DE1790812U

DE1790812U - Mastaufsatzleuchte fuer gluehlampen oder quecksilberdampf-hochdrucklampen.

Info

Publication number: DE1790812U
Application number: DESCH24344U
Authority: DE
Original assignee: Schanzenbach & Co GmbH
Current assignee: Schanzenbach & Co GmbH
Priority date: 1959-02-21
Filing date: 1959-02-21
Publication date: 1959-06-25

Description

Mastaufsatzleuchte für Glühlampen

oder Quecksilberdampf-Hochdrucklampen

***<*.'**.'**. *"

Die Mastaufsatzleuohten bekannter Bauart sind zur Befestigung auf dem Lichtmast mit muffenartigen Ansatzstücken versehen, die auf das Kopfende des Mastes aufgeschoben sind. Mit drei aussenliegenden und sichtbar aus dem Ansatzstück herausragenden Befestigungsschrauben ist das Ansatzstück auf dem Lichtmast festgeklemmt.
Andere bekannte Ausführungen besitzen ein Rohrstück als Unterteil, das in den Lichtmast von oben eingeschoben wird. Zur Befestigung des Unterteils ist der Lichtmast mit Bohrungen versehen, durch die die Befestigungsschrauben hindurchgreifen. Diesen bekannten Befestigungsarten haftet der Mangel an, dass die aussenliegenden Teile der Korrosion ausgesetzt sind.
Die Neuerung betrifft eine Aufsatzleuchte, bei welcher dieser Nachteil vermieden ist. Die Neuerung besteht in einem Aufsatzstück, das vollständig in das Innere der Leuchte verlegt ist und durch eine sich der Form des Schutzgases anpassende Ringscheibe vollständig verdeckt wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Auf einem Lichtmast 1 in der üblichen Ausführung ist ein Aufsatzstück 2 z. B. aus Graugusst in Gestalt eines umgekehrten Topfes aufgesetzt. Mittels dreier Schrauben 3, die sich jeweils um 12oho versetzt am äusseren Rand des Aufsatzstücks befinden, wird dieses am Mast festgeklemmt. In der Bohrung im Boden des Aufsatzstücks ist ein Standrohr 4 mittels zweier Sechskantmuttern 5 befestigt, das gegebenenfalls die Vorschaltgeräte 6 zum Betrieb der Quecksilberdampf-Hochdracklampen 7 trägt. Die Fassungen 8 für zwei oder mehr Glühlampen oder Quecksilberdampf-Hochdrucklampen sind auf Bügeln 9 ebenfalls am Aufsatzstück befestigt. Das gewölbte Dach 10 der Aufsatzleuchte ist mittels eines aufgenieteten Flansches 11 auf das obere Ende des Standrohres aufgeschraubt und durch eine Gegenmutter 12 gesichert. Das $chutzglas 13, vorzugsweise aus organischem Glas, ist am oberen Rand mit einer umlaufenden Dichtung 14 versehen, die durch eine im Dach eingedrückte Sicke 15 gehalten ist. Der Boden des Schutzgases ist kreisförmig ausgeschnitten und der Rand leicht nach innen abgebogen. In diese Abkröpfung passt eine Ringscheibe 16, vorzugsweise aus Leichtmetallguss, die durch drei oder mehr angeschraubte Laschen 17 mit dem Schutzglas verbunden ist. Die Ringscheibe ist der äusseren Form des Schutzgases angepaßt, sie hat eine zentrale Bohrung, deren Durchmesser etwas grosser gehalten ist, als der Aussendurchmesser des Lichtmastes an dieser Stelle. Beim Zusammensetzen der Leuchte wird das Schutzglas mit angeschraubter Ringscheibe über das Kopfende des mastes geschoben und in genügendem Abstand vorläufig, beispielsweise durch eine Klemmschelle, am Mast festgelegt.
Hierauf wird das Aufsatzstück 2 mit dem Standrohr 4 und dem Dach 10 der Leuchte auf das Mastende aufgesetzt und mittels der Druckschrauben 3 befestigt. Schliesslich wird das Schutzglas mit der Ringscheibe nach oben geschoben, bis die Dichtung 14 am Dach der Leuchte anliegt und die Ringscheibe 16 mit dem Aufsatzstück 2 mittels der Schrauben 18 verbunden.
Schutzansprüche 1) Nestaufsatzleuchte für Glühlampen oder Quecksilberdampf-Hochdrucklampen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel der Leuchte auf dem Mast im Innern der Leuchte angeordnet sind und die vom Rastende durchsetzte Öffnung des Schutzglases durch eine Ringscheibe abgedeckt ist.

Claims

2) Mastaufsatzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel aus einem Aufsatzstück in Form eines umgekehrten Topfes besteht, das mittels Klemmschrauben auf dem Mast befestigt ist und ein Standrohr trägt, mit welchem das Dach der Leuchte verbunden ist. 3) Mastaufsatzleuchte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

dass das Dach der Leuchte mit einer Sicke versehen ist, gegen welche das Schutzglas vorzugsweise mit zwischengelegtem Dichtungsring durch die mit dem Aufsatzstück verschraubte Ringscheibe gedrückt wird.

4) Nastaufsatzleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringscheibe der Wölbung des Schutzglases angepasst ist und die mit eingezogenen Rändern versehene und vom Mast durch- 1 setzte untere Öffnung des Schutzgases ausfüllt. I