DE177501C - - Google Patents

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DE177501C
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horseshoe
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • A01L1/04Solid horseshoes consisting of multiple parts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Golf Clubs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-ΛΜ 77501 -
KLASSE'451. GRUPPE
Es sind bereits Hufeisen mit die Hufsohle abdeckenden, elastischen Einlagen bekannt geworden, bei welchen die Einlagen durch Vorstecker oder Schienen, welche durch die Hufeisenschenkel und die Einlage hindurchgesteckt werden, an den Eisen befestigt wird. Bei diesen erfolgt die Sicherung der Halteschienen durch Splinte oder an dem Eisen zu befestigende andere Mittel, welche sich von
ίο Hand schwer lösen ließen. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll die Halteschiene durch eine an ihrem Ende angeordnete Zunge so gesichert werden, daß ein selbsttätiges Verschieben der Schiene nicht stattfinden, dagegen ein Lösen der Sicherung zwecks Herausziehens der Halteschiene von Hand leicht erfolgen kann. Zu diesem Zwecke
- ragt die Zunge mit ihrem Ende vor und ist mit Schultern versehen, welche, in Aussparungen des Hufeisenschenkels einspringen, so daß sie sich gegen Vorsprünge des Eisens legen. Dadurch, daß die federnde Zunge am Ende der Halteschiene angeordnet ist, wird der Vorteil erreicht, daß man die Schiene mit ein und derselben Hand bequem einbringen bezw. aus dem Hufeisen und der Einlage herausziehen kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι ein Hufeisen mit durch eine Halteschiene gemäß der Erfindung gesicherter Einlage im Grundriß,
Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie X-X in Fig. i,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie Y-Y in Fig. I, aber ohne Einlage,
Fig. 4 einen Hufeisenschenkel nach Fig. 1 im Grundriß,
Fig. 5 denselben Teil in Seitenansicht,
Fig. 6 die in Fig. 1 dargestellte Halteschiene für die Einlage in Ansicht, getrennt vom Hufeisen,
Fig. 7 einen Hufeisenschenkel mit einer anderen Ausführungsform der Halteschiene im Grundriß, '
Fig. 8 denselben Schenkel in Seitenansicht,
Fig. 9 die Halteschiene nach Fig. 7 im Schaubild,
Fig. 10 ein Hufeisen mit zwei gemäß der Erfindung gesicherten Einlagen und
Fig. 11 einen Längsschnitt nach der Linie Z-Z in Fig. 10.
In das an den Huf angenagelte Hufeisen b ist eine auswechselbare elastische, die Hufsohle abdeckende Auftrittplatte α eingelegt, welche, wie Fig. 1 und 2 zeigt, vorn in bekannter Weise eine in eine Vertiefung e des Hufeisenvorderteils eingreifende Zunge c aus Blech oder dergl. besitzt. Diese Zunge kann mit der Einlage α unlösbar oder auch lösbar verbunden sein, um sie entsprechend · dem verwendeten Hufeisen gegen eine längere oder kürzere Zunge auswechseln zu können; in letzterem Falle kann in die Einlage eine Metallscheide zur Aufnahme der Zunge ein-
gesetzt sein. Der Hinterteil der Einlage a wird durch eine dünne Blechschiene, welche durch^ Aussparungen der Hufeisenschenkel und einen Querschlitz h der Einlage a hindurchgeschoben wird, in seiner Lage gesichert.
Um ein selbsttätiges Lösen der Halteschiene zu verhindern, ohne das Herausziehen von Hand aufzuheben, ist sie gemäß der Erfindung an ihrem hinteren Ende mit einer vorstehenden federnden Zunge versehen. In der Ausführungsform nach Fig. ι bis 6 ist die federnde Zunge k aus der Schiene / herausgestanzt und das bügelartige Ende j der Schiene aufgebogen. Die Zunge k besitzt zwei Schultern /, m, der eine Hufeisenschenkel (s. Fig. 1) dagegen Vorsprünge n, 0, welche die Ausnehmung g in dem Schenkel begrenzen. Wird die Schiene/ unterhalb der überstehenden Vorsprünge η, ο des einen Schenkels in die Einlage eingeschoben, so wird die federnde Zunge k abwärts gedrückt, bis das vordere Ende q der Schiene in die Aussparung des anderen Hufeisenschenkels eintritt (Fig. 1 und 2). Dann springt die Zunge k wieder hoch und ihre Schultern /, m legen sich gegen die Vorsprünge n, o, wodurch die Halteschiene/ wirksam in ihrer Stellung gesichert wird, so daß sie nicht durch Erschütterungen gelöst werden kann.
Wünscht man die Schiene/ herauszuziehen,
so hat man das äußerste Ende ρ der Zunge k niederzudrücken, bis die Schultern /, m von den Vorsprüngen η, ο freigegeben sind; das Wegziehen der Schiene / kann dann ohne weiteres erfolgen und die Einlage α ungehindert von dem Hufeisen entfernt werden. Um das vordere Ende der Halteschiene / bei etwaigem Lockersein des Eisens am Ver-
4-0 lassen der Aussparung i in dem anderen Hufeisenschenkel zu hindern, kann dieser Schenkel, wie in Fig. 1 angedeutet ist, ebenso wie der erste Schenkel ausgebildet sein, so daß auch der vordere Teil von Vorsprüngen η, ο umfaßt wird.
Fig. 7 bis 9 zeigen eine andere Ausführungsform der federnden Zunge und der Hufeisenausnehmung. Hier ist die Ausnehmung g im Eisen b nur von einem überhängenden Teil 0 begrenzt und durch Spalten des Schienenendes seitlich eine federnde Zunge r gebildet, welche mit einer äußeren Schulter s sich hinter den überhängenden Teil 0 legt und so die Schiene/ in ihrer Lage sichert. Um die Schiene zu entfernen, ist die. Zunge r zwecks Freigabe der Schulter s in der gleichen Weise niederzudrücken, so daß sie unter dem überhängenden Vorsprung 0 hindurchgezogen werden kann.
Nach Fig. 10 und 11 sind in das Hufeisen zwei Einlagen α eingelegt, welche durch je einen Querriegel nach der in Fig. 6 dargestellten Art an dem Eisen befestigt werden. Zu deren Aufnahme ist das Eisen mit je zwei Aussparungen g und i versehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hufeisen mit durch Aussparungen der Schenkel einschiebbarer Halteschiene für die elastische Einlegeplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (f) mit einer an ihrem hinteren Ende vorstehenden federnden Zunge (k) in eine Ausnehmung (g) des einen Hufeisenschenkels einschnappt und durch Schultern (I, m) der Zunge, die sich gegen Vorsprünge (0, n) des Eisens legen, gegen . selbsttätiges Lösen gesichert ist, so daß durch Niederdrücken des vorstehenden Zungenendes (p) von Hand die· Sperrung aufgehoben und die Schiene herausgezogen werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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