DE1794198C2 - Klebefolie - Google Patents

Klebefolie

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DE1794198C2
DE1794198C2 DE1794198A DE1794198A DE1794198C2 DE 1794198 C2 DE1794198 C2 DE 1794198C2 DE 1794198 A DE1794198 A DE 1794198A DE 1794198 A DE1794198 A DE 1794198A DE 1794198 C2 DE1794198 C2 DE 1794198C2
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adhesive film
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Jowat Lobers und Frank GmbH and Co KG
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine bandförmige Klebefolie, die aus einem elektrisch leitenden Werkstoff als Trägerfolie gebildet und zum Verbinden von Werkstücken aus gleichen oder verschiedenen Werkstoffen beschichtet ist
Im Zuge der Rationalisierang sind alle Betriebe, insbesondere aber die der Holzindustrie, daran interessiert, die einzelnen Arbeitsgänge, insbesondere das Verbinden von Werkstücken durch Leimen, Kleben od. dgl. in möglichst kurzer Zeit auszuführen.
Die Durchführung von Verleimungen mit wässerigen oder dispergierten Bindemittc.n ist besonders zeitaufwendig. Um den Nachttil der zeitaufwendigen Verleimungen zu vermeiden, sind HeJ-Schmelzkleber entwickelt worden, die eine geringe Abbindezeit aufweisen. Hierbei ist jedoch der Nachteil eines großen und kostspieligen Maschinenparks zur Verarbeitung der Heiß-Schmelzkleber vorhanden.
Soweit es bereits aus FR-PS 13 81 320 zur Verbesserung der Verbindungstechnik bekannt ist eine bandförmige Klebefolie aus Aluminium zum Verbinden von Werkstücken mit einem Heiß-Schmelzkleber flächig zu beschichten, wobei zur Kontaktherstellung zum Erwärmen der Klebefolie schmale Randstreifen unbeschichtet bleiben, so zeigt diese den Nachteil, daß diese bei der Herstellung bereits auf gewünschte Breite geschnitten werden. Dieses erfordert eine vergrößerte Lagerhaltung, da in der Praxis unterschiedliche Breiten gefordert werden. Da der Mittelteil einer solchen bandförmigen so Folie beschichtet ist und nur die Randzonen unbeschichtet zur Kontaktherstellung sind, so ist eine Trennung einer breiteren Folie nur in zwei Teile möglich, wobei dann jeweils nur einseitig ein freier Kontaktstreifen vorhanden ist. Eine solche Tfennung in der Längsrich-Hing der Folie kann nur mit einem Messer oder einer Schere vorgenommen werden, um zwei etwa gleich breite Streifen zu erhalten. In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß ein Trennen von Hand arbeitssparender ist. Jedoch läßt sich eine solche bekannte Folie nur schlecht bo in ihrer Längsrichtung zerreißen. Die Rißlinie wird ungleichmäßig, so daß Streifen ungleichmäßig breit entstehen können und dadurch oftmals unbrauchbar werden.
Auch ist es aus der US-PS 25 10 120 bereits bekannt, eine nicht leitende Papierfolie mit dünnem Klebestreifen zu beschichten, die bei einer dekorativen Papierkaschierung nur zur Abdeckung einer Werkstückoberfläche ausreichen können, jedoch nicht die Bedingungen erfüllen, um zwei Werkstücke fest gegeneinander zu verleimen.
Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Nachteile, eine Klebefolie zum Verbinden von Werkstücken aus gleichen oder verschiedenen Werkstoffen zu schaffen, die bei einfacher Herstellung und großer Verbindefestigkeit ein schnelles und kostensparendes Verbinden der Werkstücke bei sehr geringer Abbindezeit ermöglicht
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer bandförmigen Klebefolie der genannten Gattung zum Verbinden von Werkstücken aus gleichen oder verschiedenen Werkstoffen dadurch gelöst daß
a) der Schmelzkleber auf der Trägerfolie beidseitig in Form von parallelen Längsraupen aufgetragen ist;
b) die Trägerfolie mit Aussparungen versehen ist und
c) an zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen als Anschlußteile für eine Stromquelle unbeschichtet ausgebildet ist
Dabei kann der Schmelzkleber aus 40% eines Mischpolimerisates aus Polyäthylen und Polyvinylacetat 40% Kunstharz und 20% anorganischem Füllstoff hergestellt sein.
Die erfindung? gemäße elektrisch leitende Schmelzkleberfolie ist einfach im Aufbau und in der Fertigung und kann in vorteilhafter Weise in den verschiedenen Ausführungen, wie in Rollen, Bahnen oder großflächigen Folienplatten ausgeführt sein; diese Klebefolie steilt ein preisgünstiges Klebemittel dar.
Besonders vorteilhaft dabei ist es, daß die beidseitig mit einem Heiß-Schmelzkleber ausgestattete Trägerfolie bei ihrer Verwendung als Bindemittel mit Hilfe einer Stromquelle in einfacher Weise beheizt wird, bis der Heiß-Schmelzkleber zumindest zähflüssig wird, so daß sich dieser Heiß-Schmelzkleber in den benachbarten Werkstückflächen zur Herstellung einer Verbindung verankern kann; der Heiß-Schmelzkleber quellt bei der Erhitzung auf und dringt in die Werkstoffe ein. Durch die beidseitige Beschichtung der Trägerfolie ist es möglich, einen Verbund zwischen den gleichen oder verschiedenen Werkstoffen über die Brücke der Trägerfolie herzustellen; die Trägerfolie bleibt nach der Verbindung unsichtbar in den Fugen zurück. Der Kleber gewährleistet durch Austragsausführungen von Längsraupen ein sehr gutes Eindringen in die zu verbindenden Werkstücke.
Ein weiterer Vorteil der Frfindung wird in der äußerst geringen Abbindezeit der. Verleimung gesehen, so daß diese Klebefolie ein wirtschaftliches Verleimmittel darstellt und die Verleimarbeiten, insbesondere in der Holzindustrie, rationalisiert.
Die erfindungsgemäße Klebefolie kann vom Hersteller oder vom Verarbeiter in die gewünschten Längen oder Breiten geschnitten und schnell zwischen zu verbindenden Werkstücken in deren Fugenbereich gelegt werden. Die Werkstücke lassen sich in den bisher bekannten Druckvorrichtungen anordnen und durch Stromanschluß an die Trägerfolie und den unter Druck stehenden Werkstücken wird eine schnelle und sichere sowie dauerhafte Verleimung mit geringer Abbindezeit vorgenommen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch zwei rechtwinklig zusammenstoßende und im Stoßbereich mittels einer
Klebefolie miteinander verbundene Werkstücke;
F i g. 2 einen Querschnitt durch zwei im Gehrungsbereich mittels der Klebefolie miteinander verbundene Werkstücke;
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Verbindungsbereich der beiden Werkstücke gemäß Ausschnitt »A« in F i g. 1 in vergrößerter Darstellung;
Fig.4 eine Draufsicht auf die als Klebestreifen ausgebildete Klebefolie;
Fig.5 einen Längsschnitt durch dieselbe Klebefolie entsprechend der Schnittlinie I-I in F i g. 4;
Fig.6 eine Draufsicht auf eine als Klebestreifen ausgebildete Klebefolie in abgeänderter Ausführung und
F i g. 7 eine Stirnansicht der Klebefolie gemäß F i g. 6 in vergrößerter Darstellung.
Eine erfindungsgemäße bandförmige Klebefolie 10 zum Verbinden von zwei Werkstücken aus gleichen oder unterschiedlichen Werkstoffen, insbesondere aus Holz od. dgl. weist eine Trägerfolie 11 aus einem elektrisch leitenden Werkstoff auf, die beidseitig mit einem Kleber 12 in paralleler Raupeniorm beschichte» ist.
Als Trägerfolie 11 eignen sich besondere elektrische Widerstandslegierungen oder andere Metallfolien, die dünn ausgewalzt werden können und einen großen inneren Widerstand aufweisen, so daß sich diese Trägerfolien 11 gut elektrisch erwärmen lassen.
Die Kleberraupen 12 können in bevorzugter Weise von einem Heiß-Schmelzkleber od. dgl. gebildet sein; dabei läßt sich dieser Heiß-Schmelzkleber aus 35—45%, vorzugsweise 40% eines Mischungspolimerisates aus Polyäthylen und Polyvinylacetat, 35—45%, vorzugsweise 40% Kunstharz und 15—25%, vorzugsweise 20% anorganischem Füllstoff zusammensetzen.
Die Auftragsmenge des Heiß-Sc'imelzklebers 12 kann je nach Verwendungszweck variiert werden und liegt beispielsweise zwischen 150—200 g/m2 beidseitig.
Die Klebefolie 10 weist an zwei sich gegenüberliegenden Randbereichen der Trägerfolie 11 jeweils einen unbeschichteten Folienbereich 13 auf, an die eine elektrische Stromquelle angeschlossen werden kann. Bei der Herstellung der Klebefolie 10 wird die Trägerfolie 11 vorzugsweise als Rollenmaterial beidseitig bis ca. 1 cm von zwei sich gegenüberliegenden Kanten mit dem Heiß-Schmelzkleber beschichtet, so daß die erforderlichen unbeschichteten Folienbereiche 13 bei der Beschichtung gleich freigelassen werden.
Die beschichtete Trägerfoüe 11 wird zu einer Rolle aufgewickelt und vom Hersteller oder vom Verarbeiter ~>° beispielsweise in Streifen geschnitten, die 1 bis 2 mm schmaler gehalten werden, als die Breite der zu verleimenden Fuge (Berührungs- bzw. Anlagebereich zwischen zwei Werkstücken).
Die Beschichtung der Trägerfolie 11 (Aluminiumfolie) V] mit dem Schmelzkleber erfolgt mit einer heißen Schmelze oder durch einen Schmelzkleber, der mit Lösungsmittel in eine flüssige Phase übergeführt worden ist. Der Schmelzkleber wird mittels Rollen, Streichen od. dgl. beidseitig auf die Trägerfolie 11 aufgetragen; nach der Beschichtung erhärtet der Kleber und bildet mit der Trägerfolie eine im Normalzustand nicht klebende Einheit.
Bei der Verleimung zweier Werkstücke, beispielsweise zweier Holzplatten 14, 15, die rechtwinklig aneinanderstoßen und somit stumpf oder auf Gehrung geschnitten und im Gehrungsstoß miteinander verbunden werden, wird eine all; Klebestreifen ausgebildete Klebefolie 10 verwendet, die in der Breite geringer als die Fugenbreite und in der Länge größer als die Fugenlänge ist. Die über die Fugenlänge hinausragende Folienbereiche 13 werden an eine auf Niedervolt transformierte Stromquelle, wie regelbarer Transformator oder Akkumulator od. dgL mit geringer Voltzahl, aber hoher Amperestärke angeschlossen; die Leistung dieser Stromquelle muß so abgestimmt sein, daß die Trägerfolie 11 durch den Stromfluß über 2000C erwärmt wird, selbst aber nicht zum Schmelzen kommt Durch einen elektrischen Taktgeber wird dann die entsprechende Heizzeit von einigen Sekunden, die bei den verschiedenen Verwendungszwecken und Werkstückwerkstoffen durch einen Versuch zu ermitteln ist, eingestellt
Während des Verleimprozesses müssen die zu verbindenden Werkstücke unter Preßdruck stehen, wobei es vorteilhaft ist, wenn der Preßdruck konstant gehalten wird. Die zu verbindenden Werkstücke lassen sich in den üblichen Preßvorrichtungen anordnen und mittels der Klebefolie 10 verbinden, '.ast unmittelbar nach der Heizzeil können die verleimten Werkstücke aus der Preßvorrichtung entnommen und nach restloser Abkühlung (Abbindung) weiter bearbeitet werden.
Durch den erfolgenden Stromfluß wird die Trägerfolie 11 erhitzt so daß der beidseitig aufgeschichtete Heiß-Schmelzkleber 12 mindestens zähflüssig wird; der Heiß-Schmelzkleber 12 quillt auf und verankert sich in den benachbarten Werkstückflächen. Der aufquellende Heiß-Schmelzkleber 12 dringt in die benachbarten Werkstückflächen ein und stellt über die Brücke der Trägerfolie 11 eine feste Verbindung zwischen den beiden Werkstücken her. Um ein Herausquellen des Heiß-Schmelzklebers 12 aus den Fugen zu vermeiden, ist die Klebefolie 10 in der Breite geringei gehalten als die Fugenbreite, so daß eine saubere Fugenverleimung erfolgen kann (vergl. F i g. 3).
Die über die Fugenlänge hinausragenden Enden (unbeschichteten Folienbereiche 13) werden nach der Verleimung abgetrennt.
Die Fig.6 und 7 der Zeichnung zeigen eine Ausfüjrungsform einer Klebefolie 10, die als Klebestreifen ausgebildet ist und auf der Trägerfolie 11 (Aluminiumfolie) beidseitig mit dem Kleber 12 in Raupenform beschichtet ist.
F i g. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung, bei der zur Verdeutlichung die Raupen 12 verhältnismäßig dick dargestellt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Klebefolie 10 mit beidseitig raupenartig aufgebrachtem Kleber 12 ist das Volumen (die Masse) des aufgebrachten Klebers 12, stets gleich groß.
Die Kleberaupen 12 verlaufen dabei im gewissen Abstand parallel nebeneinander in Längsrichtung der als Streifen ausgebildeten Klebefolie 10.
Die Kleberaupen <2 ermöglichen ein bestmögliches Eindringen des Klebers in die Oberflächen der zu verbindenden Werkstücke 14,15; außerdem ist bei dem Kleberauftrag in Raupenform eine gute Verteilung des Klebers auf der Tragerfolien- und Werkstückfläche gewährleistet.
Die erfindungsgemäße, elektrisch leitende Klebefolie 10 kann zu den verschiedensten Klebestreifen, beispielsweise Kantenverleimung od. dgl. verwendet werden. Besonders vorteilhaft ist aber der Einsatz der Klebefolie bei Klebe- oder Verleiu<arbeilen mit kurzen Taktzeiten, wie z. B. bei der Montage- und Korpusverleimung, wo beschichtete oder unbeschichtete Hob.-, Span- oder
Faserplatten stumpf oder auf Gehrung verbunden werden müssen. Weiterhin läßt sich die erfindungsgemäße Klebefolie 10 auch zur Furnierverleimung (Furnierplatten) oder zum Aufleimen von Spiegeln auf Rahmen oder Platten verwenden. Durch Abänderung -, der Schmelzkleberrezeptur kann ebenfalls ein Material mit spezifischer Haftung, PVC-, Polyester- und Schichtstoffmaterial (auf Harnstoff-, Melamin- und Phenolharzbasis) geschaffen werden.
Die erfindungsgemäße Klebefolie ermöglicht bei M) einfachem Aufbau und kostensparender Fertigung eine einfache, schnelle und dauerhafte Verbindung von Werkstücken verschiedener oder gleichartiger Werkstoffe: aufgrund des günstigen Aufbaues der Klebefolie (Heiß-Schmelzkleber) sind nur sehr geringe Abbinde- |-, zeiten erforderlich, die eine zeitmäßig äußerst günstige Verleimung ermöglichen und somit eine Rationalisierung der Verleimarbeiten mit sich bringen.
Die aus einer elektrisch leitenden Trägerschicht und beidseitigem als Schicht und/oder in Raupen aufgebrachtem Kleber bestehende Klebefolie stellt eine in der Festigkeit (Stabilität) hohe Verbindung zwischen zwei Werkstücken her. wobei der Kleber sich in den benachbarten Werkstückflächen verankert und die Trägerschicht als Brücke den Verbund zwischen gleichen oder verschiedenen Werkstoffen herstellt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, zum Verbinden (Verleimen) zweier Werkstücke in deren Verbindungsflächenbereich (Fuge) zwei oder mehrere Klebefolien in Streifen parallel nebeneinander anzuordnen.
Weiterhin ist die Trägerfolie mit in Längsrichtung im Abstand hintereinander liegenden Aussparungen, wie Längsschlitzen. Bohrungen, Löchern od. dgl. versehen, wobei der Querschnitt der Trägerfolie den gleichen elektrischen Widerstand aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bandförmige Klebefolie, die aus einem elektrisch leitenden Werkstoff als Trägerfolie gebildet und beidseitig mit einem Schmelzkleber zum Verbinden von Werkstücken aus gleichen oder verschiedenen Werkstoffen beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
    a) der Schmelzkleber auf der Trägerfolie (11) beidseitig in Form von parallelen Längsraupen (12) aufgetragen ist,
    b) die Trägerfolie (11) mit Aussparungen versehen ist und
    c) an zwei sich gegenüberliegenden Randberei- rchen (13) als Anschlußteile für eine Stromquelle unbeschichtet ausgebildet ist
DE1794198A 1968-05-29 1968-09-20 Klebefolie Expired DE1794198C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH790469A CH532653A (de) 1968-05-29 1969-05-24 Klebefolie zum Verbinden von Werkstücken sowie Verwendung der Klebefolie zum Verbinden von Werkstücken
FR6917159A FR2011876A1 (en) 1968-05-29 1969-05-27 Adhesive sheet and a process for applying it

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT516168A AT292893B (de) 1968-05-29 1968-05-29 Verfahren zum Verbinden von Werkstücken insbesondere aus Holzwerkstoffen, mittels einer Klebeeinheit und Klebefolie zum Verbinden von Werkstücken

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DE1794198A1 DE1794198A1 (de) 1971-11-18
DE1794198C2 true DE1794198C2 (de) 1984-01-05

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US2510120A (en) * 1946-05-31 1950-06-06 Russell J Leander Masking paper
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DE1794198A1 (de) 1971-11-18
AT292893B (de) 1971-09-10

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