DE1779391A1 - Sammelheizungsanlage mit einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer als Waermequelle und mit einem Brauchwasserbereiter - Google Patents

Sammelheizungsanlage mit einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer als Waermequelle und mit einem Brauchwasserbereiter

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DE1779391A1
DE1779391A1 DE19681779391 DE1779391A DE1779391A1 DE 1779391 A1 DE1779391 A1 DE 1779391A1 DE 19681779391 DE19681779391 DE 19681779391 DE 1779391 A DE1779391 A DE 1779391A DE 1779391 A1 DE1779391 A1 DE 1779391A1
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water heater
thermostat
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domestic
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Hans-Dieter Tibus
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Junkers and Co GmbH
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Junkers and Co GmbH
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Description

  • Sammelheizungsanlage mit einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer als Wärmequelle und mit einem Brauchwasserbereiter Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelheizungsanlage mit einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer als Wärmequelle, welcher mit einer Umwälzpumpe versehen ist und als Wärmequelle entweder für die Sammelheizungsanlage oder mit Vorrang für einen als Speicher ausgebildeten Brauchwasserbereiter dient, wobei das Umsteuern des Umlaufwasaer-Durchflusses von Durchlauf zu den Heizkörpern der Sammelheizungsanlage auf Durchlauf zu dem Brauchwasserbereiter durch ein Dreiwegeventil sowie das Inbetriebsetzen der Wärmequelle einschliesslich der Umwälzpumpe von einem Thermostaten aus gesteuert ist, dessen Wärmefühler innerhalb des Speicherbehälters vom Brauchwasser beeinflusst ist.
  • Es*ist bereits eine Pumpensammelheizungsanlage bekannt (*schweizerische Patentschrift 340 033), welche einen ölbeheizten Kessel zum Erhitzen des Umlaufwas$ers aufweist, welchem ausser der Umwälzpumpe auch ein Dreiwegeventil zum Umdouern des Umlaufwasser-Durchflusses entweder zu den Heizkörpern der Sammelheizungsanlage oder zum Brauchwaegerbereiter zugeordnet ist. Der Brauchwasserbereiter ist dabei als Speicher ausgebildet, so dass je nach dessen Inhalt kurzfristig eine verhältnismässig.. grosse Menge von warmem Brauchwasser zur Verfügung steht. Das Dreiwegeventil wird durch einen Thermostaten geateuert.dessen Wärmefühler im Wasserraum.des Brauchwaauerepeichere angeord- net ist. Bei Brauchwasserentnahme oder bei entsprechendem Absinken der Brauchwassertemperatur innerhalb des Speichers wird durch das Dreiwegeventil das Umlaufwasser durch eine im Speicher angeordnete Rohrschlange geleitet, während es sonst für die Sammelheizungsanlage zur Verfügung steht.
  • Bei den bekannten Anlagen dieser Art besteht das Problem, bei der Entnahme von warmem Brauchwarnser den durch Nachfliessen von Kaltwasser ergänzten Speicherinhalt mög@iciuat rasch auf eine gewünschte Temperatur wieder aufzuheizen und dabei einen möglichst hohen Wirkungsgrad hinsichtlich der Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Wärmekapazität zu erzielen. In dieser Hinnieht weisen die bekannten kombinierten Anlagen für Sarm@elheizung und Brauchwasserbereitung noch verschiedene Mängel auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel abzustellen und eine kombinierte Anlage der beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher tatsächlich bei kurzen Aufheizzeiten eine hohe Leistung des Brauchwasserbereiters erzielt wird. - .
  • Diese Aufgabe wird an einer Sammelheizungsanlage der eingangs angeführten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ausser dem vom Brauchwasser beOinflussten Thermostaten ein zweiter Thermostat vorgesehen ist, dessen Wärmefühler in der Umlaufwasee.uleitung* zum Brauohwassexbereiter angeordnet ist und welcher in Abhängig.»; . feit von den an ihm eingestellten Grenzalerten nur die Gaszufuhr. zum Brenner der Wärmequelle abwechselnd freigibt und absperrt, und dass die voi Brauchwasserthermostaten gesteuerte Umwälzpumpe nach den jeweiligen Absperren der Gaszufuhr solange weiterläuft bis durch diesen Thermostaten nach :ereiohen seiner eingestellten Höchsttemperatur die Wärmequelle auf normale Betriebsbereitschaft umgeschaltet wird.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, in einer Sammelheizungsanlage eine weiterlaufende Umwälzpumpe vorzusehen, welche auch bei abgesperrter Gaszufuhr zum Umlauf-Wassererhitzer einen Wasserumlauf in der Anlage aufrechterhält, um dadurch eine bessere und gleichmässigere Wärmeübertragung zu erreichen und zu Dehnungsgeräuschen führende starke Temperaturschwankungen in der Anlage $u vermeiden. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Umwälzpumpe mit unterschiedlichen Drehzahlen beim Betrieb des Umlaufwassererhitzers laufen zu lassen, um dadurch unterschiedliche Schaltdruckverhältnisse an der Wassermangelsicherung zum Absperren der Gaszufuhr zu erhalten. Die nach der Erfindung vorgesehene Anordnung und das Zusammenwirken der beiden Thermostaten hat folgende vorteilhafte Wirkung: Wenn der vom Brauchwasser beeinflusste Thermostat Wärme anfordert, wird in bereits bekannter Weise durch ein Umschalten des Dreiwegeventils der Umlaufwasser-Durchfluss vom Umlauf-Wassererhitzer oder einer sonsti&en Wärmequelle zum Brauchwasserspeicherkeleitet. Sobald die Temperatur dieses durch den Brauchwasserspeicher geleiteten Umlaufwasser$ einen oberen Grenzwert überschreitet, schaltet der zusätzliche Vorlaufthermostat die Wärmequelle ab. Die weiterlaufende Umwälzpumpe fördert das Umlaufwasser jedoch weiterhin durch den Brauchwasserspeicher hindurch, bis in der zum Brauchwasserspeicher führenden Umlaufwasser-Zuleitung der zusätzliche Vorlaufthermostat bei Unterschreiten des unteren Grenzwertes die Wärmequelle wieder einschaltet. Auf diese Weise wird bei intermittierender Gaszufuhr . zur Wärmequelle fortlaufend warmes Vorlaufwasser durch den Brauchwasserspeicher hindurchgeleitet, bis die gewünschte Temperatur des Brauchwassers wieder erreicht ist und der vom Brauchwasser beeinflusste Thermostat das Umschalten des Dreiwegeventils wieder hervorruft, so dass die Wärmequelle auf normale Betriebsbereitschaft umgeschaltet wird und das Umlaufwasser wieder über die Heizkörper der Heizungsanlage geleitet wird, wenn von diesen aus Wärme angefordert ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungebeispiel anhand der Zeichnung erläutert, auf welcher eine erfindungsgemäss ausgebildete Sammelheizungsanlage schematisch dargestellt ist. Die Sammelheizungsanlage weist als Wärmequelle einen Umlauf-Wassererhitzer mit einem als Wärmetauscher dienenden Lamellenblock 10 und einem Brenner 11 auf, dessen Flammen das durch eine den Lamellenblock 1,0 durchsetzende Rohrschlange hindurchfliessende Umlaufwasser erhitzen. Die Gaszufuhr zum Brenner erfolgt über eine Gaszufuhrleitung 12, in welche ein thermoelektrisches Zündsicherungsventil 13 und ein Gas-Sicherheltsventil 14 eingesetzt sind. Das Gas-Sicherheitsventil 14 wird von einer allgemein mit der Bezugsziffer 15 bezeichneten Wassermangelsicherung aus gesteuert. Die Wassermangelsicherung 15 ist durch eine Membran 16 in bekannter Weise in eine Hochdruckkammer 17 und in eine Niederdruckkammer 18 unterteilt. Der Membran 16 ist ein Hembranteller 19 mit einem Stift 20 zugeordnet, dessen äusseres freies Ende mit dem Schliessglied des Gas-Sicherheitsventils 14 verbunden ist, so dass eine Bewegung der Membran 16 auf das Schliessglied des Gas-Sicherheitsventils 14 übertragen wird.
  • Das im Lamellenblock 10 erhitzte Wasser gelangt über eine Vorlaufleitung 21 zu einem hier nicht näher interessierenden Umschaltventil 22, welches eine Verbindungsleitung 221 zum Beimischen von Vorlaufwasser in den Rücklauf steuert, und weiter zu einem Dreiwegeventil 23, welches thermostatgesteuert ist und das Umlaufwasser entweder zu den Heizkörpern 24 der Sammelheizungsanlage. oder zu einem als Speicher ausgebildeten Brauchwasserbereiter 25 leitet. Der Brauchwasserspeicher 25 ist mit dem Dreiwegeventil 23 über eine Vorlaufzweigleitung 26 verbunden. Das Umlaufwasser fliesst durch eine im Brauchwasserspeicher 25 angeordnete Rohrschlange 27 hindurch und über eine Rücklaufzweigleitung 28 zur Rücklaufverbindungsstelle 29, an welcher die Vereinigung mit einer von den Heizkörpern 24 kommenden Rückiaufzweigleitung stattfindet. In der gemeinsamen Rücklaufleitung 30, welche über einen Luft-CD 31 führt, ist eine Umwälzpumpe 32 angeordnet, welche in bekannter Weise betrieben wird.
  • Zur Steuerung der Brauchwassererwärmung im Brauchwasserspeicher 25 sind gemäss der Erfindung zwei Thermostate angeordnet. Es handelt sich dabei um den in an sich bekannter beise vom Brauchwasser beeinflussten Thermostaten 33 mit einem Wärmefühler 331, welcher innerhalb des Brauchwasserspeichers 25 angeordnet ist.' Ein zweiter Thermostat 34 ist mit seinem Wärmefühler 341 der Umlaufwasser-Zuleitung zum Brauchwasserspeicher 25 zugeordnet,d.h. der Wärmefühler 341 ist in der Vorlaufzweigleitung 26 angeordnet. Der Brauchwasserthermostat 33 mit dem Wärmefühler 331 spricht also auf die Temperatur des im Brauchwasserspeicher 25 befindlichen Brauchwassers an, während der Vorlaufthermostat 34 mit dem Wärmefühler 341 von der Temperatur des Umlaufwassers in der Vorlaufzweigleitung 26 beeinflusst wird. Der Vorlaufthermostat 34 mit dem Wärmefühler 341 steuert beim dargestellten Ausführungsbeispiel - wie durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist -ein I%iTagnetventil 35, welches in bekannter Weise in einer Verbindungsleitung 36 zwischen der Hochdruckkammer 17 und der Niederdruckkammer 18 der Wassermangelsicherung 15 angeordnet ist. Der Vorlaufthermostat 34 steuert damit die Gaszufuhr zum Brenner 11 des Umlauf-Wassererhitzers, denn durch ein Öffnen der Verbindungsleitung 36 wird der an der Wassermangelsicherung 15 auftretend: Druckunterschied aufgehoben und damit das Gas-Sicherheitsventil 14 abgesperrt. Andererseits wird durch Absperren der Verbindungsleitung 36 die Gaszufuhr zum Brenner 11 des Umlauf-Wassererhitzers freigegeben.
  • die in der Zeichnung ebenfalls durch gestrichelte Linien angedeutet ist, beeinflusst der Brauchwasserthermostat 33 mit dem 'ilärmnfühler 331 einen Stellmotor 230 des Dreiwegeventils 23. Ausserdem beeinflusst dieser Brauchwasserthermostat 33 beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Umwälzp=pe 32, kann also die Wassermangelsicherung 15 und damit die Gaszufuhr zum Brenner 11 des Umlauf-Wassererhitzers ebenfalls beeinflussen.
  • Die Wirkungsweise des Brauchwasserthermostaten 33 mit dem Wärmefühler 331 und des Vorlaufthermostaten 34 mit dem Wärmefühler 341 is.t folgende Beim Zapfen von Brauchwasser aus dem Brauchwasserspeicher 25, bei welchem automatisch kaltes Wasser nachfliesst, oder bei einer Abkühlung des gespeicherten Brauchwassers durch allmählichen Wärmeverlust nach aussen unter die eingestellte Brauchwassertemperatur spricht der Brauchwasserthermostat 33 über den Wärmefühler 331 an und schaltet das Dreiwegeventil 23 auf Umlaufwasser-Durchfluss über die Vorlaufzweigleitung 26 zum Brauchwasserspeicher 25. Ausserdem wird gegebenenfalls über den Brauchwasserthermostat 33 mit dem Wärmefühler 331 auch die Umwälzpumpe@ 32 in Betrieb gesetzt, so dass die Wassermangelsicherung 15 zum Ansprechen gebracht und dadurch die Gaßzufuhr über das Gas-Sicherheitsventil 14 zum Brenner 11 freigegeben wird. Der Brauchwasserthermostat 33 bewirkt also auch ein Inbetriebsetzen des Umlauf-Wassererhitzers, wenn dieser bei Beginn eines Zapfvorganges nicht in Betrieb ist.
  • Das bei freigegebener Gaszufuhr zum Umlauf-Wassererhitzer erwärmte Umlaufwasser gelangt über die Vorlaufzweigleitung 26 in die Rohrschlange 27 des Brauchwasserspeichers 25 und fliesst dabei am Wärmefühler 341 des Vorlaufthermostaten 34 vorbei. Dieser Thermostat ist so geschaltet, dass er normalerweise das Yagnetventil 35 geschlossen hält. Übersteigt jedoch die Temperatur des Umlaufwassers einen bestimmten eingestellten oberen Grenzwert, spricht der Vorlaufthermostat 34 an und bewirkt über das Magnetventil 35 ein Öffnen der Verbindungsleitung 36 zwecks Druckausgleichs zwischen der Hochdruckkammer 17 und der Niederdruckkammer 18 der Wassermangelsicherung 15 mit nachfolgendem Schliessen des Gas-Sicherheiteventils 14 und damit e .dein Erlöschen des Brenners 11 des Umlauf-Waseererhitzers. Durch das Ansprechen des Vorlaufthermostaten 34 mit dem Wärmefühler 341 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel jedoch die Umwälzpumpe 32 nicht beeinflusst, welche also weiterhin das Umlaufwasser durch den Lamellenblock 10 und über die Vorlaufzweigleitung 26 durch die Rohrschlange 27 des Brauchwasserspeichers 25 hindurchführt. Durch die Wärmeübertragung im Brauchwasserspeicher 25 kühlt dabei das Umlaufwasser fortlaufend ab. Unterschreitet die Temperatur des Umlaufwassers den eingestellten unteren Grenzwert, schaltet der Vorlaufthermostat 34 wieder das Magnetventil 35 ab und sperrt die Verbindungsleitung 36 zwischen den beiden Kammern 17 und 18 der Wassermangelsicherung 15. Folglich öffnet das Gas-Sicherheitsventil 14 und gibt die Gaszufuhr zum Brenner 11 des Umlauf-Wassererhitzers frei, so dass wieder eine erneute Erwärmung des Umlaufwassers erfolgt. Es wird also erneut Wärme in den Brauchwasserspeicher 25 geliefert. Das Schaltspiel des Vorlaufthermostaten 33 erfolgt periodisch mehrere Male hintereinander und solange, bis das Brauchwasser im Brauchwasserspeicher 25 auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt ist und der Brauchwasserthermostat 33 über seinen Wärmefühler 331 anspricht, so dass das Dreiwegeventil 23 auf Durchlauf zu den Heizkärpern 24 der Sammelheizungsanlage und der Umlauf-Wassererhitzer auf Betriebsbereitschaft geschaltet wird.
  • Die Umwälzpumpe 32 und das Magnetventil 35 oder das thermoelektrische Zündsicherungsventil 13 sind in nicht dargestellter und hier nicht interessierender Weise vom Heizungsteil der Anlage her über einen nicht dargestellten Raumthermostaten und einen in Umlaufrichtung vor dem Umschaltventil 23 angeordneten weiteren Vorlaufthermostaten 37 beeinflusst.
    Durch das erfindungsgemässe Aufschaukeln der Temperatur des
    im Brauchwasserspeicher 25 gespeicherten Brauchwassers auf die
    gewünschte Temperatur durch ein intermittierendes Betreiben der
    tsärmeqn@llF: `§sst sich ein Erreichen dieser Temperatur in kUrzes-
    tel:;@e@ @@ ei.:en höchstmöglichen Nutzungegrad der Wärmequelle
    erzielen. yübei ist nur eine einfache.Temperaturregleranordnung
    erforderlich. Als zusätzlicher Vorteil ergibt sich eine nur geringe Nachheiztemperatur am Lamellenblock 10 beim Absperren der Gaszufuhr zum Brenner 11. Die Anlage kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann die Anlage mit einer Umwälzpumpe 32 mit einer einzigen Nenndrehzahl betrieben werden, es wäre aber auch die Verwendung einer Umwälzpumpe mit veränderbarer D7ehzahl möglich.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Sammelheizungsanlage mit einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer als Wärmequelle, welcher mit einer Umwälzpumpe versehen ist und als Wärmequelle entweder für die Sammelheizungsanlage oder mit Vorrang für einen als Speicher ausgebildeten Brauchwasserbereiter dient, wobei das Umsteuern des Umlaufwasser-Durchflusses von Durchlauf zu den Heizkörpern der Sammelheizungsanlage auf Durchlauf zu dem Brauch-,wasserbereiter durch ein Dreiwegeventil sowie das Inbetriebsetzen der Wärmequelle einschliesslich der Umwälzpumpe von einem Thermostaten aus gesteuert ist, dessen Wärmefühler innerhalb des Speicherbehälters vom Brauchwasser beeinflusst ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ausser dem vom Brauchwasser beeinflussten Thermostaten (33)@ein zweiter Thermostat (34) vorgesehen ist, dessen Wärmefühler (341) in der Umlaufwasser-Zuleitung (26) zum Brauchwasserbereiter (25) angeordnet ist und welcher in Abhängigkeit von den an ihm eingestellten Grenzwerten nur die Gaszufuhr zum Brenner (11) der Wärmequelle abwechselnd freigibt und absperrt, und dass die vom Brauchwasserthermostaten gesteuerte Umwälzpumpe (32) nach dem jeweiligen Absperren der Gaszufuhr solange weiterläuft, bis durch diesen Thermostaten (33) nach Erreichen seiner eingestellten Höchsttemperatur die Wärmequelle auf normale Betriebsbereitschaft umgeschaltet wird.
DE19681779391 1968-08-06 1968-08-06 Sammelheizungsanlage mit einem gasbeheizten Umlauf-Wassererhitzer als Waermequelle und mit einem Brauchwasserbereiter Pending DE1779391A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2524010A1 (de) * 1975-05-30 1976-12-09 Buderus Eisenwerk In abhaengigkeit von der aussentemperatur regelbarer zentralheizungskessel
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