DE177766C - - Google Patents

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DE177766C
DE177766C DENDAT177766D DE177766DC DE177766C DE 177766 C DE177766 C DE 177766C DE NDAT177766 D DENDAT177766 D DE NDAT177766D DE 177766D C DE177766D C DE 177766DC DE 177766 C DE177766 C DE 177766C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/02Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration
    • B01D24/20Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof with the filter bed stationary during the filtration the filtering material being provided in an open container
    • B01D24/22Downward filtration, the filter material being supported by pervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D24/00Filters comprising loose filtering material, i.e. filtering material without any binder between the individual particles or fibres thereof
    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4605Regenerating the filtering material in the filter by scrapers, brushes, nozzles or the like placed on the cake-side of the stationary filtering material and only contacting the external layer
    • B01D24/461Regenerating the filtering material in the filter by scrapers, brushes, nozzles or the like placed on the cake-side of the stationary filtering material and only contacting the external layer by scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D24/46Regenerating the filtering material in the filter
    • B01D24/4631Counter-current flushing, e.g. by air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
in BERLIN.
Zur Reinigung von Sandfiltern wird häufig neben der umgekehrt zur Filtrierrichtung angewandten Druckwasserspülung ein Rühroder Rechenwerk benutzt, welches den Sand während der Rückspülung aufrührt.
Die in die Filterschicht eintauchenden Rührstäbe besitzen meist einen runden oder eckigen vollen Querschnitt oder sind auch wohl als gelochte Rohre mit innerer Druckwasserzuführung ausgebildet.
Nach der vorliegenden Erfindung werden nun die Rührstäbe auf der der Bewegungsrichtung abgewandten Seite mit einer oder mehreren in der Stabrichtung verlaufenden Einbuchtungen versehen, wodurch bei der Bewegung des Rührwerks im Sandfilterbett Kanäle entstehen, in welche das Druckspülwasser mit großer Strömungsgeschwindigkeit von unten eindringt und hierdurch den abgelagerten Schmutz aus diesen so gebildeten Kanälen und den benachbarten Sandschichten loslöst und wegspült. Die Rührstäbe können in der Drehrichtung nach vorn mit einer scharfen Kante versehen sein, um leichter in den Sand eindringen zu können, wie dies auch bei den bekannten Stäben mit eckigem Querschnitt geschieht.
Die Einrichtung und Wirkungsweise eines solchen Rührwerks ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, folgende.
In dem Behälter α (Fig. 1) liegt auf dem Siebboden b die Sandfilterschicht c, in die Rührstäbe d von winkel- oder halbkreisförmi
gem Querschnitt, an den Rührarmen e befestigt, während des Reinigungsvorganges eintauchen. Die Stellung der Rührstäbe ist eine solche, daß der Scheitel derselben beim Drehen des Rührwerks bezw. Vorwärtsbewegen des Rechens in der Bewegungsrichtung liegt (Schnitt A-B, Fig. 2).
. Wird nun nach öffnen des Zuflusses/ für das Druckspülwasser das Rührwerk durch eine bekannte Vorrichtung mit einer gewissen Geschwindigkeit gedreht, so kann sich das durch den Scheitel und die äußeren Schenkelflächen der winkelförmigen bezw. die Seitenflächen der halbkreisförmigen Rührstäbe zur Seite gedrängte Filtermaterial nicht sofort wieder an die inneren Flächen der Schenkel anlegen. . In diesen so geschaffenen Kanal tritt nun das in der übrigen, nicht durchbrochenen Filterschicht mehr Widerstand findende Druckspülwasser von unten nach oben mit großer Strömungsgeschwindigkeit ein und befreit im Durchströmen die stetig wechselnden Sandwände dieses so gebildeten Kanals und die unmittelbar benachbarten Sandschichten vom abgelagerten Schmutz.
Hiermit. ist namentlich der Vorteil verbunden, daß die in den tieferen Filterschichten abgelagerten und durch die vereinigte Wirkung der mechanischen und hydrodynamischen Kräfte losgelösten Schmutzteile gleich bis zur Oberfläche des Filtermaterials emporgehoben und ausgespült werden, ohne sich, wie dies beim gewöhnlichen Rührwerk der
Fall ist, nochmals in den höher liegenden Schichten des Filterniaterials abzulagern. Das mit Schmutz beladene Wasser wird über der Oberfläche des Filtermaterials in bekannter Weise abgeführt und das Rührwerk nach Beendigung des Reinigungsvorganges aus der Filterschicht gehoben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Rührwerk oder Rechen mit senkrechten
    kantigen oder runden Stäben für Sandfilter mit Rückspülung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührstäbe auf der der Bewegungsrichtung abgewandten Seite eine über den ganzen Stab sich erstreckende Einbuchtung aufweisen, in welche das Druckspülwasser bei der Bewegung des Rührwerks oder Rechens von unten eindringt und hierdurch den in den jeweils benachbarten Sandschichten abgelagerten Schmutz loslöst und fortspült.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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