DE1800850C3 - Dreh-Schiebeschalter - Google Patents

Dreh-Schiebeschalter

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DE1800850C3
DE1800850C3 DE19681800850 DE1800850A DE1800850C3 DE 1800850 C3 DE1800850 C3 DE 1800850C3 DE 19681800850 DE19681800850 DE 19681800850 DE 1800850 A DE1800850 A DE 1800850A DE 1800850 C3 DE1800850 C3 DE 1800850C3
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DE
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axis
rotation
housing cylinder
hexagon
stop
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Expired
Application number
DE19681800850
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English (en)
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DE1800850A1 (de
DE1800850B2 (de
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Leopold 6070 Langen Gindle
Ludwig 6078 Neu-Isenburg Noll
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Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
Original Assignee
Schoeller and Co Elektrotecnische Fabrik GmbH and Co
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Publication of DE1800850B2 publication Critical patent/DE1800850B2/de
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Publication of DE1800850C3 publication Critical patent/DE1800850C3/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/635Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot
    • H01H19/6355Contacts actuated by rectilinearly-movable member linked to operating part, e.g. by pin and slot using axial cam devices for transforming the angular movement into linear movement along the axis of rotation

Landscapes

  • Switches With Compound Operations (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Zur Durchführung der Sdialtfunktioncn in Rundfunk- und Fernsehgeräten wc len wegen ihres einfachen Aufbaues und wegen ihrer vielseitigen Verwendbarkeit in zunehmenden Maße Schiebeschalter verwendet, die aus einem Kontaktschieber und einem diesen Kontaktschieber umgebenden Spritzgußteil mit Festkontakten bestehen. Die Kontaktflächen des Schiebers werden dabei nach dem Prinzip der gedruckten Schaltungen hergestellt, während die federnden Festkontakte, die den Kontaktschieber berühren, im Spritzgußverfahren in Kunststoffmasse eingebettet werden.
In manchen Fällen sollen jedoch Drehschalter in die Rundfunk- oder Fernsehgeräte eingebaut werden, und die oben beschriebenen Schiebeschalter sind dann so auszubilden, daß ihre Betätigung durch Drehbewegungen des Bedienungsknopfes erfolgt. Es soll also die Drehbewegung des Bedienungsknopfes in eine hin- und hergehende Bewegung umgewandelt ;o werden.
Die Erfindung betrifft einen derartigen Dreh-Schicbeschalter, insbesondere für Rundfunk- und Fernsehgeräte, bei dem zur Umwandlung der Drehin eine Schiebebewegung an die Drehachse des Bcdicnungsknopfcs eine Hülse mit Schneckeninnengewinde angesetzt ist, in das ein am Ende des Kontaktschiebcrs befindlicher Führungsstift eingreift, und bei dem die im Gehäusezylinder gelagerte Drehachse ein Sechskant besitzt, das zusammen mit in den Gchäusezylinder eingesetzten Blattfedern das Rastwerk bildet. Bei den bekannten Schaltern dieser Art besteht jedoch nicht die Möglichkeit, die Anzahl der Schaltstellungen von 2 bis 6 oder mehr Stellungen zu verändern. Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter zu schaffen, der eine Änderung der Anzahl der Schallstellungen zuläßt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe auf einfache und vorteilhafte Weise dadurch gelöst, daß das Rastwerk ein an der Stirnwand des Gehäusezylmders anliegendes und auf die Drehachse aufsetzbares Begrcnzungsslück aufweist, das mit einem auf ein Außensechskant der Drehachse passendes Innensechskant versehen ist. An das Begrenzungsstück isi. ein Bund mit Anschlagnocken angesetzt, der mit einem auf der Stirnwand des Gehäusezylinders angeordneten Anschlag zusammenwirkt. Die Anzahl der Schaltstellungen wird durch entsprechendes Aufsetzen des Begrenzungsstückes auf die Drehachse und hinsichtlich des Anschlages auf der Stirnwand von zwei bis sechs Stellungen verändert.
Der erfindungsgemäße Schalter ist einfach im Aufbau, billig in der Herstellung und für die verschiedensten Verwendungszwecke geeignet. Mit Hilfe dieses Schalters ist es möglich, die Vorteile des einfachen Aufbaues und der billigen Massenherstellung, die den Schiebeschalter kennzeichnen, auszunutzen. Die Umwandlung der Drehbewegung in eine Verschiebebewegung wird dabei mit einfachen Mitlein erreicht. Die hierfür verwendeten Teile sind für die Massenherstellung bestens geeignet und die Herstellungskosten lassen sich äußerst niedrig halten. Hin ganz besonderer Vorteil ist jedoch darin zu sehen, daß die Anzahl der Schaltstellungen zwischen 2 und 6 beliebig gewählt werden kann. Dadurch besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise durch entsprechendes Aufsetzen des Begrenzungsstückes auf die Drehachse ein und denselben Schalter von einem Zweistellungsschaiiter je nach Bedarf in einen Drei-, Vier-, Fünf- oder Sechsstellungsschalter umzuwandeln. Auf diese Weise wird nicht nur die Fertigung, sondern auch die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht.
In der Zeichnung ist zum besseren Verständnis der Erfindung ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Gehäusezylinder des erfindungsgemäßen Schalters,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Gehäusezylinders nach Fig. 1,
F i g. 3 eine Drehachse mit angesetzter Hülse im Schnitt,
Fig. 4 einen Diaufblick auf das Begrenzungsstück mit Nocken,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Schalters mit Drehachse, Begrenzungsstück und Rastfeder und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch den zusammengesetzten Schalter mit angesetztem Festkontaktträger.
Der Schalter nach der Erfindung besteht aus dem Gehäusezylinder 1 mit in das Gehäuse zurückversetzter Stirnwand 2, der Drehachse 3 mit angesetzter Hülse 4, die doppelgängiges Schneckeninnengewinde 5 aufweist, dem Begrenzungsstück 6 für den Drehbereich, dem Kontaktschieber 7 mit Führungsstifte und dem an den Gehäusezylinder 1 angesetzten Festkoniaktträger 9, dessen federnde lamellenförmige Festkontakte 35 mit Anschlußfahnen 10 zum Anlöten von Drähten oder mit Printspitzen 11 zum Einlöten in gedruckte Schaltungen versehen sind. Die Stirnwand 2 des Gehäuses 1 besitzt eine Öffnung 15 zum Durchstecken der Drehachse 3. Im vorderen Teil des Gehäuses 1 sind Schlitze 16 bis 19 vorgesehen, in die Blattfedern 20 und 21 für die Rasteinrichtung eingesetzt werden. Zum Halten der Befestigungsmittel für das Anbringen des Schalters an Chassis, Frontplatten u. dgl. sind am vorderen Ende
des Gehäuses 1 Zungen 22 und 23 vorgesehen, während die Zungen 24 am hinteren Ende des Gehäuses 1 zürn Halten des Festkontakttnigers 9 dienen. Die Federn 20 und 21 wirken mit dem Begrenzungsstück 6 nach F i g. 4 zusammen und liegen an dem Außenscchskant 25 desselben an, Das Innensechskant 26 des Begrenzungsstückeso sitzt auf dem Sechskant 27 am hinteren Ende der Drehachse 3, auf deren vorderes Ende ein nicht dargestellter Betätigungsknopf aufgeschoben und befestigt wird. Das Sechskant 25/26 des Begrenzungsslückes 6 besitzt einen Bund 28 mit einem Nocken 29, der mit dem Anschlag 30 auf der Stirnwand 2 des Gehäuses I zusammenwirkt. Der Bund 28 liegt in zusammengebautem Zustand auf der Stirnfläche 2 auf. Die Hülse 4 ist im Gehäusezylinder 1 gelagert und nimmt das vordere Ende des flachen und mit gedruckten Kontaktflächen versehenen Kontaktschiebers 7 auf. Der die nach Art einer gedruckten Schaltung aufgebrachten Kontaktflächen tragende Hinterteil des Schiebers 7 ragt in den Festkonlaktträger 9 hinein, dessen Federkontakte 35 mit den Kontaktflächen des Schiebers 7 zusammenwirken. Der in dem Schneckeninnengewinde der Hülse 4 laufende, in das vordere Ende des Schiebers 7 eingespritzte Führungsstift 8 sorgt für die Verstellung des Schiebers 7 beim Drehen der Achse 3, so daß auf diese Weise die Drehbewegung der Achse 3 in eine Hin- und Herbewegung des Schiebers 7 umgewandelt wird, wobei die innere Fläche der Hülse 4 als Anschlag für die vordere Kante des Schiebers 7 dient (F i g. 6). Dieser Anschlag und der Anschlag 30 begrenzen den Schieberweg, dessen Länge davun abhängt, wie das Begrenzungsstück auf den Sechskant 27 der Drehachse 3 aufgesetzt wird. Der Weg, den der Schieber?, ausgehend
von der in F i g, ίί dargestellten Endstellung, zurücklegt, richtet sich also nach dem Weg, den der Nocken 29 zurücklegen muß, bis er auf den Anschlag 30 trifft. Dieser Weg kann jedoch durch entsprechendes Aufsetzen des Begrenzungsstückes 6 auf den Sechs-
kant. 27 verhindert werden, so daß je nach Wahl zwei bis sechs Schaltstellungen möglich sind. Diese Schaltstellungen werden durch das Sechskant 25 des Begrenzungsstückes 6, das mit den Blattfedern 20 und 21 zuammenwirkt, festgelegt.
Beim Zusammenbau des Schalters wird zunächst die Achse 3 durch die öffnung 15 gesteckt und dann die Hülse 4 in das Gehäuse 1 geschoben. Dann wird das Begrenzungsslück 6 auf den Sechskant 27 gepreßt, bis der Bund 28 auf der Stirnwand 2 aufsitzt.
ao Die Blattfedern 20 und 21 .erden jetzt in die Schlitze 16 bis 19 gesteckt und anschließend die Befestigungsmittel angebracht, die durch die Zungen 22 und 23 festgehalten werden. Besteht das Gehäuse 1 z. B aus Kunststoff, so können die durch entspre-
chende Ausnehmungen der aus Metall bestehenden Befestigungsmittel gesteckten Zungen 22 und 23 unter Wärmeeinwirkung breitgedrückt werden. Nunmehr wird der Stifte des Schiebers7 in die Gewindegänge 5 eingeschoben und dann mit Hilfe der Zunge
24 der Festkontaktträger über ein passendes Verbindungsstück an dem Gehäuse I befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dieh-Schiebeschalter, insbesondere für Rundfunk- und Fernsehgeräte, bei dem zur Umwandlung der Dreh- in eine Schiebebewegung an die Drehachse des Bedienungsknopfes eine Hülse mit .Schneckeninnengewinde angesetzt ist, in das ein am Ende des Kontaktschiebers befindlicher Führungsstift eingreift und bei dem die im Gehäusezylinder gelagerte Drehachse ein Sechskant besitzt, das zusammen mit in den Gehäusezylinder eingesetzten Blattfedern das Rastwerk bildet, dadurch gy kennzeichnet, daß das Rast'.verk ein an der Stirnwand (2) des Gehäuse-Zylinders (1) anliegendes und auf die Drehachse (3) aufsetzbares Begrenzungsstück (6) aufweist, das mit einem auf ein Außensechskant (IT) der Drehachse (3) passendes Innensechskant (26) verschen ist, und an das ein Bund (28) mit Anschlagnocken (29) angesetzt ist, der mit einem auf der Stirnwand (2) des Gehäusezylinders (1) angeordneten Anschlag (30) zusammenwirkt, wobei die Anzahl der Schaltstellungen durch entsprechendes Aufsetzen des Begrenzungsstückes (6) auf die Drehachse (3) und hinsichtlich des Anschlags (30) auf der Stirnwand (2) von zwei bis sechs Stellungen veränderbar ist.
DE19681800850 1968-10-03 1968-10-03 Dreh-Schiebeschalter Expired DE1800850C3 (de)

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GB4406869A GB1243446A (en) 1968-10-03 1969-09-05 Rotary action electric switch with linearly guided operating slider
FR6933611A FR2019812A1 (de) 1968-10-03 1969-10-02

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DE1800850A1 DE1800850A1 (de) 1970-05-27
DE1800850B2 DE1800850B2 (de) 1973-07-26
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3542086A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Berker Geb Schalteraufbau fuer einen schalter, insbesondere geraeteeinbauschalter

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GB1243446A (en) 1971-08-18
DE1800850A1 (de) 1970-05-27
DE1800850B2 (de) 1973-07-26
FR2019812A1 (de) 1970-07-10

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