Welle das Einsparmbiegemoment zu verkleinern. Dies wird dadurch erreicht, daß die freie Länge der Trommefwelle eines Körper nahezu gleicher Biegesteifigkeit bildet

Hierdurch können spontaa aeftreteads starke Unwuchten sear weitgehend bd&mcät werde», ohne daß es zw ZentoToag der Zentrifuge und gegebenen-

falls zur Beschädigeng wetterer Anlagen kommt

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Weife for eine periodisch arbeitende, peademd bewejpdi and hängend gelagerte ScMeedertroeeel, insbesondere einer Zuckerzeatrifu
   wobei die WcOe von der Einspannste3e

   Nabe der Scaleodroei bis zum gg
   asalhemd koaisch «gjebüdct ist dadurch gekennzeichnet, da3 die freie lunge der TmeEe does Körper naheza giddier bildet