DE1786247U - Feder. - Google Patents

Feder.

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Publication number
DE1786247U
DE1786247U DE1956L0017230 DEL0017230U DE1786247U DE 1786247 U DE1786247 U DE 1786247U DE 1956L0017230 DE1956L0017230 DE 1956L0017230 DE L0017230 U DEL0017230 U DE L0017230U DE 1786247 U DE1786247 U DE 1786247U
Authority
DE
Germany
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layers
spring
polyurethane
spring according
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1956L0017230
Other languages
English (en)
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ZF Lemfoerder GmbH
Original Assignee
ZF Lemfoerder GmbH
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Publication date
Application filed by ZF Lemfoerder GmbH filed Critical ZF Lemfoerder GmbH
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Publication of DE1786247U publication Critical patent/DE1786247U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/40Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers consisting of a stack of similar elements separated by non-elastic intermediate layers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Feder Bekannt sind Federn, die aus einem elastischen Stoff und Metallteilen zusammengesetzt sind, wobei als elastischer Stoff üblicherweise Kautschuk dient. Bei solchen Federn ist es bekannt, einzelne Gummikörper übereinander zu schich-] ten und diese Schichten auf Druck zu beanspruchen. Weiter ist es bekannte die Gummipolster durch Metallteile zu verstärken bzw. die Metallteile an den Gummi anzuvulkanisieren wodurch das Wandern des Gummis verhindert wird. Zur zentrisehen Führung der übereinandergelegten Gummikörper dient in vielen Fällen ein Bolzen, der durch die gelochten Gummipolster hindurchgesteckt ist. Alle diese bekannten Federn bilden ein Bauteil mit bestimmten Beanspruchungsmoglichkeiten und einer bestimmten Federcharakteristik.
  • Die Neuerung hat sich zum Ziel gesetzt. für elastische Federn die Möglichkeit zu schaffen, diese aus Einzelteilen beliebig zusammensetzen zu können, je nach den erforderlichen Belastungen. Sie sieht hierzu vor, daß die Feder aus Metallteilen und übereinandergelegten elastischen Schichten besteht und das Neue besteht darin, daß die Feder aus Schichten zusammensetzbar ist, die sich an ihrem Außenumfang oder durch Innenbohrungen bzw. Ausnehmungen zentrisch führen. Damit ist eine Feder geschaffen, die sich nach dem Baukastenprinzip aus einzelnen Standardteilen zusammensetzen und den jeweiligen Belastungen anpassen läßt.
  • Eine weitere wertvolle Ausgestaltung bei der Neuerung besteht darin, daß die Feder a. us Polyurethanschichten und Ketallplatten-Zwisohenlagen besteht, Polyurethan ist für derartige Federn besonders geeignet, da dieser Kunststoff nicht altert, außerordentlich hohe Festigkeiten aufweist und doch genügend elastisch ist. Außerdem hat er den besonderen Vorteil, daß ihm die bei der zentrischen Führung auftretenden Kräfte ohne weiteres zugemutet werden können, weil seine Abriebfestigkeit unübertroffen ist und daher eine lange Lebensdauer für die Feder erzielt werden kann.
  • Die Neuerung sieht verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für die zentrische Führung vor. Einmal besteht diese darin, daß sie durch feder-und nutartiges Ineinandergreifen benachbart liegender Polyurethanschichten erfolgt und zum andern wird sie dadurch ermöglicht, daß in den Metallplatten vorgesehene Stifte in die Innenbohrung der elastischen Schichten hineinragen. In beiden Fällen bleibt die Feder aus den Einzelteilen zusammensetzbar bzw, ist sie beliebig zu vergrößern oder zu verkleinern.
  • Nach einer weiteren wertvollen Ausgestaltung der Neuerung sind die elastischen Schichten und Metallplatten in einem rohrartigen Gehäuse untergebracht und die Feder ist so weit spannbar. daß der Außenumfang der elastischen Schichten die Gehäusewandung berührt, wobei unterschiedliche Durchmesser vorgesehen sein können. Diese Ausführungsform hat den besonderen Vorteile daß die Federcharakteristik beim Berühren der Gehäusewandung von einer zunächst gleichmäßig ansteigenden Charakteristik ab eine steilere Biegung erhält, d. h. die Feder wird bei größeren Belastungen bei kürzerem Federweg härter. Allen Ausführungsformen ist der besondere Vorteil gegenüber den üblichen Gummipolstern gemeinsam, daß zwischen den Polyurethanschichten und den Zwischenblechen ein Fließen eintreten kann, was bei Gummimetallverbindungen unterbunden ist wodurch sich ein erhöhter Reibungswiderstand an der Polyurethan-Oberfläche und dem Zwischenblech einstellt. Auch hierdurch wird eine wesentlich größere Arbeitsaufnahmemöglichkeit erzielte wie bei den bekannten Ausführungsformen. Die Zeichnung veranschaulicht die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel und zwar zeigt Abb. 1 Seitenansicht einer Feder im Schnitt Abb. 2 Seitenansicht einer Feder im Schnitt mit gegenüber Abb. 1 veränderter Ausführungsform Abb. 3 und 4 Seitenansichten der Feder mit gegenüber den Abb. 1 und 2 geänderten Ausführungsformen.
    auf
    Nach Abb. 1 ist/eine Grundplatte 1 eine Metallscheibe 2 aufgelegt. die eine Polyurethanscheibe 3 trägt., Die Polyurethanscheibe 3 trägt einstückig einen mittleren Pfropfen 4, der durch eine gelochte Netallscheibe 5 gesteckt ist und gleichzeitig von einer mittleren Nut einer weiteren Polyurethanschicht 6 aufgenommen wird, so daß eine feder-und nutartige Verbindung zwischen den drei Teilen entsteht.
  • Weitere metallscheiben 7 und Polyurethan-Schichten 8 folgen in Auteinanderlaget die mit den Scheiben 5 und den Scheiben 6 identisch ausgebildet sind. Eine obere Tragplatte 9 bildet das Ende der Feder. Die unterste Polyurethanschicht 3 und die oberste Polyurethanschicht 8 können mit den Metallplatten 2 und 7 durch Kleben oder dgl. verbunden sein, damit an diesen Stellen kein Ausweichen der Feder möglich ist. Im übrigen erfolgt die zentrische Führung allein durch die Mittelpfropfen 4 und die entsprechenden Ausnehmungen der Polyurethanschicht.
  • Nach Abb* 2 ist auf die Grundplatte 1 eine Metallschicht 2a aufgelegt und in dieser ist mittig ein Stift 10 vorgesehen, der in eine Bohrung 11 einer Polyurethanscheibe 3a hineinragt, Auch hier folgen weitere Metallplatten 7a und Polyurethanschichten bs übereinander in identischer Ausführung. Die zentrische Führung erfolgt hierbei durch die Stifte 10 in Zusammenarbeit mit der Bohrung 11.
  • Nach den Abb. 3 und 4 ist eine Feder im ungespannten und in gespanntem Zustand gezeigt. Ein Rohr 12 mit Boden 13 nimmt ein unteres Metallteil 2b auf und Zwischen-Metallplatten 7a
    die die Polyurethanschichten 3b und Sb voneinander trennen.
    Hier weisen jedoch die Schichten 3b einen kleineren Durchmes-
    Sc
    ser auf als die/hichten Sb. Bei Belastung der Feder im Sinne
    des Pfeiles werden die Polyurethanschichten so weit zusammen-
    gedrückt, daß die Schichten ab-wie Abb. 4 veranschaulichtdie Innenwand des Rohres 12 berühren, während die Schichten 3b nur stark zusammengedrückt werden und auf den Zwischenplatten 7b fließen unter Hervorrufen von starken Reibungskräften.

Claims (6)

  1. Schutzanspriiche -" Vi" j ( . ?- - ". jy"'- /-", 7 u ( (ÍIL. \, (LU/1Z.} Ùh ! I'L J'j. J, I---Je7 L & 11"'C &-i",, 1. Peder aus MetallteiLen und übereinandergelegten
    elastisclien Schichtene dadurch gekennzeichnetp daß die Feder aus den Schichten zusammensetzbar ist,
    die sich besonders an ihrem Außenumfang oder durch Innenbohrungen bzw. Ausnehmungen zentrisch führen.
  2. 2. Feder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Polyurethanschichten und Metallplatten-Zwischenlagen besteht.
  3. 3 Feder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrische Führung durch feder-und nutartiges Ineinandergreifen benachbart. liegender Polyurethanschichten erfolgt.
  4. 4. Feder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Metallplatten vorgesehene Stifte in die Innenbohrung der elastischen Schichten hineinragen.
  5. 5. Feder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schichten und Metallplatten in einem rohrartigen Gehäuse untergebracht sind und die Feder so weit spannbar ist, daß der Außenumfang der elastischen Schichten die Gehäusewandung berühren.
  6. 6. Feder nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schichten unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen.
DE1956L0017230 1956-11-30 1956-11-30 Feder. Expired DE1786247U (de)

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DE1956L0017230 DE1786247U (de) 1956-11-30 1956-11-30 Feder.

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DE1956L0017230 DE1786247U (de) 1956-11-30 1956-11-30 Feder.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1786247U true DE1786247U (de) 1959-04-02

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ID=32860277

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DE1956L0017230 Expired DE1786247U (de) 1956-11-30 1956-11-30 Feder.

Country Status (1)

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DE (1) DE1786247U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3609735B1 (de) 2017-04-13 2022-05-18 Rheinmetall Protection Systems GmbH Stossabsorbierender sitz mit boden- oder deckenmontierten dämpfungsgliedern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3609735B1 (de) 2017-04-13 2022-05-18 Rheinmetall Protection Systems GmbH Stossabsorbierender sitz mit boden- oder deckenmontierten dämpfungsgliedern

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