DE1802913C3 - Strangfönniger Verbundstab, bestehend aus einem Traggerüst aus kunstharzimprägnierten Glasfasern und einem Mantel aus Kunstharz zur Verwendung als Hochspannungsisolator für Freileitungen, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Strangfönniger Verbundstab, bestehend aus einem Traggerüst aus kunstharzimprägnierten Glasfasern und einem Mantel aus Kunstharz zur Verwendung als Hochspannungsisolator für Freileitungen, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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- DE1802913C3 DE1802913C3 DE681802913A DE1802913A DE1802913C3 DE 1802913 C3 DE1802913 C3 DE 1802913C3 DE 681802913 A DE681802913 A DE 681802913A DE 1802913 A DE1802913 A DE 1802913A DE 1802913 C3 DE1802913 C3 DE 1802913C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen strangförmigen Verbundstab, bestehend aus einem Traggerüst aus kunstharzimprägnierten
Glasfasern und einem Mantel aus Kunstharz zur Verwendung als Hochspannungsisolator
für Freileitungen, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung und eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens.
Durch die US-PS 3249481 und 3216876 sind geschichtete Profile oder Rohre mit hoher mechanischei
Widerstandsfähigkeit zur Verwendung als allgemeine Bau- und Konstruktionselemente sowie Verfahren ϊ
und Vorrichtungen zu deren Herstellung bekanntgeworden, die über einem Kern einen glasfaserverstärkten
Kunststoff aufweisen. Die Verwendung solcher Bau- und Konstruktionselemente als Hochspannungsisolatoren
für Freileitungen ist bisher nicht be- hi kanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugi unde, ausgehend
von den bekannten Bau- und Konstruktionselementen einen strangförmigen Verbundstab, bestehend
aus einem Traggerüst aus kunstharzimprägnierten Glasfasern und einem Mantel aus Kunstharz zur
Verwendung als Hochspannungsisolator für Freileitungen auszubilden und ein Verfahren und eine Vorrichtung
zu seiner Herstellung und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorzusehen. 2»
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der strangförmige Verbundstab erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Seele des Verbundstabes aus zelligem Kunststoffschaum besteht, der Mantel des Verbundstabes
ein glattes zylinderförmiges oder gewelltes Profil aufweist oder der Mantel mit Isolatorschirmen
ausgerüstet ist und daß an den Enden des Verbundstabes Profile angeformt sind, die der Verankerung mit
Befestigungsarmaturen dienen.
Der erfindungsgemäße Verbundstab hat den Vor- in teil einer großen mechanischen Widerstandsfähigkeit.
Ferner ergeben sich aus der Verwendung von synthetischem Harz vorteilhafte elektrische Eigenschaften.
Außerdem ist der erfindungsgemäße Verbundstab durch kontinuierliche Fabrikation günstig herzustel- r>
len.
Vorteilhafte Ausführungsarten und Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben. Vorteilhafte
Arten des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens sind in den Ansprüchen 5 bis 10
beschrieben. Vorteilhafte Arten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 11 bis 14
beschrieben.
Gemäß Anspruch 2 ist es vorteilhaft, daß die Oberfläche der Seele offene Zellen aufweist. Hierdurch π
wird die Verankerung des Traggerüstes mit der Seele günstig durch Verbesserung der Verbindung zwischen
der Seele und den Fasern oder Fäden, die das Traggerüst bilden.
Gemäß Anspruch 3 besteht eine vorteilhafte Ausführungsart darin, daß das Traggerüst aus kunstharzimprägnierten
Glasfasern besteht, die längsgerichtet, ringförmig oder schraubenförmig verlaufend und von
einer Hülle aus gewebten Glasfasern bedeckt sind.
Gemäß Anspruch 4 ist eine vorteilhafte Ausführungsart dadurch gegeben, daß das Traggerüst aus
längsgerichteten, kunstharzimprägnierten Glasfasern, aus Matten, Filzen, Vliesen oder Bändern besteht, die
von einer äußeren Hülle aus gewebten Glasfasern oder durch Bänder oder ein Vlies aus Glas bedeckt ao
sind.
Diese Arten des Traggerüstes des erfindungsgemäßen Verbundstabes sind in ganz besonderem Maße
tragfähig und widerstandsfähig.
Gemäß Anspruch 5 besteht das erfindungsgemäße es
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbundstäbe darin, daß
a) eine Seele aus zeitigem Kunststoffschaum zugeführt und die Imprägnierung der Oberfläche der
Seele mit Kunstharz unter Vakuum vorgenommen wird;
b) das Traggerüst aus mehreren Lagen auf die Seele wie folgt aufgebracht wird,
eine Lage aus kunstharzimprägnierten Glasfasern längsgerichtet zur Seelenachse verlaufend,
eine Lage aus kunstharzimprägnierten, unter Spannung aufgebrachten Glasfasern ring- oder
wendelförmig zur Seelenachse verlaufend,
eine äußere Lage aus gewebten Glasfasern;
eine äußere Lage aus gewebten Glasfasern;
c) dieses Traggerüst mit Kunstharz imprägniert und eine Profilierung und Gelierung des Harzes vorgenommen
wird;
d) vor der vollständigen Aushärtung des Harzes eine weitere dicke Harzschicht aufgebracht wird,
um der Manteloberfläche ein glattes oder gewelltes Profil zu geben oder den Mantel mit Isolatorschirmen
zu versehen;
e) die Aushärtung in einem Ofen vollzogen wird. Zweckmäßig verwendet man einen zelligen Schaum
für die Seele, dessen Expansionsagens (Treibmittel) ein isolierendes Glas ist wie Freon (FCl3). Der Mantel
ist zweckmäßig von verhältnismäßig großer Dicke.
Gemäß Anspruch 6 besteht das Verfahren zweckmäßig weiterhin darin, daß die Oberfläche der Seele
mit dem gleichen Kunstharz imprägniert wird wie das Traggerüst. Hierdurch wird ein besonders guter Zusammenhalt
erzielt.
Nach Anspruch 7 besteht eine vorteilhafte Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens
darin, daß vor dem Aufbringen des Traggerüstes auf die Seele eine von der Vorschubgeschwindigkeit der
Glasfasern und der Viskosität des Harzes abhängige Länge der Traggerüst-Lagen aus Glasfasern vorbereitet
wird, um das Kunstharz durch Kapillarität auf den Fasern vollständig zu verteilen. Diese Maßnahme
dient der Vergleichmäßigung der Struktur des erfindungsgemäßen Verbundstabes, aber auch der Erzielung
eines besonders guten Zusammenhalts der verschiedenen Schichten.
Gemäß Anspruch 8 ist eine vorteilhafte Ausführungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens darin gegeben,
daß der Mantel aus Kunstharz mit Füllstoffen aus Kieselerde, Tonerde oder synthetischen Fasern
versehen wird. Diese Maßnahme ergibt die folgenden vorteilhaften Eigenschaften:
a) gutes Verhalten beim Wandern von Lichtbogen ohne Verkohlung (Haupteigenschaft der Füllstoffe
wie Tonerde, Kieselerde usw.);
b) ausgezeichnetes thermisches Verhalten unter der Wirkung von Leistungslichtbögen sehr hoher
Spannung und sehr großer Stromstärke;
c) ausgezeichnetes Verhalten gegen Alterung; der Mantel aus mit Füllstoffen versehenem Harz bildet
einen Schirm, der für Ultraviolettstrahlen undurchlässig ist. Das innere Traggerüst aus imprägnierten
Fasern ist nicht mehr der Wirkung dieser Strahlen ausgesetzt, wodurch ein gutes mechanisches Verhalten der Konstruktion auf
die Dauer bewirkt wird;
d) mechanischer Schutz gegen Stoß, wodurch das Schlechterwerden der dei Feuchtigkeit ausgesetzten
Fasern vermieden wird.
Gemäß Anspruch 9 besteht eine vorteilhafte Ausführungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens darin,
daß die Glasfasern für die Umspinnung der Einzellagen des Traggerüstes die Flechtmaschine unimprä-
gniert verlassen und die Fasern bei der Verflechtung vor dem Aufbringen auf den Verbundstab imprägniert
werden und die weitere Imprägnierung des Traggerüstes im Vakuum vorgenommen wird. Dadurch, daß
die Fasern oder Fäden die Flechtmaschine unimprägniert verlassen, werden Störungen beim empfindlichen
Mechanismus der Flechtmaschine vermieden.
Gemäß Anspruch 10 ist eine vorteilhafte Art des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsen zur Verankerung der Befeütigupgsarmaturen
in vorbestimmten Abständen in den strangförmigen Verbundstab eingefügt werden.
Gemäß Anspruch 11 ist die erfindungsgemäße
Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen strangförmigen Verbundstabe"= oder zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Hersteilung dieses Stabes gekennzeichnet durch Steuermittel
zur Beeinflussung der mechanischen Spannung und der Aufbringungsgeschwindigkeit der Glasfasern jeweils
beim Aufbringen des Traggerüsts im Bereich der Verankerungshülsen. Diese Maßnahme hat den Vorteil,
daß man das Traggerüst überall, also auch im Bereich der Verankerungshülsen, eng anschmiegend
machen kann.
Gemäß Anspruch 12 weist diese Vorrichtung zweckmäßig die Merkmale auf, daß durch die Steuermittel
beeinflußt sind ein beweglicher Kamm und ein Hebeorgan im Sinne einer jeweiligen Minderung und
anschließenden Wiedererhöhung der mechanischen Spannung der längsgerichteten Glasfasern, ein durch
einen Motor angetriebener drehbarer Wickelrahmen mit Spulen im Sinne einer jeweiligen Erhöhung und
anschließenden Wiedererniedrigung der Wickelgeschwindigkeit beim Aufbringen der ringförmigen
Glasfasern und Servobremsen für die Spulen zur jeweiligen Erhöhung und anschließenden Wiedererniedrigung
der Wickelspannung.
Durch die Minderung der mechanischen Spannung der längsgerichteten Glasfasern wird unter der Wirkung
des von der ringförmigen Bewehrung ausgeübten Druckes erreicht, daß die längsgerichteten Glasfasern
sich vollkommen an das Oberflächenprofil der Verankerungshülsen anschmiegen. Durch die Erhöhung
der Wickelgeschwindigkeit beim Aufbringen der ringförmigen Glasfasern werden die Hohlräume der
Verankerungen, die eine gegenüber dem glatter. Verlauf auf der Seele größere Zahl von Glasfasern erfordern,
ausgefüllt.
Gemäß Anspruch 13 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegeben
durch einen jeweils durch die Verankerungshülsen auf der Seele beeinflußten Abtaster zur Auslösung der
Steuermittel.
Gemäß Anspruch 14 ist eine etwas andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
dadurch gegeben, daß die Steuermittel auf einen definierten konstanten Schritt einstellbar sind, der abhängig
ist von der gewünschten Länge der Abschnitte.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 im Schnitt Verbundstäbe gemäß der Erfindung, mit Verankerung versehen und mit glattem,
gewelltem und mit Isolatorschirmen versehenem Mantel,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von einem ersten Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung vom zwei-
20
r>
45
50
55
60 ten Teil der Vorrichtung für die Fabrikation von Verbunij.-;äben
mit glattem Mantel,
Fig. 6 in perspektivischer Darstellung analog derjenigen
von Fig. 4 die Fabrikation der Verbundstäbe einschließlich dem Aufbringen der Verankerungshülse
i:,
Fig. 7 eine Teilansicht in perspektivischer Darstellung analog derjenigen von Fig. 5, mit Darstellung
der Fabrikation voi, Verbundstäben mit Mantel mit Iso'3*rrschirmen,
Fig. 8 eine Teilansicht analog Fig. 7 von der Anordnung des Ofens für die Härtung der Verbundstäbe,
Fig. 9 eine Seitenansicht mit Darstellung der Mittel
zur Bewirkung des Vorschubs der Halbformen, die der Endgestaltung des (dicken) Mantels des Verbundstabes
dienen,
Fig. iü eine Teilansicht mit Darstellungeines vertikalen
Schnittes der Mittel zur Imprägnierung der Glasfasern,
Fig. 11 eine Ansicht in größerem Maßstab zur
Darstellung der Nachteile, die sich bei einer Imprägnierung der Fasern nach der Umspinnung ergeben,
Fig. 12 und 13 Teilansichten mit Darstellung der Art, gemäß welcher das Aufwickeln der Glasfasern
zwischen den Verankerungen bzw. auf den Verankerungen ausgeführt werden kann.
Das Folgende bezieht sich auf die Fig. 1 bis 3. Ein Verbundstab gemäß der Erfindung besteht aus einer
Seele 11 aus zelligem Kunststoffschaum (Plastikschaum) mit geschlossenen Zellen (z. B. Polyurethanoder
Phenolschaum); die Oberfläche dieser Seele aus Schaum hat offene Zellen, um die Verankerung des
Traggerüstes zu begünstigen durch Verbesserung der Verbindung zwischen der Seele aus Schaum und den
Fasern oder Fäden, die das Traggerüst bilden. Zweckmäßig verwendet man eine Seele aus zelligem Schaum,
dessen Treibmittel ein isolierendes Gas wie Freon ist.
Das Traggerüst besteht beim betrachteten Beispiel aus Fasern oder Fäden aus Glas, die mit Harz inprägniert
sind, und längsgerichtet 12 und ringförmig verlaufend 13 sind. Man kann dieses Traggerüst auch
mittels schraubenförmiger Fasern ausbilden oder auch mit Hilfe von Matten, Filzen, Vliesen oder Bändern.
Man kann auch ringförmig verlaufende und längsgerichtete
Schichten verwenden in verschiedener Anzahl und Reihenfolge abhängig vom Verwendungszweck.
Die Erfindung sieht insbesondere vor, ein Traggerüst auszuführen, das aus den nachstehend aufgeführten
aufeinanderfolgenden Schichten besteht:
a) eine erste ringförmig verlaufende Schicht oder ein gewebtes Band,
b) eine zweite längsgerichtete Schicht,
c) eine dritte ringförmig verlaufende Schicht oder ein gewebtes Band,
d) eine vierte umflochtene oder umsponnene Schicht.
Der Verbundstab umfaßt schließlich einen Mantel 14 aus Harz von großer Dicke. Dieser Mantel kann
zweckmäßig ein blank poliertes Aussehen haben, ei kann glatt sein (Fig. I) oder auch gewellt oder geriffelt
(14r von Fig. 2) oder Isolatorschirme 15 aufweisen (Fig. 3).
Als Beispiel sieht die Erfindung vor für einer Durchmesser von 30 mm der zelligen Seele einer
Mantel von einer Dicke in der Größenordnung vor 2 bis 10 mm.
Zweckmäßig enthält das Harz des Mantels Füll stoffe wie z. B. Kieselerde, Tonerde oder Kunstfasern
Der äußere Mantel aus mit Füllstoffen versehenem
Harz verleiht den erfindungsgemäßen Verbundstäben Lichtbogenfestigkeit und Wiui-istan.dsfähigkeit gegen
Stoß, IJHraviülettstrahien und Feuchtigkeit, siehe
auch weiier oben.
Es sind die Verbundstäbe an ihren F.iidcn mit Verankerungshohlrüumen
versehen, die ihrer Verbindung mit äußeren Befestigungsarmaturen dienen. Jede dieser Verankerungen kann aus einer Hülse 16
bestehen, die beispielsweise geriffelt ist, und in dieser Hülse findet ein Endbolzen 17 Platz, der in der Hülse
durch eine Verkittung 18 befestigt ist.
Die Verankerungshülsen können z. B. kreisförmige, trapezfömige, bikonische, unsymmetrische
od. dgl. Riffclungen haben. Sie können gemäß den Fig. 1 bis 3 angefügt sein an Teile der zelligcn Sccic
11. Sie können auch auf die Seele aufgepreßt sein in
Abständen, die durch die Verwendung gegeben sind.
Das Folgende bezieht sich auf die Fig. 4 und 5. Beschrieben wird eine Art der Ausführung einer Vorrichtung
für die kontinuierliche Herstellung von geschichteten Verbundstäben gemäß den Fig. 1 bis 3.
Die Seele 11 aus zelligem Schaum ist aufgewickelt auf einer Haspel 19 oder ist auf sonstige Art gespeichert
zur kontinuierlichen Speisung der Vorrichtung.
Die Fäden oder Fasern für das Traggerüst der Seele 11 sind gespeichert auf den Spulen eines Spulengatters
20, sie werden in Längsrichtung verteilt durch einen horizontalen Kamm 21, der in vertikaler Richtung bewegbar
ist durch ein Hebeorgan 22, mit dem man die Spannung der Faserschicht 23 regulieren kan. Diese
Schicht 23 wird mit Harz imprägniert beim Durchlauf durch den Behälter 24 od. dgl. mit eventueller Vorheizung
der Fasern. Die Schicht aus Fasern oder Fäden, die im Behälter 24 mit Harz imprägniert worden
ist, läuft durch zwei Fadenführer 25 und 26, dann durch ein Formgebungsgerät 27, das, wie nachstehend
dargelegt wird, auf der Seele ein Traggerüst mit längsgerichteten Fasern bewirkt.
Die zellige Seele 11 wird kontinuierlich durch die Haspel 19 zugeliefert und wird mit Harz imprägniert
an einer imprägnierungsstelle 28. Zweckmäßig kann diese Imprägnierung der Oberfläche der Seele mit
demselben Harz erfolgen wie dasjenige, das im Behälter 24 enthalten ist und zum Imprägnieren der Fasern
23 des Traggerüsts dient. Vorzugsweise erfolgt diese Imprägnierung unter Vakuum.
Das Verbringen der Oberfläche der zelligen Seele
unter Vakuum ermöglicht die Entfernung der Luft aus der unter der Harzbekleidung angrenzenden Schicht,
was eine vollständige mechanische Verankerung der Schicht auf der äußeren Oberfläche der Seele 11 bewirkt
und die Gefahr der Behinderung der Polymerisation des Harzes der Oberfläche durch Anwesenheit
von Feuchtigkeit und Luft vermeidet, welch letztere sich in den offenen Zellen der Oberfläche dieser Seele
befindet.
Die Mittel zur Imprägnierung der Seele mit Harz sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Sie umfassen
insbesondere einen Vorratsbehälter 29 für das Harz, der versehen ist mit einer Füllöffnung 30, einer
Pumpe 31 für das Harz und einer Vakuumpumpe 32 und einer Rückschlagklappe 33 in der Leitung 34 zur
Speisung der Stelle 28 für die Imprägnierung der Seele mit Harz.
Die Seele 11 wird nach der Imprägnierung bei 28 versehen mit einem Traggerüst aus impränierten Fasern
mittels des Formgebungsgerätes 27. Dieses Trag-
gerüst kann gebildet werden durch längsgerichtete Fasern oder Fäden (das nicht der Fall beim betrachteten
Beispiel), durch ringförmig vertaufende oder schraubenförmige Fasern oder auch mittels Matten,
Filzen, Vliesen oder Bändern. Dieses Traggerüst kann auch vorfabriziert sein vor dem Aufbringen, oder es
kann an Ort und Stelle konfektioniert werden. Zur Erzielung einer vollkommenen Verteilung des die Fasern
imprägnierenden Harzes durch Kapillarität ist es vorteilhaft, von ihnen eine genügende freie Länge zu
bereiten vor ihrer Zuführung zum Formgebungsgerät 27. Diese Länge kann insbesondere abhängen von der
Vorschubgeschwindigkeit der Fasern und der Viskosität des Harzes.
Nach dem Aufbringen der längsgerichtete π imprägnierten
Fasern an der Stelle 27 führt man eventuell eine Umfangsbewehrung durch. Hierzu kann man
ausführen entweder cine trockene Bewicklung mit erneuter Harzimprägnierung in dem zwischengeschalteten
Teil vor der Aufbringung auf die längsgerichtete Schicht oder Spulen mit vorimprägnierten Fasern verwenden.
Eine oder mehrere übereinander angeordnete identische Schichten können vorgesehen sein.
In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Umfangsbewehrung ausgeführt
mit Hilfe von vorimprägnierten Fasern, die auf den Spulen 35, 36 gespeichert sind, welche auf einem
Rahmen 37 montiert sind, der durch einen Motor 38 in Umdrehung versetzt wird.
In diesem Stadium findet sich die zellige Seele 11
also mit dem Traggerüst versehen, das aus längsgerichteten harzimprägnierten Fasern besteht, die eventuell
durch eine Umfangsbewehrung gehaltert sind.
Im folgenden Stadium (Fig. 5) bewirkt man eine Umspinnung der Anordnung von Seele und Traggerüst.
Dieser Vorgang wird durchgeführt mit Hilfe von Fasern oder Fäden aus Glas, die auf einer klassischen
Flechtmaschine 39 gewebt werden. Das so ausgebildete Traggerüst ermöglicht ein gutes Gleiten der
Oberflächenschicht des so erhaltenen Verbundstabes im Innern einer Düse für gegebenes Profil, die sich
an einer späteren Stelle befindet.
Zur Erzielung einer guten Imprägnierung der Fasern oder Fäden, die zur Herstellung der letzten
Schicht des Traggerüstes des Verbundstabes dient, ist es nötig, eine Vorrichtung vorzusehen zur Imprägnierung
der gewebten Fasern oder Fäden durch Berührung (Kontakt).
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung befindet sich in der Zone zwischen
dem Ausgang der Spindeln der Flechtmaschine 39, welchen eine Rotationsbewegung nach zwei entgegengesetzten
sinusförmigen Bahnen erteilt wird, und
der Spitze des Konus, der von den verschiedenen Fasern im Augenblick der Endumwebung (Endumflechtung)
auf dem in einer kontinuierlichen Translationsbewegung fortbewegten Verbundstab 40 gebildet
wird.
Diese Vorrichtung (Fig. 5 und 10) umfaßt im wesentlichen eine Rotationsfläche 57 insbesondere von
allgemein kegelstumpfförmiger oder allgemein hyperbolischer
Form mit einer glatten inneren Fläche.
Diese glatte, als »Platine« bezeichnete innere Fläche
hat an der Spitze einen Winkel, der angepaßt ist ■ an denjenigen, wie er durch die Fasern beim Weben
definiert ist, derart, daß die Fasern dauernd in Berührung mit der inneren Fläche des Imprägnierungskonus
bleiben.
Die Imprägnierung der Fasern vollzieht sich in der Zone der Berührung durch eine kontinuierliche Speisung
mit Harz durch in dieser Oberfläche angebrachte Öffnungen 58. Das überschüssige Harz wird nach der
Imprägnierung der von den Spindeln 56 zugeführten Fasern zurückgewonnen, dann in einen Klärbehälter
(Dekantiergefäß) 59 geiührt und danach in einen Vorratsbehälter 60, von wo es zur erneuten Speisung
der Platine 57 gepumpt wird.
Das Gleiten der Fasern auf dieser mit Harz überzogenen Oberfläche 57 ermöglicht eine ausgezeichnete
Imprägnierung der Fasern bei ihrer Passage in dieser Zone. Das verwendete Harz kann identisch sein mit
dein an den anderen Imprägnierungsstellen.
Zur Verbesserung der Imprägnierung der Fasern bei ihrer Passage in dem Imprägnierungskonus kann
eine Vorrichtung 61 zur Heizung der Spulen mit den Fasern auf den Spindeln verwendet werden. Auf diese
Weise sind die Glasfasern bei ihrem Verlassen der Spindel frei von Feuchtigkeit und haben eine angepaßte
Temperatur, die ihre Benetzung begünstigt durch Minderung der Viskosität des Harzes (diese
Temperatur ist begrenzt durch verschiedene Faktoren wie Reaktivität des Harzes, Geliertemperatur, Lebensdauer).
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet die Verwendung von nichtimprägnierten Fasern oder Fäden
am" i;en Spindeln der Flechtmaschine, deren Mechanismus
sehr empfindlich ist. Die Verwendung von harzimprägnierten Fasern würde die Gefahr bergen,
zahlreiche Störungen bei der Fabrikation zu verursachen. Darum ist es vorteilhaft, die Imprägnierung erst
nach dem Verlassen der Flechtmaschine vorzunehmen.
Es ist zwar möglich, Spulen für vorimprägnierte Fasern
zu benutzen, aber dies führt zu einem nennenswert höheren Gestehungspreis.
Die Imprägnierung vor der Fertigstellung der Endumwebung (Flechtung) sichert eine vollkommene Imprägnierung.
Bei einer Imprägnierung nach der Webung würde man riskieren, Lufteinschlüsse in den
Fasern (siehe Fig. 11) zu haben, und zwar insbesondere
in den Zonen der Berührung durch Überlagerung der Fasern, die bei der Webung gekreuzt sind, zumal
diese unter Spannung sind.
An Stelle einer gewebten Hülle kann man ein gewebtes Band oder ein Vlies aus Glas als Hülle aufbringen,
welches die Beschädigung des querverlaufenden Traggerüstes durch Reibung an den Wandungen der
genannten Düse vermeidet, wenn die Oberflächenschicht durch ein nichtlängsgerichtetes Aufwickeln
hergestellt ist.
Der so mit seinem Traggerüst versehene Verbundstab 40 wird eingeführt in einen Behälter 41, der vorzugsweise
unter Vakuum gesetzt ist und dasselbe Harz enthält wie dasjenige, das zum Imprägnieren der zelligen
Seele an der Stelle 28 gedient hat. Die Mittel zum Speisen des Behälters 41 mit Harz, die im ganzen mit
42 bezeichnet sind, sind identisch mit denjenigen, die weiter oben hinsichtlich der Speisung der Stelle 28
beschreiben sind. Diese erneute Imprägnierung mit Harz gestattet,
den imprägnierten Verbundstab in einem flüssigen Medium zu halten, welches ihn gegen die Atmosphäre
isoliert und so ein Eindringen zusätzlicher Luft verhindert;
die Evakuierung eingeschlossener Gase zu bewirken auf Grund der Temperatur.
Im Falle der Bildung von Blasen ist es möglich, diese zu entfernen durch künstliches Unter-Unterdruck-Setzen.
Nach der erneuten Imprägnierung unter Vakuum
' wird der so erhaltene Verbundstab in eine Konfektionierungsdüse
43 eingeführt, die eine Anpolymerisierung bewirkt, welche ihm sein vorgegebenes Profil
verleiht und das Gelieren des Harzes ermöglicht.
Der gelierte und am Ausgang der Konfektionierungsdüsc 43 noch nicht gehärtete Verbundstab
(Fig. 5 und 7) gelangt in eine Besprühungs- bzw. Einspritzvorrichtung 49 (Dosierpumpe), welche eine Mischung
desselben Harzes schickt, wie es für die erneute Imprägnierung bei 41 gedient hat, das aber mit Füll-
i' stoffen versehen ist, vorzugsweise Kieselerde, Tonerde
oder synthetische Fasern od. dgl., um auf dem armierten Verbundstab einen dichten und dicken
Mantel zu bilden. Diese Bcsprühungsvorrichtung 49 hat ein ringförmiges Sprühansatzstück 50, durch wel-
-" ches der Verbundstab hindurchläuft.
Der erhaltene Verbundstab wird dann kontinuierlich herausgezogen durch eine Ziehvorrichtung, die
den vollständigen Vorschub des ganzen Montagevorganges ermöglicht. Diese Vorrichtung ist derart aus-
2"> gelegt, daß sie dem erzeugten Verbundsia!>
einen ausgezeichneten Oberflächoüzustand verleiht, der glatt
und poliert ist und unmittelbar ohne einen ergänzenden nochmaligen 'V'veitsgang (Schleifen und Lackieren)
und ohne Anwendung eines gesonderten Uber-
H) zuges (Trennüberzug, Trennfolie) entsteht im Gegensatz
zu den bekannten Verfahren.
Hierzu ist erfindungsgemäß vorgesehen eine Profilierungsvorrichtung
(als dynamische Düse bezeichnet), die jegliches Gleiten zwischen dem imprägnier-
ir) ten Verbundstab und der Wand der Düse vermeidet,
ohne daß ein Trennüberzug zwischengefügt wird. Diese Ergebnis wird erhalten durch Bewirkung eines
längsgerichteten Vorschubs der Wand der Düse, der mit derselben Geschwindigkeit erfolgt wie der Vorschub
des imprägnierten Verbundstabes. Diese Wände haben ein Negativprofil vom gewünschten
Querschnitt und werden auf eine Temperatur gebracht, die die Gelierung oder den Beginn der Härtung
des Profils gestattet, so daß der Vorschub ohne
4> Deformierung des Profils erfolgen kann.
Diese Vorrichtung, die als Ausführungsbeispiel in den Fig. 5,7 bis 9 dargestellt ist, umfaßt im wesentlichen
Raupenketten 45, die einander gegenüberstehen und deren Gelenke in einer vertikalen Ebene liegen
und deren Schuhe als Halbschalen ausgebildet sind, die in der Arbeitsstellung (geradliniger Schnitt) aneinanderstoßend
mit Gelenken verbunden sind; durch Rotation von Antriebsrädern für die Raupenketten
erhält man eine kontinuierliche Translationsbewegung. Die Arbeitsoberfläche der Halbschalen ist aus
nichtanhaftenden Materialien ausgeführt und hat eine polierte Oberfläche. Diese reproduziert diesen Oberflächenzustand
auf den Verbundstab am Ende des Arbeitsganges.
Der hergestellte Verbundstab kann einen glatten Mantel haben (gemäß Fig. 1) oder einen gerillten
oder gewellten oder einen mit Isolatorschirmeh versehenen Mantel (Fig. 2 und 3). Im letzteren Falle gibt
man den aneinanderstoßenden Halbschalen, die die Raupenketten 45 bilden, eine geeignete Form. Bei der
Ausführungsart gemäß den Fig. 7 bis 9 formen die Halbschalen der Raupenketten 45 am Mantel Isolatorschirme
(das erhaltene Profil ist dasjenige, wie es
in Fig. 3 dargestellt ist). Wie vorher ermöglicht diese Raupenkette ebenfalls den vollständigen Vorschub
des gesamten Montagevorganges.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel von einem Mechanismus zur Bewirkung des Vorschubs der >
Halbsehalen der Raupen!;ei(eti 45. In Fig. 9 erkennt
man das ringförmige Sprühansutzstück 50 der Besprühungsvorrichtung
49. Die Raupenketten umfassen eine Anzahl von Halbschalcn, wie 51a, 5i «', zwischen
denen der Verbundstab und sein dicker und "'
dichter Harzmantel durch das Ansatzstück 50 Ji ■ η durchlaufen.
Wenn man Verhundstäbe mit einem mit Isolatorschirmen
versehenen Mante! herstellen viii, erfordert die Entformung diesel Stäbe einen zusätzlichen Me- r>
chanisrnus, der die Entformung ermöglicht durch seitliches
Abziehen, um den Rruch bei der Entformung des gehärteten Mantels zu vermeiden. Hierzu werden
erfindursgsg.cmäß Miüci angewendet, die die Halbschalen
5IiT bzw. 51e' in einer Bewegung senkrecht -°
zur Vorschubrichtung des erhaltenen Verbundstabes trennen. Beim betrnchteten Ausführune^beispiel ist
jede Halbschale 51a, 51a' an ihrer Basis mit einer Nut 52 bzw. 52' od. dgl. versehen, in die für die Entformung
ein Druckschieber 53 bzw. 53' od. dgl. in 2·> Eingriff kommt; die Halbschalen werden auf diese
Weise in einer Bewegung senkrecht zur Achse des Verbundstabes getrennt.
Wenn man allein glatte oder gerillte Verbundstäbe erhalten will, kann man eine Vorrichtung mit Rau- in
penbändern vorsehen, die das herzustellende Querschnittsprofil aufweist, Dieses kontinuierliche Band
kann aus einem Elastomer mit textiler Armatur (Kautschuk, Silikon oder Fluor) hergestellt sein mit antihaftenden
Eigenschaften und mit dem für diese Fabri- r> kation notwendigen thermischen Verhalten.
Am Ausgang der Raupenkette ist das Erzeugnis im gehärteten Zustand aber nicht vollständig polymerisiert.
Es ist somit notwendig, es durch einen Ofen laufen zu lassen, um seine Härtung zu vollenden. w
Man kann
entweder diese Härtung bewirken (Fig. 8) nach dem Austritt des Verbunstabes aus der Raupenkette
45 in einem thermoregulierten Ofen 55; das Schneiden auf die gewünschte Länge wird dann beim Ausgang
vorgenommen. Dies führt dazu, daß man am Ende des Montageganges das Erzeugnis in seinem
endgültigen Zustand mit im wesentlichen den weiter oben beschriebenen Verankerungshohlräumen erhält,
oder das Schneiden des Verbundstabes auf die gewünschte Länge unmittelbar nach dem Austritt aus
der Raupenkette (Fig. 5 und 7) in einem halbgehärteten
Zustand ausführen und dann die einheitlichen Stücke in einen Ofen 55 bringen, wo sich die vollständige
Härtung vollzieht. Diese zweite Lösung gestattet die Reduzierung der Länge des Fabrikationsbandes
und bringt mehr Beweglichkeit in die Fabrikation hinein.
Die so hergestellten strangförmigen Verbundstäbe von hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit gegen
Zug und Biegung müssen bei ihrer Verwendung als Hochspannungsisolatoren an ihren Enden Mittel zur
Verankerung mit Befestigungsarmaturen aufweisen.
Erfindungsgemäß kann man die beschriebenen und mit Hohlräumen zur Verankerung der Enden versehenen
armierten Verbundstäbe kontinuierlich herstellen.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht analog derjenigen von Fig. 4 von der kontinuierlichen Herstellung
der mit Verankerungshohlräumen versehenen Verbundstäbe.
Bei dem betrachteten Beispiel haben Verankeiungshülsen
51 die gewählte Form (mit kreisförmigen, trapezförmigen, bikonischen unsymmetrischen Riffeiungen)
und werden auf die Seele 11 aus zelligem Schaum aufgepreßt im Abstand, wie er durch die Verwendung
gegeben ist.
Die Verankerungshülsen können aus deformierbaren Materialien (elastisch, aber mit einer starren inneren
Buchse) hergestellt sein oder aus einem schmelzbaren oder lösliehen Material (damit sie entfernt
werden können, um die endgültige Form zu erzielen). Vorzugsweise bestehen sie aus einem metallischen
Ring aus einer Nichteisenlegierung (Kupfer, Messing od. dgl.), dessen äußere Form in großer Serie hergestellt
werden kann durch Ziehen, Treiben, Spritzguß; wenn sie im Verbundstab verbleibt, wird man ein Material
wählen, das im wesentlichen Jenseiben Ausdehnungskoeffizienten hat wie das Material, das den Verbundstab
bildet.
Diese Verankerungshülsen können sein
entweder verloren, das heißt, im Werkstück belassen, und sie bilden so das innere Profil des Verankerungshohlraumes
des Verbundstabes. Dies vermeidet den unmittelbaren Kontakt zwischen dem Verbundstab
und den Endbolzen 17 beim Verkitten zwecks Verankerung;
oder zerstört nach der Herstellung des Verankerungshohlraumes des Verbundstabes. Sie können
dann hergestellt sein aus thermoplastischen Materialien, entweder der aus einer Legierung mit niedrigem
Schmelzpunkt oder aus Kupfer, Aluminium von geringer Dicke mit einer Neigung zum Reißen.
Anstatt daß man sie auf die Seele aus zelligem Schaum aufpreßt, können die Verankerungshülsen
angefügt werden an die diesbezüglichen Enden von Teilen bestimmter Länge dieser Seele, wobei die erhaltene
Anordnung auf eine Haspel od. dgl. aufgewikkelt wird.
Die so hergestellte kontinuierliche Anordnung, Seele aus zelligem Schaum und Hülsen mit Verankerungshohlräumen,
folgt dem Gang der Fabrikation gemäß Fig. 4 und 5:
Passieren der Stelle zur Imprägnierung der Seele (28)
Durchgang durch das Formgebungsgerät 27.
Der Verbundstab mit seinem Traggerüst aus längsgeschichteten imprägnierten Fasern passiert dann die
Stelle der ringförmigen Aufwicklung. Die Deformierung der längsgerichteten Fasern unter der Wirkung
des Druckes der ausgeführten ringförmigen Bewehrung zwingt die längsgerichteten Fasern, sich vollkommen
an die Form der Oberfläche anzulegen, die durch die Verankerungshülse bestimmt ist.
Jedoch ist diese Verformung schwierig zu bewirken, und sie erfordert die Maßnahmen gemäß dem Anspruch
12.
Der Vorgang der Spannungsminderung der längsgerichteten
Fasern bei der Bewehrung über den Verankerungshülsen erfolgt durch eine Vorrichtung zwischen
dem Spulengatter und dem Imprägnierungsbehälter. Diese Vorrichtung ist im betrachteten Beispiel
einfach gebildet durch einen beweglichen Kamm 21, der durch ein Hebeorgan 22 gesteuert wird. Wenn
dieses Hebeorgan 22 sich nach oben bewegt, erhöht sich die Spannung des längsgerichteten Mantels 23,
und umgekehrt vermindert seine Bewegung nach unten diese Spannung der Fasern entweder vollständig
oder zum Teil.
Es kann eine Fernsteuerung für dieses Hebeorgan vorgesehen sein, die durch einen Abtaster, der beispielsweise
durch eine metallische Masse, im vorliegenden Fall die Verankerungshülse, beeinflußt wird,
ausgelöst bzw. gesteuert wird. Man kann auch eine Fernsteuerung für das Hebeorgan vorsehen durch
Definierung bzw. Einstellungeines konstanten Schrittes abhängig von der gewünschten Länge der Abschnitte.
Diese Fernsteuerung wirkt auch auf die Vorrichtung zur ringförmigen Bewehrung (siehe auch Anspruch
12):
a) durch Veränderung der Geschwindigkeit des ringförmigen Aufwickeins um die Hohlräume
der Verankerungen, die eine größere Zahl von Fasern erfordern, auszufüllen; man kann außerdem
eine zweite ringförmige Aufwicklung (bei 52' Fig. 6) von entgegengesetztem Wickelsinn
vorsehen;
b) durch Wirkung auf die Servobremsen der Spulen für die ringförmig verlaufenden Fasern, um ihre
Spannung zu vergrößern zur Ermöglichung der Anschmiegung der längsgerichteten Fasern;
c) durch Reaktion des Abtasters im umgekehrten Sinn nach Passage der Verankerungshülse, wobei
die normalen Bedingungen der Fertigstellung (Geschwindigkeit und Spannung reduziert) des
ringförmigen Aufwickeins und des Unterspannungsetzens der längsgerichteten Fasern wieder
eingerichtet werden.
Die Fig. 12 und 13 zeigen schematisch, wie sich das Aufwickeln zwischen den Verankerungen bzw. auf
den Verankerungen abspielt.
In der Fig. 12 findet man die Seele 11, auf der in bestimmten Abständen die Verankerungshülsen 51
aufgepreßt sind, die hier gerillt ausgebildet sind. Wie weiter oben bezeichnet die Bezugsziffer 23 die längsgerichteten
Fasern des Traggerüstes und 36 die Spulen, die der ringförmigen Bewehrung dieses Traggerüstes
dienen.
Im Stadium der Fabrikation gemäß Fig. 12 führt man die ringförmige Bewehrung des Verbundstabes
zwischen den Verankerungen aus. Gemäß den Ausführungen weiter oben sind die längsgerichteten Fasern
normal gespannt, und die ringförmige Bewehrung wird ausgeführt unter geringer Spannung und reduzierter
Geschwindigkeit (die Spulen 36 weisen Servobremsen wie 52 auf).
Wenn der Abtaster in Gegenwart der Verankerungshülse 51 (Fig. 13) reagiert, wirkt die Fernsteuerung
auf das Hebeorgan 22 (siehe Fig. 6) zur Steuerung der Spannung der längsgerichteten Fasern, um
diese längsgerichteten Fasern zu entspannen. Gleichzeitig wird eingewirkt auf die Servobremsen 52 zur
Erhöhung der Spannung der Fäden oder Fasern für die ringförmig verlaufende Bewehrung. Darauf folgt
eine Deformierung der längsgerichteten Fasern unter der Wirkung der Aufwicklung der ringförmig verlaufenden
Fasern, die von den Spulen 36 unter großer Spannung und mit großer Geschwindigkeit geliefert
werden, während die längsgerichteten Fasern sehr wenig gespannt sind. Auf diese Weise bringt die unter
der Wirkung des von der ringförmigen Bewehrung ausgeübten Druckes erfolgende Deformierung dei
längsgerichteten Fasern diese Fasern zum vollkommenen Anschmiegen an die Oberflächenform der
Verankerungshülse.
Nach dem Härten werden die metallischen Verbindungsstücke in den Verankerungshohlräumen verkittet
gemäß bekar. iten Verfahren.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen ermöglichen die vollkommen automatische und kontinuierliche
Herstellung von strangförmigen Verbundstäber von hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit, die
vorgesehen sind zur Verwendung als elektromechani· sehe Konstruktionselemente, wobei diese Verbundstäbe
mit Hohlräumen versehen sind zur Verankerung des Endes.
Von den Vorteilen des Erfindungsgegenslande: seien nachstehend die folgenden zitiert:
ι kontinuierliche Fabrikation
ι kontinuierliche Fabrikation
Vermeidungeines Trennüberzuges bzw. einer FoIu
glattes und poliertes Aussehen unmittelbar ohm nochmaligen Arbeitsgang
Möglichkeiten der Herstellung von Verbundstäbei ι mit glattem, gerillten oder mit Isolatorschirmen verse
henem Mantel
Möglichkeit der Herstellung von dickem und dich tem Mantel aus mit Füllstoffen versehenem Harz
der aus mit Füllstoffen versehenem Harz herge i stellte Mantel hat eine ausgezeichnete Verbindung mi
dem Traggerüst wegen der Verwendung identische Harze und einer beinahe gleichzeitigen Härtung, dii
eine gute Verbindung zwischen den Schichten be wirkt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Strangförmiger Verbundstab, bestehend aus einem Traggerüst aus kunstharzimprägnierten Glasfasern und einem Mantel aus Kunstharz zur Verwendung als Hochspannungsisolator für Freileitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Seele (11) des Verbundstabes aus zelligem Kunststoffschaum besteht, der Mantel (14) des Verbundstabes ein glattes zyliriderförmiges oder gewelltes (14') Profil aufweist oder der Mantel mit Isolatorschirmen (15) ausgerüstet ist und daß an den Enden des Verbundstabes Profile (16, 51) angeformt sind, die der Verankerung mit Befestigungsarmaturen dienen.2. Verbundstab nach Anspoich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Seele (11) offene Zellen aufweist.3. Verbundstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst aus kunstharzimprägnierten Glasfasern besteht, die längsgerichtet (12), ringförmig (13) oder schraubenförmig verlaufend und von einer Hülle (F i g. 5) aus gewebten Glasfasern bedeckt sind.4. Verbundstab nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst aus längsgerichteten, kunstharzimprägnierten Glasfasern, aus Matten, Filzen, Vliesen oder Bändern besteht, die von einer äußeren Hülle (Fig. 5) aus gewebten Glasfasern oder durch Bänder oder ein Vlies aus Glas bedeckt sind.5. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von strangförmigen Verbundstäben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßa) eine Seele (11) aus zelligem Kunststoffschaum zugeführt und die Imprägnierung der Oberfläche der Seele (Ii) mit Kunstharz unter Vakuum vorgenommen wird;b) das Traggerüst aus mehreren Lagen auf die Seele (11) wie folgt aufgebracht wird,
eine Lage (12) aus kunstharzimprägnierten Glasfasern längsgerichtet zur Seelenachse verlaufend,eine Lage (13) aus kunstharzimprägnierten, unter Spannung aufgebrachten Glasfasern ring- oder wendelförmig zur Seelenachse verlaufend,eine äußere Lage (Fig. 5) aus gewebten Glasfasern;c) dieses Traggerüst mit Kunstharz imprägniert und eine Profilierung und Gelierung des Harzes vorgenommen wird;d) vorder vollständigen Aushärtung des Harzes eine weitere dicke Harzschicht (14) aufgebracht wird, um der Manteloberfläche ein glattes oder gewelltes Profil (14') zu geben oder den Mantel mit Isolatorschirmen (15) zu versehen;e) die Aushärtung in einem Ofen (54, 55) vollzogen wird.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Seele (11) mit dem gleichen Kunstharz imprägniert wird wie das Traggerüst.7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufbringen desTraggerüstes auf die Seele (11) eine von der Vorschubgeschwindigkeit der Glasfasern und der Viskosität des Harzes abhängige Lage der Traggerüst-Lagen aus Glasfasern vorbereitet wird, um das Kunstharz durch Kapillarität auf den Fasern vollständig zu verteilen.8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (14) aus Kunstharz mit Füllstoffen aus Kieselerde, Tonerde oder synthetischen Fasern versehen wird.9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern für die Umspinnung der Einzellagen des Traggerüstes die Flechtmaschine (39) unimjjirägniert verlassen und die Fasern bei der Verflechtung vor dem Aufbringen auf den Verbundstab imprägniert werden und die weitere Imprägnierung des Traggerüstes im Vakuum vorgenommen wird.K). Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (16) zur Verankerung der Befestigungsarmaturen in vorbestimmten Abständen in den strangförmigen Verbundstab eingefügt werden.11. Vorrichtung zur Herstellung von strangförmigem Verbundstab nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und/oder zur Durchführung der Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch Steuermittel zur Beeinflussung der mechanischen Spannung und der Aufbringungsgeschwindigkeit der Glasfasern jeweils beim Aufbringen des- Traggerüstes im Bereich der Verankerungshülsen (16, 51).12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Steuermittel beeinflußt sind ein beweglicher Kamm (21) und ein Hebeorgan (22) im Sinne einer jeweiligen Minderung und anschließenden Wiedererhöhung der mechanischen Spannung der längsgerichteten Glasfasern (23), ein durch einen Motor (38) angetriebener drehbarer Wickelrahmen (37) mit Spulen (35, 36) im Sinne einer jeweiligen Erhöhung und anschließenden Wiedererniedrigung der Wikkelgeschwindigkeit beim Aufbringen der ringförmigen Glasfasern (13) und Servobremsen (52a) für die Spulen (35, 36) zur jeweiligen Erhöhung und anschließenden Wiedererniedrigung der Wikkelspannung.13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch einen jeweils durch die Verankerungshülsen (51) auf der Seele (11) beeinflußten Abtaster zur Auslösung der Steuermittel.14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel auf einen definierten konstanten Schritt einstellbar sind, der abhängig ist von der gewünschten Länge der Abschnitte.
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