DE530188C - Walze, insbesondere Papiermaschinen-Presswalze mit Weichgummiueberzug - Google Patents

Walze, insbesondere Papiermaschinen-Presswalze mit Weichgummiueberzug

Info

Publication number
DE530188C
DE530188C DEG71510D DEG0071510D DE530188C DE 530188 C DE530188 C DE 530188C DE G71510 D DEG71510 D DE G71510D DE G0071510 D DEG0071510 D DE G0071510D DE 530188 C DE530188 C DE 530188C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
roll
coating
paper machine
elasticity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG71510D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE530188C publication Critical patent/DE530188C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/08Pressure rolls

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walze, insbesondere Papiermaschinen-Preßwalze mit Weichgummiüberzug Die Erfindung bezieht sich auf Verbesse rungen an mit Kautschuk oder anderem elastischem Material überzogenen Walzen und ist insbesondere zur Anwendung bei solchen Walzen bestimmt, welche zum Auspressen von Stoffen dienen, indem man diese durch ein Walzenpaar hindurchschickt, von dem in der Regel nur die eine mit .einem Überzug aus elastischem Material versehen ist, während die andere, im allgemeinen die Oberwalze, eine harte unelastische Oberfläche z. B. aus Granit oder Stahl besitzt. Solche Walzen gehören. z. B. zu Pressen an Papiermaschinen, wo sie einer starken Druckbeanspruchung unterworfen sind.
  • Es hat sich ergeben, daß die elastischen, Lberzüge dieser Walzen sich an den Enden schneller als in der Mitte abnutzen. Die Erfindung bezweckt, diese Walzen mit 'einem Überzug aus Gummi oder anderem nachgiebigem Stoff so zu versehen, daß der übeirzug sich auf der ganzen Breite nahezu gleichförmig abnutzt, was nicht der Fall ist, wenn das Walzenüberzugsmaterial bis zu den Walzenenden gleiche Elastizität besitzt, da die Enden der Walzenmäntel sich meiner abweichenden Lage befinden wie die mittleren Teile, weil sie seitlich nicht durch anstoßende Walzenabschnitte gestützt werden..
  • Man hat bereits vorgeschlagen, zur Vermeidung dieses Übelstandes den Gummiüberzug der Walze an den Enden mit verstärkenden Einlagen zu versehen, wobei. so vorgegangen wurde, daß die Verstärkung durch die Einlagen nach den Enden des Gummiüberzugs hin zunahm. Das wurde z. B. so erreicht, daß mehrere einander umschließende Einlagen vorgesehen wurden, wobei die innerste Einlage zugleich am weitesten nach der Walzenmitte hin reichte und die äußerste auf das äußere Ende der Walze beschränkt blieb.
  • Bei diesen bekannten Walzen wird der erstrebte Zweck nur unvollkommen erreicht, weil die weiche Kautschukmasse bei starkem Druck zwischen den Verstärkungseinlagen hindurch nach außen :gepreß.t wird., Eine weitere Maßnahme, durch welche man den genannten Mangel der Walzen mit elastischem Überzug zu beheben versucht hat, besteht darin, daß man zu beiden Seiten des elastischen Walzenüberzugs starre Stützorgane vorsah, welche das seitliche Herausdrücken des elastischen überzugsmaterials an den freien Enden verhindern sollten. Auch diese Maßnahme hat sich als unzureichend erwiesen, die stärkere Abnutzung der Walzienüberzüge gegen die Enden hin zu verhüten", wenn auch die Art der Abnutzung etwas anders ist als bei seitlich nicht gestützten, Walzenenden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine mit Gummi oder einem anderen nachgiebigen Stoff bekleidete Walze an den Enden in der Weise abgestützt, daß die Endabstützungen von Ringabschnitten (z. B. Kautschukringen) von innerhalb jeder Querschnittsfläche gleichförmigen Eigenschaften gebildet werden, wobei die Elastizität des- Materials in den AbstÜtzzonen gegen die Enden hin abnimmt, z. B. indem die Abstützzonen je aus mehreren Ringen gebildet werden, deren Elastizität nach den äußeren Enden bin abnimmt.
  • Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsformen dar, und zwar zeigen: Abb. i den Längsschnitt eines Walzenteils, Abb. 2 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform.
  • A ist ein Teil des Walzenkörpers, B der innere Überzug aus Hartgummi, C der äußere Überzug. Die Dichte des Überzugs C oder der später beschriebenen Ringe ist durch verschieden dichte Schraffierungangedeutet, d. h. je dichter die Schraffierung, desto größer der Widerstand oder die Härte. Die Zeichnungen zeigen also an den mit H bezeichneten Stellen, daß der Stoff des Überzugs C von gewählter Härte oder Widerstand ist und daß an den aufeinanderfolgenden Stellen Hl, Hz, H3, H4 die Härte oder der Widerstand nach außen wächst, also bei H4 sein Höchstmaß erreicht.
  • In Abb. i bezeichnen die Buchstabens Hl, H2, H3, H4 außerdem besondere Ringe, die aneinandergesetzt sind, um ein Verbundstück zur Unterstützung des Überzugs C zu schaffen. ' Diese Ringe Hl, H2, H3, H4 sind z. B. aus Gummi (H4 kann .auch Ebonit sein) von. größerem Widerstand gegen Deformation hergestellt, als der Stoff für den äußeren überzug C besitzt; die Ringe werden durch Vulkanisierung oder sonstwie in ihrer Lage am Ende des Überzugs C gesichert. Die Eigen- -scbaften der Ringe und ihre Größe hängen von dem Unterschied des Widerstandes gegen: Deformation ab, der zwischen den Endteilen des Überzugs C und an der Mitte besteht. Die Endringe können verjüngt sein m einem solchen Maße, wie es die Beschaffenheit und die anderen Eigenschaften des Überzugs ver- ' langen.
  • Gemäß Abb. 2 besteht der Überzug an dein Enden der Walze. in den Breiten W aus einem Stoff, der bei Hl, Hz, H3, der Deformation größeren Widerstand entgegensetzt als an den Stellen H. Der Widerstand kann von der Stelle H¢, die den größten. W0.derstand gegen Deformation an den äußerem Enden hat, bis zu den Stellen H abgestuft sein, wo der Widerstand derselbe ist wie in der Mitte der Walze, und zwar in denselben Abständen von den Enden.
  • Der Teil des Überzugs C, der gemäß Abb. i und 2 die Breite W, einnimmt, gewährt der benachbarten Endfläche des Überzugs C eine Abstützung gegen die Neigung der Enden, sich unter denn Druck zu deformieren, den der Umfang der Walzen aufzunehmen hat, und zwar hat die Abstützung eine solche Wirkung, daß die Endflächen und die Querschnitte an den Enden parallel den Endflächen sind und ebenso unterstützt werden wie jeder parallele Querschnitt, der der Mitte der Walze näher liegt.
  • Für die Ausführungsform nach Abb. i haben sich beispielsweise folgende Maße bewährt: Länge der Walze A ...... rund 4 m, . Durchmesser des Überzugs . . o,.65 m, Dicke des inneren Überzugs B aus Hartgummi . . . . . . . . 3 mm, Dicke des weicheren Überzugs C 12 mm, Länge der Endstücke . . . . . . 20 mm. Die vier Ringe Hl, Hz, H3, H4 haben eine Breite von 6 mm und sind nach einem Winkel von 22m2° abgeschrägt.
  • Die (Plastometer-) Härtezahlen für die verschiedenen Teile sind:
    Überzug C ..... 7o-74,
    Ring Hl .... .. . 45,
    Ring H2 ...... 35,
    Ring H3 ...... 25,
    Ring H4 ...... o (Ebonit).
    Die Durchmesser der Walze A und der auf ihr ruhenden zweiten Preßwalzie haben ein Verhältnis von i : i. An -den Berührungsflachen wird die Walze mit 4kg/cm2 belastet.

Claims (2)

  1. PATRNTANSP'RÜCHR: z. Walze, insbesondere Papiermaschi nen-Praßwalze mit Weichgu",miüberzug, an dessen Enden Abstützorgane vorgesehen sind, welche der axialen. Verlängerung bei Druckaufnahme durch die Walze ;entgegenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabstützungen von Ringabschnitten (Hl, H2, H3, H4, z. B. Kautschukringen) von innerhalb jeder Querschnittsfläche gleichförmigen Eigenschaften gebildet werden und daß die Elastizität des Materials in den Abstützzonen gegen die Enden hin abnimmt, z. B. indem die Abstützzonen je aus mehreren Ringen gebildet werden, deren Elastizität nach den äußeren. Enden bin. abnimmt.
  2. 2. Walze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbegrenzungen des Weichgummimantels nach den Zylinderenden hin, nicht nur an Elastizität, sondern. auch an Durchmesser abnehmen.
DEG71510D 1926-11-19 1927-10-15 Walze, insbesondere Papiermaschinen-Presswalze mit Weichgummiueberzug Expired DE530188C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB530188X 1926-11-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE530188C true DE530188C (de) 1931-07-23

Family

ID=10466299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG71510D Expired DE530188C (de) 1926-11-19 1927-10-15 Walze, insbesondere Papiermaschinen-Presswalze mit Weichgummiueberzug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE530188C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2272426A1 (de) * 1974-05-24 1975-12-19 Xerox Corp
FR2567808A1 (fr) * 1984-07-19 1986-01-24 Armstrong World Ind Inc Procede de fabrication d'un rouleau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2272426A1 (de) * 1974-05-24 1975-12-19 Xerox Corp
FR2567808A1 (fr) * 1984-07-19 1986-01-24 Armstrong World Ind Inc Procede de fabrication d'un rouleau

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2629185A1 (de) Hydrostatische stuetzvorrichtung
DE1222882C2 (de) Walze fuer die Druckbehandlung von Warenbahnen, insbesondere Textilbahnen und Papierbahnen
DE2448794A1 (de) Pressvorrichtung
DE2213893C3 (de) Schwenkbare Ventilkappe für ein Drosselklappenventil
DE4411620A1 (de) Preßmantel und Verfahren zur Herstellung eines Preßmantels
DE3024893A1 (de) Walze fuer die druckbehandlung von warenbahnen
DE2759091A1 (de) Vorrichtung zum regulieren des durchflusses eines fluids
DE2150827A1 (de) Verbundwalze fuer walzwerke und verfahren zu ihrer herstellung
DE2618698A1 (de) Druckwalze
DE2314095A1 (de) Rohrbiegemaschine
DE530188C (de) Walze, insbesondere Papiermaschinen-Presswalze mit Weichgummiueberzug
DE2354113A1 (de) Dichtung
DE2357208C3 (de) Zugwalzenpaar für eine Rotationsmaschine zum Transportieren von Papierbahnen
DE2257665A1 (de) In gerader linie arbeitender betaetiger
DE2901057A1 (de) Walzensatz eines walzgeruestes
DE2700831A1 (de) Dichtung
DE3918413A1 (de) Walze mit biegungsausgleich
DE3128294A1 (de) "walze"
DE2302356A1 (de) Falzwalze
DE6610293U (de) Dichtungsanordnung zwischen zwei koaxialen gegeneinander in axialrichtung verschiebbaren oberflaechen.
DE925752C (de) Hochdruckfluessigkeits-Zahnradpumpe
AT163934B (de) Verfahren zum Ein- und Ausbau von Preß- oder Schrumpfverbindungen und Preßverband zur Ausübung des Verfahrens
DE624028C (de) Papiermaschinen-Walzenpresse mit zwei Presswalzen, von denen mindestens eine mit einem Gummiueberzug versehen ist
DE69210167T2 (de) Dichtungsring für gleitende Teile, funktionierend bei sehr niedrigen Temperaturen
DE2454127C3 (de) Nachspannbarer Stator für eine Exzenterschneckenpumpe