DE1784001U - Vorrichtung zum transport lebender fische. - Google Patents

Vorrichtung zum transport lebender fische.

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DE1784001U
DE1784001U DE1957Q0000432 DEQ0000432U DE1784001U DE 1784001 U DE1784001 U DE 1784001U DE 1957Q0000432 DE1957Q0000432 DE 1957Q0000432 DE Q0000432 U DEQ0000432 U DE Q0000432U DE 1784001 U DE1784001 U DE 1784001U
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DE
Germany
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compressed air
water
container
drive
vehicle
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Expired
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DE1957Q0000432
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English (en)
Inventor
Walter Quast
Werner Quast
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/20Refrigerated goods vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • kalter", uast und ii<erner uast, Gut chnede, Post Vierhfen
    über insen-Luhe
    Vorrichtung zum Transport lebellcer Fische
    Vienn es sich darum handelt, lebende Fische auf dem Landwege zu
    <
    transportieren, bedient man sich bekanntlich wassergefülltem Be-
    hältnisse, in denen die Fische unter Sauerstoff zufuhrung lebend
    gehalten werden. Es ist weiterhin, beispielsweise von Privatwaggons, die mit der Bundesbahn befördert werden, bekannt, ausserdem für die Zufuhr von Frischwasser Sorge zu tragen, indem die Behältnisse von einem gleichzeitig mitgeführten Reinigungsgerät mit Frischwasser gespeist bzw. an gewissen Haltestationen mit Frischwasser aufge-
    füllt werden, d. h. also, dass das Wasser erneuert wird.
  • Abgesehen davon, dass die Mitführung der hierzu erforderlichen Sauerstofflaschen umständlich und kostspielig ist und eine erhebliche Erhöhung des Ladegewichtes mit sich bringt, ist eine pflegliche Bedienung und Wartung der Sauerstoffzufuhr während des Transportes unerlässlich, so dass besonders geswchultes Personal für die Überwachung der genauen Losierungsmengen abgestellt werden muss.
  • Diese Frage gewinnt insbesondere dann an Bedeutung, wenn es sich um wertvolles und empfindliches Ladegut, also beispielsweise Forellen,
    handelt, die oftmals in weit entfernte Gehenden transportiert werden
    müssen.
    r-''.-f'.-'-'-. '-"- < ! r- .-hnnnnr ! dt 7U'St 6'mC=' ?"" :'"''*'"'
    Hier setzt die Erfindung ein, die darin besteht, das ein oder mehrere unabhängig voneinander arbeitende und auf den Panrzeug
    vorgeseheneVerbrennung-oder Elektromotoren eine oder mehrere
    ? Z w
    Durcklufterzeugungsanlagen antreiben und wahlweise dem Antrieb einer Wasserpumpe dienen.
    - uer erfindungsgemässe Vurschlag sieht zu diesen Zweck mindestens
    einen vlassergefli, llten vor, der mit einer oder mehreren
    Drucklufterzeugungsanlagen auf einem Kraftfahrzeug oder isenbahn-
    waggon angeordnet ist. Der Antrieb der DrucklufterzeuguiigsanlaQ'en
    tD c CD
    besteht zwecmassiereide aus zwei unabhängig voneinancer arbei-
    tD
    tenden Verbrennungsmotoren, so dass eine laufende Versorgung der
    Transportbehälter mit Druckluft verbürgt ist und im Falle des Ausfalls einer der beiden Antriebsmaschinen die andere als Ersatz zur Verfügung steht.
  • Da bei längerem Transportweg das im Transportbehälter befindliche Wasser erneuert werden muss, sind Vorkenrungen getroffen, das Wasser ersetzen zu können. Erfindungsgemäss ist daher vorgesehen, dass die dem Antrieb der Drucklufterzeuger dienenden Verbrennungsmotoren im Bedarfsfalle zusätzlich ein Pumpenaggregat derart antreiben, das an beliebiger Stelle, beispielsweise einem Fluss, einem See od. dergl. Frischwasser entnommen und dem Tranbportbehäl zugeführt werden kann.
    Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung mit zwei Trans-
    CD CD
    portbehhlterll in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen : Abb. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Abb. 2 eine Draufsicht auf die Transportbehälter, von denen einer mit und einer ohne Verschlussdeckel gezeichnet ist. Auf einem mit 1 bezeichneten Kraftfahrzeug sind zwei Transportbenälter 2 und 2'von beispielsweise rechteckigem Querschnitt vorgesehen, die je einen Verschlussdeckel 3 aufweisen, der mittels mehrerer an den Kanten angeordneter Spannschrauben 4 gehaltert wird. Eine zwischen Behälterrand und Deckel vorgesehene Dichtung,
    z. B. aus MoosgüniEli, gewährleistet einen zuverlässigen abschluß,
    CD
    so dass die Behälter, unbeschadet derjwährend des Transportes ein-
    setzenden Erschütterungen oder Schwankungen, bis unmittelbar unter
    dem Deckel mit Nasser gefüllt werden können. Diese Frage ist insofern wichtig, als bei einem verbleibenden Luftraum, bei Kurvenfahren oder dergl., eine unerwünschte Bewegungsenergie innerhalb des in den Behältern befindlichen Wassers auftreten würde, wodurch die zu transportierenden Fische Schaden erleiden.
  • Neben den Transportbehältern sind erfindungsgemäss auf dem Kraftfahrzeug ein bzw. zwei Verbrennungsmotoren 5 vorgesehen, die über Keilriemen oder anderweitig eine viasserpumpe 6 und eine Druckluftpumpe 7 antreiben. Die Wasserpumpe, die eine Druckleitung D und eine Saugleitung S aufweist, wird durch Entfernen des betreffenden Keilriemens ouer durch Ausschalten des entsprechenden Antriebes ausser Betrieb gesetzt, wenn das Auffüllen der Behälter bis zu deren Rand beendet oder der Austausch des verbrauchten Wassers mit Frischwasser erfolgt ist.
  • Die während des Transportes ständig angetriebene Drucklufterzeugungsanlage, vorzugsweise ein Drehkolbengebläse, fördert die erzeugte Druckluft durch eine Leitung 7'zunächst in einen Druckluftspeicher bzw. Ausgleichbehälter 8, der mit Verteileranschlüssen und zugehörigen Ventilen 9 versehen ist, ~vorn denen die Druckluft regulierbar über Leitung 10 bzw. 10'den Transportbehältern 2,2'zugeführt wird.
  • Auf dem Boden der Transporbehälter sind herausnehmbare Rahmen 11 vorgesehen, auf denen Öffnungen 12 aufweisende, flexible Leitungen 13 angeordnet sind, die einenends mit den Druckluftleitungen
    10 bzw. 10'in Verbindung stehen und anderenends mit je einem
    Stopfen 13'versdhlossen, bzw. mit beiden Enden als Ringleitung
    an ein T-Stück angeschlossen sind. Es ist ersichtlich, dass die in der flexiblen Leitung 13 befindliche und von der Druckluftpumpe 7 erzeugte Druckluft gleichmässig verteilt, je nach Regulierung der Ventile 9 mehr oder weniger stark durch die Öffnungen 12 der Leitung 13 hindurchdringt und somit einen regenerierenden, für die Fische lebenswichtigen Einfluß auf das in den Behältern 2 und 2'vorhandene Wasser ausübt.
  • Da weiterhin dafür gesorgt werden muss, dass die durch die Leitungen 10,10'und 13 in die bis an den Deckel mit Wasser gefüllten Behälter gepumpte Druckluft auch bei Schwankungen während des Transportes ungehindert ins Freie austreten kann, ohne dass Wasserverluste auftreten, sind auf den Deckeln 3 der Behälter oben offene, den Deckel durchdringende Standrohre 15 in gehöriger Länge angeordnet.
  • Ein zusätzliches erfindungsgemässes Merkmal ist darin zu sehen, dass die Deckel 3 mit als Beschickungsluke dienenden abgedichteten Verschlussklappen 16 oder dergl. versehen sind, die in Rahmen 16'geführt werden. Sinn dieser Anordnung ist es, die Transportbehälter 2,2'mit Wasser.. speisen bzw. das Wasser erneuern zu können, ohne dass es erforderlich ist, hierzu die ganzen Deckel 3 entfernen zu müssen. Zu diesem Zweck ist in den Deckeln je eine Ausnehmung vorgesehen, die durch die vorgenannten Verschlusschieber 16 bei Bedarf geöffnet werden können, so dass in einfacher Weise ein Auffüllen de Behälter mit Wasser mittels der Druckleitung D der Wasserpumpe vonstatten gehen kann.
  • Um während des Transportes die Gewähr für eine ständige Versorgung der Behälter mit Druckluft zu erhalten, ist eine weitere Leitung 17 vom Ausgleichbehälter 8 zum Führerhaus des Kraftfahrzeuges vorgesehen, die, Druckluft führend, mit einem akustischen oder optischen Anzeigegerät in Verbindung steht und dem Fahrer eine Überwachung der Betriebsfunktionen während des Transportes ermöglicht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Transport lebender Fische in mindestens einem mit Wasser gefüllten und geschlossenen auf einem Fahrzeug angeordneten Behälter, der mit selbsterzeugter Druckluft gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere unabhängig voneinander arbeitende und auf dem Fahrzeug (1) vorgesehene Verbrennungs-oder Elektromotoren (5) eine oder mehrere Drucklufterzeugungsanlagen (7) antreiben, und wahlweise dem Antrieb einer Wasserpumpe (6) dienen, 2. Vorrichtung nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluft in am Boden des Behälters (2,2') befindlichen auf herausnehmbaren Rahmen (11) befestigte und mit Bohrungen (12) versehene flexible Leitungen (13) gedrückt wird. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgedichteten Deckel (3) des Behälters (2,2') Standrohre (15) aufweisen und mit Beschickungsluken (16) versehen sind. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zum Führerhaus des Fahrzeuges (1) abzweigende und Druckluft führende Leitung (17) mit optischen oder akustischen Anzeigegeräten in Verbindung steht.
DE1957Q0000432 1957-08-16 1957-08-16 Vorrichtung zum transport lebender fische. Expired DE1784001U (de)

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DE1784001U true DE1784001U (de) 1959-02-26

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DE (1) DE1784001U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023145A1 (de) * 1979-07-20 1981-01-28 E M Wilcox Limited Verfahren zum Transportieren von Ladungen lebendes Schalentieren und Apparat zur Verwendung für einen solchen Transport
DE3007783A1 (de) * 1980-02-29 1981-09-17 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Verfahren und vorrichtung zum transport von lebenden wassertieren
EP0275674A1 (de) * 1986-12-18 1988-07-27 James Christopher Brock Partridge Anordnung zum Lagern von lebenden Wassertieren
FR2711479A1 (fr) * 1993-10-29 1995-05-05 Cooparmo Système d'oxygénation de l'eau pour un vivier transportable.

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0023145A1 (de) * 1979-07-20 1981-01-28 E M Wilcox Limited Verfahren zum Transportieren von Ladungen lebendes Schalentieren und Apparat zur Verwendung für einen solchen Transport
DE3007783A1 (de) * 1980-02-29 1981-09-17 Linde Ag, 6200 Wiesbaden Verfahren und vorrichtung zum transport von lebenden wassertieren
EP0275674A1 (de) * 1986-12-18 1988-07-27 James Christopher Brock Partridge Anordnung zum Lagern von lebenden Wassertieren
FR2711479A1 (fr) * 1993-10-29 1995-05-05 Cooparmo Système d'oxygénation de l'eau pour un vivier transportable.

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