DE1773550C2 - Meßeinrichtung mit Dehnungsmeßstreifen zur laufenden Ermittlung des Dreh- und/oder Biegemoments von Werkzeugen in Arbeitsmaschinen - Google Patents
Meßeinrichtung mit Dehnungsmeßstreifen zur laufenden Ermittlung des Dreh- und/oder Biegemoments von Werkzeugen in ArbeitsmaschinenInfo
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- DE1773550C2 DE1773550C2 DE1773550A DE1773550DA DE1773550C2 DE 1773550 C2 DE1773550 C2 DE 1773550C2 DE 1773550 A DE1773550 A DE 1773550A DE 1773550D A DE1773550D A DE 1773550DA DE 1773550 C2 DE1773550 C2 DE 1773550C2
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description
phere Stellen der beiden Flansche miteinander verbinden.
Die sich parallel zur Längsachse des Hohlkörpers erstreckenden Dehnungsmeßstreifen sind Teilwiderstände
einer mit Wechselstrom gespeisten Wheatstone'schen Brückenschaltun£, deren Ausgang über
Auswerteinrichtungen ein Anzeigegerät zur Ermittlung des Biegemoments beeinflußt. Die sich im Winkel
zur Längsachse des Hohlkörpers erstreckenden Dehnungsmeßstreifen sind Teilwiderstände einer x°
weiteren mit Wechselstrom gespeisten Wheatstone'schen Brückenschaltung, deren Ausgang über
Auswerteinrichtungen ein Anzeigegerät zur Ermittlung des Drehmoments beeinflußt. Die Anzeigegeräte
für die Momente brauchen nicht die Endglieder der Meßkette zu sein, sondern die Meßgrößen, welche auf
sie einwirken, können überdies auch zusätzliche entsprechende Istwertgeber beeinflussen, welche die ermittelten
Größen als analoge ode. digitale Werte den
Vorschubregelkreisen des Maschinenantriebs eilige- *° ben.
Zur Auswertung der momentproportionalen Brükkenausgangsspannungen
soll nach einem weiteren Merkmal die Auswerteinrichtung, jeweils aus einem mit der Brückenausgangsspannung modulierbaren 3S
Generator bestehen, dem ein Demodulator nachgeordnet ist. Hierbei soll die Einkopplung der Betriebswechselspannung
für die Brücken und die Auskopplung der modulierten Generatorfrequenz über induktive
Koppelmittel (Transformatoren) erfvlgen, deren Wicklungen teils in einem den Rotationshohlkörper
bis auf einen Spalt ummantelnden Stator, teils in dem Rotationshohlkörper selbst angeordnet sind. Die
Brückenanordnungen und die Generatoren sind dabei räumlich dem Rotationshohlkörper, die Demodulatoren
dem Stator zugeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal sollen die Generatoren einerseits und die Demodulatoren andererseits
als Halbleiterschaltkreise in Kleinstbauweisc, vozugsweise als integrierte Schaltkreise, ausgebildet und in
Hohlräumen des Rotors bzw. Stators angeordnet sein.
Durch diese Einrichtung wird eine kompakte Auswerteinrichtung geschaffen, die leicht auf den Schaft
des Bohr- bzw. Fräswerkzeugs aufgeschoben und auf diesem befestigt werden kann. Diese Einrichtung gestattet
er ferner, die interessierenden Meßwerte ohne Verwendung von Schleifringen auf induktivem Wege
der feststehenden Auswerteinrichtung (Stator) zuzuführen,
welche die Ausgangssignalspannungen analog oder digital dem zugehörigen Meßgerät und/oder den
Istwertgebern des Vorschubregelkreises eingibt.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand von vier Figuren, welche als Ausführungsbeispiele anzusehen
sind, erläutert.
Die Fig. 1 veranschaulicht den Meßkörper in Verbindung mit dem Schaft des Werkzeugs in schematischer
Darstellung. Die Einspannstelle des Schaftes Sch des Werkzeugs W (Bohrer, Fräser) im nicht dargestellten
Futter der Werkzeugmaschine ist mit E1 bezeichnet. Auf dem Schaft Sch, zwischen Einspannstelle
E1 und Werkzeug W, sind mit Abstand voneinander
zwei Endringe RX und RZ fest mit dem Schaft
Sch verbunden. Periphere Stellen der beiden Ringe Rl und R2 sind miteinander durch Dehnungsmeßstreifen
A und F überbrückt. Die Dehnungsmeßstreifen A und B verlaufen parallel zum Schaft Sch, während
die Dehnungsmeßstreifen C bis F im Winkel zur Achse Sch periphere Stellen der Ringe R miteinander
verbinden. Die Meßstreifen A und B dienen zur Ermittlung der Biegebeanspruchung, die Meßstreifen C
bis Fzur Ermittlung des Drehmoments. Bei der Befestigung
der Ringe Al und R2 sollen die Meßstreifen A bis F leicht auf Spannung gehalten sein. Die
Meßstreifen A und B für die Messung der Biegebeanspruchung bilden die veränderbaren Teilwiderstände
einer mit Wechselstrom gespeisten Wheatstone'schen Brücke, die als Halbbrücke mit zwei festen und den
beiden veränderlichen Widerständen A und B ausgebildet sein kann. Die vier Dehnungsmeßstreifen C
bis F zur Ermittlung der Torsionsbeanspruchung sollen die Widerstände einer weiteren Wheatstone'schen
Brückcnschaltung sein. In üblicher Weise wird jeweils in die eine Brückendiagonale eine, vorzugsweise stabilisierte,
Wechselspannung eingespeist, während von der anderen Brückendiagonale der Istwert als Spannungsgröße
entnommen wird.
In Anlehnung an das in Fig. 1 dargestellte Prinzip veranschaulicht die Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel
für den Aufbau der Meßeinrichtung nach der Erfindung. Der Mclikörper besteht aus einem zylindrischen
Hohlkörper H mit der in Achsrichtung durchgehenden Bohrung J, deren Durchmesser so gewählt sein
soll, daß der Hohlkörper H gleitfähig auf den nicht dargestellten, aber in Fig. 1 schematisch gezeigten
Werkzeugschaft Sch aufschiebbar ist. Der Hohlkörper H weist mittig quer zur Achsrichtung verlaufende,
nicht durchgehende Einschnitte 5 auf, welche es ermöglichen, daß der Hohlkörper in Längsachsrichtung
federn kann. An die Stirnseiten des Hohlkörpers H sind kraft- und stoffschlüssige Flansche Fl und Fl
angearbeitet, deren Durchmesser größer sein sollte als der Außendurchmesser des zylindrischen Hohlkörpers
H. Die Flansche Fl und Fl bzw. (wie dargestellt) die nicht quergeschlitzten stirnseitigen Enden
des Hohlkörpers H weisen durchgehende Gewindebohrungen C?l bzw. Gl zur Aufnahme von Feststellschrauben
auf, welche die Flansche Fl und Fl bzw. die Stirnenden des Hohlkörpers H fest mit dem Schaft
ScA verbinden. Wie zum Prinzipbild nach Fig. 1 erläuteit
wurde, sind gegenüberliegende Randstellen der Flansche Fl bzw. Fl durch Dehnungsmeßstreifen
überbrückt, von denen in der Fig. 2 die Meßstreifen A und B angedeutet sind. Um störende Einflüsse
durch Reibung des zylindrischen Hohlkörpers H auf dem Schaft des Werkzeuges zu vermeiden, ist der geschlitzte
Teil dieses Hohlkörpers etwas weiter aufgebohrt, als es dem Werkzeugschaft entspricht.
Um eine schleifringlose Einkopplung der Betrieb^.-wechselspannung
bzw. Auskopplung der Brückenausgangsspannung zu ermöglichen, ist die Meßeinrichtung
in einen Rotor- und Statorteil aufgeteilt, wie dies in der Fi g. 3 in schematischer Darstellung näher
veranschaulicht ist. Dem Rotorteil Rt, der im wesentlichen entsprechend der Fig. 2 ausgebildet ist, sind
Wicklungen P, Q, R zugeordnet, denen entsprechende Wicklungen O, T, U im Statorteil Si gegenüberstehen,
wobei Sorge getragen ist, daß eine magnetische Kopplung jeweils nur zwischen den
Wicklungen Q-T, O-P sowie R-U wirksam ist.
Die Einkopplung-der Betriebsspannung bzw. die
Auskopplung der Meßgrößen auf induktivem Wege erfolgt gemäß der Darstellung in Fig. 4. Die Betriebswechselspannung
(ca. 50Hz) wird über die Wicklung O im Stator St in die Wicklung P im Rotor
Rt eingekoppelt. Innerhalb des Rotorteils befinden sich ferner die Betriebsstromversorgung V, die Brük-
kenanordnung ßl mit den Dehnungsmeßsteifen A
und ß, sowie die Briickenanordnung Bl mit den Dehnungsmeßstreifen
C bis F (Fig. 1). Der Bnicke BI
ist der Modulator Ml, der Brücke Bl der Modulator M2 nachgeschaltet, wodurch die jeweiligen Brückenausgangsspannungen
moduliert werden. Die modulierte Ausgangsfrequenz MI speist die Wicklung Q,
die modulierte Ausgangsfiequenz Λ/2 die Wicklung
R. Die Modulatoren Ml und Ml sowie die Wicklungen Q und R sind ebenfalls dem Rotorteil zugeordnet.
Der Stator Si enthalt außer der Wicklung O
noch die Wicklungen 7'u.nd U, wobei die Wicklung 7"
von der Wicklung Q im Rotor Rt und die Statorwicklung
U von der Rotorwicklung R beeinflußt wird. Die in die Wicklungen 7"bzw. U des Stators Si eingekop- ij
peltcn Spannungen gelanger über Demodulatoren Dl bzw. D2 auf die Anzeigevorrichtungen Al bzw.
A1 für Biegemoment bzw. Drehmoment und oder die
nicht näher veranschaulichte Steuerkette K\ bzw. Kl. Die Modulatoren Ml und Ml können Hochfrequenzgeneratoren
enthalten, deren Ausgangsfrequenzen voneinander abweichen und in der Größenordnung
von etwa 10 bis JOkHz liegen. Da die benötigte Hoclifrequenzenergie dieser Generatoren
klein sein kann, empfiehlt sich die Verwendung von Halbleiter-Ringmodulatoren bekannter Bauart. Die
Modulatoren Ml und .W2 sowie die Demodulatoren Dl und D2 werden zweckmäßig als Halbleitcrschaltkreise
in Kleinstbauweisc. vorzugsweise als integrierte Schaltkreise, ausgebildet und in Hohlräumen des Rotors
Rt b/w. des Stators St angeordnet. Die Wicklungen
P. Q. R im Rotor Rf einerseits und O, T, U im Stator ,Vf andererseits sind gegeneinander abzuschirmen,
um Fehleinkopplungen zu verhindern.
Die Auswertung der anfallenden Meßwerte kann -soweit diese nicht ausschließlich Anzeigeeinrichtungen
Al und Al, sondern über die Steuerkette Kl
bzw. Kl noch den Vorschubregeleinrichtungen zugeführt werden-in üblicher Weise in in Schaltschranker
untergebrachten Steuereinrichtungen erfolgen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Meßeinrichtung mit Dehnungsmeßstreifen zur laufenden Ermittlung des Dreh- und/oder
Biegemoments von Werkzeugen in Arbeitsmaschinen, insbesondere zur Ermittlung der Belastung
von im Eingriff mit dem Werkstück befindlicher Bohr- und Fräswerkzeuge, mit einem auf den
Werkzeugschaft gleitend aufschiebbaren, zylin- to
drischen Hohlkörper, dem eine Mehrzahl von Dehnungsmeßstreifen zugeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß im Hohlkörper (H) quer zur Achsrichtung verlaufende Schlitze (S)
angeordnet sind, daß an seinen beiden Stirnseiten >5 kraft- bzw. stoffschlüssig angearheitete, je durchgehende
Gewindebohrungen (Gl, G2) zur Aufnahme von Feststellschrauben aufweisende Flansche
(Fl, F2) vorgesehen sind und daß die Dehnungsmeßstreifen (A bis F) teils parallel, teils »<·
im Winkel zur Längsachse des Hohlkörpers (H) periphere Stellen der beiden Flansche (Fl, F2)
miteinander verbinden.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich parallel zur Längs- *5
achse des Hohlkörpers (H) erstreckenden Dehnungsmeßstreifen (A, B) Teilwiderstände einer
mit Wechselstrom gespeisten Wheatstone'schen Brückenschaltung (Bl) sind, deren Ausgang über
Auswerteinrichtungen (Ml, Dl) ein Anzeigege- w rät (Al) zur Ermittlung des Biegemoments beeinflußt.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich im Winkel zur
Längsachse des Hohlkörpers (H) erstreckenden Dehnungsmeßstreifen (C-F) Teilwiderstände einer
weiteren mit Wechselstrom gespeisten Wheatstone'schen Brückenschaltung (B2) sind, deren"
Ausgang über Auswerteinrichtungen (M2, D2) ein Anzeigegerät (Al) zur Ermittlung des Drehmoments
beeinflußt.
4. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteinrichtung jeweils aus einem dem Brückenausgang
zugeordneten Modulator (M) bestehtt, dem ein Drehmodulator (D) nachgeordnet ist.
5. Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkopplung der Betriebswechselspannung für die Brücken
(Bl, B2) und die Auskopplung der Modulatorfrequenzen über induktive Koppelmittel (Transformatoren)
erfolgt, deren Wicklungen (O, P; Q, T; R, U) teils in einem den Hohlkörper (W) bis auf
einen Spalt ummantelnden Stator (Sr), teils in dem Rotationshohlkörper (Rr) angeordnet sind.
6. Meßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenanordnung (Bl,
ß2) und die Modulatoren (Ml, M2) räumlich dem Rotationshohlkörper (Rf), die Demodulatoren
(Dl, D2) dem Stator (St) zugeordnet sind.
7. Meßeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoren (Ml, M2)
einerseits und die Demodulatoren (Dl, D2) andererseits als Halbleiterschaltkreise in Kleinstbauweise,
vorzugsweise als integrierte Schalt- «5 kreise, ausgebildet und in Hohlräumen des Rotors
(Rt) bzw. Stators (Sr) angeordnet sind.
Während der Bearbeitung von Werkstücken auf Arbeitsmaschinen, z. B. beim Kopierfräsen bzw. beim
Bohren, tritt eine Beanspruchung des Werkzeugs auf, welche sowohl als Biegemoment als auch als Torsionsmoment
wirkt. Beim Einsatz solcher Arbeite- bzw. Werkzeugmaschinen ist es deshalb erforderlich, die
beiden vorerwähnten Momente meßtechnisch laufend unter Kontrolle zu halten, weil sie die Maßhaltigkeit
und die Bearbeitungsgeschwindigkeit des Werkstükkes sowie die Standfestigkeit des eingespannten
Werkzeugs nachhaltig beeinflussen. Die beiden Meßgrößen sind besonders bei automatisierten Arbeitsmaschinenanlagen
als Istwerte im Vorschubregelkreis von großer Bedeutung.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, das am
Bohr- bzw. Fräswerkzeug bei der Werkstückbearbeitung
auftretende Biege- bzw. Torsionsmoment mit hinreichender Genauigkeif ausschließlich am Bohrbzw.
Fräswerkzeug, vornehmlich an dessen Schaft, zu
ermitteln.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es zur Messung des von einem solchen Werkzeug während der Bearbeitung
aufgenommenen Drehmoments (Lastmoments) und zur Messung der dabei am Schaft des Werkzeugs
durch den Bearbeitungsdruck auftretenden Biegung bekannt, ^.inen auf den Werkzeugschaft gleitend aufschiebbaren,
zylindrischen Hohlkörper vorzusehen, dem eine Mehrzahl von Dehnungsmeßstreifen zugeordnet
ist; außerdem ist es bekannt, vermittels der Dehnungsmeßstreifen, die in Brückenschaltungen betrieben
werden, die Verformung des Meßkörpers zu ermitteln und die MeC-ägnale von dem rotierenden
Teil zu fest angeordneten Auswerteinrichtungen mit Schleifring-Kontaktanordnungen zu übertragen. Eine
solche Auswertart weist Mangel auf und hat Fehlmessungen zur Folge, welche bei rauhem Betrieb durch
den Übergangswiderstand zwischen Schleifring und Bürste bedingt sind. Überdies unterliegen derartige
mechanische Abnahmevorrichtungen unter Umständen einem erheblichen Verschleiß und sind deshalb
nicht wartungsfrei.
Demgegenüber soll durch die Erfindung eine kompakte Auswerteinrichtung geschaffen werden, die
leicht auf den Schaft des Bohr- bzw. Fräswerkzeugs aufgeschoben und auf diesem befestigt werden kann;
außerdem sollen die interessierenden Meßwerte ohne Verwendung von Schleifringen auf induktivem Wege
der feststehenden Ausweiteinrichtung (Stator) zugeführt werden, welche die Ausgangssignalspannungen
analog oder digital dem zugehörigen Meßgerät und/ oder den Istwertgebern des Vorschubregelkreises eingibt.
Die Erfindung besteht somit bei einer Meßeinrichtung mit Dehnungsmeßstreifen zur laufenden Ermittlung
des Dreh- und/oder Biegemoments von Werkzeugen in Arbeitsmaschinen, insbesondere zur Er:
mittlung der Belastung von im Eingriff mit dem Werkstück befindlicher Bohr- und Fräswerkzeuge:,
mit einem auf den Werkzeugschaft gleitend aufschiebbaren, zylindrischen Hohlkörper, dem eine
Mehrzahl von Dehnungsmeßstreifen zugeordnet isit, darin, daß im Hohlkörper quer zur Achsrichtung verlaufende
Schlitze angeordnet sind, daß an seinen beiden Stirnseiten kraft- stofflüssig angearbeitete, je
durchgehende Gewindebohrungen zur Aufnahme von Feststellschrauben aufweisende Flansche vorgesehen
sind und daß die Dehnungsmeßstreifen teils parallel, teils im Winkel zur Längsachse des Hohlkörpers peri-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1773550 | 1968-05-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE1773550B1 DE1773550B1 (de) | 1973-06-07 |
DE1773550C2 true DE1773550C2 (de) | 1974-01-03 |
Family
ID=5701738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1773550A Expired DE1773550C2 (de) | 1968-05-01 | 1968-06-01 | Meßeinrichtung mit Dehnungsmeßstreifen zur laufenden Ermittlung des Dreh- und/oder Biegemoments von Werkzeugen in Arbeitsmaschinen |
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