DE1802322A1 - Verfahren zur Herstellung von am Umfang geschaerften Messern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von am Umfang geschaerften Messern

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DE1802322A1
DE1802322A1 DE19681802322 DE1802322A DE1802322A1 DE 1802322 A1 DE1802322 A1 DE 1802322A1 DE 19681802322 DE19681802322 DE 19681802322 DE 1802322 A DE1802322 A DE 1802322A DE 1802322 A1 DE1802322 A1 DE 1802322A1
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DE
Germany
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cutting edge
knife
rolling
cutting
disc
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Application number
DE19681802322
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English (en)
Inventor
Emil Maisch
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Stumpp & Schuele KG
Original Assignee
Stumpp & Schuele KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Betr.: Verfahren zur erstellung von am Umfang geschärften messern messer, die am Umfang geschrft werden, insbesondere nesser für rotierende Schneidgeräte, werden üblicherweise durch Schleifen an der Außenkante ringsum mit einer Schneide versehen. Das Schleifen ist - selbst wenn es maschinell geschieht ein zeitraubender und kostspieliger Arbeistsgang und setzt eine Materialstärke des gesamten Messers voraus, die einen Schleif-Vorgang dergestalt ermöglicht, da£ eine ausreichende faterialmenge zur Erzielung einer Schneidkante beim Schleifen entfernt werden kann. Der Schleifvor£,tang hat eine Schwächung des Materials an der geschliffenen Stelle zur Felge, Es ist unerläßlich, geschliffene Messer nachträglich zu härten, um eine ausreichende Haltbarkeit der Schneide zu gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Lrcstspielige uni umständilche Herstllung. Es wird vorgeschlagen, statt des spanabhebenden Verfahrens durch Schleifen eine spanlose Verformung anzuwenden, die durch Schlagen, Pressen oder Walzen bewerkstelligt werden kann. Die umlaufende Schneidkante wird dabei nicht nur einwandfrei geschärft sondern auch derart verdichtet, daß eine Härtung auf 48 bis 50 Rockwellhärte eintritt.
  • Abgesehen von der wesentlich verbilligten EerstellunÆ ist auch die Lebensdauer der Schneide it ein-vandreiem Bchnitt gegenüber den in dem üblichen Herstellungsverfahren des Schleifens erzeugten Schneiden wesentlich heraufgesetzt.
  • Eine derartige hergestellte Schneide kann auch eine Verzahnung hahen. Diese Verzahnung muß vor dem Anschlagen - Pressen - oder Walzen (Rollen) der Schneidkante eingestanzt werden, auch nachträglich.
  • Die Verkröpfung der Schneide gegenüber der Scheibenfläche bzw. der einzelnen Zähne ist ebenso möglich.
  • Die Scheibe kann aus Vollmaterial hergestellt werden. Es kann sich aber auch um eine Ringscheibe handeln, bei der nur der äußere Ring aus geeignetem Material hergestellt und mit einer Schneidkante versehen ist, während die Innenfläche von einem aus beliebigem geeignetem Material hergestellten Aufnahmeteil gebildet wird. In dieoon kann kann das-tterial, ds bei Herstellung des Ringes ausfällt, für andere Zwecke verwendet werden.
  • Das Grundmaterial zur Herstell nis zu den bisher äblichen Schneidcneiben wesentlich dünner sein. Falls es sich um ein ringmesser handelt, das von eines stabilen Messerträger zufgenemmen wird, ist die Herabsetzung der Materialstärke auf etwa 0,4 - 0,6 bei Edelstahl, 1/10 bis 2/10 höher bei Normalstahlblech kein Problem. Man kann sber uck eihe vollscheibe aus Material, das wesentlich dänner ist als die bisherigen Messer, durch einpr@gung geeigneter Rippen verst@ifen. Diese Rippen können zwischen der Schneidkante und der Mitte der Scheibe angebracht erden. In den beiliegenden Zeichnungen sind einige als geeignet erwiesene Pormen wiedergegeben.
  • Es hat sich herausgestellt, da ;"'r die Schneidkante, gleici viel ob sie umlaufend rund oder verzahnt gedacht ist, eine Hohlschliffartige Verformung auf dem Wege des Schlagens, pressens oder rollens möglich ist.Es ist für bestimmte Bchneidvorgänge von besonderem Vorteil.
  • Das Verfahren eignet sich zur Verformung von Edelstahl r die vorgesehenen Schneidzwecke. Es kann aber auch gewöhnlicher Stahl verwendet una entsprechend oberflächenbehandelt eren, z. B. durch teflonieren, wie es bei Rasierklingen z. B. schon weitgehend angewendet wird.
  • (Zeichnung und Zeichnun sbeschreibun folgen).

Claims (1)

  1. Anspruch 1
    Verfahren zur Herstellung von Schneidmessern mit umlaufender Schneide, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneide im Wege der spanlosen Verformung beispielsweise durch Pressen, Schlagen, Rollen oder Walzen hergestellt wird.
    Anspruch 2 Verfahren gemäß nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer band- oder ringförmig an einem Messerträger aus anderem Material angeordnet ist.
    Anspruch Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Schneide an einer Scheibe aus homogenem Material angebracht wird.
    Anspruch 4 Verfahren nack Ans ruch 1 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Herstellung der Messerscheibe Material geringer Stärke gewählt wird, welches durch Verformun unterhalb der Schneidkante beispielsweise durck Ein rägung von siecken auf die für den Scbrauchszweck erforderliche Festigkeit gebracht wird.
    Anspruch 5 Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, da@ die Schneide verzahnt ist.
    Anspruch 6 Verfapren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zähne bei der Merstellung der Schneide verformt und nachträglich gestanzt werden.
    Anspruch 7 Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante zunächst zahnförmig ausgestanztanzt wird und die Schneiden der Zähne sodann in der in Anspruch 1 angegebenen weise her0estellt werden.
    Anspruch 8 Verfahren nach einem der vorgehenden ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer aus rostfreiem Material besteht.
    Anspruch 9 Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lfesser ganz oder zumindest im Bereich der Schneide mit Teflon oder einem Material ähnlicher Eigenschaft beschichtet ist.
    Anspruch 10 Verfahren nach Anspruch 9, dadurch ekennzeichnet, daß als Material für das Messer gewöhnliches Stahlblech genommen wird.
    Ansruch 11 Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da.d die Gberfläche des Messers, soweit sie nicht teflonisiert ist, galvanisiert, lackiert oder beschiohtet oder durch eine andere geeignete Oberflächenbehandlung vor Korrosion geschützt wird.
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