DE1792074U - Hebelverschluss zur loesbaren verbindung. - Google Patents

Hebelverschluss zur loesbaren verbindung.

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DE1792074U
DE1792074U DE1958S0028316 DES0028316U DE1792074U DE 1792074 U DE1792074 U DE 1792074U DE 1958S0028316 DE1958S0028316 DE 1958S0028316 DE S0028316 U DES0028316 U DE S0028316U DE 1792074 U DE1792074 U DE 1792074U
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DE
Germany
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lever
housing part
housing
hook
recess
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DE1958S0028316
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1792074U publication Critical patent/DE1792074U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Hebelverschluß zur lösbaren Verbindung
    ---------------------
    Die Neuerung betrifft einen Hebelverschluß zur lösbaren Verbindung des Gehäusedeckels mit dem Gehäuseunterteil, insbesondere bei Meßgeräten oder dergleichen, bei dem durch Umlegen. eines an einem Gehäuseteil mittels eines Lagerbügels drehbar be-
    festigen Betätigungshebels ein angelenkter, mit einem haken-
    artig ausgebildeten Ende am anderen Gehäuseteil. angreifender
    Spannhebel', zwischen beiden Gehäuseteilen verspannt wird.
    Derartige Hebelverschlüsse müssen ein schnelles und sicheres
    Aufsetzen und Abnehmen des Deckels gestatten, eine sichtbare
    Verschlußstellung haben und eine ausreichende Sicherung gegen
    selbsttätiges Öffnen (z. B. beim Transport) bieten. Hervorstehende Verschlußteile sollen weitgehend vermieden sein. Erwünscht ist weiterhin ein flacher Aufbau und eine leichte Bedienung.
  • Weiterhin müssen solche Hebelverschlüsse zum sicheren Aneinanderpressen der zu verbindenen Gehäuseteile und zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen in sich federnd ausgebildet sein. Bei den herkömmlichen Hebelverschlüssen wurde zu diesem Zweck durch einen besonderen konstruktiven Aufwand erreicht, daß der beide Gehäuseteile miteinander verspannende Spannhebel be-
    schränkte elastische Längenänderungen. ausführen konnte. Dies
    wurde z. B. in der Weise gelöst, daß der hakenförmige Ansatz des Spannhebels als eigener Teil ausgebildet und in einer Führungsnut des Spannhebels gegen eine entsprechende Federkraft bewegbar gelagert wurde.
  • Vorliegende Neuerung schafft einen Hebelverschluß, der die Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidet, in der Herstellung billiger ist als die herkömmlichen Hebelverschlüsse und bei dem eine Federung des Spannhebels auf einfache Weise gewährleistet ist.
  • Gemäß vorliegender Neuerung wird dies dadurch erreicht ? daß
    d, der'Spannhebel derart bogenförmig gewölbt und aus einem der-
    artigen Material gefertigt ist, daß er den zur Erreichung der Raststelle beim Umlegen des Betätigungshebels benötigten Federweg durch eine entsprechende elastische Verformung aufbringt.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand des in der ! Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiels erl@utert.
  • Der Gehäusedeckel 1 und der Gehäuseunterteil 2 weisen zweckmäßig in der Nähe der zwischen ihnen verlaufenden Trennfuge muldenförmige Vertiefungen 3 und 4 auf, in welchen die einzelnen zum Hebelverschluß gehörenden Organe untergebracht sind. Auf diese wird eine versenkte Anordnung geschaffen, die größere Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Verschlusses bietet. Im einzelnen ist hierbei ein Lagerbügel 10 in der Vertiefung 3 des Gehäusedeckels 1 befestigt, der einen um die Achse 5 drehbaren Betätigungshebel 6 trägt. Ein Spannbügel 7 ist nun einerseits an einem mit dem Betätigungshebel 6 verbundenen Stift 8 drehbar gelagert, während er andererseits mit seinem hakenförmig ausgebildeten Ende 9 in die Vertiefung 4 des Gehäuseunterteils 2 greift. Dadurch wird er beim Umlegen des Betätigungshebels 6 in die gezeichnete Lage zwischen den beiden zu verbindenden Gehäuseteilen derart verspannt, daß. diese mit dem gewünschten Auflagedruck an der Trennfläche einander anliegen. Beim Umlegen des Betätigungshebels 6, der in der gezeichneten Lage einrasten soll, muß jedoch kurz vor Erreichen dieser Lage eine Stellung überschritten werden, in der der Spannhebel 7 eine maximale Ausdehnung erfährt. Nach Überschreiten dieser Stellung verkürzt sich der federnde Spannhebel 7 wieder so weit, daß der Betätigungshebel 6 nur mit einem gewissen
    ""-
    Kraftaufwand aus der gezeichneten Raststellung herausgeklappt
    werdenkann.
    Durch die beschriebene und dargestellte Ausbildung des federnden
    Spannhebels 7 wird erreicht, daß die zur Bildung der Raststelle
    für den Betätigungshebel 6 sowie zur Erzielung des Auflagedrucks an der Trennfuge zwischen den Gehäuseteilen 1 und 2 notwendige Federung der Hebelanordnung mit einem wesentlich geringeren konstruktiven Aufwand erzielt wird als bei den herkommlichen Hebelverschlüssen. Der durch seine Formgebung an sich federnde Spannhebel 7 wird dabei zweckmäßig aus einem hochelastischen Material gefertigt. Im Sinne vorliegender Neuerung kann die Vertiefung 4 im Gehäuseunterteil 2 auch durch eine entsprechende Ausnehmung in der Gehäusewand ersetzt sein, oder die einzelnen Organe des Hebelverschlusses können anstatt in der muldenartigen Vertiefung 3 auch an einem glatt durchgehenden Wandungsabschnitt des einen Gehäuseteils vorstehend angebracht sein, in welchem Fall das hakenartig ausgebildete Ende 9 des Spannhebels 7 in einen auf der Wand des anderen Gehäuseteils ebenfalls vorstehend befestigten Gegenhaken ei-ngreift. Gemäß einer Weiterbildung des Hebelverschlusses nach der Neuerung ist der Betätigungshebel 6 an seinem Angriffspunkt zur Erzielung'einer guten Griffbarkeit muldenartig geformt. 3 Schutzansprüche 1 Figu. r

Claims (3)

  1. Schut z ans p rüc he ---------------
    1. Hebelverschluß zur lösbaren Verbindung des Gehäusedeckels mit den Gehäuseunterteil, insbesondere bei Meßgeräten oder dergl., bei dem durch Umlegen eines an dem einen Gehäuseteil mittels eines Lagerbügels drehbar befestigten Betätigungshebels ein angelenkter, mit einem hakenartig ausgebildeten Ende an dem anderen Gehäuseteil angreifender Spannhebel zwischen beiden Gehäuseteilen verspannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (7) derart bogenförmig gewölbt und aus einem derartigen Material gefertigt ist, daß er den zum Erreichen der Raststelle beim Umlegen des Betätigungshebels (6) benötigten Federweg durch eine entsprechende elastische Verformung aufbringt.
  2. 2. Hebelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbügel (10) und der Betätigungshebel (6) in einer gemeinsamen Mulde (3) des einen Gehäuseteils (1) angeordnet sind und der Spannhebel (7) mit seinem hakenartig ausgebildeten Ende (9) in eine Vertiefung (Bohrung bzw. Sicke) des anderen Gehäuseteils eingreift.
  3. 3. Hebelverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (6) an seinem Angriffspunkt muldenförmig ausgebildet ist.
DE1958S0028316 1958-09-26 1958-09-26 Hebelverschluss zur loesbaren verbindung. Expired DE1792074U (de)

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DE1792074U true DE1792074U (de) 1959-07-16

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DE (1) DE1792074U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171971B (de) * 1960-07-16 1964-06-11 Siemens Ag Anordnung zur Lagerung eines selbsttaetig sich schliessenden Klappdeckels an einem Gehaeuse eines gekapselten elektrischen Installationsgeraetes
DE4344739B4 (de) * 1992-12-31 2004-07-01 Southco, Inc. Sprungwerkspannverschluß mit Verriegelungsbolzenwirkung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171971B (de) * 1960-07-16 1964-06-11 Siemens Ag Anordnung zur Lagerung eines selbsttaetig sich schliessenden Klappdeckels an einem Gehaeuse eines gekapselten elektrischen Installationsgeraetes
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