DE1795195U - Transportable vorrichtung zum halten hochgeschichteter aushubmassen. - Google Patents

Transportable vorrichtung zum halten hochgeschichteter aushubmassen.

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DE1795195U
DE1795195U DE1959G0019554 DEG0019554U DE1795195U DE 1795195 U DE1795195 U DE 1795195U DE 1959G0019554 DE1959G0019554 DE 1959G0019554 DE G0019554 U DEG0019554 U DE G0019554U DE 1795195 U DE1795195 U DE 1795195U
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DE1959G0019554
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Arthur Gebauer
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  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Titel : Transportable Vorrichtung zum Halten hochgeschichteter Aushubmassen Die Neuerung bezieht sich auf eine transportable Vorrichtung zum Halten von über den Böschungswinkel hochgeschichteten Aushubmassen, wie Erde, Geröll oder dergleichen.
  • Es ist bekannt, als Stützwand zum Halten hochgeschichteter Erdäushubmassen Spundwände oder Bretterwände zu verwenden, die an in die Erde eingetriebenen Pfeten angebracht sein können.
  • Derartige fortnehmbaren Einrichtungen haben den Nachteil, dass einerseits beim Abbau der Stützwände ein erheblicher Ausfall durch Bruch entsteht. Ausserdem ist der Hin-und Abtransport sowie die Aufbewahrung derartiger Vorrichtungen kostspielig, da sie sperrig sind und ein hohes Gewicht haben.
  • Diese Nachteile vermeidet die Neuerung dadurch, dass Maschendraht leicht lösbar an aus dem Boden leicht herausziehbaren Posten befestigt ist, so dass die Pfosten und der von den Pfosten getragene Maschendraht, der zur Abstützung der Aushubmassen dient., nach Verwendung schnell abbaubar ist. Fernerhin ist das hin-und rückzutransportierende, sowie einzulagernde Gewicht und Volumen gering, da Masohendraht wenig Raum einnimmt und relativ leicht ist.
  • Vorteilhafterweise werden als Pfo'sten Stahlstangen oder Rohre verwendet ; die in gegebenen Höhen Bohrungen besitzen, in denen zum Aufhängen des Maschendrahtes dienende Zapfen vorgesehen sind.
  • Die Verwendung von Stahlstangen als Besten hat den Vorteil, dass das zu transportierende Gewicht und Volumen der Pfosten relativ klein ist und dass ausserdem derartige Pfosten im allgemeinen leicht in die Erde steckbar und aus ihr herausziehbar sind. Aufgrund--der in den Bohrungen vorgesehenen Zapfen ist der Maschendraht in einfacher Weise an die Pfosten anhängbar und von ihnen abnehmbar.
  • Es kann aufgrund dieser Anordnung derart verfahren werden, dass die Pfosten in die Erde gesteckt werden, dannder Maschendraht aufgehängt wird und dass nunmehr die die Aushubmassen abstützende Vorrichtung nach Beendigung der Aushubarbeiten in einfachster Weise lediglich fortgezogen wird, wobei ein Teil der Aushubmasse aufgrund der fehlenden Abstützung abgleitet und bei genügend naher Lage neben einem Schacht unmittelbar in diesen wieder hiheinfällt. Es wird also aufgrund dieser Anordnung neben dem An-und Abbau usw. auch Zusohütt-Arbeit gespart.
  • Die Zapfen können lose in die Bohrungen der Pfosten steckbar oder, um einen Verlust der Zapfen in der Gebrauchsstellung der Vorrichtung zu vermeiden, einschraubbar ausgebildet sein, insbesondere mit einer Bajonettgewindeverbindung.
  • Um den Zapfen von der Seite einsetzen und abnehmen zu können, die entgegengesetzt zu den Aushubmassen liegt, ist der Zapfen durch den Pfosten hindurchführbar, wobei an dem den Aushubmassen
    gegenüberliegenden Ende des Zapfens ein Griffstück vorgesehen
    seinkann.
    ,
    Eine weitere zweckmässige Ausführungsform besteht darin, dass
    der Zapfen in der Bohrung des Pfostens hin-und herschiebbar
    ist, dass beide Enden des Zapfens durch Splinte, Stifte, Verdickungen oder dergl. derart grösser sind als die Bohrung, dass der Zapfen nicht aus der Bohrung herausziehbar, aber an der Drahtaufhängeseite soweit zurückziehbar ist, dass bei seinem Zurückziehen der Draht vom Zapfen nicht mehr getragen wird. Einwolltes Abgleiten des Maschendrahtes vom Zapfen wird dadurch vermieden, dass der Zapfen an dem Ende, an dem der Maschendrwht aufhängbar ist, einèn nach oben gerichteten Haken oder eine Öse, Verdickung, Nut oder dergleichen hat, in die der Maschendraht einhängbar ist.
  • In einfacher Weise kann die Vorrichtung auch derart ausgeführt sein, dass der Zapfen am Pfosten starr vorgesehen wird, wobei am Zapfen die oben erwähnten Haken, Ösen, Verdickungen usw. vorgesehen sein können. Bei einer solchen Anordnung wird bei der Fortnahme der Vorrichtung derart verfahren, dass der Pfosten um etwa
    900 gedreht wird, wobei der Zapfen aus der auf dem Zapfen auf-
    liegenden Masche heraustritt, so dass der Pfosten und der Maschendraht in einfacher Weise fortnehmbar sind « Um das Einstecken des Pfostens, das Herausziehen und gegebenenfalls das Verdrehen desselben zu erleichtern, erhält der Pfosten an seinem oberen Ende einen Handgriff.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in, der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
  • Es zeigen : Figur 1 eine neuerungsgemässe Vorrichtung in ihrer Gebrauchs-Stellung in Richtung 1-1 der Figur 2 gesehen, Figur 2 die Vorrichtung in Richtung II-II der Figur 1 gesehen, Figur 3 Seitenansicht eines Einzelteiles der Figur 1 in Richtung III-III der Figur 4 gesehen, Figur 4 eine ansicht nach IV-IV der Figur 39 Figur 5 Ansicht eines anders ausgeführten Pfostens, Figuren 6 und 7 Einzelteile der neuerungsgemässen Vorrichtung, Figur 8 einen teilweise dargestellten Pfosten in Seitenansicht und Figur 9 eine Draufsicht IX-IX der Figur 8.
  • Wie aus din Figuren 1 und 2 ersichtlich, wird die neuerungsgemässe Vorrichtung derart verwendete dass in ein Erdreich 1 einsteckbare und fortnehmbare Pfosten 2 vorgesehen sind, die Zapfen 3 und 4 besitzen, an denen Maschendraht 5 aufgehängt ist. Der Maschendraht dient zur Abstützung von Erdaushubmassen 6.
  • Eine Ausführungsform des Pfostens 2 ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt. Der Stangen-Pfosten besitzt einen Handgriff 7, der angenietet ist. Im Pfosten 2 sind durchgehende Bohrungen 8 für die Zapfen vorgesehen, die Gewinde insbesondere bekannte Bajonettgewindeverbindungen besitzen.
  • Verschiedene Ausführungsformen von einschraubbaren Zapfen sind aus den Figuren 296 und 7 ersichtlich. Wie in Figur 2 gezeigt, können die Zapfen 3 und 4 Haken 9 besitzen, die zweckmässigerweise beinz Einschrauben der Zapfen in die Stellung gemäss Figur 2 gebracht werden. In diesem Falle wird der Maschendraht 5 in den nach oben gerichteten Haken des oberen Zapfens 3 von oben eingehängt, während der am unteren Zapfen 4 vorgesehene nach unten gerichtete Haken 9 derart in den Maschendraht eingreift, dass ein Hochschieben des Maschendrahtes 5 verhindert wird. Am Zapfen 3 bzw. 4 sind entgegengesetzt zu der Seite, an der der Maschendraht aufgehängt ist, Griffstück log z. B. inForm von Mutternflügeln oder eines Knebelgriffes vorgesehen, um den Zapfen leicht ein-und aus-
    schraubenzukönnen.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen, dass der Zapfen 12 auch an seinem Ende, an dem der Draht aufgehängt wird, eine Nut 11 oder eine Verdiekung 12 besitzen kann, die ein Abfallen des Maschendrahtes verhindern.
  • Es ist selbstverständlich, dass der Zapfen auch lediglich als Steckzapfen ohne Gewinde ausgeführt sein und das Griffstück lo fortgelassen werden kann.
  • Auch kann der Zapfen in nicht gezeigter Weise in einer Bohrung des Pfostens hin-und herschiebbar, aber nicht herausziehbar angeordnet sein, indem einerseits das Griffstück, andererseits eine Verdickung oder ein Splint oder dergleichen vorgesehen sind.
  • In diesem Falle wird vorteilhafterweise die Bohrung stufenförmig ausgebildete um das verdickte Zapfenende an der Maschendrahtseite des Pfostens vollkommen in den Pfosten hineinziehen zu können.
  • In dieser Lage liegt dann der Maschendraht völlig gelöst am Pfosten an und der Pfosten ist leicht aus der Erde herausziehbar.
  • In Figur 5 ist ein Rohrpfosten 13 dargestellte der fest angeordnete Zapfen 14 und 15 besitzt, die z. B. vernietet oder angeschweisst sein können. Der Zapfen 14 besitzt wiederum eine Verdickung 12, während der untere Zapfen 15 einen nach unten gerichteten Haken 9 aufweist.
  • Der Pfosten 16 nach den Figuren 8, 9 ist aus einem T-Profil hergestellt, besitzt einen angebogenen Handgriff 17 und hat keilförmige Kerben oder Ausschnitte 181 in die der Maschendraht einhängbar ist.
  • Auch hier kann der untere Ausschnitt einen nicht gezeigten, nach unten gerichteten Keil4Aussehnitt besitzen.
  • Es ist auch möglich, dass der in den Pfosten einsteckbare oder einschraubbare Zapfen nur nach der Maschendrahtseite zu hervorkragt und von dieser Seite aus am Pfosten anbringbar bzw. herausnehmbar ist.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Transportable Vorrichtung zum Halten von über den Böschungswinkel hochgeschichteten Aushubmassen wie Erde, Geröll oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass Maschendraht (5) leicht lösbar an aus dem Boden (1) leicht herausziehbaren Pfosten (2, 13, 16) befestigt ist, so dass die Pfosten und der von den Pfosten (2, 13, 16) getragene Maschendraht (5), der zur Abstützung der Erdaushubmassen (6) dient, schnell entfernbar und anderswo aufstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Pfostens (2, 13, 16) ein Handgriff (7,17) vorgesehen ist, der zum Himeinstecken und Herausziehen des Pfostens (2, 13, 16) in das bzw. aus dem Erdreich dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Pfosten Stahlstangen (2) Profile (16) oder Rohre (13) Verwendung finden, die der Höhe des Maschendrahtes (5) entsprechende Bohrungen (8) besitzen, in denen zum Aufhängen des Maschendrahtes (5) dienende Zapfen (, 4, 14, 15) vorgesehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen in Bohrungen einsteckbar (Fig. 6) oder einschraubbar (Fig.
  5. 2, 3, 4, 7) ist, insbesondere in der Art einer Bajonettgewindeverbindung, 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (11', 12') durch den Pfosten hindurchgeführt ist, so dass der Maschendraht entgegengesetzt zu derjenigen Seite des Pfostens aufhängbar ist ; von der der Zapfen in den Pfosten einsetzbar bzw. herausnehmbar ist (Fig. 1 bis 4).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennT zeichnet, dass der Zapfen (3, 4, 12') ein Griffstück (lo) besitzt.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (3, 4, 11'12') an dem Ende, an dem der Maschendraht (5) aufhängbar ist, einen Haken (9) oder eine Öse, Verdickung (12) Nut (11) oder dergleichen hat, wobei am Pfosten (2) der obere Zapfen (3) einen nach oben, der untere Zapfen (4) einen nach unten gerichteten Haken (9) haben kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Pfosten (13) starr angeordnete Zapfen (14, 15) vorgesehen sind, die gegebenenfalls die Haken (9), Ölsen, Verdickungen (12), Nuten oder dergleichen besitzen, wobei der obere Haken (9) nach oben, der untere Haken nach unten gerichtet sein kann.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seite des Pfostens (16) Kerben (18) oder dergleichen eingeschnitten sind, in die der Maschendraht (5) eingehängt werden kann, wobei die oberen Kerben (18) nach oben, die unteren Kerben nach unten gerichtet sein können.
DE1959G0019554 1959-03-05 1959-03-05 Transportable vorrichtung zum halten hochgeschichteter aushubmassen. Expired DE1795195U (de)

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DE1795195U true DE1795195U (de) 1959-09-03

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DE1959G0019554 Expired DE1795195U (de) 1959-03-05 1959-03-05 Transportable vorrichtung zum halten hochgeschichteter aushubmassen.

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DE (1) DE1795195U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914046A1 (de) * 1979-04-06 1980-10-16 Hans Ribbert Anordnung zum abstuetzen von hanggut an der boeschung eines dammes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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