Rahmen für Schuhwerk insbesondere mit
anvulkanisterter Sohle
Bei der Herstellung von Sc} luhwerk mit anlJulkanisierter Sohle
stellt sich das Problem, eine gute Haftung der durch Vulkani-
satten erzeugten Sohle an de Oberteil des Schrerks herbeizu-
fUhren. Dies gilt vor allem für den Rand der Vulkantsationssohle)
1
der naturgemäß am stärksten beansprucht wird.
Die Haftung der Sohle am übrigen Schuhwerk läßt sich ùrufldsätz-
sich durch Vergrdßerutg der Vulkanisationsfläche verbessern.
Zu
diesem Zweck kann an dem Sc12ajt ein Wtnkelrahmen befestigt
sein
dessen nach außen vom Schaft abstehender Schenkel zu einer
Ver-
grdßerurg der Vulkantsattonsfläche beiträgt. Es hat sich jedoch
gezeigt, daß die Anbringung etmes derartigen Rahmens noch nicht
die erwünschte, gegenüber hohen Beanspruchunoen widerstandsfeste
Haftung der Vulkarzisationssohle geigährleistet.
Nach dem Vorschlag eines älteren Rechts wurdefdesalb unter
bzw+
an denrahxen ein Verstdrkungsstretfen angeordnet# der durch
eine
Naht an dem Rahmen befestigt ist. Bei der Yulkanisetion der
Sohle
wird dieser Verstärkungsstretfen von der Vulkanteattonswasse
uw-
schlossen. Diese Maßnahme ist jedoch verhältnismäßig umständlid
!
und für eine rationelle Massenfertigung unbrauchbar.
In dem erwähnten älteren Recht ist auch bereits vorgeschlagen,
den vom Schaft abstehenden Rahmenschenkel mit Bohrungen zu
ver-
sehen, die vom Sohlenmaterial ausgefüllt sind. Jedoch wäre
bei
Fortfall des nach dem älteren Recht gleichzeitig vorgesehenen
und fUr eine Großproduetton ungeeigneten Verstärkungsstreifen
die verbleibende Lochung zur Herbeijilhrung einer guten Haftung
der Vulkantsationsmasse der Laufsohle noch ungenend. Der Grund
hterfar ist darin zu sehen, daß die beiden gegeneinander abge-
bogenen Schenkel des den Gegenstand'des älteren Rechts bildenden
Rahmens die gleiche stärke aufweisen, so daß eine besttrTlI71te
Dicke
des Rahmens nicht Uberschritten werden darf ; andernfalls würde
sich der den Rahmen bildende Streifen nicht mehr zu einem Winkel
umbiegen lassen. fftt anderen Worten : Der vom S. nhaft abstehen
(le
Schenkel des Rahmens nach dem älteren Recht kann nicht so dick
ausgebtldet werden, daß durch eine in dem von Schaft abstehenden
Rahmensohenkel eingebrachte Lochung eine tas Gewicht fallende
Vergrößerung der MsnSGos/Lsce erec Mrd.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrsde, die i' Vor-
schlag des älteren leechts verbui2denen Nachteile dadurch
räumen, daß bet dem einen Bahuen aufweisezden Schuhwerk mit
an-
pulkanisterter So2e die Vucntsationsfläce Randbereidder
Vulkantsatioassohle sowtt vergrößert wird, daß tatsächlicii
eine
festerankerung der Laufsole t ? cer tande o'. .
Damit soll nar2. c/2 leichzeitg verieden Merae daß sic der
vom <S'ch<2ft abstee Eahenscenel n/olge der aM/e Sohlen-
rand einwtrkenden Beanspruchung von der Sohle löst.
llierbei geht die Neuerung von einem bekannten aus,
dessen vom Schaft abstehender Sczenkel < ? se' tl'c cker
susge-
btldet ist als der am Schaft anliegende Schenkel. Bei einem
sol-
cnen Rahmen ergibt sich de Vorteil, daß der Rahmen trotz einer
verhältnismäßig dicken Ausbildung des vox Schaft abstehenden
Sahenlrels leicht zu etnem Wtnlíel gebogen l. oerden lmnn,
weil an der
fncne e ! T< ? FerMM der F<sersr/fe uo ?"
Der ! veuerungsgedanlíe bestellt nun darin, in dem besonders
dicken
Teil eines den Rahmen btldenàen Chromlederstretjens, der in
kl
Längsrichtung in einen stärkeren und einen düneren Teil abge-
setzt tat, lochartige ilusnehrlZungen vorzusehen, in a erzen
sich die
Vulkantsattonsmass8 der Sohle festsetzt. Es liegt auf der Hand,
daß auf diese Weise eine sehr viel bessere Verbindung zwischen
der Laufsohle und dem Schuhobertetl geschaffen wird als bei
den
Vorschlag nach dem älteren Recht ; denn neuerungsgemäß wird
mit
der Lochung eine sehr viel graßere Vulkanisattonsfläche geschaf-
fen als bei dem lteren Recht. Abgesehen hiervon tst die Lehre
der Neuerung sehr Diel einfacher aus ! Uhrbar als der Vorschlag
des dlteren Rechts, bei dem neben der Lochung zusätzlich immer
noch ein Verstärkungsstre ae am Rahmen vorgesehen werden musst.
Demzufolge findet der Neue7u ngsgedanke mit Vorteil bei der
Nassen,
lertvgung von Schuhwerk mit einer durch Vulkanisation erzeugten
Sohle Anwendung.
Etn wetterer Forzug der Neuerung besteht dartn, daß bet der
Fer-
ttgung nicht von orneheretn ein beretts zu etnem wtnkel geform-
ter Rahmen rJerwenàet zu werden braucht. Da der neue1U ngsgemäße
Rahwen in setner Stdrke abgesetzt ist, läßt sich dieser als
Stretfen verwenden und tm Zuge der Herstellung des Schuhz-rerks
an den Schaft annähen. Erst hiernach erfolgt das Abbiegen des
stärkeren Schenkels gegenüber dem dtlnneren Schenkel.
In Ausbtldung der Neuerung ist noch vorgesehen, daß der Chrom-
leäerstretten an der Annähstelle eine aber die ganze stretfen-
lange reichende nutenartige Ausnehmung zur Aufnahme der Verbtn-
dungsnaht ist dem Schaft besitzt. Dadurch wird die Naht gegen
Beschddtgung beim Aufrauhen der die Vulkantsattonsflüche bilden-
den Rahmensette gesoMzt. Mir diese Maßnahme wird jàoch kein
selbstänätger Schutz geltend gemacht.
Frame for footwear in particular with
vulcanized sole
In the manufacture of footwork with a vulcanized sole
the problem arises of good adhesion of the volcanic
the upper part of the Schrerk
to lead. This is especially true for the edge of the vulcanized base) 1
which is naturally the most stressed.
The adhesion of the sole to the rest of the footwear can be
improve by increasing the vulcanization area. to
For this purpose, an angle frame can be attached to the Sc12ajt
whose leg protruding outward from the shaft to form a
contributes to a larger area of the volcanic sattons. It has, however
shown that the attachment of etmes such a framework has not yet been carried out
the desired, resistant to high demands
Adhesion of the vulcanization sole is guaranteed.
According to the proposal of an earlier law, under or +
a reinforcement step is arranged on the edge of the by a
Seam attached to the frame. At the yulcanization of the sole
is this reinforcement step from the volcanic attonswasse uw-
closed. However, this measure is relatively cumbersome!
and useless for a rational mass production.
In the earlier law mentioned, it is also suggested that
to provide the frame legs protruding from the shaft with holes
see, which are filled by the sole material. However, would be at
Discontinuation of what is provided at the same time under the earlier law
and reinforcement strips that are unsuitable for large-scale production
the remaining holes to ensure good adhesion
the vulcanization mass of the outsole is still insufficient. The reason
hterfar can be seen in the fact that the two
curved leg of the object of the older right
Frame have the same thickness, so that an optimal thickness
the frame may not be exceeded; otherwise would
the strip forming the frame no longer forms an angle
let bend. In other words, those who stick out from the psyche (le
Legs of the frame according to the older law can not be so thick
be formed that by a protruding from the shaft
The frame handle made perforation a weight dropping
Enlargement of the MsnSGos / Lsce erec billion
The task of the innovation is now to
the disadvantages associated with this
admit that one of them wears his shoes with
pulcanised soil
Vulkantsatioassohle is enlarged so that actually one
fixed anchoring of the walking sole t? cer tande o '. .
So nar2. c / 2 at the same time Merae say goodbye to them
vom <S'ch <2ft abstee Eahenscenel n / olge der aM / e soles
relieves stress from the sole.
The innovation is based on a well-known
its leg protruding from the shaft <? se 'tl'c cker susge-
is btldet than the leg resting on the shaft. At a sol-
A frame has the advantage that the frame despite a
relatively thick training of the vox shaft protruding
Sahenlrels slightly bent to a single spiral l. oerden lmnn, because at the
fncne e! T <? FerMM the F <sersr / fe uo? "
Of the ! veuerungsgedanlíe now ordered in the particularly thick
Part of a chrome leather stretcher btldenàen, which is in
kl
Lengthways into a thicker and a thinner part
Acts to provide hole-like ilus tongues, the ores are in a
Determines the volcanic saturation of the sole. It is obvious,
that in this way a much better connection between
the outsole and the shoe upper is created than with the
Proposal according to the earlier law; because according to the new is with
the perforation created a much larger vulcanised surface
than with the older law. Apart from that, do the teaching
the innovation very much easier! Clockable as the suggestion
of the older right, in which, in addition to the perforation, always
a reinforcement street has to be provided on the frame.
Accordingly, the idea of innovation finds an advantage in the wet,
Production of footwear with a vulcanization produced
Sole application.
Something wetter for the innovation is that the
Not from orneheretn a berett formed into a knuckle-
the framework needs to be rJerwenàet. Since the new 1U
Rahwen is deposed in setner strengths, this can be described as
Use Stretfen and in the course of the manufacture of the Schuhz-rerk
sew it onto the shaft. Only then does the
stronger thigh compared to the thinner thigh.
In the development of the innovation it is also provided that the chrome
leäerstretten at the sewing point one but the whole stretfen-
long, groove-like recess to accommodate the joint
sewing seam is owned by the shaft. This will counteract the seam
Damage when roughening the volcanic curses that form
the frame set together. This measure won't work for me
Independent protection asserted.