DE1798392A1 - Fluegelraddurchflussmesser - Google Patents
FluegelraddurchflussmesserInfo
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Description
Flügelraddurchflussmesser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flügelraddurehflussmeser
mit einem drehbar gelagerten Messflügelrad, welches durch das strömende Medium in Drehung versetzt wird und
mit einem Umdrehung3zählwerk gekoppelt ist.
Die Fehlerkurve eines Flügelraddurchflussmessers zeigt an, in welchem Bereich von Durchflussmengen die Kessung
innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen erfolgt. Üblicherweise wird die Fehlertcurve dadurch erhalten, dass das
Verhältnis *■ der Winkelgeschwindigkeit co des Messflügelrads
zu der Durchflussmenge Q auf der Ordinate, die Durchflussmenge Q auf der Abszisse aufgetragen werden.
Bei einem idealen Durchflussmesser wäre diese Fehlerkurve eine parallel zur Abszissecachse verlaufende Gerade.
In Wirklichkeit waist die Fehlerkurve Abweichungen von
diesem idealen Verlauf auf, und das Gerät ist nur für Messungen in dem Bereich brauchbar, in dem diese
Abweichungen innerhalb der vorgeschriebenen Fehlergrenzen liegen.
it i/Ba,
109840/0572
βΑΟ
Diese Nichtlinearität zwischen Drehzahl und Strömungsgeschwindigkeit
ergibt sich daraus, dass das Messflügelrad Reibungswiderstände zu überwinden hat, die eine
andere Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit zeigen als die entsprechende' Antriebskraft, so dass die
Differenz zwischen der tatsächlichen Drehzahl und der eines idealen kräftefreien Flügelrades, im folgenden mit Schlupf
bezeichnet, nicht konstant ist.
Es sind verschiedene Massnahmen bekannt, um die Fehlerkurve von Flügelraddurchflussmessern zu begradigen und
dadurch den Messbereich zu erweitern. Insbesondere sind Versuche unternommen worden, die Abnahme der Messgenauigkeit
bei kleinen Durchflussmengeη zu beseitigen. Zu diesem
Zweck wird bei. dem in der französischen Patentschrift 1 164 587 beschriebenen Durchflussmesser vor dem Messflügelrad
ein frei laufendes Korapensationsflügelrad angeordnet,
dessen Flügel entgegengesetzt zu denjenigen des Messflügelrads angestellt sind.Dadurch soll der Anströmwinkel
am Messflügelrad vergrössert werden, damit die prozentual grösseren Reibungs- und Widerstandsmomente
bei kleinen Drehzahlen ausgeglichen werden. Um möglichst gleiche Bedingungen am Measflügelrad und am ICompensationsflügelrad
zu schaffen, wird die Drehung des Messflügelrads lichtelektrisch abgetastet.
Die Wirkung dieser Anordnung soll nach dem älteren
Patent 1 120 165 dadurch verbessert werden, dass die Drehbewegung desKompensatbnsflügelrads durch Widerstandsmittel
abbremsbar ist, wobei die Widerstandsaittel vorzugsweise aus einer magnetischen Wirbelstrombremse
bestehen. ■■■■-■■
109840/0572 öad owqWAl
Alle diese Massnahmen ergeben aber eine Segradigang der Fehlerkurve jeweils nur für Strömungsmedien vergleichbarer
Beschaffenheit, insbesondere gleicher Viskosität.Y/enn der gleiche Flügelradmesser für
StrÖmungsmedien anderer Viskosität verwendet werden soll, muss die Kompensation entsprechend berichtigt
werden.
Es besteht aber ein Bedarf an Durchflussmessern, mit
denen StrÖmungsmedien sehr unterschiedlicher Viskosität (beispielsweise von 3 Contistokes bis 1100 Contistokes)
in einem grossen Bereich von Durchflussmenge*!
(beispielsweise 1:5) mit hoher Genauigkeit ( + 0,1$)
gemessen werden können, ohne dass hierzu Änderunger,
am Messgerät vorgenommen werden müssen. Diese Bedingungen bestehen zum Beispiel bei Pipelines, durch, die
Produkte sehr unterschiedlicher Viskosität gefördert werden.
Die Viskosität des zu aessenden Strömungsmedium:? ist insbesondere
für den Übergang von der laminaren zur turbulenten Strömung massgeblich. Als Mass hierfür wird
üblicherweise dieReynoldssche Zahl verwendet, eiue
diemensionslose Zahl, die für den gleichen Durchflussmesser
der Geschwindigkeit und Dichte des Ströaangsmediums
direkt und der Viskosität des Strömungsmedi ums
umgekehrt proportional ist. Für jedes Strömungsmedium gibt es dann eine "kritische" Reynoldssche Zahl, bei
der die laminare Strömung abreisst und turbulent wird. Wenn man die oben erwähnte Fehlerkurve ^- = F(Q) aufträgt,
weist diese bei einer bestimmten Durchflussmenge einen ausgeprägten Hocker auf, der der kritischen Reynoldsschen
Zahl entspricht. Nach unten hin fällt die Fehlerkurve steil ab; dies ist der Bereich der laminaren Ströounp,
10984Π/057?
in der der Elügelraddurchflussoiesser nicht arbeiten
kann. Nach oben hin schliesst sich ein Übergangsbereich an, in dec die !Fehlerkurve allmählich zu dem horizontalen
geraden Verlauf hin abfällt, den sie im rein turbulenten Bereich hat.
Der Höcker der !Fehlerkurve liegt natürlich für jedes
Strömungsmedium bei einem anderen Wert der Durchflussmenge. Man würde also für jedes Strömungsmedium eine
eigene !Fehlerkurve erhalten. Wenn man aber das Verhältnis 1^ nicht als Funktion der Durchflussmenge Q, sondern
als Punktion der Reynoldsschen Zahl Re aufträgt, erhält
□an für alle Strömungsmedien die gleiche !Fehlerkurve, die nur noch vom Aufbau des Kessgeräts, aber nicht mehr'
von der Viskosität oder den sonstigen Eigenschaften des zu messenden Strömungsmediums abhängt.
Auf Grund dieser Erscheinung erhält man mit dem gleichen
!Flügelraddurchflussmesser bei der Messung von Ströcoungsaedien
zunehmender Viskosität, bei gleichen Durchflussmenge η zunehmende Messfehler, so dass entweder der Messbereich
entsprechend der grössten vorkommenden Viskosität stark eingeschränkt ist oder die Anzeige von der Viskosität
abhängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ÜPlü^elraddurchflusssesser
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei welchem der lineare Messbereich zu kleineren
Reynoldsschen Zahlen hin erweitert ist.
ITach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass
in der Strömungsrichtung vor dem Kessflügelrad eine
Einrichtung angeordnet ist, welche dem strömenden Medium auch bei der kleinsten zu messenden Strömungsgeschwindigkeit
eine bis über das Messflügelrad hinaus wirkende Turbulenz erteilt.
Sei dea nach der Erfindung ausgeführten Flügel raddurchflussmesser
wird absichtlich eine grosso anfanrücke
Turbulenz in dea zua Kessflügelrad strömenden 1-Ieäiu.r
erzeugt. Diese grosse anfängliche Verwirbelung vcraindert
die britische Reynoldsscho Zahl, so dass ir.
dar iehlericurve der Höcker nach links zur Ordi.iatc;.>aehse
hin verschoben wird. Dies entspricht einer Erweiterung des Bereiches der turbulenten Strömung, so dass
ein breiterer Bereich der linearen Strömungsmessung
verfügbar ist. Die in der Strömung hervorgerufene
Turbulenz schafft auaserdea eine gleichaässigere Gescavjinäigkeixsverteilung,
iasbesonaere im laüinaren Ströaur-gsbereich,
und diese trägt zur weiteren Verbesserung der
Messgenauiglceit des Messgeräts in diesem Ströaungsbcreich
bei.
Bei einem Plügelraddurchf lussaesser a it einec ^trocilir-ier.-föraigen
Verdrängungskörper, der koaxial in einen: rchrföraigen
Stromungskanal angeordnei: ist, besxehx eir.3 bevor
zugte Ausführungsfora der Erfindung darin, dass aie die
Turbulenz erzeugende Einrichtung eine in dor^ kreis^iügfb'raigen
Zwischenraua zwischen dec Verarängung
und dem Ströaungskanal vor dem I-iessflügelrad a
Stelle verengten Querschnitts ist.
Eine andere Auaführungsfora der Erfindung besteht darin,
dass die die Turbulenz erzeugende Einrichtung aus mindes
einera Sieb besteht.
In ä:r Zeichnung sind Auaführungsbeiüpiele der Erfmdw.r.g
dargestellt. Darin zeigen:
I'ig. 1 ein Diagramm zur Darstellung dos ,■;■..όa;jtar. van dor
lioibung des Stror:.ur.;:,modiua;j veriu1::;..-. '^.:i\ V./.: yA-
: · ..i^ijhluXii'o'J .n .".Lri'ir.o -i.gl: : iu vor. ...■ ■-■■-'/'· "■ ...... ^.^
' f '■ Ί
BADOflißiNAL
Jig.2 ein Diagramm zur Darstellung der Pehlerkurve «ines
Plügelraddurchflussmessers in Abhängigkeit von der
Reynoldsschen Zahl,
]?ig.3 einen Längsschnitt ,durch einen Plügelr&ddurc^-
flussoessör genäss einer ersten Ausführungshorn
der Erfindung und
Pig.4 einen Längsschnitt durch einen Plügelradiurc-Tlu.ssraesser
gemäss einer weiteren Ausführungsfora der Erfindung.
Zum besseren Verständnis der folgenden Beschreibung sind
in 3?ig.1 und 2 zwei Diagramse dargestellt, die fis.3 "sypic
Verhalten eines Flügelraddurohflussmessers zeigen. Hg,1
stellt den durch die viskose Reibung des Ströcungsaeiiuns
verursachten Scnlupf des Flügelrades als Punlit ion der
Reynoldsschen Zahl dar. In diesem Diagraao können ärei
Bereiche unterschieden v.erden:
Bei sehr kleinen Reynoldsschen Zahlen R.e (d.h. bei niedrigen
Strömungsgeschwindigkeiten für ein gegebenes Mediuc)
ist die Strömung laminar. In dieses Bereich ändert
sich der Schlupf S^ entsprechend dea Ausdruck:
bis zu einem Minimum, das bei der kritlsehen Reynolässchen
Zahl liegt, die zugleich die örsn^s äieses Bereichs
bildet.
Bei grossen Reynoldsschan Zanlen Re 1st der Schlupf
konstant:
Sf = IC,
1°98itl/flB7? BADOB.GINAL
da in diesem bereich die Strömung vollkommen turbulent
ist.
Zwischen diesen beiden Bereichen liegt eine Übergang^aon-2,
in der sich der Schlupf nach dem Ausdruck
- r ι
Sf = K " !ie"
ändert.
ändert.
Fig.2 zeigt das Verhältnis 7? der Winkelgeschwindigkeit oj
des Kessflügelrads zu der Durchflussmenge Q. Für einen idealen Durchflussmesser wäre die Kurve für diesen V.'ert ^
eine parallel zur Abszissenachse verlaufende Gerade; dann wäre im gesamten Messbereich die Drehzahl des LIe £sf lüge 1-rads
der Durchflussmenge genau proportional. In V,"ir.iich".:cit
verringert sich der V/ert -Z um den in Fig.1 dargestellten
Schlupf, und die diese Differenz
£ = ^ Q- ' ideal" Sf
darstellende Kurve ist die Fehlerkurve des Flügelradäurchflussmessers.
Entsprechend dem Verlauf der Schlupf kurve v.sist diese
Fehlerkurve drei verschiedene Bereiche auf: Der im Bereich grosser Reynoldsscher Zahlen liegende Abschnitt 54 verläuft
im wesentlichen parallel zu der idealen Kurve, so dass
in diesem Bereich eine genaue Messung möglich ist, v.eil
die konstante Abweichung leicht berücksicntigt weräan kann.
Der in der Übergangszone liegende Abschnitt 52 steigt mit kleiner werdenden Reynoldsocnen Zahlen allmählich an,
und bei der kritischen Reynoldsschen Zahl besteht ein
ausgeprägter Hocker 50, von dem aua die Fehlerkurve im
Bereich der laminaren Strömung rasch abfällt.
10984Π/ Π 57? fiADORfGfNAL
Wenn die Kurven von Fig.1 und ■ 2 in Abhängigkeit von tier
Strömungsmenge Q anstatt von der Reynoldsschen Zahl Ke gezeichnet würden, erhielte man für verschiedene StrötaUi'^smedien
verschiedene Kurven, deren Hocker an verschiedenen Stellen lägen, und zwar bei umso grosseren Ströccungstnengen,
je höher die Viskosität des Strömungsmedium ist. Dadurch, dass die Kurven auf die Reynoldssche Zahl
bezogen sind, gilt die gleiche Kurve für alle Strömungsmedien.
Die in Fig. 2 gezeigte Fehlerkurve für Plügelraddur^flussmesser
wurde durch Versuchsergebenisse in vollem Umfang
bestätigt. Pur Strömungsmedien von niedriger und mittlerer Viskosität, wie Luft, natürliche Gase, Benzin,-V/asser,
dünnflüssige Öle oder dgl., arbeitet ein F lügeraddurehflussmesser
von angemessener örösse (100 tarn Durchmesser und darüber) für die praktisch bedeutsamen Durchflussmengen
hauptsächlich im ebenen Seil der Fehlerkurve. Im Falle von Strömungsmedien von hoher Viskosität jedoch
fällt der Hocker gleich dem flachen Teil der Kurve in den ·
Geltungsbereich der Fehlerkurve, und dies führt au einer ziemlich hohen maximalen Abweichung.
In ?ig.3 und 4 sindizwei AusführungsbeispißLe eines Flügelradaurchflussmessers
dargestellt, bei welchem vor dec Messflügelrad eine Einrichtung zum Erzeugen einer Verwirbelung
in der Form einer Drosselstelle für die Strömung angeordnet ist. Dadurch wird absichtlich eine
grosse anfängliche Turbulenz in dem zum Messflügelrad strömenden Medium erzeugt. Diese grosse anfängliche
Verwirbelung vermindert die kritische Reynoldssche Zahl, so dass in, der Fehlerkurve von Fig.2 der Hocker
nach links zur Ordinatenachse hin verschoben wird.
·.,.....-. ..·,■- 10 9840/0R72
Dies entspricht einer Erweiterung des Bereiches der turbulenten Strömung, so dass ein breiterer Bereich
der linearen Strömungsmessung verfügbar ist. Die in der Strömung hervorgerufene Turbulenz schafft
ausserdem eine gleichmässigere Geschwindigkeitsverteilung,
insbesondere im laminaren Strömungsbereich, und diese trägt zur weiteren Verbesserung der Hessgenauigkeit
des Messgeräts in diesem Strömungsbereich bei.
Der in IJ1Ig. 3 und 4 gezeigte Axi a Is tr b^aungs flügelrad durchflussmesser
besteht aus' einem in zwei Abschnitte 20, % 26 unterteilten zylindrischen Rohr, in dem ein stromlinienförmig
ausgebildeter Verdrängungskörper angeordnet ist, der gleichfalls in zwei Abschnitte 22, 28 unterteilt ist.,
Der vordere Abschnitt 22 des Verdrängungskörpers iut
mittels nicht dargestellter Streben koaxial im vorderen Rohrabschnitt 20 befestigt, und der hintere Abschnitt
des Verdrängungskörpers ist koaxial im hinteren Rohrabschnitt mittels Streben 29 befestigt. Im Zwischenraum zwischen den
beiden Abschnitten 22 und 28 des Verdrängungskörper ist ein Messflügelrad 30 gelagert, das über ein innerhalb des
vorderen Verdrängungskörperabschnitts 22 untergebrachtes Übertragungsgetriebe mit einem Zählwerk in einem Zählwerks- Λ
gehäuse 32 gekuppelt ist.
In dem ringförmigen Zwischenraum 46 zwischen dem vorderen
Verdrängungskörperabschnitt 22 und dem vorderen Rohrabschnitt 20 ist eine Dros3elstellG für die Strömung dadurch
gebildet, dass eine ringförmige Platte 40 vorgesehen ist, durch deren Öffnung der Verdrängungskörperabschnitt
ragt. Die Begrenzuhgsflache 42 dieser Öffnung erweitert
sich nach hinten kegelförmig, so dass an der Vorderseite eine scharfe kreisrunde Kante 42a gebildet ist, die dor
ankommenden Strömung zugewandt ist. Dadurch wird beim Eintritt der ,Strömung in die Öffnung der Platte 40 eine Verwirbelung
herbeigeführt.
Der in Pig.4 dargestellte Axislströmungs-Plüjelraeldurc-hflusscesser
unterscheidet sich von demjenigen von ?ig.3 nur
dadurch, dass die Drosselstelle zua £r2öugöh öihör Yer-
\irbelung in der Strömung durch eine kreisringförci^e 1-ls.tte
48 gebildet ist, die in deal fereisriögf3i?üiges Zwischenraum
46 an dem Terdrängungstcörpöräbschnitt 22 koaxial montiert
ist. Diese Platte' 48 hat eine äussere kegelst tiicpfförci^e
Umfangsfläche 48a, die ih solcher Weise nach hinten ao-göschrägt
ist, dass eine äöhärfe" verwirbelttägserzetigenae
Kante 48b an der der ähitöfiüöiicie'ii Strömung ^ugewöndoten
Seite besteht.
Die Platten 40 bzw. 48 naöh ?ig.3 und 4 sind iö eineso
grosseti Abstand in der StröraahgsriöfittiÖg for ftea Mess-■flügelrad
30 angeordnet, dass die hörtieigefühttö anfängliche
Verwirbelung der Ströidiig diö ööüäuigkeit des
Messgeräts > bäispielSweise infolge föti Witbet-ltratEen
in der Nähe de'ä Auätrittehdes der Plätten $ nicht beeinträchtigt;
Die Platten 40 tiüd 48 bei den Ausführ^ag
spieien nach Fig.3 bzw. 4 erzeugen also eiöö gr"öSsS
anfängliche Terwirbelung in eines vdrherbgltiadliü
vor dem Kössflügoltad 30 *· DiiroH di^äe liäteö'
Turbulenz wird diö kritische RöynoiaSiMi Iaht ia äer eben
beschriebe'nöh Wöise detärt herSbgesit^t» täss Siä gröäserir
Bereich der linearen Durehfiu3§ö63§tiÖ| fsiftigÜf geaaölit
v.ird. Auf diese Weise wird der ätl alt pllisöhöä isyübläs^
schenZahi auftretende BdäfcÄi B^ tiigiij 1% töf föhletkurve
52 züf Drdiüätehäehsl* tllft tefÜllÜfef i# iisä flor
Bereich dös ebeheti Kurvetllfesehnitti 14 fefliugÜl
Die Platten 40 lihd 48 stöilött ftirid
zum Erzeügift einer Terwirbeiaag darf IiItI Mfiti lie
fängliche Yitwirbeluhg ätich Sit äMIIÜ ^itoltt iiielcht
werden, 2.B. düröh &1ύέ MU& von SiÜii liÜ Illlern»
inn
BAD
die in einea geeigneten Abstand in der vor dem Messflügelrad angeordnet sind.
109840/0572
Claims (7)
1. Jlügelraddurchflussmesser mit einem drenbar gelagerten
Hessflügelrad, welches durch, das strömende Medium in Drehung
versetzt wird und mit einem Umdrehungszählwerk gekoppelt, ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Strömungsrichtung
vor dem Messflügelrad eine Einrichtung angeordnet ist, welche dem strömenden Medium auch bei der kleinsten zu
messenden Strömungsgeschwindigkeit eine bis über das Messflügelrad hinaus wirkende Turbulenz erteilt.
2. Flügelraddurchflussmesser nach Anspruch 1 mit einem stromlinienförmigen
Verdrängungskörper,der koaxial in einem rohrförmigen Strömungskanal angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die die Turbulenz erzeugende Einrichtung eine in dem kreisringförmigen Zwischenraum
zwischen dem Verdrängungskörper und dem Strömungskanal
vor dem Messflüge!rad angebrachte Stelle verengten Querschnitts ist.
3. Flügelraddurchflussmesser nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet., dass der verengte Querschnitt durch eine kreisringförmige Platte mit scharfer Kante an der der
ankommenden Strömung zugewandten Seite gebildet ist.
4. Flügelraddurchflussmesser nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Platte am Verdrängungskörper befestigt ist.
5. Flügelraddurchflussraesser nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Platte an der Innenseite des rohrförmigen Ströraungskanals befestigt ist.
6. riügelraddurcaflu33messer nach einem der Ansprüche 3 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte in der Nähe
jM-h$ß&- .3f;Lißtritts in den kreisringförmigen Zwischenraum angebracht
ist. 1 09840/0 57 2
S ORIGINAL
7. Flügelraddurchflussrnesser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die die x'iirbiilons
erzeugende Einrichtung aus mindestens einem Sieb besteht.
SAD ORIGINAL
1 η η R u π / η <■' 7 ?
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