DE1786209C - Transportbehälter - Google Patents

Transportbehälter

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DE1786209C
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DE
Germany
Prior art keywords
door
container
film
strips
stiffening elements
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing 4630 Bochum Hemmann Helmut Bussewitz Hartmut Leon hardt Gunter 6348 Herborn Lohr
Original Assignee
Burger Eisenwerke Ag, 6349 Burg
Publication date

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Description

I 786
Die Erfindung bezieht sich auf einen Transportbehälter, insbesonder LuftfiachtbehäUer, mit mindestens einer als aufrollbare bzw. faltbare Tür ausgebildeten Seitenwand, wobei die Tür aus parallel zueinander liegenden, durch eine Folie miteinander verbundenen durchlaufenden Versteifungselementen besteht.
Luftfrachtbehälter sollen bei hoher Steifigkeit möglichst geringes Gewicht haben und sich leicht be- und entladen lassen.
Es ist bereits bekannt, eine Seitenwand des Behälters als schubsteife Tür auszubilden. Die Tür besteht dabei aber aus starren, schwenkbaren oder auskiappbaren Elementen, die bei geöffneter Tür hinderlich sind.
Es sind auch Behälter mit aufrollbaren Türen bekannt. Diese flexiblen Türen tragen jedoch nicht zur Versteifung des Behälters bei. Der Widerstand gegen eine Verwindung des Behälters ist dadurch erheblich herabgesetzt. Außerdem geht bei den bisher ao bekannten Behältern ein toter Raum für die Aufnahme der geöffneten Tür oder für die zum Bewegen der Tür notwendigen Einrichtungen verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tür zu schaffen, die einerseits zur Versteifung des Behälters in geschlossenem Zustand beiträgt, andererseits aber leicht zu handhaben .«-in soll und durch die der Frachtraum auch bei geöffneter Tür voll ausnutzbar ist.
Erfindurigsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß die aufrollbare bzw. faltbare Tür durch die Versteifungselemente, die zu beiden Seifen in Aussparungen durch bewegliche Leisten verschließbar sind, arretierbar und durch diagonal verlaufende, in die Folie eingearbeitete Spanngurte, die mit dem einen Ende mit dem Türverschluß verbunden sind, gegen das Behältergehäuse verspannbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist die Tür einfach aufgebaut und leicht bedienbar. Trotz ihrer leichtgewichtigen Ausführung ist sie dennoch stabil und genügend steif.
Die Versteifungselemente werden durch höhenverschiebbare, in Schrägschlitzen geführte und dadurch zwangläufig einen seitlichen Hub ausführende Leisten in Aussparungen des Rahmens arretiert.
Die Arretierung der Versteifangselcmente kann auch durch schwenkbare, mittels Arretierelemente gemeinsam verriegelbare Leisten erfolgen.
Der Behälter ist auch vorteilhaft mit der Verriegelung der Versteifungselemente durch die als Dichtelemcnt dienende Folie abdichtbar.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Behälters mit ge· schlossener Tür,
F i g. 2 die Seitenansicht eines Behälters mit aufgerollter Tür,
F i g. 3 den Schnitt durch die Tür im faltbaren Bereich (Teilausschnitt),
F j g. 4 und 5 die seitliche Türverriegelung und Abdichtung mittels verschiebbarer Leiste,
F i g. 6 und 7 die seitliche Türverriegelung und Abdichtung mittels einschwenkbarer Leiste,
F i g. 8 die untere Verspannvorrichtung.
Die vordere Seitenwand des Behälters 1 ist als v.i/rollbare bzw. faltbare, flexible Tür 2 ausgebildet, wie in der schematischen Darstellung gemäß F i g. 1 zu sehen ist. Der Behälter 1 ist auf diese Weise schnell und einfach zu öffnen. Die Tür 2 kann zusammengerollt auf das Dach 3 gelegt oder in Dachhöhe mittels der Halterung 4 gehalten werden, wie in F i g. 2 angedeutet ist.
Damit die flexible Tür 2 in geschlossene! Stellung der Tür als schubsteifes Element wirkt, besteht diese aus mehreren parallel zueinander liegenden, durch eine Folie 5 miteinander verbundenen, durchlaufenden Versteifungselementen 6 (F i g. 3).
Die Versteifungselemente 6 können beispielsweise aus Metallrohren bestehen.
Über seitliche Leisten werden die Versteifungselemente 6 arretiert (F i g. 4 bis 7). Hierzu können höhenverschiebbare, in Schrägschlitzen 7 geführte Schiebeleisten 8 dienen (F i g. 4 und 5), die in der einen Endstellung die Nocken 9 der Versteifungselemente 6 freigeben und in der anderen Endstellung in entsprechenden Aussparungen 10 des Behälterrahmens 11 arretieren.
Eine andere Möglichkeit zeigen die F i g. 6 und 7. Hier werden am Behälterrahmen 11 schwenkbar gelagerte Leisten 12 vor die flexible Tür geschwenkt; dabei wird die Folie 5 zwischen Behälterrahmen 11 und Leiste 12 eingeklemmt, um einen hermetischen Abschluß des Behälters zu bewirken. Die Leiste 12 wird mittels der Arretierelemente 13 verriegelt.
Die flexible Tür 2 ist weiterhin mit diagonal verlaufenden, in die Folie 5 eingearbeiteten Spanngurten 14 versehen, die mit dem einen Ende oben am Behälterrahmen befestigt sind und mit dem anderen Ende mittels des Türverschlusses gegen das Behältergehäuse gespannt werden.
In F i g. 8 sind die Einzelheiten dargestellt. Am unteren Ende der flexiblen Tür 2 befinden sich die beiden von einem zentralen Griff aus betätigbaren, horizontal verschiebbaren Türverschlußleisten 15, an denen d!° Spanngurte 14 enden, so daß die flexible Tür 2 beim Verschließen der Tür mittels der Spanngurte 14 verspannt wird. Auf diese Weise wird der flexiblen Tür in geschlossenem Zustand eine große Steifigkeit gegeben.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Transportbehälter, insbesondere Luftfrachtbehälter, mit mindestens einer als aufrollbare bzw. faltbare Tür ausgebildeten Seitenwand, wobei die Tür aus parallel zueinander liegenden, durch eine Folie miteinander verbundenen, durchlaufenden Versteifungselementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die aufrollbare bzw. faltbare Tür (2) durch die Versteifungselemente (6), die zu beiden Seiten in Aussparungen (10) durch bewegliche Leisten (8,12) verschließbar sind, arretierbar und durch diagonal verlaufende, in die Folie (5) eingearbeitete Spanngurte (14), die mit dem einen Ende mit dem TUrverschluß (15) verbunden sind, gegen das Behältergehäuse verspannbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch höhenverschiebbare, in Schrägschlitzen (7) geführte und dadurch zwangläufig einen seitlichen Hub ausführende Leisten (8).
3. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch schwenkbare, mittels Arretierelementen (13) gemeinsam verriegelbare Leisten (12).
4. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit der
Verriegelung der Versteifungselemente (6) durch die als Dichtelement dienende Folie (5) abdichtbar ist.
5. Behälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine die aufgerollte bzw. zusammengefaltete Tür (2) aufnehmende, herausschwenkbare oder -ziehbare Halterung (4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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