DE1795272B1 - Verfahren zur homo und mischpolymerisation von olefinen - Google Patents

Verfahren zur homo und mischpolymerisation von olefinen

Info

Publication number
DE1795272B1
DE1795272B1 DE19681795272 DE1795272A DE1795272B1 DE 1795272 B1 DE1795272 B1 DE 1795272B1 DE 19681795272 DE19681795272 DE 19681795272 DE 1795272 A DE1795272 A DE 1795272A DE 1795272 B1 DE1795272 B1 DE 1795272B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
titanium
ethylene
water
polymerization
carbon atoms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19681795272
Other languages
English (en)
Other versions
DE1795272C2 (de
Inventor
Bernd Dr Diedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DE19681795272 priority Critical patent/DE1795272C2/de
Priority to NL6913012A priority patent/NL6913012A/xx
Priority to CH1309169A priority patent/CH514631A/de
Priority to AT829769A priority patent/AT291561B/de
Priority to BR21196669A priority patent/BR6911966D0/pt
Priority to ES370979A priority patent/ES370979A1/es
Priority to CA060749A priority patent/CA919346A/en
Priority to GB4320469A priority patent/GB1276345A/en
Priority to FR6929830A priority patent/FR2019395A1/fr
Priority to BE738289D priority patent/BE738289A/xx
Publication of DE1795272B1 publication Critical patent/DE1795272B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1795272C2 publication Critical patent/DE1795272C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

1 2
Es ist bekannt, daß man a-Olefine und deren vorzugsweise 1,5 bis 10 at, in Gegenwart eines Misch-Mischungen nach dem Ziegler-Niederdruckverfahren katalysators, bestehend aus einem titanhaltigen Trägerpolymerisieren kann. Man verwendet als Katalysatoren katalysator (Komponente A) und einer aluminiumverbindungen der Elemente der IV. bis VI. Neben- organischen Verbindung (Komponente B), gegebenengruppe des Periodensystems in Mischung mit metall- 5 falls unter Regelung des Molekulargewichts durch organischen Verbindungen der Elemente der I. bis Wasserstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
III. Gruppe des Periodensystems und arbeitet im man die Polymerisation in Gegenwart eines Mischallgemeinen in Suspension, in der Lösung oder auch katalysators durchführt, dessen titanhaltiger Trägerin der Gasphase. katalysator durch Umsetzung von halogenhaltigen
Es sind weiterhin Verfahren bekannt, bei denen io vierwertigen Titanverbindungen mit Wasser in Gegen-
die Katalysatorkomponenten in Verbindung mit einer wart eines Feststoffes hergestellt wird.
Trägersubstanz eingesetzt werden. Es war äußerst überraschend und für den Fachmann
So werden z. B. gemäß dem Verfahren der franzö- keineswegs vorhersehbar, daß durch die Umsetzung
sischen Patentschrift 1198 422 die Verbindungen der von halogenhaltigen vierwertigen Titanverbindungen
IV. bis VI. Nebengruppe des Periodensystems mit 15 mit Wasser in Gegenwart eines Feststoffes sehr aktive Trägern wie Betonit, Bimsstein, Kieselgur, Calcium- Trägerkatalysatoren entstehen; denn in der deutschen phosphat, Silicagel usw. behandelt und anschließend Patentschrift 1 214 653 wird ausdrücklich hervormit aluminiumorganischen Verbindungen reduziert. gehoben, daß durch die Gegenwart von Wasser kein Bei diesem Verfahren verläuft die Polymerisation aktiver Trägerkatalysator erhalten werden kann. Im unabhängig von der Zusammensetzung des Träger- 20 Gegensatz dazu sind Trägerkatalysatoren, die nach materials; von Wichtigkeit ist daher lediglich die dem beanspruchten Verfahren hergestellt werden, Zusammensetzung der auf dem Träger fixierten jedoch bedeutend aktiver als Trägerkatalysatoren Katalysatoren. Nachteilig ist vor allem, daß zur nach der genannten deutschen Patentschrift.
Weiterverarbeitung der Polymerisate eine Katalysator- Als Übergangsmetallverbindung zur Herstellung der und Trägerentfernung unumgänglich ist. 25 Komponente A werden halogenhaltige vierwertige,
Weiterhin ist auf Grund der deutschen Patentschrift Titanverbindungen, besonders der allgemeinen Formel
1 214 653 ein Verfahren zur Hei stellung von Träger- TiXn(OR)4-B, in der η = 1 bis 4,X = Chlor oder
katalysatoren bekanntgeworden, bei dem Metalloxide Brom und R gleiche oder verschiedene Kohlen-
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger wasserstoffreste, insbesondere geradkettige oder ver-
als 0,1 Mikron mit Verbindungen der allgemeinen 30 zweigte Alkylreste, mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen,
Formel vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, bedeuten.
TOßXö Beispielsweise seien genannt: TiCl4, Ti(OC2Hs)2Cl2,
umgesetzt werden. Ti(OC2Hg)3Cl, Ti(OC3H7)2Cl2, Ti(OC3H7)3Cl.
Hierbei bedeutet T ein Metall der Gruppen IVa, Besonders bevorzugt sind Titanverbindungen der
Va, Via, VIIa oder VIII des Periodischen Systems, 35 genannten allgemeinen Formel, wenn η = 2 bis 3,
O = Sauerstoff, a 0 bis 2, X ein Halogen und b eine X = Cl und R = iso-Propyl ist, wie Ti(OiC3H7)2Cl2.
Zahl von 1 bis 6. Die halogenhaltige, vierwertige Titanverbindung
Das verwendete Metalloxid darf kein molekular- wird zweckmäßigerweise in einem inerten Lösungsgebundenes Wasser in irgendeiner Form enthalten. mittel — grundsätzlich eignen sich dazu die gleichen Wenn das Metalloxid mit Wasserdämpfen in Beruh- 40 Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel, in denen auch rung kommt, so entsteht ein Katalysator von sehr die anschließende Polymerisation vorgenommen wird, geringer Aktivität. wie aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische
Die Polymerisationsausbeuten nach diesem Ver- Kohlenwasserstoffe — gelöst und in Gegenwart eines
fahren sind aber selbst bei Verwendung von wasser- Feststoffes unter Rühren bei Temperaturen von —40
freien Metalloxiden und selbst bei so hohen Drücken 45 bis 2000C, vorzugsweise 0 bis 6O0C, portionsweise mit
wie 190 atü so gering, daß auf eine nachträgliche Wasser im Molverhältnis Titanverbindung zu Wasser,
Katalysator- bzw. Trägerentfernung aus dem Poly- wie 1: 0,2 bis 1: 6, vorzugsweise 1: 0,5 bis 1: 3, um-
merisat nicht verzichtet werden kann, falls man ein gesetzt,
technisch brauchbares Produkt erhalten will. Falls der Feststoff mit Wasser nicht reagiert oder
In der Technik lassen sich jedoch Polymerisationen 50 Wasser nur in Form von Kristallwasser bindet, kann
nach dem Ziegler-Verfahren mit Trägerkontakten nur man den Feststoff auch vor der Reaktion mit Wasser
dann einfach durchführen, wenn eine Weiterver- vermischen. Anschließend wird der wasserhaltige
arbeitung der Polymerisate ohne Katalysator- und Feststoff mit der Titanverbindung umgesetzt, wobei
Trägerentfernung möglich ist. Dabei dürfen aber die zweckmäßigerweise der wasserhaltige Feststoff unter
im Polymerisat verbleibenden Katalysatormengen, 55 Rühren portionsweise zu der Titanverbindung gegeben
insbesondere der Chlorgehalt, nur sehr gering sein, wird.
damit weder Verfärbungen der Polymerisate noch Es können auch wäßrige Basen verwendet werden,
Korrosionsschäden an den Verarbeitungsmaschinen wobei 1 Mol Hydroxylgruppen 1 Mol Wasser äqui-
auftreten. valent sind.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden zur Homo- 60 Bei Verwendung von Titanverbindungen der all-
und Mischpolymerisation von Olefinen der all- gemeinen Formel TiXn(OR)4- n mit η — 3 bis 4 können
gemeinen Formel R — CH = CH2, wobei R Wasser- dem Wasser auch aliphatische und/oder cycloalipha-
stoff oder einen Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise tische Alkohole, wie Methanol, Äthynol, n- oder
einen geradkettigen oder verzweigten, substituierten i-Propanol, n- oder i-Butanol, Cyclohexanol u. a.,
oder unsubstituierten Alkylrest, von 1 bis 10 Kohlen- 65 zugefügt werden.
Stoffatomen bedeutet, in Lösung, in Suspension oder Vorteilhaft ist iso-Propanol. Das Molverhältnis
in der Gasphase bei Temperaturen von 20 bis 1500C, Alkohol zu Titanverbindung soll zweckmäßig kleiner
vorzugsweise 50 bis 1000C, bei Drücken bis zu 50 at, als 2,5 sein.
3 4
Wasser oder wäßrige Basen reagieren mit halogen- umsesquichloride der Formel R3Al2Cl3, wobei R haltigen Titanverbindungen unter Bildung von in gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste, Kohlenwasserstoffen unlöslichen Titanverbindungen. vorzugsweise Alkylreste mit 1 bis 16, vorzugsweise Da die Reaktion in Gegenwart eines Feststoffes als 2 bis 12 Kohlenstoffatomen sein können. Als Beispiele Träger für die unlösliche Titan verbindung stattfindet, 5 seien genannt:
entsteht ein titanhaltiger Trägerkatalysator.
Der in Kohlenwasserstoffen unlösliche titanhaltige (C2Hg)2AlCl, (iC4H„)2AlCl, (C2H5)3A12C13.
Trägerkatalysator wird durch mehrmalige Wäsche
mit einem inerten Lösungsmittel, in dem sich die ein- Vorteilhaft werden Aluminiumtrialkyle AlR3 oder
gesetzte halogenhaltig Titanverbindung leicht löst, io Aluminiumdialkylhydride der Formel AlR2H einvon nicht umgesetzter Titanverbindung befreit. gesetzt, in denen R gleiche oder verschiedene Kohlen-
Ais Träger können praktisch alle anorganischen wasserstoffreste, vorzugsweise Alkylreste mit 1 bis 16, und organischen Feststoffe, die in Kohlenwasserstoffen vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten, weitgehend unlöslich sind und die Ziegler-Polymeri- wie A1(C2H5)3, A1(C2H5)2H, A1(C3H7)3, A1(C3H7)2H, sation nicht inhibieren, eingesetzt werden. 15 Al(iC4Hg)3, Al(iC4H9)2H.
Als solche eignen sich Metallverbindungen, wie Die aluminiumorganische Komponente kann in
Oxide, Hydroxide, Halogenide, Sulfate, Carbonate, Konzentrationen von 0,5 bis lOmMol, vorzugsweise Phosphate, Silikate; beispielsweise seien genannt: 2 bis 4mMol, pro Liter Dispergiermittel bzw. pro Al2O3, TiO2, Erdalkalioxide, wie MgO und CaO, Liter Reaktorvolumen verwendet werden.
Mg(OH)2, Al(OH)3, MgSO4, Fluoride und Chloride, 20 Die Polymerisation kann in Lösung, in Suspension wie MgF2, ZnCl2, Erdalkalicarbonate, wie BaCO3, oder in der Gasphase kontinuierlich oder diskonti-Erdalkaliphosphate, wie Ca3(PO4)2, Apatit, Kieselgel. nuierlich bei Temperaturen von 20 bis 15O0C, vorzugs-
Vorteilhaft verwendet man als Feststoff Magnesium- weise 50 bis 100° C, durchgeführt werden. Die Drücke oxid, das durch thermische Zersetzung von MgCO3 betragen bis zu 50 at, vorzugsweise 1,5 bis 8 at. Im oder Mg(OH)2 entsteht und ein Schüttgewicht unter 25 Prinzip sind aber auch höhere oder tiefere Drücke und 200 g/l besitzt. Es können auch Gemische von MgO Temperaturen als die angegebenen möglich,
mit anderen Metallverbindungen eingesetzt werden. Für die Suspensionspolymerisation eignen sich die
Da vierwertige halogenhaltige Titanverbindungen für das Ziegler-Niederdruckverfahren gebräuchlichen sehr schnell mit Wasser reagieren, können als Träger inerten Lösungsmittel, wie aliphatische oder cycloauch Feststoffe eingesetzt werden, die sich mit Wasser 30 aliphatische Kohlenwasserstoffe; als solche seien umsetzen, wie das vorteilhaft verwendete Magnesium- beispielsweise Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, oxid, da die Reaktion des Wassers mit der Halogen- Methylcyclohexan angegeben. Weiterhin können arotitanverbindung bevorzugt abläuft. matische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Xylol,
Der Titangehalt im Trägerkatalysator beträgt benutzt werden oder auch Benzin- bzw. hydrierte zweckmäßigerweise 0,05 bis 15 mg-Atom, Vorzugs- 35 Dieselölfraktionen, die sorgfältig von Sauerstoff, weise 1 bis 10 mg-Atom Ti pro Gramm Träger- Schwefelverbindungen und Feuchtigkeit befreit worden katalysator. sind.
Der Titangehalt im Trägerkatalysator läßt sich Zur Homo- und Copolymerisation werden Olefine
durch das Molverhältnis Titanverbindung zu Wasser der allgemeinen Formel R — CH = CH2 eingesetzt, sowie durch die Menge des eingesetzten Feststoffes 40 wobei R Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest, beeinflussen. insbesondere einen geradkettigen oder verzweigten,
Die Überführung der vierwertigen Titanverbindung substituierten oder unsubstituierten Alkylrest mit im Trägerkatalysator in die polymerisationsaktive, 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 8 Kohlenstoffatomen niedrigere Wertigkeitsstufe erfolgt zweckmäßigerweise bedeutet. Beispielsweise seien Äthylen, Propylen, während der Polymerisation durch die aluminium- 45 Buten-(l), Penten-(l), 4-Methylpenten-(l), Octen-(l) organische Verbindung bei Temperaturen von 20 bis genannt.
120°C, vorzugsweise 50 bis 100°C. Bei der Mischpolymerisation enthält dabei die
Der titanhaltige Trägerkatalysator kann jedoch Mischung der Monomeren vorteilhaft bis zu 10 Geauch vor der Polymerisation mit der aluminium- wichtsprozent, vorzugsweise bis zu 5 Gewichtsprozent, organischen Verbindung bei Temperaturen von —30 50 eines oder mehrerer Comonomeren.
bis 1000C, vorzugsweise 0 bis 200C, behandelt werden. _ Insbesondere werden Äthylen oder Mischungen von Bei Verwendung von chlorhaltigen aluminiumorgani- Äthylen mit bis zu 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise sehen Verbindungen ist es jedoch zweckmäßig, das bis zu 5 Gewichtsprozent, an «-Olefinen der genannten erhaltene Reaktionsprodukt zu waschen. Anschließend allgemeinen Formel polymerisiert,
erfolgt Aktivierung mit aluminiumorganischen Ver- 55 Die Molekulargewichte der Polymerisate lassen bindungen bei Temperaturen von 20 bis 1500C, sich in bekannter Weise regeln; vorzugsweise wird vorzugsweise 50 bis 1000C. dazu Wasserstoff benutzt.
Als aluminiumorganische Verbindungen können die Die Verwendung der beanspruchten Trägerkataly-
Umsetzungsprodukte aus Aluminiumtrialkylen oder satoren bedeuten einen großen technischen Fortschritt, Aluminiumdialkylhydriden mit Kohlenwasserstoff- 60 da die Trägerkatalysatoren sehr einfach darstellbar resten mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise sind und bereits in einem für die Ziegler-Polymerisation AKiBu)3 oder Al(iBu)2H und 4 bis 20 Kohlenstoff- üblichen Druckbereich von 4 bis 9 at so hohe PoIyatome enthaltenden Diolefinen, vorzugsweise Isopren, merisatausbeuten liefern, daß der Trägerkatalysator benutzt werden; beispielsweise sei Aluminiumisoprenyl vollständig im Polymerisat verbleiben darf,
genannt. 65 Im Falle der Suspensionspolymerisation entfallen
Weiterhin eignen sich chlorhaltige aluminium- somit so aufwendige Operationen, wie Katalysatororganische Verbindungen, wie Dialkylaluminium- zersetzung, Katalysator- und Trägerentfernung. Nach monochloride der Formel R2AlCl oder Alkylalumini- Filtration vom Dispergiermittel wird getrocknet und
5 6
direkt weiterverarbeitet. Die äußerst geringen Kataly- Korrosionswerte und läßt sich nach dem Spritzguß-
sator- und Trägermengen verusachen weder Ver- verfahren gut verarbeiten, färbungen an den Polymerisaten noch Korrosionsschäden an den Verarbeitungsmaschinen. Beispiel 2
Außerdem entsteht bei der Umsetzung des als 5 Mischpolymerisation von Äthylen-Buten bevorzugt genannten TiCl2(OiC3H,^ mit Wasser in
dem angegebenen Molverhältnis in Gegenwart von In einem 150-1-Kessel werden 1001 Dieselöl mit
Magnesiumoxid oder Magnesiumhydroxid ein Träger- einem Siedebereich von 140 bis 2000C vorgelegt, die
katalysator, der nach der Aktivierung mit Aluminium- Luft durch Spülen mit reinem Stickstoff verdrängt
trialkylen oder Aluminiumdialkylhydriden bei der io und der Kesselinhalt auf 80 bis 850C erwärmt. Sodann
Polymerisation von Äthylen oder von Äthylen mit bis wird eine Lösung von 79,2 g (400 mMol) Aluminium-
10 Gewichtsprozent an «-Olefinen Polymerisate mit triisobutyl in 500 ml Dieselöl und 110 ml Suspension
sehr enger Molekulargewichtsverteilung und interes- des Trägerkatalysators (hergestellt nach 11.) zu-
santen anwendungstechnischen Eigenschaften liefert, gegeben. Die Polymerisation wird bei 85° C durch-
wobei die —" -Werte zwischen 2 und 6 liegen 15 geführt- Es werden 6 k§ Äthylen und 180 g Buten-(l)
wobei die Mn Werte zwischen l unü b liegen. pfo Stunde un(J $q ^ Wasserstoff eingeleitet; daß der
Die so erhaltenen Produkte haben ausgezeichnete Wasserstoffanteil in der Gasphase 20 Volumprozent
Färb- und Korrosionswerte und eignen sich besonders beträgt. Der Druck steigt im Laufe der Polymerisation
zur Herstellung von Spritzgußartikeln. auf etwa 7 at an. Nach 7 Stunden wird das entstandene
ao Äthylen-Buten-Mischpolymerisat durch Filtration vom
Beispiel 1 Dispergiermittel abgetrennt und getrocknet. Es werden
I. Darstellung des Trägerkatalysators etwa .42 k§ eine,s Äthylen-Buten-Mischpolymerisates
mit einem rjSpi,zJc-Y/crt = 2,6 (gemessen in 0,l%iger
40 g Magnesiumoxid (»leicht«, der Firma Merck AG) Dekahydronapthalinlösung bei 135° C) und einer mit einem Schüttgewicht von etwa 120 g/l werden bei 25 Dichte von 0,933 g cm"3 erhalten. Das Produkt zeigt 10°Cin560 ml einer 1-molaren 11Cl2(OiC3H 7)2-Lösung ausgezeichnete Färb- und Korrosionswerte, in Cyclohexan suspendiert und unter Rühren und
Stickstoff überlagerung innerhalb von 30 Minuten Beispiel 3
tropfenweise mit 11 ml (=560 mMol) Wasser ver- L Darstell des Trägerkatalysators
setzt. Man rührt noch 2 Stunden bei 200C. An- 30 a => j
schließend wäscht man den Niederschlag durch 10 g Magnesiumoxid (»leicht«, der Firma Merck AG)
Dekantieren und Verrühren lOmal mit 200 ml Cyclo- mit einem Schüttgewicht von etwa 120 g/l werden bei hexan. Das über dem Feststoff stehende Cyclohexan 200C in 140 ml einer 1-molaren TiCl2(OiC3H7V soll frei von Titanvei bindung sein. Das Volumen der Lösung in Cyclohexan suspendiert und unter Rühren Suspension wird auf 600 ml aufgefüllt. 35 und Stickstoffüberlagerung innerhalb von 20 Minuten
Der Titangehalt der Suspension wird kolorimetrisch tropfenweise mit 5,04 ml (= 280 mMol) Wasser ver-
mit Wasserstoffperoxid bestimmt (G.O.Müller, setzt. Man rührt noch 1 Stunde bei 20° C. Anschließend Praktikum der quantitativen chemischen Analyse, wird der Niederschlag durch Dekantieren und Ver-
4. Aufl. [1957], S. 243). 10 ml Suspension enthalten rühren 7mal mit 100 ml Cyclohexan gewaschen. Das
4,3 mMol Titanverbindung. 40 über dem Feststoff stehende Cyclohexan soll frei von
„ _ , . . vti Titanverbindung sein. Das Volumen der Suspension
II. Polymerisation von Äthylen wird auf ^0 mJ ailfgef üllt Der Titangehalt der Sus-
a) In einem 150-1-Kessel werden 100 1 Dieselöl mit pension wird kolorimetrisch mit H2O2 bestimmt, einem Siedebereich von 140 bis 2000C vorgelegt, die 10ml Suspension enthalten 6,1 mMol Titanverbindung. Luft durch Spülen mit reinem Stickstoff verdrängt 45 TT n . . . ·.· ,,
und der Kesselinhalt auf 80 bis 85°C erwärmt. Sodann IL Polymerisation von Äthylen
wird eine Lösung von 54 g (400 mMol) Aluminium- In einem 2-1-Glasautoklav werden 11 Dieselöl mit
triäthyl in 5C0ml Dieselöl und 120 ml Suspension des einem Siedebereich von 140 bis 200°C vorgelegt, die Trägerkatalysators (hergestellt nach I.) zugegeben. Luft durch Spülen mit reinem Stickstoff verdrängt Die Polymerisation wird bei 85°C durchgeführt. 5o und der Autoklavinhalt auf 85°C erwärmt. Sodann Unter Rühren werden 6 kg Äthylen pro Stunde und wird eine Lösung von 1,0 g Aluminiumtriisobutyl in so viel Wasserstoff eingeleitet, daß der Wasserstoff- 50 ml Dieselöl und 0,2 ml Suspension des Trägeranteil in der Gasphase 30 Volumprozent beträgt. katalysators (hergestellt nach 31.) zugegeben. Die Der Druck steigt im Laufe der Polymerisation auf Polymerisation wird bei 85° C durchgeführt. Unter etwa 7 at an. Nach 7 Stunden wird das entstandene 55 Rühren werden 50 g Äthylen pro Stunde eingeleitet. Polyäthylen durch Filtration vom Dispergiermittel Der Druck steigt im Laufe der Polymerisation auf abgetrennt und getiocknet. Es werden etwa 41 kg etwa 4 at an. Nach 8 Stunden wird das entstandene Polyäthylen mit einem ^sprz./oWert = 2,1 (gemessen Polyäthylen durch Filtration vom Dispergiermittel in O,l°/o'ger Dekahydronaphthalinlösung bei 1350C) abgetrennt und getrocknet. Es werden 380 g PoIyerhalten. Es wird ein Polyäthylen mit einer sehr engen 6° äthylen erhalten.
Molekulargewichtsverteilung {—■ = 3,6) erhalten. B e i s ρ i e 1 4
Die-—-Werte wurden aus den Fraktionierdaten des I. Darstellung des Trägerkatalysators
Gelpermeationschromatographen der Firma Waters 6S 11,6 g Mg(OH)2 werden im Mörser mit 2,7 ml (USA.) in 1,2,4-Trichlorbenzol als Lösungs- und (= 150 mMol) Wasser verrieben und bei 50°C
Elutionsmittel bei 1300C ermittelt. portionsweise in 200ml einer 1-molaren TiCl2(OiC3Hj)2-
Das Polymerisat zeigt ausgezeichnete Färb- und Lösung in Cyclohexan unter Rühren und Stickstoff-
überlagerung eingetragen. Man rührt noch 5 Stunden bei 500C. Anschließend wird der Niederschlag durch Dekantieren und Verrühren lOmal mit 150 ml Cyclohexan gewaschen. Das über dem Feststoff stehende Cyclohexan soll frei von Titanverbindung sein. Das Volumen der Suspension wird auf 200 ml aufgefüllt. Der Titangehalt der Suspension wird kolorimetrisch mit H2O2 bestimmt. 10 ml Suspension enthalten 3,8 mMol Titanverbindung.
II. Polymerisation von Äthylen
Unter den in Beispiel 3 II. angegebenen Bedingungen wird mit 0,3 ml Trägerkontaktsuspension (hergestellt nach 41.) Äthylen polymerisiert.
Es werden 8 Stunden 50 g Äthylen pro Stunde eingeleitet. Der Druck steigt auf etwa 5 at an. Nach Filtration vom Dispergiermittel und Trocknung werden 390 g Polyäthylen erhalten.
B e i s ρ i e 1 5
I. Darstellung des Trägerkatalysators
30 g Magnesiumoxid (»leicht«, der Firma Merck AG) mit einem Schüttgewicht von etwa 120 g/l werden bei 25° C in 280 ml einer 1-molaren TiCl4-Lösung in n-Decan suspendiert. Unter Rühren wird innerhalb von 2 Stunden bei 25° C eine Mischung von 42,7 ml (56OmMoI) i-Propanol und 5,04 ml (28OmMoI) Wasser zugetropft. Man rührt noch 4 Stunden bei 6O0C. Anschließend wäscht man den Niederschlag durch Dekantieren und Verrühren lOmal mit n-Decan. Das über dem Feststoff stehende Cyclohexan soll frei von Titanverbindung sein. Das Volumen der Suspension wird auf 300 ml aufgefüllt. Der Titangehalt der Suspension wird kolorimetrisch mit H2O2 bestimmt. 10 ml Suspension enthalten 1,9 mMol Titanverbindung.
II. Polymerisation von Äthylen
In einem 150-1-Kessel werden 100 1 Dieselöl mit einem Siedebereich von 140 bis 200 °C vorgelegt, die Luft durch Spülen mit reinem Stickstoff verdrängt und der Kesselinhalt auf 80 bis 85° C erwärmt. Sodann wird eine Lösung von 34,4 g (= 400 mMol) Diäthylaluminiumhydrid in 500 ml Dieselöl und 200 ml Suspension des Trägerkatalysators (hergestellt nach 51.) zugegeben. Die Polymerisation wird bei 85° C durchgeführt. Es werden 5 kg Äthylen und so viel Wasserstoff eingeleitet, daß der Wasserstoffanteil in der Gasphase 15 Volumprozent beträgt. Der Druck steigt im Laufe der Polymerisation auf etwa 8 at an. Nach 8 Stunden wird das entstandene Polyäthylen durch Filtration vom Dispergiermittel abgetrennt und getrocknet. Es werden 39 kg Polyäthylen mit einem Vepez.l'c-Wert von 2,9 (gemessen in 0,l%iger Dekahydronaphthalinlösung bei 135°C) erhalten. Der
^ beträgt 3,9.
Beispiel 6 I. Darstellung des Trägerkatalysators
a) 20 g Mg(OH)2 werden bei 20°C in 280 ml einer 1-molaren TiCl2(OiC3H7)2-Lösung in Cyclohexan suspendiert und unter Rühren innerhalb von 30 Minuten tropfenweise mit 5,04 ml (280 mMol) Wasser versetzt. Man rührt noch 2 Stunden bei 200C. Anschließend wird der Niederschlag durch Dekantieren und Verrühren lOmal mit 200 ml Cyclohexan gewaschen. Das über dem Feststoff stehende Cyclohexan soll frei von Titanverbindung sein. Das Volumen der Suspension wird auf 300 ml aufgefüllt. Der Titangehalt der Suspension wird kolorimetrisch mit H8O2 bestimmt. 10 ml Suspension enthalten 4,2 mMol Titanverbindung.
b) Umsetzung des Trägerkatalysators
mit Äthylaluminiumsesquichlorid
Zu 100 ml der unter 6 La) hergestellten Trägerkatalysatorsuspension wird unter Ausschluß von Luft und Feuchtigkeit bei O0C eine Lösung von 100 mMol A12(C2H6)3C13 in 250 ml Dieselöl innerhalb von 2 Stunden zugetropft und anschließend 2 Stunden bei 20° C nachgerührt. Es bildet sich ein blauschwarzer Niederschlag, der 4mal mit je 300 ml Dieselöl ausgewaschen wird. Das Volumen der Suspension wird auf 100 ml aufgefüllt.
c) Polymerisation von Äthylen
Unter den in Beispiel 3 II. angegebenen Bedingungen wird mit 0,25 ml Trägerkontaktsuspension (hergestellt nach 61. b) Äthylen polymerisiert. Es werden 8 Stunden 45 g Äthylen pro Stunde eingeleitet. Der Druck steigt auf etwa 4 at an. Nach Filtration vom Dispergiermittel und Trocknung werden 350 g Polyäthylen erhalten.
Beispiel 7
Gasphasenpolymerisation von Äthylen
In einem liegenden 10-1-Reaktor mit wandgängigem Rührer werden 500 g Polyäthylen (i?gpfi./c-Wert = 1,5, Schüttgewicht 450 g/l) vorgelegt. Der Reaktor wird durch mehrmaliges Evakuieren und mehrstündiges Spülen mit einem Äthylen-Wasserstoff-Gemisch von Luft befreit und dann auf 85° C angeheizt. In den Reaktor werden 5,7 g A1(C2H5)3 (50 mMol) und 17 ml Suspension des Trägerkatalysators (hergestellt nach Beispiel 11.) gegeben.
Es werden 400 g Äthylen pro Stunde und so viel Wasserstoff eingeleitet, daß der Wasserstoffanteil während der Polymerisation immer 30 Volumprozent beträgt. Der Druck steigt im Laufe der Reaktion auf etwa 9 at an. Nach 12 Stunden wird der Ansatz abgebrochen. Es werden etwa 5,2 kg Polyäthylen mit einem ^ez./c-Wert = 1,9 (gemessen in 0,l%iger Dekahydronapthalinlösung bei 135° C) erhalten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Homo- undMischpolymerisation von Olefinen der allgemeinen Formel R—CH=CH2, wobei R Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest, vorzugsweise einen geradkettigen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten Alkylrest, von 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, in Lösung, in Suspension oder in der Gasphase, bei Temperaturen von 20 bis 150°C, vorzugsweise 50 bis 100°C, bei Drücken bis zu 50 at, vorzugsweise 1,5 bis 10 at, in Gegenwart eines Mischkatalysators, bestehend aus einem titanhaltigen Trägerkatalysator (Komponente A) und einer aluminiumorganischen Verbindung (Komponente B), gegebenenfalls unter Regelung des Molekulargewichts durch Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart eines Mischkatalysators durchführt, dessen titanhaltiger Trägerkatalysator durch Umsetzung von halogenhaltigen, vierwertigen Titan-
109544/364
verbindungen mit Wasser in Gegenwart eines Feststoffes hergestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Titanverbindung zu Wasser 1:0,2 bis 1: 0,6, vorzugsweise 1: 0,5 bis 1:3 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als halogenhaltige, vierwertige Titanverbindungen solche der allgemeinen Formel TiXji(OR)4-re benutzt werden, in der η == 1 bis 4, X = Cl, Br und R einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als vierwertige, halogenhaltige Titanverbindung Titantetrachlorid oder Chloralkoxytitanate-IV der allgemeinen Formel
benutzt werden, wobei η 2 bis 3 und R gleiche oder verschiedene, geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeuten.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststoff Magnesiumoxid und/oder Magnesiumhydroxid verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als aluminiumorganische Verbindung Aluminiumtrialkyle der Formel Al(R)3 oder Aluminiumdialkylhydride der Formel Al(R)2H benutzt, wobei R gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen bedeuten.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen oder Mischungen von Äthylen mit bis zu 10 Gewichtsprozent an «-Olefinen der genannten Formel polymerisiert werden.
DE19681795272 1968-08-31 1968-08-31 Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von Äthylen Expired DE1795272C2 (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681795272 DE1795272C2 (de) 1968-08-31 1968-08-31 Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von Äthylen
NL6913012A NL6913012A (de) 1968-08-31 1969-08-26
CH1309169A CH514631A (de) 1968-08-31 1969-08-28 Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
BR21196669A BR6911966D0 (pt) 1968-08-31 1969-08-29 Processo para polimerizacao de olefinas
AT829769A AT291561B (de) 1968-08-31 1969-08-29 Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
ES370979A ES370979A1 (es) 1968-08-31 1969-08-29 Procedimiento para la polimerizacion de olefinas.
CA060749A CA919346A (en) 1968-08-31 1969-08-29 Process for the polymerization of olefins
GB4320469A GB1276345A (en) 1968-08-31 1969-08-29 Process for the polymerisation of olefins
FR6929830A FR2019395A1 (de) 1968-08-31 1969-09-01
BE738289D BE738289A (de) 1968-08-31 1969-09-01

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19681795272 DE1795272C2 (de) 1968-08-31 1968-08-31 Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von Äthylen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1795272B1 true DE1795272B1 (de) 1971-10-28
DE1795272C2 DE1795272C2 (de) 1981-10-22

Family

ID=5708126

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681795272 Expired DE1795272C2 (de) 1968-08-31 1968-08-31 Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von Äthylen

Country Status (10)

Country Link
AT (1) AT291561B (de)
BE (1) BE738289A (de)
BR (1) BR6911966D0 (de)
CA (1) CA919346A (de)
CH (1) CH514631A (de)
DE (1) DE1795272C2 (de)
ES (1) ES370979A1 (de)
FR (1) FR2019395A1 (de)
GB (1) GB1276345A (de)
NL (1) NL6913012A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535597A1 (de) * 1984-10-16 1986-04-17 ATOCHEM, Courbevoie, Hauts-de-Seine Katalysator mit verbesserter zeitlicher stabilitaet der aktivitaet zur polymerisation von propylen und polymerisationsverfahren

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK157556C (da) * 1969-03-24 1990-06-11 Montedison Spa Katalysatorer til polymerisation af ethylen og dettes blandinger med alkener
GB1553673A (en) 1975-07-30 1979-09-26 Bp Chem Int Ltd Polymerisation catalyst
US4284748A (en) * 1979-09-07 1981-08-18 Phillips Petroleum Company Olefin polymerization
US4513095A (en) * 1980-11-24 1985-04-23 National Distillers And Chemical Corporation Intermetallic compounds of polymeric transition metal oxide alkoxides and catalytic use thereof
US4435518A (en) * 1982-11-24 1984-03-06 Cities Service Co. Polymerization catalyst
FR2588559B1 (fr) * 1985-10-11 1988-03-11 Bp Chimie Sa Procede de polymerisation ou de copolymerisation d'alpha-olefines en presence d'un systeme catalytique ziegler-natta ameliore

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT232520B (de) * 1960-03-01 1964-03-25 Cabot Corp Verfahren zur Herstellung von neuen Polymerisationskatalysatoren
GB942703A (de) * 1960-11-18
NL137056C (de) * 1966-10-21
NL135327C (de) * 1968-06-20 Solvay

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535597A1 (de) * 1984-10-16 1986-04-17 ATOCHEM, Courbevoie, Hauts-de-Seine Katalysator mit verbesserter zeitlicher stabilitaet der aktivitaet zur polymerisation von propylen und polymerisationsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
GB1276345A (en) 1972-06-01
BR6911966D0 (pt) 1973-01-09
NL6913012A (de) 1970-03-03
BE738289A (de) 1970-03-02
ES370979A1 (es) 1971-08-01
FR2019395A1 (de) 1970-07-03
AT291561B (de) 1971-07-26
CA919346A (en) 1973-01-16
DE1795272C2 (de) 1981-10-22
CH514631A (de) 1971-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615390C3 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, allein oder zusammen mit α-Olefinen mit 3 - 20 C-Atomen oder mit Diolefinen
DE1420365A1 (de) Verfahren zur Herstellung fester kristalliner Polymerisate aus Olefinen
DE2451844A1 (de) Katalysator, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung zur polymerisation von olefinen
DE2455415A1 (de) Verfahren zur polymerisation von olefinen
DE2111455A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
DE2140326B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen
DE2352154A1 (de) Verfahren zur polymerisation von alphaolefinen
EP0002221A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mischkatalysators und seine Verwendung zur Polymerisation von 1-Olefinen
DE2021831B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polymerisationskatalysatoren
DE2461893A1 (de) Verbesserte katalysatoren fuer die polymerisation von olefinen
DE2742586A1 (de) Neue polymerisationskatalysatoren und ihre verwendung (ii)
DE1795272B1 (de) Verfahren zur homo und mischpolymerisation von olefinen
EP0056229A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Trägerkatalysatoren für die Polymerisation von alpha-Olefinen
DE1957679B2 (de) Verfahren zur homo- und copolymerisation von alpha-olefinen
DE2830039A1 (de) Verfahren zur herstellung eines mischkatalysators
DE3336761A1 (de) Verfahren zur herstellung eines aethylen-copolymeren
DE2528558A1 (de) Verfahren zur herstellung eines polyolefins
DE1964186A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE1109895B (de) Verfahren zur Polymerisation von olefinisch ungesaettigten Kohlenwasserstoffen
DE69921060T2 (de) Katalysator für die Olefinpolymerisation, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung
DE1795420A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE1795197C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von -Olefinen
DE1770727C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen
DE2441625A1 (de) Verfahren zur niederdruckpolymerisation von alpha-olefinen
DE1770718C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen

Legal Events

Date Code Title Description
8339 Ceased/non-payment of the annual fee