DE1774093A1 - Verfahren und Schnellschaltung zur Ansteuerung von Ausgabegeraeten - Google Patents

Verfahren und Schnellschaltung zur Ansteuerung von Ausgabegeraeten

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DE1774093A1 DE19681774093 DE1774093A DE1774093A1 DE 1774093 A1 DE1774093 A1 DE 1774093A1 DE 19681774093 DE19681774093 DE 19681774093 DE 1774093 A DE1774093 A DE 1774093A DE 1774093 A1 DE1774093 A1 DE 1774093A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/09Digital output to typewriters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
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  • Feedback Control In General (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

EICHNER ORGANISATION GMBH (SR 156)
Elektronic u. Büromaschinenfabrik
6000 Frankfurt/M.
Unterlindau 21-29 177A093
Verfahren und SchnellschaltunK zur Ansteuerung von Ausgabegeräten.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Ansteuern von Ausgabegeräten in Datenverarbeitungsanlagen, insbesondere in Lochstreifen verarbeitenden Maschinen. Bei diesen I-aschinen werden hauptsächlich Schreibmaschinen und Locher als Ausgabegeräte benutzt, wobei die Einspeicherung der Daten in den Lochstreifen mit Hilfe eines schreibmaschinengesteuerten Lochers erfolgt. Der Lochstreifen stellt einen Speicher dar, in welchem die Daten nach einem bestimmten Code durch Löcher markiert werden. Bei der Einspeicherung der Daten, d.h. beim Ablochen des Lochstreifens, wird jeder Ziffer und jedem Buchstaben eine bestimmte Code- oder Lochkombination zugeordnet. Es ist auch bekannt, den Typenhebeln eine Code-Kombination zuzuordnen, die zum Anrufen der Typenhebelantriebe dient.
Infolge der in Schreibmaschinen benutzten Typenhebelanrodnung und -ausbildung müssen die Ansteuerungszeiten für die Typenhebelantriebe so festgelegt werden, daß jede Typenhebelverwirrung vermieden wird. Der Abstand zwischen zwei Ansteuerungen muß bei nebeneinanderliegenden und bei zwei hacheinanderfolgenden Ansteuerunpen des gleichen Typenhebels am größten sein. Im letzteren !•'all muß nämlich die Rückkehr des ersten Typenhebels in seine Ausp)arir3lage abgewartet werden.
La sind bereits verschiedene Maßnahmen und Schaltungsanordnungen bekannt geworden, die eine beschleunigte Ansteuerung der
BAD ORIGINAL *"
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Typenhebelantriebe und damit eine Beschleunigung des Schreibvorgangs zur Aufgabe haben. Es handelt sich hierbei um sogenannte Schnellschaltungen, die mit Zeitkriterien arbeiten« Einzelnen Typenhebelantrieben oder Gruppen von Antrieben werden dabei mehr oder weniger feste Abstandszeiten für die Ansteuerung zugeordnet. Der Mangel dieser bekannten Schaltungen besteht darin, daß sie eines besonderen Entschlüsselungsverfahrens bedürfen« wenn sie voll wirksam sein sollen, das nur unter großem Aufwand geschaf fen werden kann.
Die Erfindung hat ,es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Mangel zu beseitigen. Die Benutzung von Schnellschaltungen setzt voraus, daß mit dem Abtasten des Datenträgers der Code der entsprechenden Typenhebelantriebe sofort in voll entschlüsselter Form zur Verfügung gestellt wird, so daß ihr Standort oder ihre Position im Typenhebelkorb vor der Ansteuerung bestimmt werden kann· foach dem erfindungsgemäßen Verfahren soll die genannte Forderung , dadurch erfüllt werden, daß die den Typenhebeln zugeordneten Code-Kombinationen zu einer Wertigkeit zusammengefaßt werden, und daß der zuletzt verarbeitete Code in eine seiner Wertigkeit proportionale Spannung umgewandelt und gespeichert wird. !Daraufhin wird die Wertigkeit des folgenden Code in einer seiner Wertigkeit proportionale Spannung umgewandelt und gespeichert. Die Differenz der beiden proportionalen Spannungen wird dann zur Ansteuerung der Typenhebelantriebe benutzt· . .
In der erfindungsgeniäßen Schaltungsanordnung zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung wird ein Dlgital/Analog-Umsetzer benutzt, dem ein Differenzverstärker nachgeschaltet ist, dessen
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Ausgänge Flip-Flop-Kreise steuern. Die Ansteuerzeiten der Flip-Flop werden von entsprechend eingestellten Monovibrator-Kreisen bestimmt. Auf diese Weise können die Abstände zwischen zwei nacheinanderfolgenden Typenhebelanschlägen gesteuert werden, wie mit einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung nachfolgend beschrieben wird.
Die Eingänge 1-8 der erfindungsgemäßen Schaltung liegen an den Ausgängen der nichtdargestellten Leseverstärker und sind mit den Rückstelleingängen R der Flip-Flop FF1 - FF8 verbunden. Die Einstelleingänge S dieser Flip-Flop sind mit Leitung 24 parallel geschaltet und liegen mit der Leitung 33b und 33 an einem Ausgang des Monovibrator M6, dessen Aufgabe später beschrieben wird. Die Flip-Flop FF1 - FF8 haben nur einen Ausgang. Die den Rückstelleingängen R entsprechenden 0-Ausgangsleitungen 5I, 2, 3» 5, S und 7 sind an den Eingang des Digital/Analog-Umsetzers D/A gelegt. In die O-Ausgangsleitungen sind Verstärker geschaltet, auf deren Eingängen Inverter angeordnet sind. Mit jedem Ausgang eines Flip-Flop FF1 - FF8 wird nicht nur ein O-Eingang an den Digital/ Analog-Umsetzer angelegt, sondern über den eingekoppelten Inverter und Verstärker auch ein L-Ausgang erzeugt.
Der Digital/Analog-Umsetzer D/A braucht in der als Ausführungsbeispiel benutzten Schaltungsanordnung keine direkten (mathematischen) Umsetzungen vorzunehmen. Er kann auf einen bestimmten Code zugeschnitten sein. Der Ausgang des Umsetzers ist mit einer Steuerschaltung verbunden, in welcher die Kontakte a und b von den Relais A und B gesteuert werden. Dabei liegt der Kontakt a in der Leitung 4-3 des Differenzverstärkers DV. Die Leitung 4-3
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ist über den Kondensator C2 mit der Plusklemme der Steuerspannung verbunden. Der Kontakt b wiederum liegt in der zweiten Eingangsleitung 44 des Differenzverstärkers DV. Diese Eingangsleitung ist über den Kondensator C1 mit der Plusklemme der Steuerspannung verbunden.
Der Ausgang des Differenzverstärkers DV ist über die Leitung 42 mit den Einstelleingängen S der Flip-Flop FF11, FF12 und FF1J verbunden,die mit der Leitung 42a parallel geschaltet sind. Die Rückstelleingänge R dieser Flip-Flop sind mit der Leitung 41 parallel geschaltet, welche am Ausgang des Monovibrators· M5 liegt. Die Flip-Flop FF11 - FF13 haben ebenfalls nur einen Ausgang, und zwar für den L-Ausgang. In die Ausgangsleitungen sind über einen Inverter die Verstärker V4, V6 und V8 geschaltet, in deren Ausgangsleitungen wiederum Verstärker V5, V7 und V9 unter Vorschaltung von Invertern geschaltet sind. Jeder L-Ausgang eines der Flip-Flop FF11 - FF13 liefert einen 0- und einen L - Ausgang gleichzeitig.
Der Monovibrator M5 wird über die Leitung 4o vom Ausgang des Monovibrators M7 gesteuert. In die Leitung 4o sind auf der einen Seite die einen Eingänge der Und-Tore U5 und U6 gekoppelt. Die zweiten Eingänge der Und-Tore U5 und U6 liegen an den beiden O-Ausgängen des Flip-Flop FF°/. Dabei ist der eine O-Ausgang mit dem Und-Tor U5 und der andere mit dem Und-Tor U6 verbunden. Der O-Ausgang des Und-Tores U5 steuert über den Verstärker V2 dem ein Inverter vorgeschaltet ist, das Relais A und der O-Ausgang des Und-Tores U6 steuert über den Verstärker V3 und den diesem vorgeschaltetem Inverter das Relais B an, wie noch näher erläutert
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OBlGlNAt
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werden wird.
Die Eingänge des Monovibrator M7» des Flip-Flop FF9 und ein Eingang des Flip-Flop FF1o sind mit der Leitung 39 parallel geschaltet. Die Leitung 39 ist mit der Leitung 45 gekoppelt, welche über die Klemme ST vom Ausgang der Leserschaltung (nicht dargestellt) immer dann ein Signal erhält, wenn im Stop-Betrieb eine Code-Kombination des Lochstreifens unter den Abtastelementen steht. Der Ausgang des Flip-Flop FFio liefert einen Trigger-Inpuls für die Und-Tore U1 - U4 die nachfolgend noch beschrieben werden. Der zweite Eingang des Flip-Flop FF1o ist über die Leitung 28 mit der Leitung 22 verbunden, welche die Eingänge der fconovibratoren M1, M2, M3 und M4 parallel schaltet. Die Leitung wird vom Ausgang des Oder-Tores 02 über die Leitung 21 gespeist.
Das Oder-Tor 02 bekommt auf der einen Seite einen Eingang vom Ausgang des Flip-Flop FF15 und auf der anderen Seite vom Monovibrator M8. Das Flip-Flop FF15 wiederum wird auf der einen Seite mit dem Ausgang des Und-Tores U8 gesteuert, auf dessen einem Eingang eine Ausgangsleitung des Flip-Flop FF7 und auf dessen zweitem Eingang ein Ausgang des Flip-Flop FF8 gekoppelt ist. An dem anderen Eingang des Flip-Flop FF15 liegt eine Steuerschaltung, deren Leitung 46 an der Plus- und deren Leitung 47 an der Minus-Klemme der Steuerspannung liegen. In.der Leitung 46 liegt der Kontakt CH des Wagenrückzugschalters.
Der Monovibrator M8 wird vom Ausgang eines Zweistufen-Verstärkers V1 gespeist. Das dem Verstärker V1 vorgeschaltete Und-Tor U7 erhalt einen Eingang über Leitung 23 vom Ausgang des Differenziergliedes DG und einen zweiten vom Auegang der nichtdargestellten Leserschaltung beim Start-Betrieb. Der Eingang des Differenzier-
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gliedes DG liegt in der Leitung 33b.
Der eine Ausgang des Monovibrators M1 ist mit Leitung 26 an das Und-Tor U1 gelegt. Der andere Ausgang ist mit Leitung 27 an die Steuerschaltung des Lesers angeschlossen und dient zur Ansteuerung desselben. Mit der Leitung 29 ist der Ausgang des Monovibrators M2 mit einem Eingang des Und-Tores U2 verbunden. Eine gleiche Verbindung ist mit Leitung 3o und 31 zwischen den Ausgängen der Monovibratoren M3 und M4· und den Eingängen der Und-Tore U3 und U4- entsprechend hergestellt. Die Auegangeleitungen 35, 36, 37 und 38 der Und-rTore U1, U2, Ü3 und U4 liegen am Eingang des Oder-Tores 01, dem ein Inverter nachgeschaltet ist. Der Ausgang des Oder-Tores 01 liegt mit Leitung 34 am Monovibrator M6. Der eine Ausgang des Monovibrators M6 führt über Leitung 33 und 33a zu den Typenhebelantrieben bzw. den entsprechenden Positionen der Entschlüsselungsmatrix und über Leitung 33 und 33b zu der die Einstelleingänge S der Flip-Flop FF1 - FF8 parallel schaltenden Leitung 24. Der zweite Ausgang dieses Monovibrators ist mit Leitung 32 mit einem Eingang des Monovibrators WV und weiter mit Leitung 25 mit einem Eingang des Monovibrators M3 verbunden.
Aus diesem schaltungstechnischen Aufbau ergibt sich folgende Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung. Bei Beginn der Operation werden mit einem Leeerstartsignal, beispielsweise über das Und-Tor U8 und Leitung 8, falls diese für andere Zwecke nicht benötigt wird, der Flip-Flop FF15 mit einem Signal auf seinem Einstelleingang S gekippt, so daß über das Oder-Tor und die Leitungen 21 und 22 die Monovibratoren M1, M2, M3 und M4 angestoßen werden. Entsprechend der nach dem erfindungsgemäßen
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BAD ORIQtNAL
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Verfahren für die Kanäle des Lochstreifens festgelegten Wertigkeit sind den Monovibratoren unterschiedliche Zeitkonstanten zugeordnet, wobei für das dargestellte Beispiel die Zeitkonstanten der Monovibratoren in der Reihenfolge von 1 bis 4· jeweils um ca. 5o# größer sind. Gleichzeitig wird über die Leitung 28 das Flip-Flop FF1o mit einem Impuls auf seinen Rückstelleingang R in die entgegengesetzte Lage gekippt.
Mit einem Umpuls von der Leserschaltung, der beim Stop-Betrieb an der Klemme ST steht und besagt, daß der zu lesende Gode unter den Abtastelementen liegt, wird über Leitung 4-5 der Monovibrator M7 angestoßen, dessen Zeitkonstante nur etwa 1/6 der Zeitkonstante des Monovibrators M1 beträgt. Gleichzeitig wird über Leitung 39 auf einem Eingang des Flip-Flop FF9 und auf dem Einstelleingang des Flip-Flop FF1o der Impuls von der Klemme ST wirksam, so daß über eines der Und-Tore U5 oder U6 ein Relais A oder B angesteuert wird. Das ist deshalb möglich weil der Ausgang des Monovibrators M7 nicht nur den Monovibrator M5 ansteuert, sondern über Leitung 4o auch die Bedingungen für die den Relais A und B vorgeschalteten Und-Tore liefert. Der Ausgang des Monovibrators M5 fließt auf der die Rückstelleingänge R der Flip-Flop FF11 -FF13 parallel schaltenden Leitung 41 und kippt diese Flip-Flop in die entgegengesetzte Lage. Hat nun beispielsweise das Relais A angesprochen und seinen Kontakt a geschlossen, so fließt ein Signal eines auf den Kanälen 1-7 des Lochstreifens abgetasteten oder gelesenen Code über das entsprechende Flip-Flop FF1-FF7 auf den Eingang des Digital/Analog-Umsetzers DV. Ist nun der Kontakt a geschlossen, so wird der Kondensator C2 mit der üteuerspannung aufgeladen, solange bis mit dem folgenden Impuls
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auf der Leitung 45 über Leitung 39 das Flip-Flop FF9 umgeschaltet wird und über seinen zweiten O-Ausgang und daa Und-Tor U6 sowie den Verstärker VJ das Relais B anzieht und das Relais A abfällt.Beim Abfallen des Relais A wird der Kontakt a geöffnet. Dabei fließt das auf dem Kondensator 02 gespeicherte Potential in den Differenzverstärker DV und steuert über die Ausgangsleitung 42 und die Leitung 42a die Einstelleingänge S der Flip-. Flop FF11 - FF13 an. Diese Flip-Flop kippen bei verschieden eingestellten minimalen Eingangsspannungen· Die Ausgänge der Flip-Flop FF11 - FF13 liegen an den Eingängen 1-3 und f-3 der Und-Tore U1 - U4 entsprechend· Der Eingang 4 der Und-Tore wird vom L-Ausgang des Flip-Flop FFIo über Leitung 48 beaufschlagt, und zwar im Takt der über den Eingang am Und-Tor U8 zugeführten Code-Signale. Der Ausgang des entsprechen den Und-Tores U1-U4 steuert dann über das Oder-Tor 01 und den diesem nachgeschalteten Inverter den Monovibrator M6 an, der eine Zeitkonstante hat, welche um ca. 25$ größer ist als die des Monovibrators M1. Das Ausgangssignal des Monovibrator M6 steuert dann über Leitung 33 und 33a die entsprechende Position in der Entschlüsselungsmatrix der Typenhebelantriebe an· Gleichzeitig werden mit diesem Signal über Leitung 33b das Differenzierglied DG mit einem Impuls versorgt und über die Leitung 24 die Flip-Flop FF1 - FF8 in die Ausgangslage zurückgeschaltet. Ein weiterer Ausgang des Monovibrators M6 schaltet die beiden mit den größten Zeitkonstanten ausgeetatteten Monovibratoren M3 und M4 ab, falls deren Zeit noch nicht beendet sein sollte.
Der Ausgang des Differenziergliedes DG steuert über den Zweistufenverstärker VI den Monovibrator M8t dessen Auegangssignal wiederum die Monovibratoren M1 - M4 über das Oder-Tor 02 anstößt
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und die Schaltung vorbereitet. Wird nun mit einem Signal an der Klemme ST über Leitung 4-5 und 39 das Flip-Flop FF9 umgeschaltet, so fällt das Relais B ab und sein Kontakt b wird geöffnet. Das auf dem Kondensator C1 gespeicherte Potential ist die dem gelesenen Code-Signal proportionale Spannung, die im Differenzverstärker DV verstärkt wird und in der aufgezeigten Weise die Typenhebelantriebe der Schreibmaschine ansteuert. Daraus ergibt sich, daß in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die vier Monovibratoren M1 - FA in Verbindung mit den drei Flip-Flop FF11 - FF13 den Zeitpunkt der Auswertung des gelesenen Code bestimmen.
Um zu vermeiden, daß bei einem längeren Streifendurchlauf oder bei einer Korrekturlochung Fehler entstehen, sperrt das Flip-Flop FF9 solange die Operation, bis der Leser das Signal an die Klemme ST gibt, das besagt, daß ein verwertbarer Code abgetastet wird.
Beim Wagenrücklauf wird mit dem Kontakt CR das Leseransteuersignal solange gesperrt, bis der Wagenrückmeldekontakt angesprochen hat und der Kontakt CR wieder geöffnet wird. Das Flip-Flop FF15 wird mit jedem Signal vom Ausgang des Und-Tores U8 umgeschaltet. Die Erfindung kann auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt werden, da die heute bekannten elektronischen Bauteile auch andere Verknüpfungen zulassen.
Patentansprüche:
1098S1/U01

Claims (1)

  1. - 1ο - - J-
    Fatentansprüche
    1. Verfahren zum schnellen Ansteuern von Auegabegeräten mit
    in einem Speicher codiert eingespeicherten Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Code-Kombination eine entsprechende Wertigkeit zugeordnet wird, die in eine proportionale Spannung umgewandelt und gespeichert wird, und daß die Differenz von zwei nacheinander gespeicherten proportionalen Spannungen zur Ansteuerung der Auegabegeräte benutzt wird·
    2. Schaltungsanordnung zur Ausführung dee Verfahrene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Lese- oder Abtastelemente über Kippschaltungen (FF1 - FF8) auf den Eingang eines Digital/Aaalog-Umsetzers geleitet werden, dem Speichervorrichtungen (C1, C2) nachgeschaltet sind»
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (C1, C2) von dem die codierten Signale abtastenden Leser oder Abtaster gesteuert werden·
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3$ dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtungen (C1, C2) mit den Eingangsleitungen (43, 44) eines Differenzverstärker (DV) verbunden sind.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker (DV) einen Ausgang liefert, welcher der Differenz der in den SpeichervorrUehtungen (C1, 02) eingespeicherten Potentiale entspricht.
    6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Differenzverstärker* (DV) auf die einen Eingänge der Kippschaltungen (FF11 - FF13) über eine Leitung (42) geleitet wird, die mit der die Eingänge parallel schaltenden Leitung (42a) verbunden ist. 109851/1401
    ORIGINAL INSPECTEO - 11 -
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    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Eingänge der Kippschaltungen (FF11-FF13) mit einer Leitung (41) parallel geschaltet sind, die mit dem Ausgang des Monovibrator (M5) verbunden ist.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Monovibrator (M5) von dem Monovibrator (M7) über eine Leitung (4o) gesteuert wird, an welcher je ein Eingang der Und-Tore (U5, U6) liegt.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Monovibrator (M7) von der Leserschaltung über die Klemme (ST) und Leitung (45) gesteuert wird, in welche die Leitung (39) gekoppelt ist.
    10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Leitung (39) beide Eingänge der Kippschaltung (FF 9) und ein Eingang der Kippschaltung (FF1o) parallel geschaltet sind.
    11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ausgang der Kippschaltung (FF9) an eines der Und-Tore (U5, U6) gelegt ist.
    12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Und-Tores (U5) über einen Verstärker (V2) ein Relais (A) und der Ausgang des Ünd-Tores (U6) über einen Verstärker (V3)ein Relais (B) steuert.
    13· Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (A) den Kontakt (a) in der Leitung (43) und das Relais (B) den Kontakt (b) in der Leitung (44) steuert.
    109851/U01 - 12 -
    - 12 - (SH 156)
    . Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, 7 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daB die Ausgänge der Kippschaltungen (I1FIo, FF11, FF12, FF13) gegebenenfalls über Inrerter und Verstärker (V4-V5, V6-V7, V8-V9) an entsprechend· Eingänge der Und-Tore (U1-U4) gelegt sind.
    15. Schaltungeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelesenen oder abgetasteten Codesignale des Speichers mindestens von einem Steuerkanal (8) Übereine Kippschaltung (FF15) und ein Oder-Tor (02) parallel geechaltete Monovibratoren (M1-M4) mit unterschiedlicher Zeitkonstänte anstoßen und über eine Leitung (28) einen Eingang der Kippschaltung (FF1o) zuführen.
    16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15« dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (26, 29« 3o, 31) der Monovibratoren (M1-M4) an die Und-Tore (U1-U4) gelegt sind und daß der «weite Ausgang des Monovibrator« (M1) über Leitung (27) den Leser ansteuert.
    17· Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (55»36,37»58) über ein Oder-Tor (01) und gegebenenfalls einen nachgeschalteten Inverter den Monovibrator (M6) steuern.
    18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang des Monovibrator (M6) die Antriebe des Ausgabegerätes ansteuert, die Kippschaltungen (FI1-IF8) umschaltet und über ein Differenzierglied (OQ) und naohgescnaltetes Und-Tor (U7) den dem Monovibrator (M8) vorgeschalteten Verstärker (V1) speist.
    109851/U01 " 13 "
    - 13 - (SR 156)
    19· Schaltungsanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Monovibrator (ΜΘ) über das Oder-Tor (02) die parallel geschalteten Monovibratoren (M1-M4) ansteuert.
    20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Eingang der Kippschaltung (PF15) zur Sperrung der Code-Signalzufuhr benutzt wird.
    21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstanten der Nonovibratoren (M1-M4) in Verbindung mit den unterschiedlich eingestellten minimalen Eingangsspannungen der Kippschaltungen (FF11-FF13) den Zeitpunkt der Auswertung der eingespeicherten Codesignale bestimmen.
    109851/U01.
    19 .
    Leers, eite
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