DE1779908C - Zusammensetzbare Duschkabine - Google Patents

Zusammensetzbare Duschkabine

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DE1779908C
DE1779908C DE19631779908 DE1779908A DE1779908C DE 1779908 C DE1779908 C DE 1779908C DE 19631779908 DE19631779908 DE 19631779908 DE 1779908 A DE1779908 A DE 1779908A DE 1779908 C DE1779908 C DE 1779908C
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DE19631779908
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Eckerfeld, Alfred, 5602 Langenberg
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Description

Die Erfindung betrifft eine zusammensetzbare Duschkabine mit einer Brausetasse und einem darüber aufgebauten Duschraum, der aus einem Rahmenteil mit Nuten besteht, in die ebene Seitenwände eingesetzt sind, deren zusammenstoßende Seitenkan,-ten in Nuten von Eckprofilleisten eingreifen.
Bei bekannten Duschkabinen, die nachträglich in einem Raum aufgestellt werden, wird der Duschraum von einem verkleideten Gestell gebildet, dessen tvagende Eckpfeiler an der Brausetasse befestigt sind. Um Duschkabinen dieser Art aufzustelkn, sind gewisse Fachkenntnisse erforderlich.
Es ist bekannt, Hundehütten, Telephonzellen u. dgl. aus vo.-gefertig.en Einzelteilen zusammenzubauen. Dabei wird jedoch immer von einem verkleideten Gestell mit Eckpfosten oder von Seitenwänden ausgegangen, die durch Scharniere miteinander verbunden sind, oder es werden relativ komplizierte Einzelteile erforderlich. Die Erstellung solcher kabinenaniger Boxen ist auch bei Verwendung vorgefertigter Einzelteile nicht ohne fachmännische Hilfe möglich.
abgesehen davon, daß bei einer Duschkabine wegen des Vorhandenseins einer Brausetasse andere Verhältnisse vorliegen als z. B. bei einer Hundehütte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine zu schaffen, die leicht versandt werden kann und aus flachen vorgefertigten Einzelteilen ohne fachmännische Hilfe und ohne Nacharbeiten aufgesteik werden kann.
Die Erfindung zur Lösung obiger Aufgabe besteht darin, daß der Duschraum als in sich steifer Verband aus einem unteren, die Brausetasse umgebenden Rahmenteil, dessen Abmessungen dem oberen Rahmenteil entsprechen, und auslosen, von den Rahmenteilen unabhängigen Eckprofilleisten aus gezogenem Kunststoff oder Leichtmetall besteht. Der Duschraum wird also im Gegensatz zu bekannten Duschkabinen unabhängig von der Brausetasse dvrch zusammensteckbare Rahmen- und Wandteile gebildet, wobei nicht von einem an der Brausetasse verankerten Gestell mit Eckpfeilern ausgegangen wird, sondern von tragenden Wandteilen und nichttragenden Eckverbindungsieisten aus ProfilwerkstofT. Die Verwendung von Eckprofilleisten zur Verbindung von Wandteilen ist. an sich bekannt. Im Zusammenhang mit dem Aufbau des Duschraumes aus lediglich zusammensteckbaren Rahmen- und Wandteilen bieten solche Eckprofiileisten als Verbindungsglieder den Vorteil, daß auf verbindende verankerte Eckpfeiler verzichtet werden kann.
Zweckmäßigerweise sind die Seitenwände Kunst-
5^ stoffplatten oder mit einem Kunststoffüberzug versehene Platten von 3 bis 7 mm Dicke. Eine Kunststoffoberfläche ist wasserabstoßend und leicht zu reinigen und eignet sich daher für den vorliegenden Zweck besonders gut.
Die Rahmenteile können aus Leisten bestehen, die in gezogenem, eine zur Aufnahme der Seitenwände geeignete Nut aufweisenden Profilteil eingebettet sind. Man kann aber auch die Rahmenteile aus gezogenem vorzugsweise durch eine Stahleinlage versteiften Kunststoff-Prcfilwerkstoff herstellen. Wesentlich ist. daß die Oberfläche der Rahmenteile wasserunempfindlich und glatt ist und daß die Rahmenteüe eine ausreichende Stabilität aufweisen, was durch beide Ausführungen erreicht wird.
Die Vorderwand der Kabine kann an sich fehlen und durch einen Vorhang ersetzt werden. Es ist dann allerdings schwierig, an den Seiten einen spritzwasserdichten Abschluß des Vorhanges zu erzielen. In weite-
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rer Ausbildung der Erfindung ist daher vorgesehen, daß die Vorderwand der Kabine aus einem eine Eintriusöffnung freilassenden Rahmen besteht, der von einem in die Nut des oberen Rahmenteiles einschiebbaren Querstreifen und zwei Nuten der Eckprofilleiste gehaltenen und in. die Nut des unteren Rahmenteils einschiebbaren Längsstreifen besteht und daß zur Verbindung zwischen Quer- und Längssl reifen eine beiderseits mit Nuten versehene Profilleiste vorgesehen ist, in die von oben der Querstreifen und von unten die kurzen Kanten der Längsstreifen eingreifen.
Bei einer solchen Anordnung ist eine Überlappung des Vorhanges möglich. Andererseits kann die Vorderwand aber aus Ersparnisgründen aus relativ schmalen Streifenstücken hergestellt werden, was billiger ist als eine einteilige Vorderwand mit ausgeschnittener Eintrittsöffnung.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Kabine als Eckkabine ausgebildet ist. In solchen Falle sind erfindungsgemäß nur zwei e;ne Rcumecke bildende Seitenwände vorgesehen, während der obere Rahmenteil aus einem mit Nuten versehenen Winkelteil und einem daran befestigten, den Winkelteil zu einem geschlossenen Rahmen ergänzenden Metallrohr besteht, das als Träger eines Vorhanges dient.
Um bei einer solchen Eckkabine einen spritzwasserdichten Abschluß des Vorhanges zu ermöglichen, sind zweckmäßigerweise die mit relativ großem Krümmungsradius abgebogenen Enden des Metallrohres seitlich an den Schenkeln des Winkelteils derart befestigt, daß der bis an die Befestigungsstelle heranschiebbare Vorhang die Seitenwand überlappt.
In den Figuren sind zwei Ausführungsformen mit Merkmalen der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher beschrieben sind.
Fig. 1 zeigt schaubildlich eine zusammensetzbare Duschkabine nach der Neuerung;
F ι g. 2 zeigt im Schnitt eine Eckprofilleiste;
F i g. 3 und 4 stellen im Schnitt verschiedene Ausführungen der Rahmenteile dar;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch das Vorderwandprofil;
F i g. 6 zeigt schaubildlich die Ausführung eines oberen Rahmenteils einer uckkabine.
Die in Fig. 1 dargestellte Duschkabine besteht im wesentlichen aus einem unteren Rahmenteil 1 und einem oberen Rahmenteil 2 sowie aus drei Seitenwänden 3,4, 5.
Die Rahmenteile 1,2 bestehen wie in F i g. 3 dargestellt ist, aus Leisten 6, die von einem gezogenem Kunststoff- oder Leichtmetallprofil 7 dreiseitig umschlossen sind. Das Profilteil 7 weist in einem Ansatz T eine zur Aufnahme der Seitenwändc 3,4,5 bestimmte Nut 7" auf.
Die als Kunststoffplatten ausgebildeten Seiten- »vände 3, 4, 5 sind mit ihren zusammenstoßenden Seiienkanten jeweils durch eine Eckprofilleiste 8 zusammengehalten. Die Eckprofilleisten 8 (s. Fig. 2) sind aus gezogenem Kunststoffprofilmaterial oder aus gezogenem Leichtmetaliprofilmaterial hergestellt. Sie (8) weisen Nuten 8', 8" auf, in die die Seitenwände 3, 4, 5 eingeschoben sind.
Die Vorderwand der Kabine wird von einem Querstreifen 9 und zwei Seitenstreifen 10. 10' gebildet, so
ίο daß eine durch einen Vorhang 11 abschließbare Eintrittsöffnung 12 freibleibt. Der Querstreifen 9 sitzt in der Nut 7" des oberen Rahmenteils 2 und seitlich in den Nuten 8' der vorderen Eckprofilleisten 8 a. Die Seitenstreifen 10, 10' sind mit ihren unteren kurzen Kanten in die Nut 7" des unteren Rahmenteils 1 und mit ihren langen Kanten in die Nuten 8' bzw. 8" der Eckprofilleisten 8 a eingeschoben. Außerdem ist noch tine in Fig. 5 dargestellte Profilleiste 13 vorgesehen die beiderseits Nuten 13 .. 13" aufweist.
ao In die obere Nut 13' ist Jer Querstreifen 9 und ;; die untere Nut 13" sind die kurzen Kanten der Seiu-n streifen 10, 10' eingeschoben. Die freibleibend·, w Teile der Nut 13" und der Nut7" des unteren Rahmenteils 1 sind mit Füllstücken oder plastischem YuW
ϊ5 material ausgefüllt. Der Vorhang 11 überlappt inn·.·; die Seitenstreifen 10, 10', so daß ein spritzv.asserdiehter Abschluß erzielt wird.
In das untere Rahmenteil 1 ist eine übliche Hache Brausetasse 14 eingesetzt. Eine der Seiten wände 3, 4, 5 dient zur Befestigung eines Warmwasserspenders und einer geeigneten Brausearmatur.
Die Rahmenteile 1,2 können auch wie in F i g. dargestellt ist ohne die Leisten 6 aus gezogenem Pj, filmaterial mit eingezogener Nut 7" hergestellt wx-rden. Bei Verwendung von gezogenem Profilmateriu1 aus Kunststoff ist es vorteilhaft durch eingebettc'. Stahlteile 15 das Profilmatcrial zu versteifen.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform, die eine Eckkabine betrifft, sind nur zwei Seitenwände 4, S vorhanden, die, wie beschrieben, mittel· einer Eckprofilleiste 8 verbunden sind. Das obere Rahmenteil besteht hier aus einem Winkelteil 16, das nach F i g. 3 oder 4 ausgebildet ist. Das Winkelteil 16. das in Nuten die Seitenwände 4, S aufnimmt wird durch ein gebogenes Metallrohr 17 zu einem geschlossenen Rahmen ergänzt. Die Enden 17' des Metallroh res 17 sind mit verhältnismäßig großem Krümmungsradius abgebogen und an der inneren Seite der Schenkel des Winkelteils 16 bei 18 befestigt.
j Ein an dem Metallrohr 17 ζ. Β. mittels Ringen aufgehängter Vorhang kann über den Bogen des Rohres 17 bis zur Befestigungsstelle 18 herangeschoben werden, so daß er die Seitenwände 4, 5 überlappt und einen spritzwasserdichten Abschluß herstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zusammensetzbare Duschkabine mit einer Brausetasse und einem darüber aufgebauten Duschraum, der ius einem Rahmenteil mit Nuten besteht, in die ebene Seitenwände eingesetzt sind, deren zusammenstoßende Seitenkanten in Nuten \on Eckprofilleisten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Duschraum als in sich steifer Verband aus einem unteren, die Brausetasse (14) umgebenden Rahmenteil (1). dessen Abmessungen dem oberen Rahmenteil (2) entsprechen, und aus losen, von den Rahmenieilen (1. 2) unabhängigen Eckprofiileisten (8.8a) aus gezogenem Kunststoff Vr Leichtmetall besteht.
2. Zusammensetzbare Duschkabine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Seilenwände (3.-1..Ϊ) Kunststoffplatten oder mit einem Kunststoffüberzug versehene Platten von 3 bis 7 mm Dicke sind.
3. Zusammensetzbare Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2, daduw.h gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (1.2) aus Leisten (6) bestehen, die in gezogenem, eins zur Aufnahuie der Seitenvvände (3. 4, 5) geeignete Nut (7") aufweisenden Profilteil (7) eingebettet sind.
4. Zusammensetzbare Duschkabine nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (1. 2) aus gezogenem, vorzugsweise durch eine Stahleinlage ve.steiften Kunststoff-Profilwerks (off hergestellt sind.
5. Zusammensetzbare Dusch..abine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand der Kabine aus einem eine Eintrittsöffnung (12) freilassenden Rahmen besteht, der von einem in die Nut (7") des oberen Rahmenteils (2) einschiebbaren Querstreifen (9) und zwei in Nuten (8'. 8") der Eckprofilleisten (8(i) gehaltenen und in die Nut (7") des unteren Rahmenteils (1) einschiebbaren Längsstreifen (10, 10') besteht und daß zur Verbindung zwischen Quer- und Längsstreifen (9 und 10. 10') eine beiderseits mit Nuten (13'. 13") versehene Profilleiste (13) vorgesehen ist, in die von oben der Querst reifen (9) und von unten die kurzen Kanten der Lang5streifen (10, 10') eingreifen.
6. Zusammensetzbare Duschkabine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur zwei eine Raumecke bildende Seitenwände (4. 5) vorgesehen sind und daß der obere Rahmenteil (2) aus einem mit Nuten (7") versehenen Winkelteil (16) und einem daran befestigten, den Winkclteil (16) zu einem geschlossenen Rahmen ergänzenden Metallrohr (17) besteht, das als Träger eines Vorhanges dient.
7. Zusammensetzbare Duschkabine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit relativ großem Krümmungsradius r abgebogenen Enden (17') des Metallrohres (17) seitlich an den Schenkeln des Winkelteils (16) derart befestigt sind, daß der bis an die Befestigungsstelle (18) heranschiebbare Vorhang die Seitenwände (4, 5) überlappt.
DE19631779908 1963-12-16 Zusammensetzbare Duschkabine Expired DE1779908C (de)

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DE19631779908 DE1779908C (de) 1963-12-16 Zusammensetzbare Duschkabine

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DE1779908A1 DE1779908A1 (de) 1972-08-31
DE1779908C true DE1779908C (de) 1973-04-05

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