DE1775227A1 - Hydrostatisches Lager - Google Patents
Hydrostatisches LagerInfo
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Description
Dipl.-lng. W. PAAP
Dipl. - Ing. H. MITSCHERIICH 1Ö· Juli 1968
Dipl.-lag. K. Gü !!SCHM ANN
Dr. rer. not. W. KÖSBER
MÜNCHEN 22, Stetasdert*. 10
Pat entanmelduDÄ
Vickers limited, Vickers House, Millbank
Tower, Millbank, London, S.W. 1, England
Hydrostatisches Lager
Die Erfindung bezieht sich auf hydrostatische Lager.
Eine wesentliche Eigenschaft jedes beliebigen Flüssigkeitslagers besteht in dem einzigartigen Verhältnis zwischen der
auferlegten Belastung und der Ölfilmdicke, d.h. ein Lager muß Steifheit besitzen. Ist einmal ein derartiges Verhältnis
bekannt, iet es möglich, den Kraftverlust, der mit verschiedenen
Arbeitsbedingungen zusammenhängt, sowie die Maximalbelastung zu bestimmen, die das Lager aushalten kann, ohne
Lagerdefekte
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Bei den hydrostatischen Lagern, d.h. den Lagern, die von außen
aus einer Versorgungsstelle alt Hochdruoköl oder eines anderen
Schoiereittel versorgt werden, ist diese Steifheit bisher
gewöhnlich durch die Aufnahae einer Drossel- oder Strömungsregeleinriohtung in die Scheiermittelspeiseleitung stromaufwärti
▼om Lager erzielt worden. Diese Drossel-bsw. Regeleinrichtung
kann eine öffnung oder Kapillare sein. Die solche Drosseln
aufweisenden Lager haben jedoch Nachteile, da die Drosseldinenslonen la allgemeinen so klein sind, daß stets die
Gefahr einee Versagens der Lager besteht, wenn eine Drossel
durch lestetoffteilohen in der SpelseflüssigÜeit verstopft
wird. ·
Die Steifheit kann auch erzielt werden, wenn die Dicke des die beiden Lageroberflächen trennenden Ölfilms ungleichmftOig 1st.
Insbesondere muß die Dicke des ölfiles im Bereich, in welchem
die ölspeiseleitung mit den Spalt zwischen den beiden Oberflächen in Verbindung steht, größer als an den Stellen sein,
die von dieses Bereioh in Abstand liegen« Keine Drossel oder andere StrÖBungeregeleinriohtungen sind bei einer solchen
Konstruktion erforderlich. Es ist vorgeschlagen worden, diese ungleichmäßige Dicke des Ölfilms durch die Ausbildung eines
AbBfitze3 oder einer Schulter oder Stufe bzw. mehrerer Stufen
in einer der Oberflächen zu erzielen, oder abor dadurch, d \Q
der
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der einen Oberfläche eine solche Fon erteilt wird, daß eie
zur anderen Oberfläche nicht parallel rerläuft. Die erforderliche Tiefe der Stufe oder die erforderliche Nichtparallelität
ist jedoch so klein (höchstens einige tausendstel.Zoll)f daß
duroh den Verschleiß die Stufe oder die HichtParallelität
rasch eliminiert wird und der Spalt eine Eonstantbreite erhält. Dadurch wird aber die wesentlich« Eigenschaft, die Steifheit,
■unionte genacht. Das Anlaufen der das Lager aufweisenden
Yorriohtung betrifft die Zeit, während welcher der Verschleiß
besonders groß ist, wenn sich die beiden Oberflächen in bezug
aufeinander tu bewegen beginnen, beror sioh der Öldruck ausrtiohend aufgebaut hat, ua die Oberflächen su trennen·
Die britieohe Patenteohrift Ir. 1 023 3ΘΘ offenbart ein·
hytravllsehe Puaye Bit eimer faweiee&oibe, bei welcher hydroetatleoht Lager swleohea der Platte Bit den Kanälen oder Durohlfißen und lea Drehsyllnderblook Torgeeehen sind. Die zueinander
gekehrten OberflHohen dieser hydrostatischen Lager weisen abgestufte Oberflächen, wie eben beschrieben, auf. Ein Aufaats
In "The Engineer" (3. Juli 1964, S. 6 - 9) beschreibt ähnliche
hjrdroetatieohe Lager ait Abgestuften Oberflächen, die ρλ den
aieitpolßtern tob Tauaelecheib^nppapen fliegen.
Wie oben erwähnt, iet die liefe der Stufe von der Größenordnung
τοπ einigen taueendeteln Zoll und da eine solche Stufe unter
schwierigen
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schwierigen Gebrauohsbedingungen schnell abgetragen werden
kann, können Lager dieser Art nur unter nicht übermäßig
schweren Betriebsbedingungen eingesetzt werden·
Sas Ziel der vorliegenden Erfindung ißt die Schaffung eines
Lagers, das Steifheit aufweist, ohne di· Verweildang einer
StrömmgsdroBselung und ohne die lotwendigkeit, die Oberflächen, die ja die oben beschriebenen lachteile aufweisen,
absustreifen oder derart auszubilden, daß ale nichtp&rallel
sind. Daher kann das Lager nach der vorliegenden Erfindung dort verwendet werden, wo die Lageroberfläohen der Lager der
oben beschriebenen bekannten Art, wenn parallel, rasch abgenutzt werden·
Dieses Ziel wird erfindungsgemäS duroh die Schaffung eines
hydrostatischen Lagere erreicht, alt einer ersten Komponente, die eine Lageroberfläche aufweist, einer «weiten Komponente,
die eine Lederoberfläche aufweist, die der Lageroberfläche der ersten Komponente zugekehrt ist, und mit Leitungen, die durch
die erste Komponente zu einer Öffnung zur Zuführung von
Schmiermitteln unter Druck duroh dies· Öffnung und Ewieohen
die beiden Oberflächen führen, üb einen Soheiermittelfilm
zu bilden, der diese Oberflächen trennt, dadurch gekennzeichnet
daß ein verformbares Element vorgesehen 1st, dessen eine Ober* fläche zumindest einen Teil der Lageroberfläche oder Lauffluche der einen Komponente bildet, wobei sioh dieses Element
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yon einer Stelle neben der öffnung bis zu einer Stelle
erstreckt, die τοη dieser öffnung entfernt liegt, und wobei dieses Element in bezug auf die andere Laufflache unter der
Wirkung der auf dasselbe durch Druokschnleralttel ausgeübten
Kraft rerforabar ist, und zwar derart, daß die Lauffläohen
an der entfernt liegenden Stell· weniger roneinander in
Abstand liegen, als an der der öffnung nahen, so daß der den Spalt zwischen den Laufflächen einnehaende Sohmieralttelfila
dicker neben der öffnung ist als an der entfernt liegenden Stelle. · '
Zu» besseren Teretändnis der Erfindung und zur Veransohaulichung der Art und Weise ihrer Terwirkliohung wird nun
auf einige Üfeführungsbeieplele anhand der beigefügten Zeichnungen Bezug genoa»«; darin seigern
Fig. 1 eine scheaatische Querschnitt sanaicht eines hydrostatischen Lagers zur Veranschaulichung des Grundgedankens
der Torliegenden Erfindung; J
sohnittsansioht eines praktisoheit hydrostatischen Lagers,
wobei Fig. 3 umgekehrt in bezug auf Flg. 1 dargestellt
lot;
Piß. 6? und 5 schein- tinche ^uerschnittaansichten abgewandelter
Aunf'ihrunc-formen der In Pig. '·' und 3
<i argen tell ten ΓιΓ-cer;
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BAD
fig« 6 eine schema ti sehe Querschnittaansicht eines weiteren
hydrostatiochen Lagers;
Fig· 10 eine schematisehe Quersohnittsansicht einer weiteren
Ausftihrungsform eines hydrostatischen Lagers;
Fig. 12 und 1? abgewandelte Ausführungsformen der in Fig. 10
dargestellten Ausbildung;
Fig· 14 tin· Quere chnittsansicht eines Zapfenlagers mit einer
Yielsahl hydroetatiecher Lager in der in Fig. 9 dargestellten
Fig· 15 eine axiale Querschnittsansioht eines weiteren Zapfenlagers ;
Fig. 17 einen schematischen Axialschnitt einer Axialkolbenpumpe
oder Taumelscheibenpumpe mit festgelegter VerdrHngung herkömmlicher Bauart;
. JÖ
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Pig. 18 einen Schnitt entlang der Linie 18-18 der Pig. 12 und insbesondere die mit den Kanälen versehene Platte;
Pig· 19 eine graphische Darstellung der Kraftverluste, die an der mit Kanälen versehenen Platte der Pumpe nach
Pig· 17 und an den Gleitlauflagern» oder -druokstüoken
entstehen können, welchen das Schmiermittel unter Druck zugeführt wird;
i Pig. 20 eine der in Pig. 18 dargestellten'ähnliche Ansicht zur
Veranschaulichung einer Ausführung der mit -Kanälen
versehenen Platte der hydrostatischen Lager;
Pig. 21 eine Teilechnittaneicht entlang der Linie 21-21 der
Pig. 20;
Pig. 2? eine der la Pig. 18 dargestellten ähnliche Ansicht sur
Vernneohaulichung einer «eiteren AusfUhrungsform der
mit InnHlen versehenen Platte der hydrostatischen Lager; Λ
Pig. 25 eine Schnittansioht In vergrößerten Mafietab entlang der
Linie 25-23 der Pig. 22;
Gelenkverbindung für die Pumpe naoh Pig. 17 und 18 bew.
eine Sohnittaneicht dee Druokstüokes einschließlich
eines hydrostatischen Lagers;
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- 8 -Fig. 25 eine Stirnansicht des Drucketückee nach Fig· 24;
einer veränderten AuefUhrungefore. der Gelenkverbindung
und des Gleit- oder Druckstuckee; und
Fig. 27 eine echematieche Daratellung einer weiteren A«·-
ftthrungsform des hydrostatischen Lagere»
Das in Fig. t gezeigte hydrostatische Leger weist zwei Elemente
oder Komponenten auf, die Im allgemeinen mit 1 b«w. 2 zwischen
den einander zugekehrten Lageroberflächen oder Laufflächen angedeutet sind, die einen Flüssigkeitsfilm einer Dicke "h"
aufrechterhalten sollen· Wie nachstehend erläutert, können die Elemente 1 und 2 Teile eines Zapfenlagers, oder eines Druoklagers sein· Im Falle eines Zapfenlagers stellt das Element 1
einen Stator und das Element 2 eine Welle dar· Wechselweise βteilt bei einem Drucklager das Element 1 die mit den Kanälen
versehene Platte einer Axialkolbenpumpe und das Eelement 2 die Zylindertrommel dar. Die letztgenannte Anordnung wird mit
beauc auf Fig. 17-23 nnher beschrieben. Das Element 2 hat
eine Oberfläche 3, die eben oder zylindrisch sein kann, wobei
die Form der Oberfläche 3 von der Konstruktion abhängt, in .elcher ans dargestellte Ln^er verwendet wird· Wird beispielsweise d-dB dargestellte hydrostatische Leger bei einem
Zapfenlager verwendet, dann ist die Oberfläche 3 zylindrisch.
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Pas Element 1 hat eine Bohrung 4, die mit einer Versorgungsquelle zur Zuführung von Öl, eines anderen flüssigen Schmiermittel oder einem Gas unter Druck verbunden ist. Die Schmiermittelströmung ist mit dem Pfeil Q angedeutet. Einfachheitshalber wird in der nachfolgenden Beschreibung der Ausdruck "öl"
für Schmiermittel verwendet. Die Bohrung 4 führt zu einem Zylinder 5, in welchem ein Kolben 6 gleitbar angeordnet ist.
Der Kolben 6 hat eine Mittelbohrung 7, durch welche das durch die Bohrung 4 zu» Zylinder 5 unter Druck zugeführte Schmiermittel strömt. Der Kolben 6 ist aus einen Stück alt einer
flexiblen Membran 8 ausgebildet, die ■■ ine Mittel öffnung aufweist· Die Membran 8 stellt »in verformbares Element dar, dessea
Oberfläche bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsfona dl·
ganze Lederoberfläche der Komponente 1 bildet und sich von einer Stell· neben der öffnung bia au einer entfernt liegenden
Stelle, d.h. bis zur Peripherie der "eebran, erstreckt, Di·
Peripherie der Membran 8 let vermittele eines mit Ihr au· elnra
Stück bestehenden Steges 9 mit dem HauptkörperteiZ 10 des
Elements 1 verbunden, während der zwischen dem Steg oder der
Wand 9 und dem Kolben 6 liegende Abschnitt der Membran 8 vom Hauptkörperteil 10 im Abstand liegt. Die Außenperipherie oder
der Außenumfang der Membran 8 kann selbstveratändlich auf
beliebige Weise mit dem Hauptkörperteil 10 verbunden sein. Die Ausnehmung zwischen der Membrui fl und dem Hnuptkörperteil
10, welche dem Mittol-tb.-ichnitt Her Membran /gestattet, sich
frei zu biegen, int durch eine Eohrung 11 entleert. Der Kolben
gleitet
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gleitet auf Ια wesentlichen flü3sigkeitediehte Weise im
Zylinder 5; eine gewisse Undichtheit oder ein gewisser Sickerverlust besteht selbstverständlich zwischen den Wänden
des Kolbena 6 und des Zylinders 5. Das auf diese Weise entweichende
öl tritt in die Ausnehmung hinter der Membran 8 i
ein und durch die Bohrung 11 aus, wodruch ein Öldruckaufbau
in dieser Ausnehmung vermieden wird· Der Kolben 6 wirkt als
Mittel zum Übertragen des Schmiermittels, das sich in der Ausnehmung vom Hauptkörperteil 10 zur Zuführung des Schmiermittels
zur Öffnung in der Membran bei einem auf ein Minimum herabgesetzten Abgang durch Auslecken in die Ausnehmung und
ohne Behinderung der Biegung der Membran erstreckt. Die Bohrung 4, der Zylinder 5 und die Bohrung 7 bilden Leitungsmittel, die durch die Kompnente 1 zur Öffnung in der Meebran
führen.
Ia Arbeitszustand des In Hg. 1 dargestellten hydraulischen
Lagers wird unter Druck stehendes öl durch die Bohrung 4» den Zylinder 5 und die Bohrung 7 zugeführt. Das öl strömt durch
die Mittelöffnung der Membran 8 aus und von' dieser Öffnung nach außen durch den Spalt zwischen der nach süßen weisenden
Oberfläche der Membran 8 und der entgegengesetzten Oberfläche 3 des Elements 2 und bildet auf dieso Weise einen diese OberflÄ-chen
trennenden Ölfilm, !er Umfang der Membran 8 kann als
unter Normaldruck stehend betrachtet werden, ao daß ein
im Sp.lt zwischen der Membran 8 und der OtcrfViche
■2
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3 vorhanden 1st, wobei der Druok an der öffnung in der
Membran 8 höher ist als der Druok an der Peripherie der
Membran 8. Bas unter Druck stehende öl wirkt so, daß die
Membran 8 in ein solches Profil gebogen oder verfornt wird, daß die Dicke des Ölfilms la Mittelpunkt der Membran 8 größer
ist als jene an der Peripherie der Membran 8· Es wurde gefunden, daß bei einem solchen Lager ein Verhältnis zwischen der
angelegten Belastung und der Filmdioke besteht, d.h. das in
Flg. 1 dargestellte Lager besitst Steifheit, da infolge der
Yerbiegung der Membran ein Unterschied der Fiiadioke besteht,
was wiederum zur Änderung der Druckverteilung auf dl« Oberfläche des Lagers führt und daduroh die Belastung ;lndert, die
getragen werden kenn·
Es kam» geseift werden, dal dl· Maximalsteifhelt für da·
Lager dann vorhanden 1st, wenn die VlohtpnrallelitAt — d.h· der MtoclB'JLuntersohled 4er Filmdioke —>
annähernd swaimal ■· groß wie die Minimal filmdicke let. Typlsohe Arbeitsfllmetirkea
liefen im Bereich von 10 bie 1O~* Zoll, eo daß dies filr eine
MazladSteifheit Werte der Nichtparallelitit zwieohen 2 χ 10~4
und 2 χ 10" Zoll erfordert.
Während das Lager naoh Fig. 1 für die Erläuterung des Hauptgedankens der Torliegenden Erfindung dient, kann es infolg·
praktischer Schwierigkeit nioht ohne weiteres in dieser Pom hergestellt werden. Pig. 2 und 3 «eigen eine praktischere
BAD ORIGINAL
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Ausführungsfora der Komponente 1 alt einem Hauptkörperteil 100,
der, wie beschrieben wird, an einer Basis 101 befestigt 1st.
Der Hauptkörperteil 100 enthält einen Zylinder 102, in welchem ein Kolben 103, der ein Mittel zur Übertretung von Flüssigkeit
darstellt, gleiten kann. Die Basis 101 hat eine Bohrung 104-, die mit dem Zylinder 102 in Verbindung steht· Ea 1st ersichtlich, daß sich der Zylinder 102 axial durch einen Vorsprung
erstreckt, der in eine Ausnehmung 106 der Basis 101 eintritt,
wobei die Tiefe der Ausnehmung größer ist als die Höhe des Vorsprunges, so daß sich ein Spalt bildet, der an seiner
Peripherie oder seinen Kreisumfang, mit einem O-HJLng 107 abgedichtet 1st.
Eint Membran 108 ist aa Hauptkörper 100 veraittela einer Halte- \
klammer 109 befestigt, wobei tin kreisförmiger Rand der Klemmer '
die Peripherie der Membran 106 ergreift· Die Klammer 109 1st
durch Stifte 110 am Körper 100 befestigt, die auch zur Befestigung des Körpers 100 an der Basis 101 dienen·
Der Kolben 103 wird durch eine Feder 111 gegen die Unterseite der Membran 108 getrieben. Der Kolben 103 und die Membran 108
haben je eine Bohrung un* eine kreisförmige öffnung, so daß
unter Druck stehendes öl, das durch die Bohrung 104 zugeführt
wird, p.n der Oberfläche der Membran 108 ausfllesaen kann. Die
Feder 111 ermöglicht den Kontakt zwischen dem Kolben und der
Membran, wenn Niederdruck in der Bohrunr 104 herrscht, vobei
der
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der Kontakt zwischen der Membran 108 und dem Kolben 103 das
ölauslecken auf ein Minimus herabsetzt· Ein O-Ring 113 ist vorgesehen, um ein Auslecken am Kolben vorbei auf ein Minimum
zu beschränken. Die hinter der Membran gebildete Ausnehmung ist vermittels der Leitung 112 mit der Atmosphäre zwecks
Verhinderung eines Druokeufbaues in dieser Ausnehmung verbunden· Ein Stift 114, der in eine Bohrung des Körpers eingeführt ist,
und eich in die Membran 108 eratreokt, hindert die Membran,
sich au drehen· Die Oberfläche der Membran 8, die zuoberst in Fig. 3 dargestellt ist, ist einer Oberfläohe zugekehrt, die
der Oberfläohe 3 der Fig. 1 äquivalent ist.
Die in 71g« 4 sohem*tisoh dargestellte Anordnung weist, einen
Zylinder 115 auf, der alt einer Membran 116 aus einem 8tüok
bestellt end ein MIttel zur übertragung von Schmiermitteln
bildet· Die Membran 1st ua ihren Umfang herum und auf (nicht gezeigte) Weise an einem Hauptkörperteil 117 des Elements 1
befestigt« Das von der Membran 116 fernliegende Ende des Zylinders 115 stößt an eine kreisförmige Schulter 118 des
Körpers 117 an. Wenn uater Druck stehendes öl duroh eine
Bohrung 117A des Hauptkörperteils 117 geleitet wird, wird der
Zylinder 115 strebenartig in Längsriohtung zusammengedrückt, während sich die Membran unter dem Druck des Öls verformt, das
in Richtung auf die Peripherie der Membran 116 nach außen zwischen der Oberfläohe 3 und der Membran 116 strömt.
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In BAD ORIGINAL·
In Fig. 5 ist der Zylinder 115 (Hg. 4) duroh «inen E^Ig 119
ersetzt worden, der zusammenfallen kann, wenn d-s durch die
Bohrung 117A des Hnuptkörperteils 117 duroh das Innere des
Balges und nach außen entlang der Stirnfläche der Membran 116
strömende Strömungsmittel einen Druok auf die Membran ausübt
und sich diese dadurch verfornt.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Anordnung weist das Element 1
eine Schicht aus eusamoendrüokbarem Material 12 auf, die ein
niedriges El as ti ei tat modul hat, Das Material 12 befindet si oh
sswischen den Hauptkörperteil 10 des Elements 1 und einer flexiblen Stirnplatt· 13, die das verfornbare Element darstellt,
deren naoh auflen weisende Oberfläch· Susannen mit der Oberfläohe 3 de· EL en ente 2 einen Spalt ron einer Dioke "h" bildet,
durch welohen tie Xleaente 1 und 2 in Abstand voneinander
gehalten werden sollen. Sin· Bohrung 14 erstreckt sich duroh
den Hauptkörperteil 10, das Material 12 und die Stirnplatte 13
und dienst sun Zuführen von öl in den Raun zwischen den .
Elementen 1 und 2, wobei die Bohrung 14 mit einer Druokölquelle verbunden ist· Ist der Druck der Größenordnung von
1000 Ff und/Quadrat zoll, kann das Material 12 aus ßumaieueansiensetsungen bestehen, die mit den Öl oder einer anderen Flüssigkeit, die den PiIn bildet, verträglich sind. Kir höhere Drücke
kann steiferes Material, wie z.B. ein gefülltes Epoxydharz oder ein anderer Kunststoff eingenetzt '.verden.
BADO 109130/0680 '
der Bohrung 14 strömende, unter Druck stehende öl nach auBen
zwischen den Elementen 1 und 2. Dadurch besteht ein Druckunterschied zwischen der Bohrung 14 und der Peripherie der Platte
die unter Normaldruck steht· Deher verringert sich die durch
das öl pro Plächenbereioheinheit auf die Stirnplatte 13 ausgeübte Kraft parallel mit der Entfernung τοη der Bohreng 14· Dft»
Material 12 wird infolgedessen dort mehr zusammengedruckt, wo
der Öldruck hoch ist und weniger dort, wo der Öldruck gleich dta loraaldruok ist· Infolgedessen wird der Teil der Stirnplatt<
13 ua die Bohrung 14 in Richtung auf den Körperteil 10 sehr al«
■eine Peripherie Yorangetrieben, so daß eich die Dicke dee
ölfilas «wisohen dec Elementen 1 und 2 la Arbeitseustand der
Anordnung parallel alt der Yergrößerung des Abstandee τοη der
Bohrung 14 Terringert·
Die AusfUhrungefora nach Hg· 7 stellt eine Abwandlung der in
Fig· 6 geseiften dar; woraus ersichtlich ist, daß die Platte dank der Anordnung einer zylindrischen Omfaag&wand 13A mit
dem Körperteil 10 aus einea Stück besteht.
Bei der Anordnung nach Fig. 8 1st das Material 12 von Versteifungemembranen 15 durchschossen. In diesem Fall bildet
das Material 12 selbst das verformb^re Element· Die Membranen,
die aus Messing, Fiberglae oder Stahl beetehen können, erhöhen
nicht nennenswert die Steifheit der zur Loreroberfliohe 3
senkrechten Anordnung, sondern erhöhen beträchtlich diü
109·30/0680 BAD ORIGINAL
1?75227
Bruchfestigkeit, Gegebenenfalls kann eine Stirnplatte 13 verwendet
werden, die in einem aolchen FkII das verformbo.re Element
bildet.
Die Bohrung H in Fig. 6 und 8 muß nicht im Element 1,'.sondern
im Element 2 vorgesehen sein, vorausgesetzt, daß Bereiche des verformbaren Elements (der Platte 13 oder des Materials 1£)
stets der Bohrung 14 zugewandt sind. Diese Bedingung ist durch ein verformbares Element erfüllt, das durchlaufend ist,, so daß
ein Teil daron, ungeachtet der Relativbewegung der Elemente
1 und 2, stete der Bohrung zugekehrt ist.
Pig. 9 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 6 dargestellten Anordnung,
Bei dieeer. Anordnung iat die Stirnplatte 13 weggelassen
und dae Material 12 τοη einem Halteteil 16 umgeben, der mit
dem Hauptkörperteil 10 aus einen Stück besteht* Der Teil 16
hindert das Hattrial 12f sich unter der Wirkung des Öldruckes
auszubreiten und vermindert auch die Umfangsdurchbiegxra^
und ermöglicht somit den Erhalt einer größeren Nichtpnrallelitüt.
Die Anordnungen nach Pig. 8 und 9 haben dieselbe Wirkungsweise,
wie die Anordnung nach Fig. 6, wobei das Material 12 bis zu
einem Maße zusammengedrückt wird, das vom Druck abhiingt, dn auf
dasselbe durch dr_3 Öl ausgeübt wird, oo daß die Oberfläche des
Elements 1, die dem Element 2 zugev/'indt ict, eine nichtline-re
Form
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Form unnimmt und ein Film mit einer ungleichmäßigen Dicke erhalten
wird und daa L.-ger Steifheit hat.
Fig. 10 und 11 zeigen eine veränderte Ausführungsform der in
Fig. 1 dargestellten Anordnung, Die in Fig. 10 gezeigte Membran
besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Außenteil 17, dessen eine Oberfläche der Oberfläche 3 des Elements 2 zugekehrt ist, und
einem InnenteAl 18. Erhabene Rippen des Teils 18 bilden eine
armkreuzartige Verstrebung 19 (Fig. 11). Die Teile 17 und 18
sind in einem Ofen durch Hartlöten aneinailderbefestigt und die
Verstrebung 19 hindert sie, unter"der Wirkung des durch·eine
Bohrung 20 dem Raum zwischen den beiden Teilen 17 und 18 zugeführten, unter Druck stehenden Öls auseinander getrieben zu
werden. Eine Mittelöffnung 21 ia Meobranteil 17 ermöglicht dem
durch die Bohrung 20 augeführten Öl in den Spalt zwischen den
Elementen 1 und 2 einzutreten,
22
Ein Ho hl räum/lot im Hauptkörperteil 10 hinter deia Innenteil 18
gebildet und .lurch eine Bohrung 23 '.lern Uiof^tiHi slruok -iusgeoetzt.
Die Membran Iroanit mit lein !'lement 1 ^m llmfuri^ des Hohlrawiöea
22 in Anlage. TJin nicht ralt »r Membran bei ihror Druckbießung
Eunamm-fiiizuötoJ3oii, niu'l die V*·!te des AnLageberei.'ths 30
klein wio iDüglic-h sein» Geei -net tut eine Weitn^ lift \lj f Λ»α
L:fiOriors- <lef; Holilr.- umo: ,.* ni^ht <\i· v. ohr eitel.
Bei rter praktischen Vor·., n^ung -ler Anordüun,1; n-iol· i-lf:« 10 χχηΊ
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strömt cLms unter Lruek stehende, durch die Bohrung 20 zugefehrte
öl durch die öffnung 21 und dann von der Öffnung 21 η cn
außen zum Bereich des Umgebungsdruckee, wodruch ein Druckunterschied
im Spalt zwischen den Elementen 1 und 2 entsteht. Unter
der Wirkung des Druckunterschiedes biegen sich die Membran-
_ teile 17 und 18, wobei sich der mittlere Teil der Membran inehr
als der Hofangsteil biegt. Dadurch wird die der Oberfläche 3
zugekehrte Oberfläche des Außenteils 17 nichtplanar in ihrer Form und daher ein Film mit ungleichmäßiger Dicke erhalten, eo
daß das Lager die Steifheit hat.
Pig. 12 und 13 aeigen zwei abgeänderte Ausführungsfonnen der
in "H.g, 10 und 11 dargestellten Anordnung. Die in Fig. 12
gezeigte Meabran besteht aus einen Stück ait einer Mittelöffnung
21, dit durch ein sich radial erstreckendes Bohrloch 21A
■it der Bohrung 20 Terbunden ist. Ein Stöpsel 21B verschließt
das Auflenende des Bohrloches 21A. Fig. 13 zeigt zwischen den
Membranteilen 17 und 18 ein Element 18B aus porösem, gesintertem
Material, Die Bohrung 20 führt zum Rattia zwischen den
teilen 17 und 18 und das Öl strömt durch die Pren des Elements IOB sand erreicht die öffnung 21 im Durohlaßkanal 17. Die Teile
Γ? und ta und άηη Element 18B sind durch Löten, Hartlö-ten
ocusr jiit einen Klebstoff miteinander verbunden, wobei die Art
uni Weise der Eewerkatelligung dieser Verbindung Jene ist, die
Jlch «us beaten für die betreffenden M'-.terif-lien <?if~;net, die
ver//enciot werden.
Da»
108830/0610 . bad orjginäl
Das in Fi;;. 14 ^ezeiftte Zapfenlager weist einen Zapfen 24 mit
einer Mittelbohrunr; £5 uf, ourch welche nich die Welle 26 lea
Lagers erstreckt. Vier Kiemente 27 dee hydro st;·, tischen Lagers,
die der Anordnung η cn alle zu Fig. 9 gehören, sind in gleichem
Abstand voneinander um den Kreisumfang der Pohrung £5 in
Ausnehmungen des Zapfens 24 umgeordnet. Jedes Element 27 weist
ein Material 28 mit niedrigem Elastizitätsmodul auf. Vier
Bohrungen 29 sind in Fig. 14 dargestellt, wovon jede sich durch
den Zapfen 24 und durch das Material 28 erstreckt und zur
Zuführung von Öl unter Druck zum Spoilt zwischen der Welle 26 und
der Oberfläche 25 dient.
Die Oberfläche 25 hat Tier sich axial erstreckende Nuten 25A,
und zwar jeweils eine Hut 25A zwischen je zwei Elementen 27.
Die Hüten 25A erstrecken sich bis zum jeweiligen Ende des Zapfens 24 und stehen also unter "Umgebungsdruck, so daß das
unter Druck stehende, durch eine der Bohrungen 29 zugeführte öl
umkreismäßig zwischen der Welle 26 und der Oberfläche strömt und eine der benachbarten Nuten 25A erreicht. Das öl strönt selbstverständlich
auch in der axialen Richtung. Es leuchtet ein, daß
ein Druckgefälle im Ölfilm zwischen jeder Bohrung 29 und den beiden benachbarten Nuten 25A bzw. zwischen jeder Bohrung 29
und den Enden des Zapfens 24- vorhanden ist.
Iu /rboitszust; nd -7ec in Fig.'14 Farcenteilten Z .pfenl^ers
Vitra 'jedes Element 27 mit Öl unter Druck durch die zugeordnete
Bohrung
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Bohrung 29 versorgt, so daß daa Material 28 ungleichmäßig
zusammengedrückt wird und folglich ein Ölfilm mit ungleichmäßiger
Dicke zwischen den jev7eiligen Elementen 27 und der Welle 26 rorhanden ist. Die Nuten 25A können gegebenenfalls
entfallen, ohne die Arbeitsweise zu ändern.
Fig. 15 und 16 zeigen eine weitere Ausführungsform eines
hydrostatischen Zapfenlagers mit einem hydrostatischen Element,
^ dae dem in Flg. 1 gezeigten ähnlich ist. Der Zapfen 30 für die
Welle 31 weist eine Membran 32 zylindrischer Formajf, wobei die
beiden Axialenden der Membran 32 vermittels der kreisringförmigen Stege 33 aus einen Stück mit den Hauptkörperteil 34
des Zapfens 30 auegebildet sind; Die Membran kann selbstverständlich naoh funsoll auch ein getrennt ausgebildetes Element
darstellen. Eine zylindrische Oberfläche der Menbran 32 ist der zylindrischen Oberfläche der Welle 31 zugekehrt und bildet
mit ihr den ölspalt des Zapfenlagers, Die andere, zylindrische
Oberfläche der Membran 32 bildet eine Yfend eines, zylindrischen
W Hohlraumes 35 im Hauptkörperteil 34 des Zapfens 30. Eine Ent-r
lüftungsleitung 36 iet mit dem Hohlraum 35 verbunden, so daß
unter Umgebungsdruck steht.
Der Mittelabsohnitt der Membran 32 ist mit einer kreisringförmigen
Ausnehmung 37 in der der Welle 31 zugekehrten Seite versehen. Eine Leitung 38 ist im Hauptkörpfrteil 34 des Zapfens
30 g'ebildet und dient als Verbindung mit einer Druckolcuelle.
: , ' .Die
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Die Leitung 38 ist mit einem Ende eines Zylinders 40 verbunden,
der im Hauptkörperteil 34 vorgesehen iüt, wobei der
Zylinder 40 mit einem Ende einer Bohrung 41 in einem Kolben
in Verbindung steht. Eine Feder 39 treibt den Kolben 42 weg von der Leitung 38 und in Richtung auf die umkreisende Sippe
voran, die aufgrund der Anordnung der Ausnehmung 37 gebildet 1st. Der Kolben 42 kann im Zylinder 4 frei gleiten. Das andere
Ende der Bohrung 41 eteht mit einer Bohrung 43 in Verbindung,
die sich durch die umkreisende Rippe der Membran 32 erstreckt, sowie mit der kreisringförmigen Ausnehmung 37. Daher etröwt
durch die Leitung 38 zugeführtes Druoköl duroh den Zylinder und die Bohrungen 41 und 43 und tritt In die kreisringförmige
Ausnehmung 37 ein. Die Feder 39 kann gegebenenfalls duroh dnen Balg (oder duroh eine andere beliebige Einrichtung zur Obertragung
des Strömungsmittel8) ersetzt werden, der eine Kraft
auf den Kolben 42 ausübt und ihn naoh unten (Fig. 15) vorantreibt.
Die Ausnehmung 37 kann gegebenenfalls weggelassen und eine
Vielzahl am Kreiaumfang in Abstand voneinander angeordneter Bohrungen 43 zur Zuführung von Schmiermittel zum Spalt zwischen
der Welle 31 und der Membran 32 vorgesehen werden.
In Arbeitszuätand des In Fig. 15 und 16 gezeigten Zapfenlagere
strömt das durch die Leitung 38 zugeführte Druoköl um die Ausnehmung 37 heraum und rixir-J. zwischen der nach innen
weisenden
177522t
weisenden zylindrischen Oberfläche der Membran 32Sfühd der
außen weisenden zylindrischen Oberfläche der Welle 31. Oef* '
öldruok an der Ausnehmung 37 1st höher als der Öldruck — d.h.
der Umgebungsdruck — an den Axialenden der Membran 32. Daher
wird die Membran 32 verbogen, wobei sich der Mittel abschnitt
der Membran, der dem höchsten Öldruck ausgesetzt ist, mehr als ihre Axialendabschnitte biegt. Dadurch weist der Ölfilm zwischen
den entgegengesetzten Oberflächen der Welle 31 und der Membran
32 keine gleichmäßige Dicke auf und verringert sich tatsächlich mit den wachsenden Abstand von der kreisri*ngförmigen Ausnehmung
37* WIt 6»qb beschrieben, «eist daher das Lager die erwünschte
Eigenschaft dar Steifheit eat»
Es leuchtet ein, daß eäatliohe Anordnungen nach Fig. 1-13 zur
Verwendung in Zapfenlagern entweder auf «ine Art, die jener der
Fig· 14 analog ist, oder auf eise Art, die jener der Fig. 15
und 16 analog ist, angepaßt werden können.
Flg. 17 und 18 zeigen eine bekannte Ausführungsfora einer
Axialkolbenpumpe mit festgelegter Verdrängung. Die Pumpe weist
einen Körper 44 «it Stirnarändan 45 und 46 auf. Eine Welle 42
erstreckt eich axial durch den Körper 44 und ist in geeigneten
Lagern in den Stirnwänden 45 und 46 gelagert.
Die Welle 47 trägt eine Zylindertrommel 48, in welcher die
Zylinder 49 gebildet sind. Kolben 50 gleiten in den Zylindern und das linke Ende jedes Kolbens 50 (wie in Fig. 17 dargestellt)
ist 109i30/0it0
BAD ORIGINAL
ist über eine Gelenkverbindung 51 mit dnem Gleit- oder
Druckstock bzw. einer Gleitstütze 52 verbunden. Das linke Ende
der Jeweiligen Gleitstütze 52 gleitet auf einer sogenannten
Taumelscheibe 53. Me Platte 53 liegt im schrägen Winkel zur Achse der Welle 4-7. He aus Pig. 17 ersichtlich, ist dies
aufgrund der Form der Wand 45 erzielt.
Das rechte Ende jedes Zylinders 49 steht mit dnem Kanal 54
in Verbindung', wobei die Kanäle 54 wiederum mit bogenartigen Kanälen 55 (Fig. 18) einer uit Kanälen versehenen Platte 56
in Verbindung stehen. Die Stirnwand 46 weist zwei Kanäle 57 auf, die ait den Kanälen 55 4er alt Kanälen versehenen Platt«
56 in Verbindung stehen«
Die in Pig. 17 und 18 dargestellte Pumpe arbeitet wie folgt.
Die Trommel 48 wird Susannen mit den Kolben 50 und den Gleitstützen
52 durch die Welle 47 gedreht, so daß die Gleitstützen
52 auf der Platte 53 gleiten. Daher gehen die Kolben in den Zylindern 49 hin und her und führen abwechselnd einen Längsund
einen Pörderhub aus. Daduroh wird Strömungsmittel durch
einen der Kanäle 57 gefördert und durch die anderen Kanäle während der Drehung der Trommel 48 entfernt. Es leuchtet ein,
daß die in Fig. 17 und 18 dargestellte Anordnung als Motor verwendet
werden kann, wobei dann die Welle 47 als Abtriebswelle dient und unter Druck stehendes Strömungsmittel wechselweise in
die Zylinder 49 durch die Kanäle 57 eingeführt wird. D'.durch,
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daß die Platte 53 derart angeordnet ist, daß der Schrägwinekl,
der die Platte mit der Welle 47 bildet, veränderlich ist, kann die Pumpe veränderliche Mengen Strömungsmittel liefern, d.h.
«Or
sie wird eine Axialkolbenpumpe mit veränderlicher Verdrängung*
Eb ist wohl bekannt, daß im allgemeinen der Gesamtkraftverlust
an der Grenzfläche zwischen der mit Kanälen versehenen Platte 56 und der Zylindertrommel 4-8 aus zwei Faktoren zusammengesetzt
ist: 1) aus de« Energieverlust bei der Überwindung der Reibung
und 2) aus dem Verlust Ton unter Druck stehenden Strömungsmittel aus dem.Hqohdruckbereioli.
Das TerhältniejewiBohen diesen Verlusten und dl· Biete· des di·
Steuer- oder Ventilplatte bzw. die mit Kanälen versehene Platte von der Zylindertrommel trennenden Flüssigkeitsfilms ist in
Fig· 19 gezeigt. Die Kurve A zeigt die Veränderungen des mit
der Reibung verbundinen Energieverlustes und die Kurve B den mit dem Flüssigkeitsleck verbundenen Energieverlust. Der
Gesamtenergieverlust stellt die Summe dieser beiden Komponenten dar und 1st als Kurve C dargestellt. Es gibt also eine spezifische
Pilmdioke (ho), bei welcher der Gesamtkräftverlust minimal
ist. Besteht demnach ein bekanntes einzigartiges Verhältnis zwischen Belastung und Filmdicke für die die Steuerplatte und
die Zylindertrommel trennende Flüssigkeit, dann kann die Größe der Komponenten so berechnet werden, ä?.B die Gesamtaxialbelastung
zu einer Filmdicke führt, die so groß ist, dfJ3 der Gesamt-
krp.f tverlust
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kraftverlust auf ein Minimum herabgesetzt ist» Wechselweise
kann dann, wenn ein Minimalleok als Kriterium gilt, eine andere herabgesetzte Filmdicke ohne weiteres- beim Entwurf vorausbe·?-
rechnet werden kann, indem die Dimensionen der Komponenten geändert werden.
Die in JIg. 1-11 dargestellten hydrostatischen Lageranordnungen können an der oben erwähnten Grenzfläche zur Herabsetzung der Kraftverluste verwendet werden· Solche Anordnungen
könne« auch an den Gleitstüttten vorgesehen lerden, wie nachfolgend beschrieben.
Die in Hg· 20 und 21 gezeigte abgewandelte Steuerplatte oder
nit Kanälen versehene Platte .56* weist eine Anzahl Hebenleitungen 58 auf, die von den Kanälen 55 abzweigen. Die Kanäle
enden an der Oberfläche der Steuerplatte 56, die der (in Fig. 20 und 21 nicht gezeigten) Trommel 48 zugewandt ist, und es
ist eraiohtlich, daß um die Mündung jeder leitung 58 eine
hydrostat!sähe Anordnung 59 der in Pig. 9 gezeigten Art vorgesehen ist. HochdruokflUsaigkeit aus der Leitung 58 drückt die
Anordnung 59 auf dieselbe Art «ueaaaen, wie in bezug auf die
Anordnung nach Fig· 9 beschrieben wurde.
Die in Fig. 22 und 23 dargestellte Steuarplatte 60 enthn.lt
zwei bogenartige oder nierenförmige Kanäle 61, welche dieselbe
Funktion wie die Kanäle 55 haben. Jeder Kanal 61 ist von einer
hydrostatischen
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hydrostat!echen Anordnung der in Pig. 9 gezeigten Art begrenzt.
Im Arbeitszustand einer eine Steuerpl&tte enthaltenden,(Pig. 22
und 23) Axialkolbenpumpe sickert eine gewisse Menge des Druckmittels
in den Kanälen 61 nach außen zwischen der äußeren Schicht 12 und der benachbarten Oberfläche der (nicht gezeigten)
Trommel 48 aus. Ein Ölfilm ungleichmäßiger Dicke ist also auf
dieselbe Weise, wie bei Pig. 9, zwischen den beiden Oberflächen vorhanden, was auf das ungleiohmäßige Zusammendrücken des
Materials 12 zurückzuführen ist· Die beschriebenen weiteren
Lager können selbstverständlich anstelle der dargestellten an der Steuerplatte in Stellung gebracht werden.
Die in Pig. 24 und 25 dargestellte Gleitstütze 52· ist —
wie in Zusammenhang mit Pig. 17 erläutert wurde — vermittels einer Gelenkverbindung 51 pit einea Kolben 50 verbunden. Die
rechte Oberfläche der Gleitstütze 52· — wie in Fig, 24 dargestellt
— gleitet auf der (nicht gezeigten) Platte 55. Die in Pig. 24 gezeigte Gleitstütze 52· weist eine Lageranordnung der
in Pig. 9 dargestellten Art auf. öl unter Druck wird für das
hydrostatische Lager aus des Zylinder durch eine Leitung 63
im Kolben 50 und durch eine Leitung 64 in der Gleitstütze 52· geleitet. Im Arbeitszustand der in Pig. 24 und 25 dargestellten
Anordnung tritt da ^us der Leitung 64 ausströmende öl in den
Sprit zwischen der Gleitstütze 52· und der Platte 53 ein und
fließt von der Leitung 64 nach ~uSen und tritt in den Hohlrnum
des Körpers 44 ein.
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IrLK 2 tj
Fig. 26 zeigt eine weitere abgewandelte Gleitstützte 52" und
zwei hydrostatische Anordnungen, wie in Fig. 9 dargestellt.
Die rechte hydrostatische Lageranordnung arbeitet mit der
Platte 53 zus-aamen (wie in bezug auf Pig. 24 und 25 "beschrieben)
„ während die linke hydrostatische Lageranordnung einen Ölfilm ait der gewünschten nichtgleichflläßigen Dicke zwischen
den beiden Komponenten der Gelenkverbindung 51 bildet. Anzapf-
oder !ebenbohrungen 65, die zu einer in der kugeligen Oberfläche der Gleitstützte 52" gebildeten kreisringförmigen
Ausnehmung führen, verhindern einen Öldruckaufbau in diesem Bereich. Ein in diesem Bereich sich aufbauender Öldruck hat die
Tendenz, das Belastungsvermögen der Gelenkverbindung zu vermindern.
Es leuchtet ein, daß alle die oben beschriebenen Ausfiihrungsforeen
des hydrostatischen Lagers auf Gleitstutzten angewendet werden können, wobei die In Pig· 2 und 3 gezeigte
Anordnung besonders praktisch ist.
Bas in Flg. 27 gezeigte Element 1 hat eine Bohrung 70, die zum
Raun zwischen der Oberfläche 3 und einer Oberfläche 71 einer biegsamen Membran 72 führt. Ein Entlastungsloch 73 führt von
der Bohrung 70 zu einem Hohlraum 74, der durch einen biegsamen Balg 75 verschlossen ist, wodurch die Außenkanten der Membran
72 frei beweglich sind. In Arbeitezustand des Lagers wirkt der
Speisedruck auf die ganze Rückseite des biegsamen Bereichs der Membran 72, wogegen auf der Vorderseite ein Druckgef.'ille vorhanden
ist* Als Ergebnia ist eine Kr·· ft a^r^stellt, welche
die
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■ '■ ''I
die Keaite der Membran in die mit gestrichelten Linien gezeigte
Stellung biegt. Auf diese Weise wird ein Schroiermittelfilm
der gewünscht«! Form erzielt·
109830/0680
Claims (21)
- Patentansprüche1, Hydrostatisches Lager mit einer ersten Komponente, die 4ne Lageroberfläche aufweist, einer zweiten Komponente, die eine Lageroberfläche aufweist, die der Lageroberfläche der ersten Komponente zugekehrt ist, und mit Leitungen, die durch die erste Komponente zu einer öffnung zur Zuführung von Schmiermittel unter Druck duroh diese öffnung zum Raum zwischen den beiden öffnungen führen, un einen Schmieraittelfiin zu bilden, der diese Oberflächen trennt, dadurch gekennzeichnet, daß ein verformbares Element (8, 108, 116, 13, 12, 17/18, 27, 32, 59, 72) vorgesehen 1st, dessen eine Oberfläche zumindest einen Teil der Lageroberfläohe der einen Komponente (1, 24, 30, 56*, 52*, 52") bildet, wobei sich dieses Element von einer Stelle neben der öffnung bis zu einer Stelle eratreokt, de von dieser öffnung entfernt liegt und wobei dieses Element' in bezug auf die andere Lageroberfläohe unter der Wirkung der auf dasselbe durch Druckschmiermittel ausgeübten Krafijverformbar ist und zwar derart, daß die Lageroberflächen an der entfernt liegenden Stelle weni-anger voneinander in Abstand liegen, als der der öffnung nahen, so daß der den Spalt zwischen den L-geroberflachen einnehmende Cchraierinittelfilin dicker neben der Öffnung ist als p.n der entfernt liegenden Stelle.
- 2. Hydrost· tisches L:-ger n&.ch Anspruch *1, dadurch gekennzeichnet,daß die Öffnung im verformbaren Element vorgesehen i3t.109830/0680BAD
- 3. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dos Element (8, 108, 116, 13, 12, 17/18, ^7, 52, 59) derart angeordnet ist, daß es unter der ?/irkung des unter Druck s tehenden Schmiermittels weg von der besagten'anderen Oberfläche verformt ist, v/obei die Verformung griSfler !■ Bereich der öffnung als an der entfernt liegenden Stelle 1st·
- 4* Hydrostatisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Element eine biegsame Membran (8, 108, 116, 17/18, 32) ist.
- 5. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 4, deduroh gekennzeichnet, daß die Membran (8, 108, 116, 17/18, 32) ua ihre Peripherie herum an einen Körperteil (10, 100/101,117, 34) der eraten Komponente (1, 30) befestigt ist und daß sich ihr Mlttelabschnitt frei von der besagten anderen Lageroberfläche weg biegen kann, wobei die besagte öffnung la Mittelabschnitt der Membran liegt und eine Ausnehmung zwischen de« Hittelabschnitt der Membran und dem Körperteil vorgesehen iat, daalt sich die Membran frei biegen kann·
- 6. Hydrostatisches La^er nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (108) vermittels eines He.lteringe (109), der einen mit der Membran (108) in Anlage stehenden Rand hat, abnehmbar am Körperteil (100/101) befestigt ist.Γ BAD ORIGINAL109830/0680
- 7. Hydrostatisches Lager nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (4-, 104, 117A, 38) im Körperteil (10, 101, 117, 34) vorgesehen ist und daß pich Mittel (6, 103, 115, 119, 42) zur Übertr' gung eines Schmiermittels in der besagten Ausnehmung vom Körperteil bis zur Membran zur Zuführung von Schmiermittel zur besagten Öffnung mit einem "auf ein Minimum herabgesetzten Schmiermittelleck in die besagte Ausnehmung und ohne Behinderung der Biegung der Membran erstrecken.
- 8. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 7, «dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Übertragung des Strömungsmittels ein zusammenklappbarer Balg (119) ist.
- 9· Hydrostatisches Lager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zur Übertragung des Schmiermittels ein hohler Kolben (103, 42) ist, der in der besagten Leitung gleitet, wobei das Innere des Kolbens mit der Leitung und mit der öffnung in Verbindung steht und der Kolben durch Federn (111, 40) federnd gegen d.e Membran vorangetrieben ist und wobei der Kontakt m zwisohen dem Kolben und der Membran das Flüs sigkeit sentv/ei chen zwischen den Kolben und der Membran in die Ausnehmung auf ein Minimum herabmindert.
- 10. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 7, dadurch ©kennzeichnet, daß das Mittel zur Übertragung von Schmiermittel ein hohles Element (115) darstellt, dessen Innenro.um einen Strömunggwegvon109830/0680BADvon der Leitung (117A) und durch, die Ausnehmung zur Öffnung bildet, wobei das von der Membran (116) entfernt liegende Ende des hohlen Elements (115) mit einer Oberfläche (118) des Körperteils (117) in Anlage steht und das hohle Element in Längsrichtung zusammengedrückt ist, wenn sich die Membran biegt,
- 11. Hydrostatisches Lager nach den Ansprüchen 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entlastungsleitung (11, 112, 36)' mit der Ausnehmung in Verbindung steht, um einen Druckaufbau in der Ausnehmung zu verhindern.
- 12. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Element aus einer Schicht aus einem zusammendrückbaren nichtmetallischen Material (12, 28, 59) mit niedrigem Elastizitätsmodul besteht, so daß dieses Material infolge des im zwischen den Oberflächen von der öffnung zur entfernt liegenden Stelle strömenden Schmiermittel vorhandenen Druckunterschiedes unterschiedlich zusammengedrückt wird, wobei das der Öffnung am nächsten liegende Material mehr als das an der entfernt liegenden Stelle befindliche Material zusammengedrückt ist.
- 13. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eine Gummizusammensetzung oder ein. Kunststoff ist.* - Ils.BAD ORlGiNAL. 109830/0680 ——
- 14. Hydrostatisches lager nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dafl das Material (12) in einer im Körperteil (1.0) der einen Komponente (1) gebildeten Ausnehmung .ngeordnet ist und daß die Ausnehmung Umfangewände (16) aufweist, um das Material/zu hindern, sich bei seinem Zusammendrücken auszudehnen·
- 15. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dad das verformbare Element eine Anzahl Schichten. des Materials (12) aufweist, die mit Versteifungsmembranen (15) durchschossen sind·
- 16· Hydrostatisohes Lager nach Aiiapraoh 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (1) einen Körperteil (10), eine biegsaae Stirnplatte (13) und eine Schicht aus zusammendrückbarem nichtmetallischem Material (12) zwischen dem Körperteil (10) und der Stirnplatte (13) aufweist, v.;obei die Stirnplatte das verformbare Element bildet und unter der Wirkung dee Druckes des den Film bildenden Schmiermittels von der anderen Oberfläche weg gebogen werden kann und wobei das Material ! zusammengedrückt wird, wenn die Stirnplatte gebogen wird«
- 17. Hydrostatisches Lager nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Komponenten um eine drehbare Zylindertrommel (48) einer Taumelscheibenpumpe und0 ■eine Steuerpl-\.tte bzw. mit Kanälen versehene Platte (56*) der Pumpe b/nrlelt. ·BAD 109830/0680
- 18. Hydrostatisches Lager nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Komponenten üb eine Gleitstütat (52·, 52") einer Taumelscheibenpumpe und eine Taumelscheibe (10) handelt, auf welcher die Gleitstütze gleitet.
- 19· Hydrostatisches Lager nach den Ansprüchen 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einer Gelenkverbindung (51) eingebai; ist, die eine Gleitstütze (52") und Kolben (50) einer Taumelscheibenpumpe verbindet.
- 20. Zapfenlager aus einen Zapfen und einer im Zapfen drehbar angeordneten Welle, dadurch gekenneeichnet, daß eine Anzahl hydrostatischer Lager nach den Ansprüchen 1 - 16 um die Welle (26) herum in Abstand voneinander angeordnet sind»
- 21. Zapfenlager aus einem Zapfen und einer im Zapfen drehbar angeordneten Welle, dadurch gekennzeichnet, daß das Zapfenlager ein hydrostatisches Lager nach einem der Ansprüche 5-11 aufweist, wobei die erste Komponente dta Zapfen (34) und die zweite Komponente die Welle (51) darstellt und daß die Membran (32) zylindrische Fora hat und sioh die Welle durch-sie erstreckt, wobei die Leitungen (38/41) zur Zuführung des Schmiermittels zu einer am Umfang in einem /jxi&labstand von den Enden der Membran (32) befindlichen Stelle dienen, so daß das derart zugeführte Schmiermittel axial zv/isehen der Velle (31) und dar Membran (32) in Richtung auf die Axialenden des Zapfens strömt.Der Patentanwalt/) BAD ORIGINAL109830/0680
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