DE1776040C3 - Rostbelag für einen Gegenschubrost - Google Patents
Rostbelag für einen GegenschubrostInfo
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- DE1776040C3 DE1776040C3 DE19681776040 DE1776040A DE1776040C3 DE 1776040 C3 DE1776040 C3 DE 1776040C3 DE 19681776040 DE19681776040 DE 19681776040 DE 1776040 A DE1776040 A DE 1776040A DE 1776040 C3 DE1776040 C3 DE 1776040C3
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H7/00—Inclined or stepped grates
- F23H7/06—Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding
- F23H7/08—Inclined or stepped grates with movable bars disposed parallel to direction of fuel feeding reciprocating along their axes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Rosthelag für einen Gegenschubrost mit zwei Gruppen von im wesentlichen
ebenen Rostelementen, die gegenläufige Schuhbewegungen ausführen und Gleit- und Schubfl.ichen
aufweisen.
Eine Unterteilung der Rostflächc in Segmentgruppen
ist bereits aus der USA.-Pau-ntschnii 2 335?4l>
bekannt. Jedoch handelt es sich dabei um einen Ros; mit sehr geringer Bewegungsfreiheit der einzelnen
Elemente. Die Elemente sind hier paarweise durch ein Drehgelenk und mit den benachbarten Segmenten
durch einen Mitnehmerbolzen gtA .,jpelt.
Eine wesentlich größere Bewegung der Rostelemente ist bei den Gegenschubrosten gegeben. Bei fossilen
Brennstoffen haben sich für die Bestückung solcher Gegensehubroste Rostplatten bewährt, wie sie
beispielsweise in der deutschen Patentschrit 1 H13.S22
oder in der Zeitschrift ENERGiE vom 15. 5. 1955
Heft 5, S. 166, beschrieben werden. Diese Rostplatten
erbringen gute Luftverteilung und Wärmeabfuhr, geringen Verschleiß und Gutdurchfall sowie lange Betriet'szeiten
ohne nennenswerte Wartung.
Beim Betrieb dieser Rostplatten für die Müllverbreni·
mg kommen weitere Anforderungen hinzu. Beispielsweise enthält der Industriemüll oft dünne
Blechabfälle, die sich leicht zwischen die Gleitflächen schieben und Störungen verursachen. Nach einem geringen
Anheben der Platte kann die weitere Unterwanderung dei Platte bis zum Hochkippen führen.
Es liegt niiii die Aufgabe vor, einen Roslbelag fur
einen Gegenschubrost zu schaffen, durch den ein vollstandiger Ausbrand des Brenngutes erzielt wird.
Zur Lösungdieser Aufgabe ist bei einem Rosibelag
eines Gegenschubrostes der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß die Kombination folgender
Merkmale vorgeschlagen:
a) die Rostelemente bestehen aus mehreren Stützstäben
mit Gelenkpfanne und zwischen diesen angeordneten Zwischenstäben, die durch zwei Steckbolzen
zu einem Rostelement lose miteinander verbunden
sind;
b) die seitlichen Begrenzungsflächen der Stutzstabe und der Zwischenstäbe sind im wesentlichen eben,
wobei zur Zufuhr von Unterwind in den seitlichen Beyrenzungsflächen
der Zwischenstäbe im Bereich ihrer Gleit- und Schubflächen Aussparungen vorgesehen
sind.
Die erfindungsgemäße vertikale Unterteilung des Rostbelages zu einem lockeren Paket bringt bereits
- neben einer Gewichtserhöhung durch die Wahl größerer Stufenhöhen - eine bessere Erfassung und ein
'5 Abschieben von untermischten Blechabfällen. Hinzu
kommt, daß durch Vergrößerung der Stufenhöhe auch gleichzeitig eine verbesserte Umwälzung der gesamte
η Brennstoffschicht erzielt wird.
Um den Brennstoff dabei allseitiger zum Ausbrand *° zu bringen, werden die Rostelemente mit Luftsch/itzenfürden
Unterwind versehen. Durch die Unterteilung des Rostbelages in zahlreiche Segmente und die
dadurch bewirkte Flächenvergrößerung wird gleichzeitig auch die Kühlwirkung verbessert, so daß die
thermische Belastbarkeit des Rostbclages ebenfalls erhöht wird.
Ein Aisführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Gegen
schubrostes,
Fig. 2 einen Schnitt durch ein Rostelement mit
Ansicht auf Stütz- und Zwischenstab,
Fig. 3 die Draufsicht auf einen Stützstab,
Fig. 4 die Ansicht eines Rostelementes in Vor schubrichiung.
Fig. 4 die Ansicht eines Rostelementes in Vor schubrichiung.
In Fig. 1 geboren die Rostelemente α und a, einem
Rostrahmen h und die Rostelemente C1 und .
einem anderen, innerhalb des ersten liegenden, nicht dargestellten RnstKihmcn an. Mittels der Schub-4"
stange </ und <■ werden diese beiden Rostrahnien
durch einen ebenfalls nicht dargestellten Mechanismus im Gegenschub bewegt.
Die gruppenweise nebeneinander angeordnete!) Rostelemente stutzen sich auf einen gemeinsamen
Rostplatienträger / und ;iuf der jeweils darup'crliegenden
Rostplatiengruppe ab. Durch die Gegenschuhbcwegii!
' der Rostplattengruppen wird der aufgegebene Brennstoff in Pfeilrichlung # bewegt. Die
Verbrennungsluft (Unterwind) wild durch in den so Spähen vorgesehene Luftschlitze in den Rostelementen
von unten her zugeführt.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Rostelement. Der Rostplatienträger/ wird von einer Gelenkpfanne
h umgriffen und gehört dem Stützstab ; an.
Der Zwischenstab k läßt die Aussparungen / und in für die Luftschlitze erkennen, die im vorderen Bereich
der Gleitfläche kg bzw. in der Schubfläche ks des Zwischenstabes liegen. Die beiden Steckbolzen η dienen
dem Zusammenhalt des Rostelementes und der Schubübei 1 rnpung.
in Fig. 3 ist der Grundriß eines Stützstabes /' dargestelli.
Man sieht hier nochmals die Anordnung der Aussparungen im Bereich der Gleit- und Schubfläche
sowie die Augen der Bol/enbohrungen o.
Fig. 4 zeigt die Ansicht eines kompletten Rostelementes mit Rostplattenträger/ in Vorschubrichtung. Das Rostelement besteht hier aus drei Stützstuben 1 und sechs Zwischenstäben k.
Fig. 4 zeigt die Ansicht eines kompletten Rostelementes mit Rostplattenträger/ in Vorschubrichtung. Das Rostelement besteht hier aus drei Stützstuben 1 und sechs Zwischenstäben k.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuneen
Claims (2)
1. Rostbelag für einen Gegenschubrost mit zwei
Gruppen von im wesentlichen ebenen Rostelementen, die gegenläufige Schubbewegungen ausführen
und Gleit- und Schubflächen aufweisen, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
a) die Rostelemente (a,, a,, C1. c\) bestehen
aus mehreren Stützstäben (/) mit Gelenkpfanne (h) und zwischen diesen angeordneten
Zwischenstäben (k), die durch zwei Steckbolzen (/i) zu einem Rostelement lose
miteinander verbunden sind;
b) die seitlichen Begrenzungsflächen der Stützstäbe (i) und der Zwischenstäbe (k) sind im
wesentlichen eben, wobei zur Zufuhr von Unterwind in den seitlichen Begrenzungsflächen
der Zwischenstäbe (k) im Bereich ihrer Gleit- und Schubflächen (kg, ks) Aussparungen
(/, m) vorgesehen sind.
2. Rostbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Rostelement (a,, uv. C1,
C2) mindestens drei Stützstäbe (;') enthalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681776040 DE1776040C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Rostbelag für einen Gegenschubrost |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681776040 DE1776040C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Rostbelag für einen Gegenschubrost |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1776040A1 DE1776040A1 (de) | 1971-09-30 |
DE1776040B2 DE1776040B2 (de) | 1973-10-18 |
DE1776040C3 true DE1776040C3 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=5702814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681776040 Expired DE1776040C3 (de) | 1968-09-09 | 1968-09-09 | Rostbelag für einen Gegenschubrost |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1776040C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805712C2 (de) * | 1978-02-10 | 1980-01-31 | Josef Martin Feuerungsbau Gmbh, 8000 Muenchen | Roststab, insbesondere für mechanisch bewegte Schürroste von Großfeuerungen |
FR2645625B1 (fr) * | 1989-04-07 | 1994-05-27 | Otv D | Procede pour le traitement de dechets menagers et chaudiere pour la mise en oeuvre de ce procede |
-
1968
- 1968-09-09 DE DE19681776040 patent/DE1776040C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1776040A1 (de) | 1971-09-30 |
DE1776040B2 (de) | 1973-10-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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