DE1784350A1

DE1784350A1 - Spritzbeton-Foerdermaschine,die im Bereich ausserhalb des Rotors unter UEberdruck steht

Info

Publication number: DE1784350A1
Application number: DE19681784350
Authority: DE
Inventors: Heribert Dewert; Heinz Hoelter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-07-30
Filing date: 1968-07-30
Publication date: 1971-09-23

Description

Beschreibung und Erläuterung zur Patent- und Hilfsgegrauchsmusteranmeldung "Spritzbeton-Fördermaschine, die im Bereich außerhalb des Rotors unter Überdruck steht". Es ist bekannt, daß zur Abdichtung zwischen Rotor einerseits und andererseits der Einfüllvorrichtung und der Austragsvorrichtung Dichtscheiben aus Gummi oder ähnlichem Material zur Abdichtung eingebaut sind.
Die Abdichtung selber wird durch Spannschrauben vorgenommen. Trotzdem läßt es sich nicht vermeiden, daß zwischen dem Rotor und den Dichtscheiben Staubpartikelchen austreten, die eine Verunreinigung des Standortes der Rotorspritzmaschine bewirken und vielfach eine lungengefährliche Staubbelästigung, erzeugen.
Hinzu kommt daß die austretenden Feinpartikel einen erhöhten Verschleiß zwischen den aufeinandergepreßten Dichtscheiben verursachen. Um diesen Nachteil auszuschalten wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Rotorspritzmaschine im Bereich außerhalb des Rotors abzukapseln und mit Drückluftzu beaufschlagen, wobei der Druck dieser beaufschlagten Druckluft höher liegt als wie der Blasdruck. Das kann z.B. dadurch gestaltet werden, daß von der Druckluft-Förderleitung (z.B. Kompressor) ein Abzweig sofort in die Abkapselung außerhalb des Rotors führt und die Druckluft zum Blasstutzen über ein Druckminderventil der Rotorspritzmaschine zugeführt wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß ständig ein höherer Druck in der Abkapselung außerhalb des Rdtorkörpers herrscht, der dafür Sorge trägt, daß 1. kein Staub nach außen dringt und 2. abrassiv wirkende Feinstpartikel von dem Überdruck auf der Dichtscheibe immer wieder in den Zuteilerraum abgestoßen werden. In der beiliegenden Zeichnung ist'die Anordnung dargestellt. Mit 1 der Kompressor Mit 2 die Druckluftleitung, die zur Abkapselung außerhalb des Rotors führt Mit 3 ein Reduzierventil von dem aus die Druckluft zur Materialförderl-ei-tung der Rotorspritzmaschine führt. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen dargestellten und beschriebenen Ausbildungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne-jedoch von dem Grundgedanken abzuweichen, Rotorspritzmaschinen so zu betreiben, daß außerhalb des Rotors eine Kapselung vorgenommen wird, so daß in dieser Kapselung ein höherer Luftdruck eingeführt werden kann als wie es der Blasgegendruck für die Förderung notwendig macht.

Claims

Patent- und Hilfsoebrauchsmusteransprüche: 1. Spritzbeton-Fördermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Bereich außerhalb des Rotors unter Überdruck steht. 2: Spritzbeton-Fördermaschine,- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor mit s®.en Dichtflächen außen gekapselt ist und mit Druckluft beaufschlagt wird, die einen höheren Druck aufweist als wie der Bläsdruck: 3. Spritzbeton-Fördermaschine, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Druckluftheitung vor-der Einführung in den Blasstutzen der Rotorspritzmaschine einen Abzweig_aufweist, der in der äußeren Abkapselung des Rotors und deren Dichtflächen mündet. 4.@ Spritzbeton-Fördermaschine, nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckluft-abzweig zur äußeren gapselung des Rotors und deren Dichtflächen und dem Blasstutzen sowie der Spülluftkaüäle im Bereich der Blasluftzuführung ein Reduziervon il zwischengeschaltet ist.