DE1801485U - Dichtungsring fuer kolben und kolbenstangen. - Google Patents

Dichtungsring fuer kolben und kolbenstangen.

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DE1801485U
DE1801485U DEH32237U DEH0032237U DE1801485U DE 1801485 U DE1801485 U DE 1801485U DE H32237 U DEH32237 U DE H32237U DE H0032237 U DEH0032237 U DE H0032237U DE 1801485 U DE1801485 U DE 1801485U
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DE
Germany
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sealing
rings
piston
sealing ring
pressure
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DEH32237U
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English (en)
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ARTHUR HECKER ASBEST und GUMMI
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ARTHUR HECKER ASBEST und GUMMI
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/14Joint-closures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/56Other sealings for reciprocating rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • -ß4
    tT
    D1Ch f'Ur Kolben und Kolbenstangen
    DieErfindung betrifft geeignet ausgebildete Diohtringe zum
    Abdichten von Kolben, Kolbenstangen oder anderen bewegten Teilen.
    DieerfindungegemMen Dichtringe eignen sieh insbesondere zum
    Abdichten bei hohem Druck. Sie zeichnen sich durch geringen
    Verschleißund eine sichere Abdichtwirkung aus.
    Bekanntlich werden zum Abdichten von Kolben und Kolbenstangen
    Susmisinge oder Ringe aus anderem elastischem Material verwen-
    det. Diese Ringe haben einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt.
    Dabei wird der Ring mit einer geringen Vorspannung in eine Nut
    eingelegt( ? ig. 1), deren Tiefe etwas geringer gewählt ist als
    die Ringdicke. Steigt nun in dem abzudichtenden Raum der Druck
    an, so wird der Ring gegen die entgegengesetzte Wand gedrückt
    und dabei stark deformiert, Infolge dieses Druokes wird der
    Ring zum Teil in den Spalt um die Kolbenstange hereingezogen,
    wie dies in Fig. 2 gezeichnet ist.
    Werden nun die gegeneinander abzudichtenden Räume wechselseitig
    mit Druck beaufschlagt, so wird der Dichtring bei jedem Hub von einer Endlage in die andere bewegt, wobei ein ziemliches Walken entsteht. Dies hat zwei Naohteilel Einmal wird nicht sofort die volle Dichtwirkung erreicht, wodurch insbesondere bei rascher Draokbeaufschlagung Druoksohläge entstehen. Außerdem wird durch das Walken der Verschleiß des Dichtringes sehr stark heraufgesetzt.
  • Diese Zerstörung wird bekanntlich durch Änderung der Gummihãrte entgegengewirkt. Dabei verwendet man für hohe Drücke einen harten Gummi, für geringe Drücke einen weichen Gummi. Dies hat jedoch zur Folge, daß die Lagerhaltung der Firmen vergrößert wird. Außerdem kann dadurch der Zerstörung nur unvollständig entgegengewirkt werden, und auch die Drucksohläge werden nur zum Teil vermieden.
  • Fernerhin ist es schwierig, mit O-Ringen Drucklaufaggregate abzudichten. Dafür sind sehr präzise Toleranzen notwendig, was die Herotellungekostenberaufsetzts Außerdem bleibt die Abdichtung oft nur unvollständig.
  • Erfindungsgemäß wird den Dichtringen eine günstigere Form gegeben. Dadurch wird der Verschleiß herabgesetzt, die Druokschläge werden vermindert und es wird eine sicherere Abdichtung erreidht.
  • Die Form der Dichtringe ist erfindungsgemäß so gewählt, daß bei Druckbeaufschlagung die Ringe nur unwesentlich deformiert werden.
  • In Fig. 3 ist die Grundform der erfindungsgemäßen Dichtringe im Querschnitt dargestellt, Weitere Formen sind in den Fig.
  • 4 - 9 im querschnitt gezeigt. Die in Fig. 10 - 12 gezeigten Ringe haben bei höheren Drücken eine größere Verschleißfestigkeit. Durch die in Fig. 13-18 dargestellten Dichtringe @wird eine besonders dichte Abdichtung unter Vermeidung von Druckschlägen bei hohen Drücken gewährleistet. Dabei zeichnen sieh die in Fig. 17 und 18 dargestellten Ringe wiederum durch eine hohe Verschleißfestigkeit aus. In den Fig. 3 bis 18 sind alle Ringe im Querschnitt gezeichnet, wie sie zur Abdichtung von Kolbenstangen verwendet werden. Dabei dient die innere Fläche der Dichtringe als unmittelbar beaufschlagte Abdichtfläche.
  • In gleicher Weise sind die erfindungsgemäßen Dichtringe auch zur Abdichtung von Kolben verwendbar, wobei nicht die Innenfläche sondern die Außenfläche als Abdichtfläche wirkt.
  • Wie die Fig. 3 - 18 zeigen, füllen die erfindungsgemäßen Dichtringe die Nut nahezu vollständig aus. Dadurch entsteht bei wechselseitiger Druckbeaufschlagung lediglich ein kurzer Weg, was zur Verringerung oder gar zur Verwendung jeglicher Druck. stöße führt. Infolge der geringen Verformung ist außerdem nur ein geringes Walken zu verzeichnen, was wiederum einen herabgesetzten Verschleiß zur Folge hat. Fernerhin haben die erfindungsgemäßen Dichtringe eine satte Auflagefläche, wodurch eine sichere Diohtwirkung erzielt wird, Die in Fig. 3 - 9 gezeigten Dichtringe weisen kreisbogenförmige Dichtflächen auf, während die Flanken plan oder leicht eingekerbt sind. Bei Druckbeaufechlagung wird die Dichtfläche sofort angedrückt, wodurch eine momentane Dichtwirkung entsteht.
  • Durch seitliche Einkerbung der Dichtringe (Fig. 4-7) wird eine bessere Anpresswirkung erzielt. Dies ist der Fall ; weil eine Komponente des Drucks in Richtung auf die Dichtfläche wirkt.
  • Dadurch wird auch schon bei geringeren Drücken eine sehr gute Abdichtung erreicht.
  • Die in Fig. 8 und 9 gezeigten Dichtringe können bei Druckeaufschlagung nur eine außerordentlich geringe Bewegung dunohführen. Dadurch ist der Verschleiß herabgesetzt.
  • Durch längeren Betrieb werden häufig die scharfen Kanten der Dichtringe verstärkt abgenützt t Bei besonders verschleißfesten
    jz
    Ringen (vgl. 10.... 12) wird daher von vornherein auf scharfe
    Kanten verzichtet.
  • Bei hohen Temperaturen wird die kreisbogenförmige Dichtfläche der Dichtringe nach kurzer Zeit plangedrückt. Dabei kommt es mit der Zeit zu einer plastischen Verformung. Infolgedessen
    geht die Vorspannung verloren, wodurch die Abdiohtwirkung auf-
    gehoben wird. Für hohe Temperaturen sind daher die in Fig. 13
    - 16 gezeigten Dichtringe, mit ebenen Dichtflächen geeignet.
    Die Seitenflächen sind bei diesen Ringen in gleicher Wie aus-
    gebildet wie bei den Ringen in Pig. 3-12.
    Auch bei den Ringen mit planer Dichtfläche lassen sich die schar-
    fen Kanten vermeiden (Fig. 17 und 18), wodurch die Verschleißfestigkeit des Ringes erhöht wird.
  • Die Erfindung bezieht sich lediglich auf die Form der Dichtringe. Als Material können sämtliche Werkstoffe für Dichtringe verwendet werden, welche in der Technik gebräuchlich sind.
  • Neben der guten Abdichtwirkung, des geringeren Verschleißes und der Verminderung von Druckschlägen wird durch die vor-
    liegende Erfindung auch ein erheblich günstigerer Reibungs-
    verlauf erzielt. Da die bekannten wie (entsprechend z. B.
    der Fig. 2) bei hoher Dru. ckbeautschlagung sehr stark an die
    Wandhmg der Nut angedrückt werden umd sum Til auch in den
    abzudichtenden SpAlt hineinges ; ogen werden entsteht am Ende
    der Hmbbo&u eine besonders hohe Reibutig* M. es tritt bei
    den erfindungsgemttßen Ringen nicht auf.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Dichtungsring für Kolben und Kolbenstangen aus elastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtflächen kreisbogenförmig, die beiden Flanken der Dichtringe eben oder eingekerbt ausgebildet werden.
  2. 2, Dichtungsringe für Kolben und Kolbenstangen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtflächen eben, die beiden Flanken eben oder eingekerbt ausgebildet werden.
  3. 3. Dichtungsringe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken zum Innenv oder Außendurchmesser hin konisch verlaufen.
  4. 4. dichtungsring nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen den Dichtungflachen und den Flanken abgerundet ist.
DEH32237U 1959-07-08 1959-07-08 Dichtungsring fuer kolben und kolbenstangen. Expired DE1801485U (de)

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DEH32237U DE1801485U (de) 1959-07-08 1959-07-08 Dichtungsring fuer kolben und kolbenstangen.

Publications (1)

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DE1801485U true DE1801485U (de) 1959-12-03

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DEH32237U Expired DE1801485U (de) 1959-07-08 1959-07-08 Dichtungsring fuer kolben und kolbenstangen.

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DE (1) DE1801485U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269435B (de) * 1963-05-10 1968-05-30 Minnesota Rubber Co Dichtungsring
DE1292976B (de) * 1963-11-29 1969-04-17 Metallwerk Karl Leibfried Gmbh Dichtungsanordnung fuer einen Schuettgutschieber

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269435B (de) * 1963-05-10 1968-05-30 Minnesota Rubber Co Dichtungsring
DE1292976B (de) * 1963-11-29 1969-04-17 Metallwerk Karl Leibfried Gmbh Dichtungsanordnung fuer einen Schuettgutschieber

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