DE1775231A1 - Rohrmolch zur Feststellung und Ortung von Leckstellen in fluessigkeitsdurchstroemten Rohrleitungen - Google Patents
Rohrmolch zur Feststellung und Ortung von Leckstellen in fluessigkeitsdurchstroemten RohrleitungenInfo
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Description
DR.ING. F.WUKSTHOFF
DIPL. INO. G. PUM»
DR.R.V.PKCHMANN
I)H. IiTG. D. BRHRKNS
β UOXCHKN BO 8CHWIIOKHWH1MI a
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852
Beschreibung zu der Patentanmeldung
SHBLL IHTEHNATIONALE RESEARCH MAAT-SOHAPFIJ N.T., Den Haag, Niederlande
betreffend
von Leckstellen in flüasigkeitsduroh-
etrömten Rohrleitungen
Sie Erfindung betrifft einen Rohrmolch ssur Feststellung
und Ortung von Leckstellen in flüssigkeitsdurohströmten Rohrleitungen, der TJltraschallschwingungen in der Rohrleitung aufnimmt und gegebenenfalls daraus abgeleitete Signale registriert.
Rohrmolche sind Prüfgerät·, die mittels der strömenden
Flüssigkeit z. B. durch eine Ölleitung bewegt werden und mit einer Messeinrichtung für Signale ausgerüstet sind, die oharakteristischerweise an Stellen in der Rohrleitung auftreten, an
denen ein Leok in der Rohrwandung vorhanden ist. Bei einem
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bekannten Bohrmolch wird das hörbare Rauschen, das von der
an einer Leokstelle austretenden Flüssigkeit verursacht wird, beobachtet. Dieses von der Leckstelle herrührende Rauschen
ist jedoch relativ schwach und muss in einem Raum beobachtet werden, in dem sehr viele andere Rauschquellen wirksam sind.
Störgeräusche werden hauptsächlich durch die in der Rohrleitung strömende Flüssigkeit, durch im Zuge der Rohrleitung angeordnete Pumpen und durch das Schaben des Molches an der Rohrwandung verursacht· Deshalb hat sich herausgestellt, dass einwandfreie Untersuchungen mit sicheren Ergebnissen unter Verwendung
des hörbaren Rauschens nicht möglich sind.
Es ist auch bekannt, dass ein an einer Rohrleokstelle
nach aussen austretendes Medium stärkere Ultrasohallschwingungen
erzeugt, die von der Äussenseite der Rohrleitung her aufgenommen werden können.
nicht
Es gibt einen noohlbekanntgemachten Vorschlag, Rohrmolche derart auszubilden, dass sie Ultraschalleohwingungen aufnehmen können.
Da festgestellt wurde, dass die in der Rohrleitung auftretenden Störgeräusche im allgemeinen einen schwächeren Energieanteil im Ultraschallbereich aufweisen, und da ausserdem die
Absorption und Streuung von Ultraeohalleohwingungen in den geförderten Flüssigkeiten starker ist als die von hörbaren
- 3 -909864/1079
Schwingungen, lässt sich in diesem Falle ein höherer Störabstand
als bei der Ausnutzung des hörbaren Rauschens erv/arten.
Nach dem oben bezeichneten Vorschlag beträgt der Frequenzbereich, in dem der Rohrmolch empfindlich sein soll, 80 bis
110 kHz. Die Lokalisierung von Leckstellen erfolgt also mit Ultraschall dieses hohen Frequenzbereiches. Die Wahl dieses
Frequenzbereiches entspricht der theoretischen Überlegung, dass ein Leck bzw. ein Leckkanal in der Wandung eines Hohres einen ^
Hohlraum bildet, in dem günstige Bedingungen für die Erzeugung eines spezifischen Tones bzw. einer spezifischen Schallfrequenz
vorliegen. Die physikalischen Erscheinugunjen entsprechen ungefähr denen in einer offenen Orgelpfeife, so dass die Tonhöhe
von der Länge 1 und in weitaus geringerem Masse auch vom Durchmesser d sowie von der Schallgeschwindigkeit c in der infragekommenden
Flüssigkeit abhängt. Die Resonanzfrequenz fQ lässt sich berechnen aus: fQ = c /2 . I1, wobei 1' = 1 + j if d
ist. Für Durchmesserwerte zwischen 0,1 und 1 mm (^ecks mit Durchmesser
von mehr als 1 mm werden nicht mit Rohrmolchen aufgespürt) und einer Leckkanallänge von 6 bis 8 mm (6 mm ist die
übliche Rohrwandungsstärke für Ölleitungen) errechnen sich Resonanzfrequenzen zwischen ca. 80 und 115 kHz. Da bei Resonanz
die Intensität von Schwingungen etark ansteigt, erklärt sich der obige Vorschlag, einen Rohrmolch im errechneten Resonanzfrequenzbereich
arbeiten zu lassen.
- 4 —
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Durch experiment eile Untersuchungen wurde jedoch ermittelt,
d as ι; auch bei Wah] doe nach obiger Berechnung optimalen Frequenz·
boreiches keine Heonergebnisse erzielt werden, bei denen der tfntorschied
zwischen einem eine Leckstelle anzeigenden Signal und dem ständigen Storsignalpegel immer so ausreichend gross ist,
dann eine Leckstelle mit Sicherheit erkannt wird.
ψ Da aber ein Rohrmolch, soll sein Einsatz sinnvoll sein,
mit 1AQhT grosser Sicherheit Leckstellen erkennbar machen muss,
ist ou dan der Erfindung zugrundeliegende Problem, einen im
Ultraschall borei ob arbeitenden Rohrmolch zu schaffen, mit dem
l:f.'!:i;.3tr;J1 en eindeutig erkennbar sind. Das Problem löst überraschend
ein Rohrmolch der eingangs genannten Art, der erfin—
dungngemäss UltrnsehuJJ schwingungen im 35 kHz-Bereich aufnimmt.
KiS wurde gefunden, dass bei einer solchen Frequenzwahl
der Unterschied zwischen einem eine Leckstelle anzeigenden
Signal und dem Rauschsignal pegel am grössten ist. Ausserdem
ist die Intensität dor an einer Leckstelle erzeugten Schwingungen im 35 kHz-Bereich unabhängig von der Wandstärke des
Rohres und kaum abhängig vom Leckdurchmeaser und von der Fons des Leckes.
Das Auftreten eines so hohen Nutzsignales im 55 kHz-Bereich ist überraschend und war nach der Theorie und entsprechend dieser durchgeführter Experimente nicht zu erwarten·
903884/10 7 9 BAD*ORIGINAL ~ 5 ~
Die physikalischen Gründe für das Entstehen von starken Ultraschallschwingungt'n von niedrigerer Frequenz als die
"Orge.lpfeifen"-Resonanzfrequenzen sind noch nicht in allen Einzelheiten geklärt. Es kann aber davon ausgegangen werden,
dass aussen am Leokkanal Wirbel in der austretenden Flüssigkeit
entstehen, die ein "weisses Rauschen" erzeugen, dessen
Intensität mit zunehmender Frequenz ansteigt und kurz oberhalb 35 kHz stark abfällt. Der steile Abfall oberhalb 35 kHz ist
unerwartet und bisher unerklärt. Die Erfindung macht sich dieses bisher nicht erkannte, bei 35 kHz liegende und stark ausgeprägte
Intensitätsmaximum, das grosser als das bei Resonanz auftretende ist, zu nutze.
Die Messeinrichtung von bekannten Rohrmolchen arbeitet im allgemeinen ständig und ist mit einer eingebauten Registriereinrichtung,
ζ. B. einem Diagrammschreiber verbunden, die die empfangenen Signale fortlaufend über der Zeitlauf zeichnet. Ein
Leck ist aus der Aufzeichnung durch einen zackenartigen Anstieg | erkennbar. Bei der häufig mehrere Tage dauernden Reise der Rohrmolche
durch Ölleitungen ist jedoch die Auswertung solcher Aufzeichnungen äusserst mühselig, da die Aufzeichnung einer ganzen
Reise sehr umfangreich ist. Durch die erfindungsgemässe Wahl des 35 kHz-Frequenzbereiches wird jedooh der Störabstand so groß,
dass eine automatische Auswertung der laufenden Messung möglich ist. Diese wird in ein-
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fächer Weise bei einem registrierenden Rohrmolch durch einen
der Registriereinrichtung vorgeschalteten Schwellwertdetektor ersielt, der alle Signale, deren Betrag und/oder Dauer jeweils
unter einem bestimmten Schwellwert liegt, unterdrückt· Dadurch ist sichergestellt, dass die Registriereinrichtung nur anspricht,
wenn das Signal die eingestellten Schwellwerte überschreitet. Der Schwellwert für den Betrag des Signales entspricht dem Pegel des Grundrauschens, wodurch dieses in der Anzeige nicht mehr
in Erscheinung tritt. Der Schwellwert für die Signaldauer verhindert, dass scharf ausgeprägte Signale sehr kurzer Dauer, selbst
wenn sie den vorgegebenen Schwellwert für den Betrag übersteigen, als Leckstelle gewertet werden. Die Einführung eines Schwellwertes
für die Signaldauer ist mittels einer integrierenden Schaltung realisierbar. Durch die Massnahmen ist erreicht, dass auf
dem Aufzeichnungsträger nur noch den tatsächlichen Leckstellen entsprechende Aufzeichnungen sichtbar werden und im übrigen
überhaupt keine Aufzeichnungea erfolgt. Die Auswertung des
Aufzeichnungsträgers ist also dadurch wesentlich einfacher gemacht.
Die Auswertung kann noch weiter dadurch erleichtert werden, dass die Registriereinrichtung einen Zeitgeber umfasst, dessen
jeweilige Anzeige beim Auftreten eines Signals hinter dem Schwellenwertdetektor aufzeichenbar ist. Die bei» Feststellen
und Passieren einer Leckstelle ermittelte Zeit etellV ein
hinreichend genaues Mass für den Ort der Leckstelle dar.
909884/1079
Mere Zeil wird nun auf dem Au fzei ohnun,':.:?trürer direkt, in ?<
>rm von Symbolen on or Zahl omverten .»u f,;rer,e i ;jhnet. Zs brv. "ht al :.-?o Lein
Kurvend!rramm mehr aufgewertet zu werden, sondern va können
direkt Zahlen oder Symbole ge-lest η werden. Wird oin Zeitgeber
verwendet, der eine Registrierung in Interv.d lon von 10 Sekunden
er:;ii>.r 1 i eht, iat die Ortung einer Lenkstelle nonh in.it (;J!U:i
Gen;mi,";kt'it von 100 m möf^lich, wenn sich die Leckntelle in »'iner
JJnU'ornun,' von 100 km vom Ausgangspunkt der Y/.-indtranfi der. I rufdurch
aie Rohrleitung b
Die Lr: itüjunt* i^t in. fclj-cinie]] anl u;i ach»-!·. : I j schf r
Zeichnungen fu; einen, voitei] Jiai'tf ti Aua'.' .brun^si ■■>■ i: mcI richer
erliiutert.
Es zeigen:
3'1JgC 1 ein Bl oekscheina einet: Hohrniolche:; inch
der Erfindung und
Fig. 2 das AueganggsifjiaJ des Verctiirkers in
Abhiin('ic;kcit von der vom Rohrmolch in einer Rohrleitung zurückgelegten
Weglaufe.
Der Hohriaolch v,;eii?t ein Mikrophon 1 auf, dan für den Empfang
von UltraGcb.'illschwirigunjen im gewünschten Frequenzbereich
geeignet ist. Da ai el) dieses Mikrophon in einer strömenden Flüssigkeit
befindet, i^t es zweckraäasifr nneh Art der sogenannten
9U9B8/. /1079
Hydrophone ausgebildet. Das Mikrophon 1 ist an einen
Verstärker 2 angeschlossen, der nur ein sphpiales,
Bereich um 35 kHz'verstärkt. An diesen yer,stirker if^i ein;
wertdetektor 3 angeschlossen. Y/enn.das verstärkte 3i;g
te Schwellwerte überschreitet, gibt der Detektor 3 tttjer ^|^,
ein Signal an ein Registriergerät 4 ab» wodurch in- .diesem,..d
jeweilige Anzeige eines Zeitgebers 5 durch Aufdruck, auf, eig
te auf gezeichnet wird. Da das Zeitintervall^ das seit Beg^njo der
Wanderung des Molches durch die Rohrleitung yer^
Mass für die gesuchte Entfernung ist, kann der Ort,fder. iieök
aus der aufgezeichneten Zeitangabe ermittelt werden» Der Schwell« wertdetektor 3 ist mit einer durch einen Ffeil,6 angedeuteten
Einrichtung zum Einstellen der Integrationszeit.für die,Eingangs»
signale sowie mit einer durch einen Pfeil 7 ..angedeuteten Einrichtung zum Einstellen jenes Schwellwertes der Amplitude des Eingangssignales
ausgestaltet, bei dem das Registriergerät 4 be|,är tigt werden soll. Dr Detektor erregt das Relais also jeweils,
nur dann, wenn ein aufgenommenes Signal hinsichtlich Betrag und Dauer den voreingestellten Werten entspricht,
Fig. 2 zeigt beispielsweise den Verlauf des Auegangssignal» des
selektiven Verstärkers 2, wenn der Rohrmolch ©ine leckstelle im
der Rohrleitung passiert, Die dem dargestellten KupYenyerlauf
zugrundeliegende Leckstelle hatte die Form elftes
den Abmessungen 5,0x0,2 mm. Die Wandstärke der Rohrleitung betrug 9 mm. Durch die Rohrleitung wurde Rohöl mit einei· fe*
90999A/1079. M !1Dbad original
- ■ V ä -, ■ ■·; ty ti U ti
schwlndigkeit von 1,65 m/aec gefordert» Im Bereich der
Lecke teile betrug der Druck etwa 24 kg/cm1". Die an der Leckstelle
austretende Ölmenge betrug 60 l/h. Auf der Abazissenachse des
Diagramms nach Pig. 2 ist die Weglänge.1 in der Rohrleitung aufgetragen,
während die Ordinate die Intensität I der aufgenommenen Schwingungen angibt. Die Leckstelle ist im Diagramm durch
eine sehr deutlich über den Pegel de3 Crrundrauachens ansteigende
Zacke erkennbar, die eine eindeutige Feststellung und d
Lokalisierung der Leckatelle ermöglicht;.,
Es hat sich erwiesen, dass eine kleine zylindrische Leckstelle mit einem Durchmesser von 0,2 mm und einer Kanallänge
von 1 mm, die eine Leckmenge.von nur 3 l/h zur Folge hat, auf
die beschriebene Weise bereits einwandfrei festgestellt und lokalisiert werden kann, Leckstellen dieser Art treten in
korrodierten Rohrleitungen auf.
Patentansprüche ί
909884/1079
Claims (3)
1. Rohrmolch zur Feststellung und Ortung von Iieck-™
stellen in fliissigkeitsdurchströmten Rohrleitungen, der
Ultraschallschwingungen in den Rohrleitungen aufnimmt
und daraus abgeleitete Signale gegebenenfalls registriert, dadurch gekennzeichnet, dass daa Gerät Ultraschallschwingungen
im 35 kHz-Bereich aufnimmt.
2. Rohrmolch nach Anspruch 1, der die Ultraschallschwingungen
registriert, gekennzeichnet durch einen der Registriereinrichtung (4, 5) vorgeschalteten Schwellwert-
fe detektor (2) zur Unterdrückung aller Signale, deren Betrag
und/oder Dauer jeweils unter einem bestimmten Schwell wert liegt.
3. Rohrmolch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Registriereinrichtung (4, 5) einen Zeitgeber (5) umfasst, dessen jeweilige Anzeige beim Auftreten eines
Signales hinter dem Schwellwertdetektor (3) aufzeichenbar
ist,
BAD
69V
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |