DE1781169C3 - Hebebuhne, insbesondere für Frachtschiffe - Google Patents
Hebebuhne, insbesondere für FrachtschiffeInfo
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- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
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- B63B71/00—Designing vessels; Predicting their performance
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hebebühne, insbesondere für Frachtschiffe, mit die Hubplattform auf mehrere
Etagen anhebenden, über in Hubrichtung versetzte Kupplungen in verschiedenen Höhenlagen lösbar mit
der Hubplattform kuppelbaren Zylinder-Kolbeneinheiten, deren Kolbenhub kleiner ist als der Gesamthub der
Hubplattform und die sich mit ihren Kolben an unterhalb der Hubplattform angeordneten ortsfesten
Widerlagern abstützen, wobei die Hubplattform in den verschiedenen Hubstellungen lösbar mit der Plattformführung
verriegelbar ist.
Aus US-PS 32 75 298 ist eine Hubvorrichtung für Container oder sonstiges Schwergut bekannt, die einen
an einer Vertikalstütze geführten Schlitten aufweist, der mittels einer Zylinder-Kolbeneinheit heb- und senkbar
ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die 7ylinder-Kolbeneinheit sich mit ihrer Kolbenstange an
einem ortsfesten Widerlager der Vertikalstütze abstützt und mit einem am Hubzylinderende angeordneten
Kupplungsorgan :n Riegelaussparungen einführbar ist, die in Hubrichtung versetzt zueinander an dem Schlitten
angeordnet sind. Bei diesen Hubvorrichtungen kann daher die Last um eine Strecke gehoben oder gesenkt
werden, die größer ist als der Hub der Zylinder-Kolbeneinheiten. Nachteilig ist aber, daß die Zylinder-Kolbeneinheiten
der vier den Container od. dgl. tragenden Hubvorrichtungen nach jedem Einzelhub von Hand
ausgebaut und umgesetzt werden müssen. Dies ist schon bei verhältnismäßig kurzen und leichten Zylinder-Kolbeneinheiten
umständlich und zeitraubend. Bei langen und schweren Zylinder-Kolbeneinheiten, wie sie insbesondere
bei Hebebühnen zur Verwendung in Frachtschiffen, Lagerhallen od. dgl. vorgesehen werden, ist
eine solche Arbeitsweise untragbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Hebebühne der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei
Verwendung vergleichsweise kurzhubiger Zylinder-Kolbeneinheiten ein großer Gesamthub der Hubplattform
erreicht wird, ohne daß hierfür die Zylinder-Koibeneinheiten in umständlicher Weise von Hand
ausgebaut und umgesetzt werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubzylinder durch die in Absenkstellung
befindliche Hubplattform nach oben hin durchschiebbar sind und an beiden Enden der Hubzylinder jeweils ein
Kupplungsorgan für die Kupplung der Hubplattform mit dem einen oder anderen Hubzylinderende vorgesehen
ist.
Mit einer solchen Ausgestaltung der Hebebühne ist es
möglich, die Hubplattform ohne umständliches Ausbauen und Umsetzen der Zylinder-Kolbeneinheiten
stufenweise über eine Gesamthöhe anzuheben, die gleich dem doppelten Hub der Zylinder-Kolbeneinheiten
ist In der obersten Hubstellung ragen die Hubzylinder nicht störend über das Etagenniveau bzw.
das Lukendeck nach oben heraus, so daß sie auch den Ladebetrieb nicht behindern. Die Hubplattform ist in
der mittleren und gegebenenfalls auch in der oberen Etage mit der Plattformführung verriegelbar. Zweckmäßig
sind hierfür ausschiebbare waagerechte Verriegelungsbolzen zum Feststellen der Hubplattform in einer
bestimmten Höhe gegenüber der Plattformführung bzw. in einer bestimmten Lage gegenüber den Hubzylindern
vorgesehen. An dem unteren Ende tragen die Hubzylinder vorteilhafterweise einen kragenförmigen
Ansatz zur Abstützung der Hubplattform.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine in ein Frachtschiff eingebaute Hebebühne gemäß der
Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 die Hubplattform der Bühne in ihrer obersten Stellung in Höhe des Lukendecks;
F i g. 2 eine zugehörige Obcranoicht;
Fig.3 :n größerem Maßstab die Verriegelungsorgane
zur Sicherung der Hubplattform in den verschiedenen Stellungen sowie zur Verbindung derselben mit den
Zylindern der Zylinder-Kolbeneinheiten;
Fig.4 die bis auf das erste Ladedeck abgesenkte
Hubplattform;
F i g. 5 die Hubplattform in der gleichen Höhe, wobei jedoch die Zylinder-Kolbeneinheiten bereits wieder
hochgefahren sind;
Fig.6 die Hubplattform in ihrer tiefsten Stellung nahe dem Schiffsboden.
In einer Luke 10 eines Frachtschiffes 11 ist eine Hubplattform 12 eingebaut. Die Hubplattform 12 mag
zunächst in Höhe des Lukendecks 13 oder geringfügig darüber durch irgendwelche Verriegelungen, beispielsweise
durch waagerechte Bolzen 14, gesichert sein, die in entsprechende Ausnehmungen 15 der Plattformführung
16 eingreifen.
Das Anheben und Absenken der Hubplattform 12 erfolgt bei dem skizzierten Ausführungsbeispiel durch
vier an den Ecken der Hubplattform angeordnete Zylinder-Kolbeneinheiten 17, 18. Die Hubzylinder 17
sind oberseitig geschlossen. Sie übergreifen aufrechtstehende und ortsfest im Schiffskörper abgestützte Kolben
18. Die Kolben 18 mögen mit einer Längsbohrung zur Einführung der hydraulischen Flüssigkeit in die Hubzylinder
17 versehen sein. Die Hubplattform 12 ist an ihren Ecken mit senkrechten Öffnungen 19 versehen. Die
Hubzylinder 17 können, wenn sie auf der rechts in F i g. 1 dargestellten Stellung hochgefahren werden, mit
ihrem geschlossenen Kopfende bis in die Durchbrechungen 19 der Hubplattform 12 hineinragen. In dieser
Stellung erfolgt dann durch Ausfahren waagerechter Verriegelungsbolzen 20 eine Verbindung zwischen der
Hubplattform 12 und den Hubzylindern 17, wie insbesondere in der F i g. 3 erkennbar ist.
Wenn so die vier Hubzylinder 17 mit der Hubplattform 12 gekuppelt sind, werden die Verriegelungsbolzen
14 zurückgezogen, die bis dahin die Hubplattform 12 in ihrer Höhenlage gegenüber dem Schiffskörper 11
bzw. den Führungen 16 sicherten. Die Last der Hubplattform 12 ruht dann auf dem Kopfende der nach
oben ausgefahrenen Hubzylinder 17, wie rechts in F i g. 1 der Zeichnung dargestellt ist. Die Hubzylinder 17
können sodann durch entsprechende Steuerung abgesenkt werden, bis die Hubplattform 12 schließ'ich die in
Fig.4 dargestellte Lage erreicht, in welcher sie sich
etwa in Höhe des ersten Ladedecks 21 befir: iet
Wenn eine noch weitere Absenkung der Hubplattform 12 erwünscht ist, dann wird diese zunächst
wiederum durch die Verriegelungsbolzen 14 in ihrer
Höhenlage gesichert. Anschließend wurden die Hubzylinder
17 entkuppel- und aus ihrer Stellung nach F i g. 4 in die Stellung nach Fi g. 5 hochgefahren, bis schließlich
der kragenförmige Ansatz 22 der Hubzylinder 17 an der Unterseite der Hubplattform 12 anliegt Nachdem die
Sicherungsbolzen 14 zurückgezogen sind, kann durch abermaliges Absenken der Hubzylinder 17 die Hubplattform
12 schließlich in ihre tiefste Stellung gebracht werden, die in F i g. 6 der Zeichnung ersichtlich ist
Wichtig ist die verhältnismäßig geringe Länge dei Hubzylinder 17 und der Kolbenstangen 18. Die Summe
ihrer Längen entspricht in etwa der gesamten Hubhöhe der Hubplattform 12. Wichtig ist dabei auch noch, daß
die Hubzylinder 17 in der Beladestellung der Hubplattform 12 nicht über diese hinausragen. Das ist deswegen
von besonderer Bedeutung, weil so die Hubplattform 12 in ihrer Stellung nach F i g. 1 von allen Seiten frei
zugänglich ist Das vereinfacht die Verladung von Schwerstlasten und sperrigen Gütern, für welche die
Hebebühne in erster Linie bestimmt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hebebühne, insbesondere für Frachtschiffe, mit die Hubplattform auf mehrere Etagen anhebenden,
über in Hubrichtung versetzte Kupplungen in verschiedenen Höhenlagen lösbar mit der Hubplattform
kuppelbaren Zylinder-Kolbeneinheiten, deren Kolbenhub kleiner ist als der Gesamthub der
Hubplattform und die sich mit ihren Kolben an unterhalb der Hubplattform angeordneten ortsfesten
Widerlagern abstützen, wobei die Hubplattform in den verschiedenen Hubstellungen lösbar mit der
Plattforniführung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubzylinder (17) durch die in Absenkstellung befindliche Hubplattform (12)
nach oben hin durchschiebbar sind und an beiden Enden der Hubzylinder (17) jeweils e'.n Kupplungsorgan für die Kupplung der Hubplattform (12) mit
dem einen oder anderen Hubzylinderende vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ausschiebbare waagerechte Verriegelungsbolzen
(14,20) zum Feststellen der Hubplattform (12) in einer bestimmten Höhe gegenüber der Plattformführung
bzw. in einer bestimmten Lage gegenüber den Hubzylindern (17).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder (17) an ihrem
unteren Ende einen kragenförmigen Ansatz (22) zur Abstützung der Hubplattform (12) tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1781169A DE1781169C3 (de) | 1968-09-03 | 1968-09-03 | Hebebuhne, insbesondere für Frachtschiffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1781169A DE1781169C3 (de) | 1968-09-03 | 1968-09-03 | Hebebuhne, insbesondere für Frachtschiffe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1781169A1 DE1781169A1 (de) | 1970-09-24 |
DE1781169B2 DE1781169B2 (de) | 1979-07-19 |
DE1781169C3 true DE1781169C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=5704647
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1781169A Expired DE1781169C3 (de) | 1968-09-03 | 1968-09-03 | Hebebuhne, insbesondere für Frachtschiffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1781169C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR101996903B1 (ko) | 2012-12-27 | 2019-07-05 | 티티에스 마린 악티에볼라게트 | 멀티 데크 자동차/트럭 캐리어(pctc)에 탑재된 차량/트럭 운반 데크 패널을 리프팅하는 방법 및 디바이스 |
-
1968
- 1968-09-03 DE DE1781169A patent/DE1781169C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1781169B2 (de) | 1979-07-19 |
DE1781169A1 (de) | 1970-09-24 |
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