DE1797182U - Dreh- und haltevorrichtung fuer horizontale wellen, insbesondere drehvorsatz fuer hubstapler. - Google Patents

Dreh- und haltevorrichtung fuer horizontale wellen, insbesondere drehvorsatz fuer hubstapler.

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DE1797182U
DE1797182U DE1958R0016081 DER0016081U DE1797182U DE 1797182 U DE1797182 U DE 1797182U DE 1958R0016081 DE1958R0016081 DE 1958R0016081 DE R0016081 U DER0016081 U DE R0016081U DE 1797182 U DE1797182 U DE 1797182U
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rotating
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horizontal shafts
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Description

  • Dreh-und Haltevorrichtung für horizontale Wellen, insbesondere Drehvorsatz für Hubstapler.
  • Die Aufgabe, horizontale Wellen zu drehen und zu halten, tritt häufig in der Technik auf, beispielsweise bei Drehvorsätzen für Hubstapler, bei denen der Drehvorsatz selbst in bekannter Weise am Führungsgestänge einem Hubstapler auf-und nieder bewegt werden kann und dazu dient, einen an seiner Stirnseite befestigten Schüttkorb oder eine Gabel zu drehen oder zu kippen.
  • Bei den bisher bekannt gewordenen Anordnungen ist grundsätzlich so vorgegangen worden, daß das Drehlager in der Mitte der Anordnung ausgebildet war und zwar in Form einer Achse, die am festen Teil angeordnet war. Auf diese Achse wurde das Drehgestell aufgesetzt und die Drehbewegung erfolgte von außen durch Seilzüge o. dgl.
  • Ein derartiger Drehvorsatz wird sehr stark durch das Gewicht des beladenen Korbes belastet, das auf die Welle erhebliche Biegekräfte ausübt, die bei den bisher bekannt gewordenen Konstruktionen im wesentlichen von der Welle am festen Teil allen aufgenommen werden mußten.
  • Die Erfindung beschreitet hier einen neuen Weg und gibt eine Dreh-und Haltevorrichtung für horizontale Wellen, insbesondere einen Drehvorsatz für Hubstapler an, die so beschaffen ist, daß das Drehlager an die Außenkante der Anordnung verlegt ist und eine die Mitte der Drehanordnung freigebende Antriebsanordnung aufnimmt, wobei die Welle des drehbaren Teiles, an der die Drehkraft angreift, in der Mitte der Antriebsanordnung li Dadurch, daß das Lager selbst an die Außenkante der Anordnung verlegt ist, wird es optimale Größe besitzen und die Belastung durch Korb oder Schaufel mit Last wird sich wesentlich günstiger auswirken als bei den bisherigen Anordnungen mit einem relativ kleinen Lager, das auf Biegung beansprucht wurde. Eine Biegebeanspruchung wird hier überhaupt in Fortfall kommen. Es wird lediglich eine Scherbeanspruchung der Nuten bei Gleitlagern und eine Scherbeanspruchung der Wälzlager, beispielsweise Kugeln oder Zylindern, bei Anordnung eines Wälzlagers eintreten. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, des Lagers ist es möglich, seinen mittleren Teil für die Antriebsordnung freizugeben, die wiederum so ausgebildet sein soll, daß in ihrer Mitte die Welle des drehbaren Teiles eingreift. Hierdurch wird die Anordnung außerordentlich kompakt und geschlossen und kann als Einbaueinheit jederzeit leicht montiert werden. Fernerhin iwt der Antriebsteil geschützt und es werden von ihm keine freien Kräfte auf die Lagerung ausgeübt, was bei allen anderen bisher bekannten Anordnungen der Fall war, so daß bei den bekannten Anordnungen zur größeren Beanspruchung der kleinen Lager durch Biegekräfte noch die zusätzliche Beanspruchung durch die
    Antriebskräfte kam.
  • Mit Vorteil werden bei allen Anordnungen, die ein gei-sses Mindestmaß überschreiten, die Lager als Wälzlager ausgebildet sein und die Laufflächen miteinander unter Zwischenschaltung von Wälzkörpern arbeiten. Hierdurch wird ein leichtester Gang auch bei größten Lagern erzielt werden. Die Ausbildung der Wälzlager wird dabei so sein, daß die Wälzkörper selbst auf Scherung beansprucht werden. Als Antriebsaggregat wird mit Vorteil eine doppelseitig beaufschlagbare Zweizylinderanordnung vorgesehen, bei der beide Kolben symmetrisch zur mit einem Ritzel versehenen Antriebswelle gleiten und ein Teil dieser Kolben als Zahnstange ausgebildet ist.
  • Im folgenden Wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Zeichnungen stellen dar : Fig. l die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Dreh-und Haltevorrichtung, in der Form wie sie bei Drehvorsätzen für Hubstapler Verwendung findet.
  • Fig. 2 einenSchnitt durch Fig. 1 entlang der Linien 1I-II.
  • An der Hubanordnug des Staplem ist die Grundplatte 1 befestigt.
  • Auf ihr ist ein Profilring 2 angeordnet, der Ausnehmungen 3 zur Aufnahme von Kugeln 4 besitzt. Die Kugeln 4 laufen gleichzeitig in Ausnehmungen 5, die in einem aus den Teilen 6 und-7 mit Hilfe der Schrauben 8 zusammensetzbaren Innenprofil vorgesehen sind.
  • Die Schrauben 8 können dabei einmal von außen und einmal von innen angreifen. Das aus den Teilen 6 und 7 zusammengesetzte Innenprofil trägt eine Stirnplatte 9, die fest mit demselben über einenTeil der Schrauben 8 verbunden ist. Die Mitte der Platte 9 ist von einer Buchse lo durchbrochen, die fest mit der Platte 9 verschweißt ist und die drehfest das Ende der Welle 11 aufnimmt. An der Platte 9 wird das zu drehende Elemente befestigt sein. Auf der Welle 11 ist ein Ritzel 12 vorgesehen, dessenVerzahnung mit entsprechenden Gegenverzahnungen 13, 14 von Kolben 15,16 arbeitet. Die Kolben 15, 16, deren Verzahnungen 131 14 stets gleichzeitig an der Verzahnung des Ritzels 12 angreifen, gleiten in Zylindern 17, 18. Sie sind an ihren Enden
    mit Dichtungen 19 versehen und tragen weiterhinAnschläge 2o.
  • Die Kolben 15,16 können durch Leitungen 21,22,23, 24, die von gemeinsamen Zuführungsleitungen 25,26 abzweigen, doppelseitig beaufschlagt werden. Ist die Anordnung nach den Figuren 1 und 2 belastet, so wird'auf die Oberseite der Anordnung eine Kraft in Richtung des Pfeiles 26 ausgeübt werden und auf die Unterseite eine Kraft etwa in Richtung des Pfeiles 27. Die Kugeln 4 werden also auf Scherung beansprucht werden und sehr große Kräfte aufnehmen können, ohne daß es zur Verformungen oder Erhöhung der Reibung kommt. Die Welle 11 ist dabei völlig entlastet. Soll die Platte 9 gedreht werden, wo wird beispielsweise über die Leitungen 21 und 24 den Zylindern 17 und 18 Druckflüssig
    keit zugeführt. Der Kolben 15 wird sich sodann in Richtung des
    t3
    Pfeiles 28 bewegen und der Kolben 16 in Richtung des Pfeiles 29, so daß das Ritzel 12 mit der Welle 11 und der Platte 9 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die gegenläufige Drehung erfolgt entsprechend durch Beaufschlagung durch die Leitungen 22 und 23. Es liege auf der Hand, daß die Anordnung auch zum Drehen sonstiger horizontaler Wellen Benutzung finden kann.
  • Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. Schutzansprüche : 1) Dreh-und Haltevorrichtung für horizontale Welle, insbesondere Drehvorsatz für Hubstaßler, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager (3,4,5) an die Außenkante der Anordnung verlegt ist und eine die Mitte der Drehanordnung freigenende Antriebsan- 0
    ordnung (15,16,17,19) aufnimmt, wobei die Welle (11) des drehbaren Teiles (9, 5 an der die Drehkraft angreift, in der Mitte der Antriebsanordnung liegt.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehlager als Wälzlager ausgebildet ist und seine Lagerflächen miteinander unter Zwischenschaltung der Wälzkörper arbeiten.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (3, 5) der Wälzkörper (4) so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Wälzkörper (4) selbst nur auf Scherung beansprucht werden.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (Stirnwand 9) der Anordnung drehfest mit einer zentralen Welle (11) verbunden ist, die ein Ritzel (12) gleichfalls drehfest trägt und zwei doppelseitig beaufschlagbare, mit Verzahnungen (13,14) versehene Kolben (15,16) mit dem Ritzel (12) zusammenarbeiten.
DE1958R0016081 1958-03-21 1958-03-21 Dreh- und haltevorrichtung fuer horizontale wellen, insbesondere drehvorsatz fuer hubstapler. Expired DE1797182U (de)

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DE (1) DE1797182U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263607B (de) * 1964-06-08 1968-03-14 Valmet Oy Fa Hublader mit Drehsatz am Hubschlitten
DE1284240B (de) * 1962-02-05 1968-11-28 Clark Equipment Co Zahnstangentrieb mit hydraulischem Antrieb, insbesondere fuer Hubstapler

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DE1284240B (de) * 1962-02-05 1968-11-28 Clark Equipment Co Zahnstangentrieb mit hydraulischem Antrieb, insbesondere fuer Hubstapler
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